Die absolute Weltspitze kann sicher davon leben, aber selbst Spieler wie Caruana beschweren sich über fehlende Rentabilität bei vielen offenen Turnieren (vgl. c-squared Podcast), weil zwar zum Teil Startgelder für Spieler mit hohen Elozahlen ausgeschüttet werden, aber diese oft kaum Anreise und Unterkunft decken und bei der Anzahl an starken jungen Spieler:innen nicht fest mit Preisgeldern gerechnet werden kann. Im Endeffekt kann nur eine handvoll Spieler von den Preisgeldern alleine leben (würde schätzen vielleicht die Top 50 der Welt), alle anderen verdienen ihr Geld auf anderen Wegen wie z. B. coaching, Anstellungen als Trainer, Bücher, KZfaq usw usf. Schach als Karriereoption bleibt einigen wenigen vorbehalten.

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Da bedanke ich mich sehr ,für die ausführliche Rückmeldung!