Shooter-Media-TV du auch hier?

Für ein Fahrzeug das 24/7 unterwegs ist, ist alles andere als LED-Scheinwerfer nicht zu diskutieren. Aber es gibt so einiges, was man besser machen könnte. Luftfederung bzw. die Sitze mit Schwingfeder, damit die Schlaglöcher nicht immer das Personal treffen. Voll-LED Beleuchtung, inkl. vernünftiger Heckwarner. Eine leistungsstarke Klimaanlage. Usw. Man bekommt, was man bezahlt. Und leider wird da oft gespart. Siehe beim Umkoffern von alten RTW-Koffern, wo die Signalanlage nach 8 Jahren auf ein neues Auto gepackt wird. Schwachsinn!

Ich denke es gibt Wichtigeres, als über die Leuchtmittel an nem Einsatzwagen zu diskutieren... LED kostet ein Schweinegeld und wenn da mal was kaputt geht, ist das auch nicht gerade billig (oft muss der ganze Scheinwerfer ersetzt werden). Halogen ist günstig, Ersatzbirnen preiswert und die Ausleuchtung mehr als genügend... Und Einsatzfahrzeuge müssen zweckmässig sein, nicht modern aussehen. Stattdessen sollte man mal diese ganze Licht am Tag-Polemik überdenken und Licht am Tag verbieten. Dann hält die Halogenlampe auch viel länger und weil niemand mit Licht fährt muss man keinen Nachteil für die eigene Sicherheit befürchten.... Und von dynamischen Blinkern, Tagfahrlicht und deren Wechselspiel will ich gar nicht anfangen....

@@FreFa-ch Warum sollte man Licht am Tag verbieten? Damit sich Leute ohne LED Tagfahrlicht weniger schlecht fühlen? Wir leben in einer Gesellschaft, in der Reichtum zur Schau gestellt wird, auch bei Autos. Und dynamische Blinker tun keinem weh und sehn geil aus (meine Meinung, genau wie es deine Meinung ist dass du sie nicht magst, aber das sollte nicht Grundlage eines Verbotes sein.) Zugegebenermaßen finde ich aber die Begründung "dass das moderner aussieht" auch völlig schwachsinnig. Vor allem im Zusammenhang mit der Aussage, dass da an der falschen Stelle gespart würde... wenn sparen, dann bitte da und nicht an der medizinischen Ausstattung.

@@zamuraiicobalt896 nun ja, die meisten Studien zum Thema Licht am Tag stellen keinen wirklichen Nutzen von Tagfahrlicht oder Licht am Tag im Allgemeinen fest. Aber dadurch, dass ein Grossteil der Autos mit Licht am Tag fährt, steigt die Gefahr, ohne Licht übersehen zu werden. Mir ist bewusst, dass Tagfahrlicht eine technische Spielerei ist und die Modernität eines Fz unterstreicht, nur Sinn macht es nicht und sollte daher nicht obligatorisch sein. Bedenkt man nun, dass schwächere Verkehrteilnehmer (Fussgänger, Radfahrer, Motorradfahrer) durch die Gewöhnung der Autofahrer auf Lichtreflexe benachteiligt werden, so lautet meines Erachtens die einzige sinnvolle Lösung ein Verbot von Licht am Tag; egal ob Abblendlicht oder Tagfahrlicht. Der Umwelt würde man damit auch einen Gefallen tun, wenn man den höheren Verschleiss der Leuchtmittel und den marginalen Mehrverbrauch, der insgesamt dennoch einige tausend Tonnen Kraftstoff jährlich ausmacht, beachtet. Bezüglich der sequentiellen Blinker: Bei eingeschaltetem Licht sieht man die vorderen Blinker extrem schlecht, weil diese dünnen Leuchten durch die Scheinwerfer überblendet werden. Ausserdem sind diese oft als Kombination mit den Positionsleuchten/Standleuchten angebracht. Und diese schalten sich beim Blinken aus, was gesetzlich nicht zulässig ist, da Positionsleuchten bei eingeschaltetem Abblendlicht IMMER leuchten müssen. Aber ja, ich denke, dass ich in der Hinsicht zu sehr pragmatisch und kostenorientiert denke und den Drang persönlicher Geltung vieler Automobilisten nicht nachvollziehen kann oder will.

