Mais gehört zu den wichtigsten Ackerkulturen in unseren Breiten. Zugleich ist der Maisanbau nicht gerade für seine bodenaufbauende Wirkung bekannt. Der Boden bleibt lange Zeit offen, wird relativ intensiv bearbeitet und ist damit besonders erosionsgefährdet. Gerade deshalb hat sich eine eigene Arbeitsgruppe der Universität Kassel dem regenerativen Maisanbau angenommen und untersucht, welche Methoden am besten funktionieren.
Rüdiger Graß fasst die wichtigsten Erkenntnisse der bisherigen Praxisversuche zusammen und zeigt, dass regenerative Anbaumethoden den Ganzjahresertrag einer Fläche deutlich steigern können. Dabei wurden insbesondere zwei spannende Varianten verglichen: Mais in Direktsaat in eine gewalzte winterharte Begrünung vs. Maisanbau mit reduzierter Bodenbearbeitung nach winterharter Begrünung. Die Ergebnsise können sich sehen lassen!
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