Oh ja dieses ins Handy gucken beim Hundespaziergang,,,,, furchtbar. Dann besser keinen....

Oh, Du hast soooo Recht! Ich hatte einen tauben Hund, der über 18 Jahre werden durfte. Viele Leute sagten oft: "Dein Hund hört aber gut!" Meine Antwort: "Nee, der ist taub!" Es war lustig, wie lange die Leute brauchten, um das zu verstehen! Gestern durfte ich das wieder mit meiner jetzigen Hündin auf unserem 1 1/2 - stündigen Spaziergang durch Feld und Wald ohne Leine (die benutze ich nur an belebten Straßen oder wenn andere Hunde angeleint entgegenkommen) mehrmals erleben: nonverbale Kommunikation klappt super mit ihr, nur die anderen Hunde gehorchen nicht, weil die nur angeschrien wurden. Ein Goldig war so aufgeregt, daß der plötzlich , obwohl wir schon 100m vorbei waren, hinter mir Ns herrannte, umrundet und auf Alma losgehen wollte (sah spielerisch aus). Meine Kleine mag so etwas stürmisches aber nicht! Schon gar nicht von hinten! Die Leute schrien sich die Seele aus dem Leib, ihr Hund reagierte überhaupt nicht. Ich habe mich wortlos mit ausgebreiteten Armen schützend vor Alma gestellt, bin auf den fremden Hund zu und habe ihn mit aufgerichteten Haltung, leicht nach vorne geneigt, energetisch weggeschickt. Das hatte einen riesigen Eindruck auf ihn gemacht: Er hat gestutzt, blieb stehen, guckte mich verwundert an, zog sich sofort zurück. Alma ihm hinterher, um wohl noch 'mal deutlich zu machen, daß Hund sich so nicht zu benehmen hat. Während ich wegging, habe ich einmal laut "Alma" gerufen, da kam sie sofort hinter mir her und lief unaufgefordert bei Fuß. Hui, war ich stolz auf meinen Köter! Dank Eurer Videos wird es immer besser. Ihr stärkt mir enorm den Rücken! Daaaaanke!!! Bitte macht weiter so! 💕

Warum das denn?

Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun! Mit "Körpersprache" zu arbeiten ist ein unglaublich weit gefächerter Begriff! Den viele Menschen ganz unterschiedlich einsetzen! Genau aus dieser Dummheit heraus, entstehen die Missverständnisse! Einen Hund über Körpersprache "zu führen", ist für ihn grundsätzlich einfacher, als mit Wortsignalen zu arbeiten, da er diese nicht in eine "fremde Sprache" übersetzen muss. Was aber im Umkehrschluss "nicht" bedeutet, dass der Kommunikationsweg der Körpersprache nicht mit Leckerchen "verstärkt" werden sollte!! Das sind zweierlei Paar Stiefel!!! Ein "perfektes Training" beginnt mit Körpersprache, setzt dem ein Wortsignal drauf, damit es auch bei der Oma klappt 😂 und ist dann auf beiderlei Arten zu händeln. Was deine Hundeschule vermutlich sagen wollte, ist, dass sie nicht mit "drohender Körpersprache" trainieren dort. Dir diesen Unterschied nicht erklären zu können, zeigt aber tatsächlich m.E. von fehlender Fachkompetenz. Und by the way, das gezeigte Video wurde "irgendwann" auch einmal "positiv verstärkt" -hoffe ich zumindest 😜😅! Es ist ein großer Unterschied, sich bei einem pupertier einmal "aufzupustern" und breit zu machen, wenn er gerade "Zwergenaufstand " probt! Oder aufgrund mangelnder Fachkenntnis mit "drohender Kommunikation " zu arbeiten. Selbst bei Hunden in der Pupertät, ist es meiner Erfahrung nach nur bei "extrem wenigen" Hunden notwendig, einem "bis hier und nicht weiter", zusätzlich noch eine drohende Körpersprache anzuwenden. Das würde hier aber jetzt den Rahmen sprengen.