Der RTW ist meistens nach dem ersten grösseren Unfall ein Totalschaden, sollte daher vielleicht nicht als Geldanlage betrachtet werden. Lieber nur das nötigste reinpacken, der nächste Unfall kommt bestimmt (insbesondere wenn die verrückten Hauptamtlichen sich hinters steuer setzen) - dann kann man den günstig ersetzen. Luftfederung wäre jedoch äusserst interessant und wohl nicht besonders teuer.

Ganz genau. Es ist vollkommen egal, ob der Geschäftsführer die Unterschiede kennt, solange er es nicht in großer Schrift auf den Rettungswagen schreibt. Das bezweifle ich aus bestimmten Gründen.

Egal ob WAS oder AmbulanzMobile, leider verbauen alle nur die selben alten LED-Lichter. Da könnte man vieles aus den Nachbarländern lernen - in Tschechien verbauen die Ausbauer in der Regel Whelen M7 Lichter unter die Plastikhauben. Schweiz nutzt viele Whelen Freedom Balken (zusammen mit der aktuellen Version vom Liberty die hellsten Balken die es gibt). England nutzt auch die M7 Lichter, diverse Balken oder den 4500er Balken, genauso wird in Frankreich viel der 4500-Balken (wie bei dem 3:06 am Heck zu sehen) oder diverse andere Balken wie der Justice genutzt. Wenn die Engländer z.B. von WAS kaufen, dann bestellen die in der Regel auch alle zusätzlichen Lichter nur von Whelen oder gleich die komplette Lichttechnik. Warum also bessere Lichttechnik nicht verbaut wird, obwohl WAS Erfahrungen mit dem Verbau, der Nachfrage und dem deutlichen Unterschied hat, ist für mich fraglich. Das sehr gefährliche Problem bei dem WAS Koffer mit dem "Design-Blaulicht" ist die seitliche Erkennbarkeit. Die "Seitenmodule" vom Frontbalken strahlen kaum zur Seite (lediglich ca. 15° geschätzt). Wenn so einer leicht angewinkelt in eine Kreuzung reinfährt, sieht man gar kein Blaulicht (bis auf evtl. das Heck). Aber auch so sind die derzeitigen Standard-LED's nicht sehr hell - gerade bei direkter Sonneneinstrahlung hab ich absolut negative Erfahrungen mit der Sichtbarkeit gemacht - da sah man das Blaulicht von vorn erst zwischen 50m (mit Sonne direkt hinter dem RTW) und ca. 100-150m (Sonneneinstrahlung direkt auf/ in die Front). Dass die Plastikabdeckungen (unabhängig vom Hersteller) blau sind, ist auch nicht unbedingt das beste. Manchmal wirkt es, als wäre das Blaulicht an, obwohl es aus ist oder es blitzt mal kurz auf weil die Sonne für einen Moment reflektiert wird. Edit: Was ich auch immer wieder sehr störend finde ist die unzureichende Umfeldbeleuchtung, betrifft aber auch wieder alle Hersteller in Deutschland. Rund um das Fahrzeug klappt es in gewisserweise. Sucht man aber Hausnummern geht der Spaß schon los :( Gerade da machen sich zweifarbige blau-weise Balken verdammt gut (mit weisem Flutlicht entweder in den 45° [und Front] Modulen oder direkt den Arbeitsscheinwerfern wie den take-downs und alley lights). Oder wenn man als erster auf dem Land in der Dunkelheit bei einem VKU ist... leuchte da mal den Einsatzort aus. -.-

