Kleine, knackige Wanderung zum Naturdenkmal Rappenfluh in Hittisau (830 m ü. A.), das durch einen Bergsturz in der Eiszeit enstanden sein soll (Quelle: Wikipedia). Parken kann man bei den Parkplätzen bei der Hittisauer Kirche. Ein Hinweisschild musste ich zuerst suchen, wurde dann aber fündig. Man geht zunächst entlang der Straße, die nach Balderschwang bzw. Sibratsgfäll führt und zweigt dann beim Gasthaus Ochsen rechts ab. Dort folgt man der asphaltierten Straße, die sich nach oben schlängelt bis zum Wegweiser Rappenfluh, was mit 20 Minuten Gehzeit angeschrieben ist. Dann wird es mystisch. Gut begehbarer Rundweg. Gutes Schuhwerk empfohlen. Ein Teil des Rundweges besteht aus einem steilen Treppenaufgang, der bei Nässe nicht zu unterschätzen ist und besser im Aufwärtsgang zu nehmen ist, deshalb bei der Rundwanderung im Uhrzeigersinn herumgehen. Der letzte Teil der Treppe, die mit einem Stahlseil gesichert ist (teilweise sehr hohe Tritte), wenn man aufwärts geht, ist nur in sehr gebückter Haltung wegen des überhängenden Felsen zu bewältigen. Rucksack abschultern :-).
Die Felsbrocken, aus Konglomeratgestein, sind meistens moosbewachsen und laden zum Klettern ein. Es gibt auch immer wieder Höhleneinschnitte. Mir war es zu dunkel, zu ungewiss, und ich bin deshalb nicht abgestiegen (z.B. das Geldloch, Sage um einen Schatz).
Die Wegmarkierung zur Treppe hoch hätte ich fast übersehen. Nicht kinderwagentauglich, auch wenn gelb-weiß markiert. Trittsicherheit erforderlich.
4,25 km (hin und retour), 145 hm
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