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Willkommen zu unserer Videoreihe „Redispatch 2.0 verständlich erklärt“.
Im neuen Regelwerk werden die Netzbetreiber verpflichtet, regelmäßig und vorausschauend den Netzzustand zu betrachten. Wird dabei das Entstehen eines Netzengpasses erkannt, muss der Netzbetreiber darauf reagieren, meistens indem er die lokale Einspeisemenge vor dem Engpass für eine gewisse Zeit reduziert.
Diesen Eingriff muss der Netzbetreiber durch den Zukauf der als Reduktion abgerufen Energiemengen an einer Stelle hinter dem Netzengpass ausgleichen. Diesen Mechanismus nennt sich „Redispatch“. Zudem muss die marktseitige Folge des Eingriffs fair ausgeglichen werden; dies geschieht durch den sogenannten bilanziellen Ausgleich, d.h. der Umbuchung der Energiemenge aus dem Zukauf des Netzbetreibers in den Bilanzkreis des betroffenen Lieferanten.
Bei Bedarf an weiteren Informationen oder einem fachlichen Austauschen freuen wir uns über Ihre Nachricht an sprint@sprint-energy.com.
Herzliche Grüße
Andreas Stephan
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