@@Rummeltobi bzgl der Umfeldbeleuchtung: Während manche Fahrzeuge ja leider gar keine haben (bei uns weder die NEF, noch die älteren KTW) so ist beim neuen KTW und bei den RTW eine Beleuchtung des Nahumfeldes relativ gut. Sollte mal in der Ferne was gesucht werden, haben viele ihre eigene Taschenlampe dabei, oder im NEF udn RTW eben die entnehmbaren Leuchten. "betrifft aber auch wieder alle Hersteller in Deutschland" ... kann ich so nicht ganz zustimmen. Ich war beim Rettungsdienst Ackermann. Der dort im Dienst befindliche Rettungswagen hat nebst der Nahumfeldbeleuchtung zusätzlich unmittelbar unter dem vorderen Blaulichtbalken schräg angesetzte Spotscheinwerfer die einen guten Lichtkegel abstrahlen, sodass man Hausnummern an von der Straße zurückgesetzten Häusern gut suchen kann (ob die gut auffindbar angebracht sind ist eine andere Sache). Man brauchte sich auch nicht verrenken weil es beispielsweise direkt 90° zur Seite getrahlt hat, sondern durch die schräge Anbringung beide in der Fahrerkabine gleichermaßen etwas nach vorn seitlich schauend suchen konnten. Ausbauer ist Hospimobil gewesen. In einem entsprechenden Video mit Detailansichten innen/außen vom RTW sieht man die Scheinwerfer auch ganz gut

Ja, gibt es. mbs.mercedes-benz.com/de/special-trucks/feuerwehr/rettung-auf-hartem-terrain.html

Oder hier zum Beispiel. facebook.com/drk.kreisverband.stade/videos/1882178365181671/

Das RFID System checkt nur nach Aktivierung...also keine Dauerstrahlenbelastung...aber das Funkgerät strahlt auch dauerhaft. Viel interessanter ist wahrscheinlich der Kostenfaktor für die RFID Aufkleber, denn die werden wohl kaum refinanzier durch die Kostenträger.

Ich bin davon ausgegangen das es nicht eine Dauerbestrahlung wäre. Aber nachfragen war mir wichtiger. Es ist aber auch wichtig das die Besatzung weiss was sie dabei haben und das sie wissen wo was im Auto liegt. Bei einer Elektronik tauscht die Besatzung nur das wichtige bzw fehlende aus. Dadurch könnten sie vergessen wo etwas aufbewahrt wird. Genauso das Desinfektionssystem. Klingt gut.Aber wer selber putzt kennt die Problemzonen im Auto besser. Das Automatische System ist vielleicht in Ländern gut wo nicht so gründlich gearbeitet wird. Es hat mal ein Krankenwagen Fahrer ein Strafzettel bekommen, weil er über Rot fuhr. Er hat dann selber ein Foto gemacht und bewiesen das das Blaulicht links und rechts gleich gesteuert wurde. Somit war das Blaulicht auch mal kurz aus. Fand ich völlig irre das man so eine Kleinigkeit bei der Konstruktion übersah. Mit gefällt das Blaulicht, so kräftig. Ich sage immer blauer als blau.

@@schreibhecht Ist das mit der roten Ampel in Deutschland passiert? Wenn ja ist das Blaulicht völlig irrelevant. Dafür muss man das Blaulicht nicht einschalten. Deswegen Zweifel ich die Geschichte stark an.

RFID hast du heute überall. Das funkgerät und das smartphone in der tasche strahlen auch 😉

selbst die auffälligsten Fahrzeuge werden übersehen und überhört

Das ist sicher ein Vorführwagen, die sehen alle so aus mit den roten Streifen. ;-)

Erst mal mit dem Fahrrad zumDeutschkurs !

Züchertrie :D

Dort wurden nur Rettungswagen gezeigt, nicht ein einziger KTW stadn dort rum^^

@@nocontentgaming8036 mancherorts gibts keine Unterscheidung sondern nur MZF, und wieder woanders werden so grßoe KTW eingesetzt was anderswo ein RTW wäre...

Wobei der Rettungsdienst über die Krankenkassen refinanziert wird. Und bei einer angestrebten Laufzeit von 6 Jahren / 280.000km lohnt es sich, in vernünftige Qualität zu investieren.

Das stimmt. Bauen kann man bereits richtig geile Fahrzeuge. Aber es gibt keine Kommunalen oder mir bekannten Privaten Bereiche, wo man mehr als 120.000 ausgibt. Und für 120k bekommst du keinen extraklasse Wagen. 100.000 ist viel zu niedrig gegriffen.

Dann können die Sanitäter nicht mehr stehen

Mit tiefer ist hier wohl eher das Fahrwerk gemeint. Wäre aber sinnlos, da die Fahrzeuge auch mal ins Gelände müssen, und der Fahr/Federkomfort enorm eingeschränkt bzw. verschlechtert wäre. Die meisten Fahrzeuge haben schon Luftfederung, und wenn die mal ausfällt, haste genau so einen tiefergelegten Wagen, der unbrauchbar scheisse fährt.

