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Die Schatzinsel konnte ich nicht aus der Hand legen, nur die totale Müdigkeit wegen bin ich mit dem Buch in den Händen eingeschlafen, um gleich am Morgen weiterzulesen.

Danke! "Die Schatzinsel" habe ich an einem Wochenende gelesen. Ein wirklicher Schatz.

Welche großartigen Schätze Herr Dr. Markus Gasser immer wieder für uns birgt. Vielen Dank!

Eines meiner Lieblingsbücher. Habe ich schon als Kind gelesen. Auch "David Balfour" hat mich fasziniert wegen der undurchschaubaren Figur des Begleiters des Helden. Vielleicht eine Konstante in seinem Schaffen.

Grossartig! Ich liebe John Silver: Nie hat ein Autor einer Figur einen cooleren Steckbrief verpasst: Er steht auf drei Füssen; hat ein Bein aus Holz; einen Gürtel; oben sitzt ein Vogel, der niemals stirbt... beim dreifaltigen Johannes (Silver, Trelawny, Hawkins), da fällt mir nur der Weltenbaum ein 😅

Hoch interessant und faszinierend, Ihre Darstellung. 👍👍👍 Sie, Herr Gasser, sind für mich schon lange eines der wichtigsten Fundamente meines Lebens und die Erwartung Ihrer nächsten Buchbesprechung wurde mir schon zur Sucht ! Herzliche Grüße, :-)

Aye, aye Captain Gasser. Es war mir eine Ehre, mit Ihnen die Schatzinsel anzusteuern und währenddessen auf das bewegte Leben des Robert Louis Stevenson zurückzublicken. Vielen Dank.

Herr Gasser vielen Dank für ihre wertvolle Arbeit. Gerade die passende Bebilderung, welche ihre Rezitation unterstreichen. Bleiben sie gesund.

Es ist schon unglaublich, wie manche Romane sich mit ihrer Faszination durch die Generationen ziehen. Ich habe heute noch den alten zerfledderten gebundenen Band meines Vaters in meinem Regal und ich liebe diese Geschichte seit Kindheitstagen. Haben sie Dank für dieses tolles Video.

Danke schön, ein Video, das mich begeistert! Möglicherweise hat R. L. Stevenson selbst eine Insel gekannt, auf der ein Piratenschatz vergraben war, den er gehoben hat. Jedenfalls vertritt diese These der Schweizer Schriftsteller Alex Capus in seinem Buch . Eine biografische Spurensuche - ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fürwahr ein weiterer Lichtpunkt in diesen interessanten Zeiten. Stevensons Überlegung auf eine Weise zu schreiben, dass das Publikumwieder und wieder ergriffen wird ,sagt mir sehr zu. Vielen Dank für diese Präsentation.

Wie immer gewaltig und inspirierend; ich denke ein erneutes (5.,6.?) Lesen von Treasure Island ist für heute Abend reserviert!

Meine recht günstig Ausgabe habe ich bei einer Großen Kette für unter 5€ gekauft, leider. Als ich am zweiten Tag das zwei-Finger-dicke Buch durch hatte, war ich dermaßen enttäuscht, dass dieses Buch nur so kurz ist, trotz der vollständigen Ausgabe. 350 Seiten mit großer Schrift, auf engem Raum verteilt und Papier aus der man hätte 2 Seiten, statt einer, drucken können. So viele Fragen, so viele Charaktere die ich viel genauer beschrieben haben wollte. Das ist ist so ein derbes Jucken. Der Frust! "Junge, lass dir doch Zeit und schreib ausführlicher"- dachte ich mir. Naja! ich werde dieses Buch gewiss nie vergessen. Vllt. ist deswegen auch so gut. Ich habe mich nicht an einer einzigen Stelle gelangweilt. Silver mit Abstand der interessanteste in dem Roman und genau DIESER kriegt auch das offene Ende....

Nun habe auch ich endlich das Piratenbuch schlechthin gelesen und musste mir daraufhin direkt das Video anschauen. Froh darüber, Long John Silver kennen und fürchten gelernt zu haben, mache ich mich nun an mein nächstes Buch: Neil Gaiman - Niemalsland. Auf weitere spannende Bücher mit euch. Wir sehen uns in Unterlondon wieder. 👋😶‍🌫️

Auch ich bin von der Schatzinsel fasziniert, aber noch mehr gefällt mir „Leiningens Kampf mit den Ameisen“ von R.L.S.

ach schön mal wieder deine Stimme zu hören

Danke!wie immer wunderbar

Vielen Dank, lieber Markus, und herzliche Grüße aus Mainz

Bisher las ich von Stevens nur den Ausschlachter. Den hat mir vor einigen Jahren mein Schauspiellehrer in die Hand gedrückt. Ich erinnere mich, dass das Buch mich sehr begeistert hat. Ach, ja... und Dr. Jekyll...

Mal wieder ein Top-Video.

