Im Herbst geht es der Rüber an den Kragen. Dringend wurde es Zeit, dass auch wir mal bei den Rodern vorbei gucken. Deshalb machten wir zuerst halt im nördlichen Mecklenburg-Vorpommern. In der nähe von Wismar war die Landtechnik Karow mit ihrem ‪@GrimmeLandmaschinen‬ Rexor 6300 Platinum im Einsatz. Das Flaggschiff aus Damme mit stolzen 625 PS bewegt einen 6 reihigen Rübenvollernter über den Ackerboden. Trotz der enormen Größe hat das Fahrzeug einen kleinen Wendekreis von nur 7,5m. Um den Bodendruck des 34000 kg schweren Fahrzeug möglichst gering zu halten verfügt das Fahrzeug über 6 großvolumige Reifen. Zusätzlich fährt das Vehikel im Einsatz im sogenannten „Hundegang“ dabei fahren die Räder versetzt zueinander. Deutlich wird dies bei der Draufsicht von oben. Alle Räder fahren nur eine Spur und vermindern so den Druck. Bei der Rübenernte überfährt zunächst der Blatthäcksler die Pflanzer, welcher ganz an der Spitze des 15,6m langen Fahrzeug montiert ist. Anschließend überfährt das Rodeaggregat die Rübe, von welcher nur die Spitze zu sehen ist. Mit einem Gewicht von 700 - 1200 Gramm haben die Rodeschare gut zu tun. Über mehrere Reinigungseinheiten werden Erdanhaftungen, Blattreste und Fremdkörper entfernt. Über Siebkästen wir die Zuckerrübe in den 45m³ fassenden Bunker transportiert. Das Gewicht des Fahrzeuges steigt damit um weitere 30t an. Damit der Vollernter kontinuierlich seine Bahnen ziehen kann rückt immer wieder ein ‪@FendtTV‬ Vario 936 Generation 6 an. Mit dem angehängten HAWE Rüben Überladewagen schafft er 40m³ gleichzeitig zum Feldrand. Dort werden die Rüben in Bahnen aufgeschüttet. Später rückt dann eine Verlademaus an um die Ernte auf LKW zu transporiteren. Das Feld mit rund 70 Hektar ist nur ein Bruchteil von den insgesamt 800 Hektar die das Lohnunternehmen in diesem Jahr rodet. Die LKW transportieren die Frucht schließlich zu Zuckerfabriken in Norddeutschland, wo sie schließlich zur Speisezucker weiterverarbeitet wird.
0:00 Intro
0:22 Schlammschlacht
2:44 Sound
7:15 Outro
#GrimmeRexor #Rübenernte #FendtVario
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Wir fliegen mit einer DJI Mavic 2 Zoom, die Videos schneiden wir anschließend mit der aktuellsten Version von Adobe Premiere Pro. Dort schmücken wir die Aufnahmen mit Motorgeräuschen die wir zuvor mit unseren Bodenkameras und DJI Osmo 3 aufgenommen haben.
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Zwei Freunde, eine Leidenschaft. 2017 gegründet und bis heute aktiv. Die zwei Freunde Florian Lüttge und Sebastian Porthun reisen seit dem Gründungsjahr von Fire and Farm vorzugsweise durch den Norden Deutschlands um neue und interessante Landtechnik zu filmen und fotografieren. Auf der Jagd nach immer neuen Motiven legen die zwei unzählige Kilometer zurück. Die Ergebnisse der Reisen seht ihr auf:
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