@@Altair1193 Ich bin kein Ingineur, da soll sich WAS drüber Gedanken machen wie man die Aussenabmessungen kleiner macht ohne die Innenabmessungen zu verkleinern. Bei den Bayern RTW ist massig Platz unter dem Koffer ...

@@sral8769 Das hätte dann aber mit dem Fahrgestell zu tun. (Mercedes). Es wird das gebaut was der Kunde bestellt oder? ;-)

@@Altair1193 das ist in der Hinsicht nicht hinderlich; Wie oft muss ich mit einem RTW ins richtige Gelände, abseits von gut befahrbaren Schotterwegen? Auf einer nassen Wiese komm ich so und so nicht weiter. Es gibt RTW mit Niederrahmenbauweise, manche davon werden auch mitten in der Pampa eingesetzt und das ohne Probleme

WAS liefert z.B. auch in die Schweiz...da gibt es nur RS. Nicht immer gleich schimpfen...😉😎

müssen sie das? Nö denk ich nicht. Ich kenn auch viele Unterschiede nicht...

Der Rettungsdackel Richtig. Zumal der Schweizer Rettungssanitäter in etwa unserem Notfallsanitäter entspricht, der österreichische Notfallsanitäter entspricht von Ausbildungsumfang her eher dem deutschen Rettungssanitäter. Deren Rettungssanitäter ist ähnlich dem deutschen Rettungshelfer (den es in der Rettung aber eigentlich nicht gibt). Vom Rettungsssistenten, der ausläuft, reden wir gar nicht erst. Man sieht, die Begriffe sind relativ. Für internationale Belange ist das also absolut NICHT kriegsentscheidend. Dieselben Unterschiede gibt es international auch bei den Paramedics. Auch deren Ausbildung weicht bei Inhalt und Umfang je nach Land stark voneinander ab. Auch wäre zu erwähnen, dass die Systeme stark variieren. Im deutschsprachigen Raum ist der Rettungsdienst (Not-)arztgestützt. Im Paramedicsystem hingegen nicht. Auch das spielt eine erhebliche Rolle in der Ausstattung und der Ergonomie der Fahrzeuge. Wenn beispielsweise auch ein NEF oder RTH am Einsatz beteiligt ist, muss nicht SÄMTLICHE Ausrüstung auch zwangsweise auf dem RTW sein. Da würde es ggf genügen, diese auf dem NEF zu haben. Im Paramedicsystem würde das mangels NEF wiederum nicht funktionieren. Es ist also etwas komplexer und vielseitiger, als sich nur über die Bezeichnungen der Rettungskräfte Gedanken zu machen. Ergänzend kann man auch sagen, dass die Abkürzung NFS für den Notfallsanitäter eher in Österreich üblich ist. In Deutschland wird weitestgehend vom NotSan gesprochen. -Wahrscheinlich in Anlehnung an das NotSanG (Notfallsanitätergesetz). Aber all diese Dinge sind für die Technik als solche irrelevant. Daher ist es wenig zielführend, hierbei darauf zu viel wert zu legen. -Zumal die Begriffe nicht einheitlich sind.

Das ist ein guter Punkt, den ich so, leider :-(, nicht bedacht hatte. Vielen Dank für den Hinweis

Müssen sie das? Nein. Sollten sie das? Definitiv Ja. Ich weiß nicht was du beruflich machst oder wo du tätig bist. Aber von einer Fachfirma kann man eine höhere Kompetenz erwarten als einem 0815-Person

Florian Strobel Auf den ersten Blick mag das wie Luxus wirken, allerdings wird Ihnen ein Patient mit maximaler Lärmempfindlichkeit, oder ein kleines verängstigtes Kind, oder generell ein Angstpatient doch recht dankbar sein, wenn die Türe nicht wie üblich zugekloppt wird.