Lieber Her Gasser, danke schön für dieses wunderbar eloquente Essay über Stevensons viel zu kurzes aber reiches und abenteuerliches Leben und sein faszinierendes literarisches Werk. Sie haben eine wunderbare und sehr spannende Art zu erzählen. Ich freue mich auch, dass Sie Fanny Stevensons schillernde Persönlichkeit nicht abgewertet haben, so wie viele andere Biografien und Stevenson-Experten es tun - durchaus mit guten Gründen. Sie war sicherlich eine sehr schwierige aber absolut bemerkenswerte Frau, die zwar ein sehr aufregendes aber wirklich kein einfaches Leben an der Seite Stevensons hatte. Und sie hat ihn zu einem Zeitpunkt geheiratet, an dem nichts darauf hindeutete, dass der schon damals sehr kranke Robert Louis einmal ein berühmter und sehr wohlhabender Erfolgsschriftsteller werden würde. Es ist nicht so schwer nachzuvollziehen, was den jungen Stevenson an dieser aparten zehn Jahre älteren verheirateten Mutter zweier Kinder faszinierte. Aber was hat Fanny Osbourne in ihm gesehen? Was veranlasste sie dazu, ihr Leben mit mit diesem jungen kranken Mann zu teilen? Wenn sie es nicht getan hätte, gäbe es das Werk Stevensons in der vorliegenden Form womöglich gar nicht. Ich stimme vollkommen mit Ihnen überein, dass "Die Schatzinsel" so viel mehr ist als nur ein Abenteuerroman für die überwiegend männliche Jugend. Wie so viele deutsche Kinder meines Alters habe ich den Roman kennen und lieben gelernt, nachdem mir meine Eltern erlaubten, den legendären ZDF-Weihnachts-Vierteiler mit ihnen gemeinsam zu sehen - obwohl ich eigentlich noch viel zu jung war. Und irgendwann lag der Roman dann für mich unter dem Weihnachtsbaum - und nicht etwa in einer bearbeiteten Version für Kinder sondern in der ungekürzten Fassung. Meine Leidenschaft fürs Lesen wurde damals geweckt, und "Die Schatzinsel" hat bis heute einen prominenten Platz in meinem inneren Bücherregal. Selbst heutzutage ist "Treasure Island" eines der E-books, die immer auf meinem Lesegerät zu finden sind. Vor vielen Jahren hatte ich sogar den - noch immer nicht ganz aufgegebenen - Plan, in einem selbstverfassten Roman den Charakter des Long John Silver als eine Nebenfigur auftreten zu lassen - und zwar nach seiner Flucht von der Hispaniola. Ich hatte den genaueren Zeitplan, in dem meine Handlung stattfinden müsste, schon genau ausgearbeitet. Denn die Frage, was diesem einbeinigen, teuflisch charmanten und letztlich wohl doch abgrundtief bösen "Glücksgentleman" und seiner Frau nach den Geschehnissen auf der Schatzinsel wiederfahren sein könnte, hat viele Generationen von Lesern ungemein beschäftigt. Stevenson gibt uns auch kaum Anhaltspunkte, wie Long John Silver sich zu dem Menschen entwickelte, den wir Leser des Romans kennenlernen dürfen. Und was für Menschen waren eigentlich der blinde Pew, der schwarze Hund, Hiob Anderson, Israel Hands* und vor allem Darby McGraw?? Der letztere hat es mir besonders angetan, denn wir erfahren nur seinen Namen und dass er bei Captain Flints gruseligem Ende der Rumliferant und Sterbehelfer war. Viele haben sich daran versucht, sogenannte Sequels oder Prequels zur "Schatzinsel" zu fabrizieren - mit nicht besonders überzeugenden Resultaten. Und Stevenson hat ja alle Möglichkeiten offen gelassen, indem er Long John Silver am Leben liess, was die damaligen Leser sicherlich überrascht hat. Unser Bedürfnis, mehr über Stevensons zeitlose Charaktere zu erfahren, ist ein Zeichen für Stevensons Fähigkeit, die Leser zu faszinieren und in die Geschichte hineinzuziehen. Denn der Roman besticht erstaunlicherweise trotz des phantastischen Sujets durch ein Gefühl von Realismus. Wir glauben, dabei zu sein. Und vielleicht ist es ja sehr gut, dass Stevenson nicht der Versuchung erlegen ist, Fortsetzungen zu schreiben. Sie hätten sich sicherlich sehr gut verkauft. Sie hätten eventuell aber auch die ursprüngliche Faszination der "Schatzinsel" verringert. Mark Twain zum Beispiel hat etliche Fortsetzungen von den beiden wundervollen und durchaus sehr unterschiedlichen Romanen "Tom Sawyer" und "Huckleberry Finn" geschrieben - vermutlich hauptsächlich um Geld zu verdienen. Diese schnell zusammengeschriebenen und qualitativ nicht sehr überzeugenden Sequels haben aber kaum noch etwas mit den beiden ursprünglichen Romanen zu tun. Wenn man Tom Sawyer, Huck Finn, Muff Potter, Tante Polly und den Indianer Joe liebt, es ist das Beste, diese Sequels einfach zu ignorieren und so zu tun als ob es sie nicht gäbe! Stevenson hat sich nicht verführen lassen und ist diesen Weg nicht gegangen. Daher ist uns die Freiheit geblieben, die Leerstellen selber auszugestalten. * Israel Hands ist übrigens der Name eines Piraten, der tatsächlich gelebt hat! Er ist die rechte Hand des berühmten Piratenkapitäns Edward Teach, besser bekannt als Blackbeard, gewesen. Und im Gegensatz zu seinem unrühmlichen Ende in der Schatzinsel, ist es durchaus möglich, dass er zu den wenigen Piraten gehörte, die es schafften, sich irgendwann zu Ruhe zu setzen. Denn er ist aufgrund einer Schussverletzung, die ihm Blackbeard mutwillig zufügte, nicht bei Blackbeards letztem unglücklichen Törn dabei gewesen. Es ist anzunehmen, dass Stevensons über den Namen Israel Hands bei seinen Recherchen gestolpert ist.

Habe gerade Ihren Kanal entdeckt und bin begeistert von Ihrer Leidenschaft. Ich würde mich sehr über einen Beitrag zu Blood Meridian von Cormac McCarthy freuen.

Ein sehr schönes und unterhaltsames Video! Mein nächstes Buch von ihm ist "Entführt", bin sehr gespannt. :)

jetzt bin ich ganz schön angefixt

ein vergnügen. :-)