Ist ein akita..die können das... hab nenn Spitz der kann das auch, antippen, sich in Weg stellen....Hallo hier spielt die Musik. Schau mal bei Steve da gibt es einige Videos dazu, erst eines mit Rotweiler. Es braucht Zeit und Grenzen, vor allem Durchhaltevermögen, Respekt und Vertrauen erarbeiten. Bei diesen Hunden ist es besser weniger Raum zu lassen, solange die Zusammenarbeit noch nicht passt. Neben oder hinter dir gehen, Situationen übernimmst du souverän. Aufmerksamkeit einfordern. Nicht einmal um due Ecke sehen lassen, meiner braucht aber auch die Gewissheit das er noch nachbeobachten kann. Es gibt auch den Kurs, der aufmerksame Hund von Steve, auch FB Gruppe. Vielleicht hilft dir das weiter.

du verteilst die Ressourcen… hast du sich schon mal gefragt, wie dein Hund sich dazu entscheiden kann, dich zu ignorieren, obwohl du alle Ressourcen verwaltest?

gerade hunderassen, die für jagd-/wach-/schutzaufgaben gezüchtet wurden, sind hochintelligent, selbstbewusst und eigenständig... das muss einem bewusst sein um ein richtiges training für sich und sein tier herauszufinden! man kann keine gene, die über jahrhunderte gezüchtet wurden mit jeder standard trainingsmethode erziehen! zu den oben genannten eigenschaften kommen zusätzlich, alter, herkunft, vorgeschichte etc. dazu.... analysier wann, wo und warum sich deiner in den situationen so verhält.. ist es schutz? jagd?.... belohn ihn dafür und lenk ihn dann schritt für schritt um... zb. er lebt sein wachtrieb mit lautem gebell aus... belohn ihn dafür und lern ihm, dass es gut war aber jetzt sein job getan ist.... weiter unten in den kommentaren wurde erwähnt.. ressourcen verwalten... nun was sind ressourcen? futter? nein intelligente hunde lassen sich von ihrem trieb alleine durch futter nicht beeinflussen... wenn dann muss alles im leben des hundes zur ressource werden! wo darf er sich hinlegen, wann fressen, wann sein geschäft erledigen etc... das prinzip dahinter, er darf nichts alleine entscheiden...damit kann man eine basis für den nächsten schritt legen... ich will dir keine tips geben, nur anregungen darüber nachzudenken... nur du kannst für euch den besten weg herausfinden und auch wenn mich vermutlich jeder gleich kreuzigt... oft geht das besser ohne hundetrainer oder ihr beide werdet zu versuchkaninchen und es wird nur jedesmal schlimmer

​@@bernadettemuller7289du kannst einen Akita nicht mit deinem Willtoplease Spitz vergleichen. Akitas sind selbstständige Hunde, dazu gezüchtet, unabhängig vom Menschen eigenständig zu entscheiden. Alles was du beschreibst, nur hinten laufen usw, ist vollkommen falsch, schon beim Willtoplease Hund. Eine Unsitte, die Hundetrainer predigen die kein Wissen haben wie sie ordentlich Orientierung mit eigenständigen Charakteren aufbauen können . Beim Nichtwilltoplease Hund ist Kooperation das Zauberwort, da diese Hunde nur machen, was in ihren Augen Sinn ergibt, das unterscheidet sie vom Willtoplease Arbeitsrassenhund, der über die Jahrhunderte selektiert wurde auf Kooperation mit dem Menschen unter jeder Bedingung, und INTRINSISCH motiviert so ziemlich jeden Blödsinn mitmacht, just für ein Lächeln und einen Nackentätschler. Der Nichtwilltoplease Hund macht das nicht. Wenn man sich allerdings einen solchen Hund wie einen Akita Inu, einen Shiba Inu, Shikoku, Wolfhund, Kangal oder Owtscharka holt, und keinen Schimmer hat über Rassegenetik und wie diese zu erziehen und in den Alltag zu integrieren sind, und in Online Foren nachfragt, was man machen muß damit der Hund einen nicht ausblendet, ist das sehr bedenklich, und eines der Hauptprobleme der heutigen Hundehaltung. Weshalb ein verpflichtender Sachkundenachweis mit strengen Kontrollen begrüssenswert wäre 😉