Ganz im Gegenteil. Ich arbeite seit Anfang an mit dem RTW Typ "Bayern". Jahrelang war ich geplagt von zu lauten Schließmechanismen, die die Kommunikation im Team oder am Funk erschwerte. Zudem sind die Schlösser der Schiebetüren (insbesondere Stadt RTWs) ziemlich schnell defekt gewesen (durch die unachtsame Handhabung). Nicht alles im Vorhinein verteufeln, denn die Reparaturen sind immens teuer.

@@wtf8811 naja, ich finds nicht schlecht, allerdings fände ich manches an anderer Stelle sinnvoller investiert. Da hat man eine leise schließende Tür, aber noch immer keine elektrisch / hydraulisch unterstützte Fahrtrage oder kein elektrisches Einzugssystem und darf wegen des hohen Aufbaus den Patienten nachwievor bergauf schieben.

WAS bietet Fahrsicherheitstrainings an! Aber allgemein sind die Rettungsdienste ihre Mitarbeiter zuständig, nicht der Hersteller.

Ich habe das ja auch generell gemeint. Was bieten die wohl?Wie man sicherer mit den Rettungswagen fährt.Manche fahren ja wie die Irren.

@@paddy1004 das gibts genauso bei Autofahrern,Polizisten,Motorradfahrer, ...

Ist mir klar das es die auch bei denen gibt.Allerdings ist das keine Vorschrift.Und vor allem Fahrer von Rettungswagen werden auf einfach rein gesetzt und dann fahr zu Einsätzen.Toll nicht.

Und was ist wenn ich dir sage, dass alle Rettungsassistenten ein Fahrsicherheitstraining in der Ausbildung machen? Einfach so losrasen und mit Tatütata darf keiner... ;-) Der Fahrzeughersteller aht da wirklich nichts mit zu tun. ;-)

Hoffentlich nie

Bau sie halt direkt aus lol Geniale idee

Kontrolle ist gut, aber nimm einfach mal an du beginnst deine Schicht gerade und noch vor deiner selbst durchgeführten Kontrolle bekommst du einen Einsatz. Dann kannst somit ganz schnell kontrollieren: ist alles da ja/nein und wirst nicht an der EInsatzstelle das böse Erwachen haben

@@EnjoyFirefighting deswegen melden wir uns nach der Kontrolle bei der Leitstelle an .

@@dotoo_ger4716 unserer RTW ist 24-7 besetzt, insofern kann man sich zwar theoretisch zum Schichtbeginn melden, praktisch kannst dann aber auch davor alarmiert werden. Gerade erst jetzt aktuell wieder gehabt

Das Problem sind nicht Geräte wie Absauge, C3 o.ä. sondern Einmalware wie Beatmungsmasken, Decken usw. Die kann man schwer im System erfassen

Herabwürdigend ist hier Garnichts. Man sollte sich als RTW Fahrer nicht als was besseres als einen KTW Fahrer halten. Beide haben Ihre Berechtigung, beide Arbeiten mit Menschen zusammen und bei beiden geht es um Leben und tot, in welchem Umfang ist dabei ja wohl egal. Ob es die Rettung eines Verletzten oder die Verlegung eines Kranken ist, ist dabei total nebensächlich. Und auch Krankenwagen brauchen Blaulicht und Martinshorn, weil sie eben NICHT NUR für den Krankentransport genutzt werden, sondern auch als First Responser, SEG, MANV oder Rettungswagen wenn man gerade keiner frei ist.

Hm, das kommt stark drauf an, wo man fährt. Erstmal gibt es keine RTW Fahrer, man nennt sie Notfallsanitäter. Solltest du allerdings irgendwo arbeiten, wo auch Sanis oder Rettungshelfer als reine Fahrer aufm RTW angestellt sind, dann ist meine Aussage irrelevant. Aber generalisiert: Doch, da ist ein großer Unterschied, ob ich KTW fahrender Sani bin oder RTW fahrender NotSan. Bei KTW Touren steckt so gut wie keine Verantwortung hinter. Natürlich schon zu dem Patient, den man rumkurvt, aber das ist absolut kein Vergleich zu akuten Patienten. Und falls es doch mal so kommt, im sehr seltenen bis keinen Fall (habe es zumindest noch nie gehört und erlebt), dass ein KTW einen akuten Patienten fährt, ist immer wer anderes ausm KH dabei. Ausnahmen stellen hier MANV Situation, bei denen den KTWs aber ebenfalls keine roten und Wenn's vermeidbar ist auch keine gelben Patienten gegeben werden, oder nur mit Begleitung. Hier spreche ich aus Erfahrung zumindest in Schleswig-Holstein

