Also (da ja hier viel gefährliches Halbwissen kursiert): solange die Weiche vom Güterzug nicht freigefahren wurde, kann keine neue Fahrstraße eingestellt werden, weil die Weiche noch von der Fahrstraße des Güterzuges verschlossen ist. Wenn dieser Verschluss aufgelöst hat, kann technisch eine Fahrstraße eingestellt werden, aber das Hauptsignal kommt dann niemals in Fahrtstellung. Der Fahrdienstleiter hat in diesem Fall dem Lokführer des Güterzuges über GSM-R mündlich die Zustimmung zur Anfahrt gegen ein Haltzeigendes Signal gegeben, damit der Lokführer etwas vorziehen kann (das mache ich auch gelegentlich - ich bin nämlich selber Fahrdienstleiter). Sobald also die Weiche freigefahren wurde, ist auch der Verschluss aufgelöst, es kann eine neue Fahrstraße eingestellt werden, die Weiche läuft um und das Signal kann, wenn alle Bedingungen erfüllt sind, auf Fahrt gehen. Ich hoffe, ich konnte den Sachverhalt etwas erklären.

Oooops ! Kann aber passieren ,da hat sich FDL wohl etwas in der länge verschätzt. Es kann aber nichts passieren ,solange die Weiche nicht frei ist ,kann der FDL die Strecke nicht für einen anderen Zug freigegeben. Die Fahrstrasse ist eingestellt und kann erst nach kompletter Überfahrt aufgelösst werden. (Wenn ein Bahner hier ist möge er mich bitte korregieren). .

Fahrstrasse für ICE kann erst gelegt werden wenn vom Güterzug die Fahrstrasse frei-gemeldet wird.2 Fahrstrassen gleichzeitig geht nicht. War selber auf Stellwerk tätig.

Knapp war das nicht. Der ICE hätte nicht durchfahren können, wenn der Güterzug so stehen geblieben wäre. Solche Situationen sind über Gleisfreimeldeanlagen, Kontakte (Achszähler) oder Isolationsabschnitte abgesichert. Wenn diese Einrichtungen eine Abschnitt nicht "frei melden" bleibt das davor liegende Signal auf rot und der ICE bleibt stehen.

Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Wir fahren in Deutschland im Raumabstand, nicht im Zeitabstand. Ein Gleis muss freigemeldet sein, *bevor* ein nachfolgender Zug eine Fahrstraße dorthin bekommt. In der Regel passiert das mit Gleisfreimeldeanlagen (außer bei ganz alten mechanischen Stellwerken, da schaut jemand per Augenschein hin). Ich geh mal davon aus, dass der Fahrdienstleiter den Triebfahrzeugführer des Güterzuges angerufen haben wird und ihm gesagt hat, er soll noch etwas vorziehen, weil die Weiche noch als belegt eingezeigt wurde. Nachdem das erledigt war, hat er dann die Fahrstraße für den ICE eingestellt. Bevor die Weiche freigefahren war hätte er das überhaupt nicht machen können, das Stellwerk hätte ihn daran gehindert. (Zumindest nicht mit Regelbedienhandlungen. Natürlich lässt sich das mit Hilfsbedienhandlungen machen, für den Störungsfall, aber kein Fahrdienstleiter wird eine solche Hilfsbedienhandlung "einfach mal so" ausführen, dazu gehören eine ganze Reihe von Prüfvorgängen, und das darf man auch nur unter ganz bestimmten Bedingungen, die für jedes einzelne Mal protokolliert und im Nachhinein überprüft werden)

Sorry, aber wenn dies für dich eine "beinahe Katastrophe war" dann hast du echt wenig Ahnung. Dies kommt täglich vor da bin ich mir ziemlich sicher. Viele Lokführer halten Abstand zum Halt zeigenden Hauptsignal. Wenn der Zug nun aber das komplette Gleis benötigt und quasi mit den letzten Wagen noch ein anderes Gleis belegt, wird er in der Regel vom Fahrdiensleiter angerufen und dann wird nachgefragt, ob er noch weiter vorziehen kann, oder ob er schon dicht vor dem Signal steht. Kann er weiter vorziehen wie in diesem Fall, macht der das und gut ist, die Weiche wird "frei" und der ICE kann Rollen.. Ist der Zug zu lang, hält der ICE an oder wird zumindestens ausgebremst und der Güterzug fährt weiter vorweg und lässt diesen an einer geeigneten Stelle überholen. Nichts passiert.