@@saarlooswolfhund6237 ok mein Spitz hat einen will to please..sag ich ihm....😅😅 nee der hat keinen...Der braucht genau das was du meinst...Kooperation... Dadurch das er sich das mal von hinten ansehen kann, daher auch mein eigenes Handeln wichtig, Vorbild Wirkung....Kann er verstehen das er nicht unbedingt handeln muss, solange er meint, er sichert ab, wie das bei einem unsicheren terretorialen Hund aussieht wirst du dir ja als Fachmann vorstellen können. Daher ist nichts in Stein gemeißelt. Sachkunde ja, aber auch das know how zu haben, eigenen Hund mit all seinen Eigenschaften/Stärken, "Schwächen" einschätzen zu können, Hund wissen wie absichern und Situationen zu meistern. Ich hatte vorher auch shiba Mix, also auch diese Liga, bekannt. Und als Kenner der Rassen müsstest du auch wissen dss es da intern Unterschiede gibt. Der eine ist mehr in einer Verhaltensweis ausgeprägt, der andre weniger. Mein Spitz...will to please, der war wirklich gut..😅😅 Der hinterfragt, der wil es wissen, sich selbst überzeugen...Leckerli ja super...aber dann würde er einfach sein Ding machen. Kooperation ja sicher , so wenig wie möglich Grenzen setzen und so viele wie gerade notwendig, ein ausdiskutieren , klar im Handeln. Konsequent und das wissen das man eigenständigen Hund an der Leine hat. Und das sein Leben lang. Und nicht immer muss er hinter oder neben mir gehen...das muss natürlich angepasst an Situationen , Handeln geschehen. Ist es, ich sage mal..."gesellschsftskonformer" das Verhalten..super. peinlich darf einem da eh nichts sein...lernt man.. Es gibt einen tollen Podcast zum Thema Urhunde..sehr empfehlenswert von Steve. Jede Situation zu meistern mit meinem Herrn Spitz...Ja das Bild sehe ich auch gerne... hmm..sind aber auf gutem Weg... Mein "Nackentätschler" würde dir schon zeigen was er davon hält. Hast echt eine Ahnung vom urspitz, der vom alten Schlag sehr viel Genetik hat. aber ja...Ich denke inzwischen habe ich viel mehr Wissen als nur ein Sachkundennachweis. Welcher übrigens ein Fortschritt wäre, aber auch Halter noch teils mehr in die Pflicht genommen gehören. Und ja..das der eigenständige Hund anders agiert, sehe ich auch, wie du ja auch meinst... Das macht die Hunde ja auch einzigartig und herausfordernd. Man selber kann durch sie wachsen. Wenn meiner mehr vorne geht und der Situation gewachsen ist....super.. Habe aber auch lange gebraucht bis ich verstanden habe, der darf mal neben mir bleiben....Denn ich dachte auch so wie du. Und wie gesagt habe auch an mir selber viel gearbeitet. Auch etwas was viele nicht verstehen. Und als wir Rasse Spitz schauten....Beschreibung... Familienhund , Anfängerhund, will to please, anpassungsfähig....wollten es gemütlicher diesmal.. war wohl nix. 🦄🎉💁‍♀️ Aber ja..sollte halt so sein.und mein deutscher Spitz ist so 43/ 44 groß , 15 kg.. sein Wachtrieb ist auch top. Ja das er bellt war mir klar, aber wegen jeden Pieps auch nicht...😅 und Jagdtrieb hmm Mäuse meinten Züchter...das er alles sieht/ riecht und darauf reagiert..nee..macht er ja nicht...hat er nur so nicht verstanden. Mittlerweile wird Kommunikation/Kooperation besser...🧘‍♀️🥂 Und..Ressourcen steht bei ihm auch auf der Liste. Spitz kann wenn er will, die gibt es...nur wird da nicht so drüber gesprochen..Leider...gerade weil die auf der roten Liste stehen. Oder es wird gesagt, sanfter Umgang..ohne Militärton.. beim Militär sind wir definitiv auch nicht.. und es gibt mehr dieser Eigendynamiker.etwas schön geredet. Oder sie werden versperrt.