@@Altair1193 "so gut wie keine Verantwortung" ... da kann ich nur den Kopf schütteln. Es mag nicht so schwer, anspruchsvoll oder wie auch immer sein, man hat vllt auch schon eine Diagnose, aber man hat dennoch die Verantwortung für a) die Fahrzeugbesatzung und b) den Patienten. Selbst bei Heimtransporten oder Verlegungen wurde ich auf meine Nachfrage, was der Patient den hat bzw hatte, schon verständnislos angeschaut was mich das denn interessiert, ich müsse ja nur fahren bzw dabei sein - nein, das ist ganz eindeutig nicht so, und wenn mir der Patient draußen dann schlechter wird, dann will ich nicht bei 0 anfangen müssen. Und auch wenn ich heute wieder mal aufm KTW bin, sagt das ja noch gar nichts drüber aus, ob ich einzig und allein KTW fahre oder ob man bunt durchwechselt und man ebenso, oder gar überwiegend, auf RTW und NEF oder, sofern vorhanden, anderen Fahrzeugen eingesetzt wird. Klar, manche Kollegen qualifizieren sich durch ihre hervorragende Arbeitsleistung dass sie nur auf dem KTW eingesetzt werden (Ironie off), aber die meisten fahren KTW, RTW und NEF. Und ja, auch auf dem KTW kann man was bewegen. Wie viele Notfallpatienten fährt man regelmäßig? Wenn ich bei einem Patienten den ich regelmäßig mit dem KTW fahre oder fahren soll dann einen Verlauf feststelle, dann kann ich damit zum Arzt gehen und sagen dass der mal mit den Angehörigen sprechen soll; Oder wenn ich die Vorgeschichte eines Patienten kenne und einen Krankentransport nicht einfach blind ausführe, sondern erstmal in der Zielklinik, ärztlichen Bereitschaftsdienst, Leitstelle usw durchtelefoniere und mir ggf einen Arzt zur EInsatzstelle bestelle bevor ich den Patienten zu Hause lass. Abgesehen davon fahren KTW auch gerne mal zu Notfalleinsätzen, meist als Erstversorger, teils aber auch um erstmal zu schauen ob der KTW das dann nicht selber kann oder ob man nicht doch noch einen RTW braucht; und ja, bei manchen Transporten, die sich vor Ort als Notfall herausgestellt hab, da hab ich mich dann erstmal gefragt: was würde der RTW jertzt mehr können als wir es mit dem KTW können. Und dann haben wir den von unserer Seite voll versorgt und ins Krankenhaus transportiert

Ich möchte an dieser Stelle Mal einwerfen, dass gemäß der Norm der klassische deutsche RTW auch ein KTW ist - ein KTW Typ C. Wenn schon Klugscheißen, dann bitte richtig. In Punkto "herabwürdigend" schließe ich mich meinen Vorrednern an. Widerlich, solche Ansichten auch noch zu verbreiten.

@@Altair1193 noch ergänzend zur Aussage " Und falls es doch mal so kommt, im sehr seltenen bis keinen Fall (habe es zumindest noch nie gehört und erlebt), dass ein KTW einen akuten Patienten fährt, ist immer wer anderes ausm KH dabei. " also bei uns gibt's WOchen da fährt der KTW 50% Erstversorger und 50% Krankentransporte. Und immer wieder fährt der einen Notfall nicht als Erstversorger sondern auch Vollversorger ... sei es alleine oder mitm NEF zusammen.

an sich finde ich brauchts nicht unbedingt eine Powerload oder ähnliche Tragensysteme die sich selbst hoch/runter fahren können. Mit der richtigen Trage würde mir auch eine komplett manuelle Trage vollkommen ausreichen, die dann via Einzugssystem in den RTW rein bzw wieder raus kommt

@@EnjoyFirefighting mal gut , dass das die Kollegen die eine Powerload nutzen anders. Sollte man sich fragen warum.