Was in den vielen negativen und zum Teil auch höchst beleidigenden Kommentaren völlig untergeht ist die Tatsache das Harry schon im Titel , aber auch in der im Video zu sehenden Sequenz , den ganzen Vorgang als Frage und nicht als Fakt formuliert.Im Titel heißt es "...hätte es bald eine Katastrophe gegeben ???? " Man sollte also schon des Lesens mächtig sein bevor man Harry kritisiert.Und wenn dann tatsächlich Anlass besteht kann man immer noch ein Mindestmaß an Sachlichkeit und Respekt erwarten.Ob ein Herr Ewald Wisniewsky , der hier im Kommentarbereich auftaucht , in dem gleichen Gossenstil morgens seine Brötchen beim Bäcker bestellt wenn dieser ihm Leibhaftig gegenüber steht wage ich doch sehr zu bezweifeln

Kein Zuglängenmesser? Damit weiß man normalerweise wann der Zug vollständig im Ausweichgleis steht. Aber eine Katastrophe ist das nicht, nur der Fahrplan vom ICE kommt etwas durcheinander weil der Streckenabschnitt nicht frei gemeldet wird und der nachfolgende Zug kein Fahrtsignal bekommt. Der steht dann halt vor'm Hp0. Für den Tf des Güterzuges ist's 'ne blöde Situation, weil er nicht gegen das Hp0 anfahren darf wenn der Zug erst einmal steht. Vielleicht hat sich der arme Kerl auch einfach nur verbremst.

Im Zugkonfigurator auf der Lok sind mehrere Daten eingegeben worden vor der Fahrt wie Zuggewicht, Zuglänge, Verzögerungswerte, etc. Drückt der Lokführer bei einem Punkt, hier Weichensignal, den Startknopf, ertönt ein Summer, sobald die Zuglänge jenen Signalpunkt überfahren hat, elektronisch: count-down.

MAL KURZ IN EIGENER SACHE; ERSTMAL BESTEN DANK FÜR DIE TECHNISCHEN TOP AUSKÜNFTE:: SOLLTE ES MANCHEN ( DAS SIND DANN DIEJENIGEN ; DIE NUR HIER WAREN UM EINEN BELEIDIGENDEN kOMMENTAR ABZUGEBEN; ) NICHT AUFGEFALLEN SEIN ; DAS ICH VORAB EINE FRAGE STELLTE IN SCHRIFT UND TON; DANN TUT ES MIR LEID FÜR DIESE PERSONEN: NOCHMAL::::ICH LASSE MICH NICHT BELEIDIGEN ; BEDROHEN ODER DERGLEICHEN; WIE ES "" "" Ewald Wisniewsky "" VERSUCHTE: DER KOMMENTAR WURDE KOPIERT ; UND ZUR WEITEREN VERWENDUNG AN DIE RICHTIGEN STELLEN ÜBERGEBEN: ICH HABE DIES ZU MEINER PERSÖNLICHEN ANGELEGENHEIT ERKLÄRT: Allen anderen möchte ich jedoch danken für die höchst technische Aufklärung !!! Beste Grüße Harry

Ja da gibt es die sogenannte Gleisfreimelde Anlage (welche durch Achszähler oder Gleisstrom) welche feststellt, wo sich noch ein Zug befindet, wird in der Fachsprache auch als Rot Ausleuchtung bezeichnet, habe mit ähnlichen Situationen oft zu tun, da ich Fahrdienstleiterin bei der Bahn bin. Zu ner Katastrophe kommt es dabei nicht, da alle Signale wieder auf "Halt" zurückfallen, falls im Fahrweg eine Rot Ausleuchtung auftreten sollte. Außerdem sind solche Abschnitte so gelegt, dass i.d.R. Grenzzeichen frei gestellt werden kann, das bedeutet, dass zwischen stehendem Zug und durchfahrenden Zug genügend Platz ist.

Finde es viel Schlimmer das der Kollege von Station und Service immer über die Gleise läuft obwohl es da eine Unterführung direkt gibt...

Der Bahnübergang war ja auch noch offen. Solange wäre der ICE ohnehin nicht durchgelassen worden.

