Рет қаралды 40,064
Das erste Mal im Skigebiet Arosa-Lenzerheide in der Schweiz: Nach langen Abfahrten, geniale Aussichten und einem leckeren Einkehrschwung nehme ich abends am Beifahrersitz einer Pistenraupe Platz.
Warst du schon mal in Arosa-Lenzerheide zum Skifahren? Wenn ja, wie hat es dir gefallen? Schreib uns deine Erfahrungen & Tipps gerne in die Kommentare!
Faktencheck:
Pistenkilometer: ca. 225 km
Höhenunterschied: 1.636 m
Längste Abfahrt: 4,5 km
Höchster Punkt: 2.865 m
Saisonzeiten: November bis April
Gletscher: Nein
Hier geht's zum Erfahrungsbericht mit Pistenplan, aktuellen Bildern und Schneehöhen: homeoftravel.de/skigebiet-aro...
Wir starten den Tag mit genialem Blick am Balkon in Arosa und spazieren dann zur Talstation. Direkt gegenüber der Gondel liegt der Bahnhof. Ihr könntet also auch easy mit dem Zug anreisen. Dann gondeln wir zum Weisshorn hinauf. Hier oben am Pistenplan haben wir einen tollen Überblick über das gesamte Skigebiet mit seinen 225 Pistenkilometern. Wir warten aber nun nicht mehr länger, sondern stürzen uns die erste Abfahrt hinab.
In der Morgensonne sausen wir über breite Pisten mit genialem Panorama. Die Abfahrten sind frisch präpariert & noch ist kaum was los hier im Skigebiet. Wir können also unsere Schwünge so ziehen, wie wir wollen.
Nach den ersten Abfahrten kommen wir an der Urdenbahn an. Seit 2014 verbindet die Kabinenbahn Arosa mit Lenzerheide. Früher waren das zwei einzelne Skigebiete. Mit der Großraumgondel schweben wir durch unberührte Landschaften auf die andere Seite. Dort ist es am Anfang etwas windiger.
Weiter unten haben wir einen tollen Blick auf Lenzerheide hinab und weit über das vor uns liegende Tal. Auf der anderen Seite erheben sich weitere Hänge. Hier gibt’s auch überall noch Pisten. Bei einem Skiurlaub kann man sich hier noch richtig austoben. An einem Tag ist das alles keinesfalls zu schaffen.
Wir schnallen die Ski ab und fahren zum Parpaner Rothorn hinauf. Die Bergstation markiert den höchsten Punkt des Skigebiets & wir haben von hier oben eine mega starke Aussicht. Wir stehen mitten in den Schweizer Alpen und blicken über viele Dreitausender. Auch namhafte Gipfel wie das Aletschhorn, Piz Morteratsch und Piz Palü sind am Horizont zu erkennen.
Und von hier oben startet eine der längsten Abfahrten des Skigebiets. Über 4,5 km zieht sich die Piste bis ins Tal. Da brennen die Oberschenkel nochmal. Im Anschluss wird es also Zeit für einen Einkehrschwung. Dazu kehren wir in der Motta-Hütte ein. Architektonisch ist die Hütte ein Hingucker. Und auch die Karte ist gut bestückt. Es gibt nicht nur Schnitzel und Pommes, sondern auch einige Schmankerl wie Beef Tatar und Burger.
Bis zum Sonnenuntergang genießen wir die Zeit am Berg. Dann schließen die Lifte langsam und die Pisten leeren sich. Und wir, wir nehmen auf dem Beifahrersitz einer Pistenraupe Platz. Wir helfen Dominik bei der Präparierung. Denn jede Nacht müssen die Abfahrten wieder frisch gemacht werden. Dass Dominik nachts arbeiten muss stört ihn gar nicht. Im Gegenteil, das sei sein Traumjob.
Am Ende des Videos zeige ich euch noch kurz die gemütliche Unterkunft. Ich hoffe, euch haben die Aufnahmen wieder gefallen. Lasst uns gerne einen Daumen nach oben da & denkt an das Abo.
Danke fürs Zuschauen :)