@@Grantelbart1337 anders was? Anders sehen? Anders herum könnte man sich auch Fragen, wieso Kollegen, die bereits PowerLoad genutzt haben, anderer Meinung sind ... Bedenke bitte dass es auch Tragenhersteller gibt, die hierzulande nicht sehr populär sind, aber dennoch sehr gut sind

@@EnjoyFirefighting Pensi definitiv nicht es geht ums die Elektrohydraulischen tragen, egal ob Ferno, Catsana oder Striker, die gehören einfach auf jedes Rettungsmittel. Kombiniert mit dem Elektrischen Treppenstuhl ist es die Rückenschonenste Art.

@@Grantelbart1337 Aha ... und wozu? Damit ich eine scheiß schwere Trage nichtmal zwei drei Stufen ins Hochpaterre eines Hauses reinwuchten kann? Eine WF bei uns hatte bei ihrem neuen RTW die Wahl ob sie Powerload haben möchten ... nicht die Führung, sondern die Mitarbeiter haben gesagt "ne wollen wir nicht, wir nehmen lieber ne M1" und so fahren die heute mit ner M1 rum. Find ich die gut geeignet? Nein, zumindest nicht bei dem Aufbau Elektrischer Raupenstuhl ... haben wir aufm KTW, wird aber so gut wie von keinem genutzt da das Ding auch verdammt schwer ist um es erstmal hoch zu tragen, und die Raupen ohnehin bei nur den wenigsten Treppen überhaupt eingesetzt werden können

So muss es sein

Macht ja nichts. Bestellt man einen 2ten Wagen zum EO

Es wird daran gearbeitet, das die Elektromotoren eine bessere Leistung haben, außerdem werden sie ja ständig, sobald sie auf die Wache zurückfahren an die Steckdose gehangen. Falls es also bald die Möglichkeit auf eine gute Reichweite gibt, wäre es schön wenn auch der RD darauf umsteigen könnte um so das Klima zu schützen, weil die Motoren normalerweise nur beim Tanken, Patienten abladen (also im KH) oder in der Wache nicht laufen

Schlimmer als die Leistung wäre die mangelnde Reichweite bei Folgeeinsätzen ohne Lademöglichkeit dazwischen oder die spontane Notfallverlegung in eine Uni-Klinik. Hier auf dem Land sind das dann mal eben 250km (eine Strecke). Solange die Systeme nicht ausgereift ist, schlägt nichts einen Dieselmotor.

Wahre Worte! Wobei das laufen lassen wirklich den Motor/Turbo schont. Im Vergleich zu den RTW die keine Motorweiterlauf-Schaltung haben, hat unser neuer RTW noch immer denselben Motor und bereits 95.000km runter. Bei den anderen RTW wurde der Motor bereits nach 50.000km ersetzt, da Totalschaden.

@@firefighter-0922 Nur 50.000km ? Das ist für einen Diesel so gut wie nichts, unabhängig davon, dass der Motor im Rettungsdienst über das Normale hinaus belastet wird.

@@firefighter-0922 wo auf welchem Land bist du denn dass bei dir 250km zusammen kommen, one-way? Ich arbeite gegenwärtig in einem Landkreis, durch einen weiteren Landkreis von einer großen Stadt getrennt. Selbst ans andere Ende der Stadt sind es für uns nur rund die Hälfte der Kilometer, hin und zurück. Zuvor habe ich so weit in der Pampa gearbeitet wie man es nur konnte. Wir hatten uns Kreiskrankenhaus, mehrere Krankenhäuser mit entsprechenden Facheinrichtungen in den Nachbarkreisen und in der rund 30 Minuten entfernten Stadt. Das am weitesten entfernte Haus (Maximalversorger) welches wir im Notfall angesteuert haben war rund 60 km one-way entfernt. Dass ich auf eine Strecke von 250km one-way komme, da komme ich an mehreren Städten, mehreren Großstädten sowie Bundesländern vorbei ehe ich die 250 km voll habe Davon abgesehen gibt es natürlich EInsatzgebiete, wo ein RTW niemals solche Entfernungen zurücklegen wird, auch nicht wenn er 5 Einsätze hintereinander fährt. Da wäre eine Umstellung auf Elektrofahrzeuge durchaus machbar würde ich sagen. Manch andere nutzen bereits Elektrofahrzeuge für den Blut- und Organtransport