Bin zwar kein Bahnfachmann, aber ich gehe davon aus, dass auf so einer Hauptstrecke die Zugbeeeinflussungstechnik (PZB = Punktzugbeeinflussung) grundsätzlich auch in so einem Fall eine gefährliche Situation gar nicht erst entstehen lässt und den ICE schlimmstenfalls einen Block vorher zum stehen gebracht hätte. Maximaler Schaden wäre also eine Verspätung des ICE gewesen, was ja ohnehin in Deutschland fast schon normal ist. :-)

Ich versuche kurz und knapp zu erklären, wieso aus meiner Sicht alles in Ordnung war. Könnt mich auch gerne berichtigen :D ich versuche es nur Laienhaft und nicht im Detail zu erklären, da ich auch nicht 100%iges Wissen über den Bahnbetrieb habe und neu bin 😋.. Für Weichen gibt es auf dem Stelltisch des Fahrdienstleiters einen Stellungs- und Überwachungsmelder, sowie Spitzenmelder. Diese zeigen auf dem Stelltisch ein Freisein bzw ein Besetzt sein der Weichen an(Flankenschutzraum und einmündente Gleisabschnitte bis zum Grenzzeichen..). Da der noch Güterwagen noch zum Teil auf dem Hauptgleis steht und die Weichen für seine Fahrstraße verschlossen sind, kann die Weiche für den ICE natürlich nicht in die richtige Lage gebracht werden und weiterhin wird der Abschnitt auf dem Hauptgleis als besetzt angezeigt. Somit ist es technisch nicht möglich die Fahrstraße für den ICE zu stellen > kein Fahrtsignal und keine Fahrstraße für den ICE. Der wäre einfach ein paar Blockabschnitte früher zum Halten gekommen. Wäre dieser nun ausversehen doch über ein Halt zeigendes Signal gefahren, wäre eine Zwangsbremsung durch einen Magneten am Halt zeigenden Signal die Folge (an allen Vor- und Haupsignalen gibt es "Magnete" 500HZ, 1000HZ und 2000HZ) Da der Güterzug vorgefahren ist, wurde die Weiche und der Gleisabschnitt als Frei angezeigt und man kann die sichere Fahrstraße für den ICE einstellen. So ungefähr müsste es gewesen sein. Bitte kommt mir jetzt nicht mit der 408.. die hab ich grade nicht zur Hand 😂😘

Das ist normaler Alltag. Der Gz Ist wahrscheinlich zu früh zum Stehen gekommen, der Fdler ruft den Tf des Gz an und sagt ihm, er solle noch was vorziehen, da Gleismeldefreianlage nicht anzeigt, dass die Fahrstrasse frei von Fahrzeugen ist. Zu dem fahren wir in Deutschland im Block stand. Jeder Block, darf nur von einem Zug besetzz sein.

Kein Problem. Die letzten Wagen des Güterzuges haben die Weiche belegt und somit verhindert, dass die Weiche zurück auf "Geradeaus" gestellt werden konnte. Dadurch weiß der Fahrdienstleiter Bescheid das der Streckenblock noch belegt ist, der ICE hätte nicht auffahren können. Die entsprechende Technik der Zugbeeinflussung wurde glaube ich in den fünfziger Jahren eingeführt, vor einigen Monaten habe ich dazu ein hübsches Schwarzweiss Video hier auf KZfaq gesehen. Es gibt ein recht gutes Buch, Systemwissen Eisenbahn", es lohnt die Ausgabe. Grundsätzlich aber: Ich kann mir vorstellen, das ab den großen Nordseehäfen immens viel Güterverkehr abgeht. Da wäre eine Entzerrung Fracht/Personenverkehr in der Tat wünschenswert. Ich bin am Donnerstag mit dem TGV von Paris nach Karlsruhe gefahren, die haben ja in Frankreich ihre eigenen Strecken, das war so entspannend schnell...

Hallo Harry, schönes Video. Meine "Heimstrecke" um zu Filmen (obwohl ich aus NL komme). Danke für's Posten.👍👍

Einfach genial, die schönen langen Güterzüge.. Das könnte man sich den ganzen Tag ankucken . Ich glaub ich muss demnächst mal einen langen Güterzug auf Der moba fahren lassen.. Tolles Video... Lg

Interessantes Trainspotting Video! Danke Harry!

Typischer fall von Bild sprach zuerst mit der Frikadelle!

Servus, da war überhaupt nichts knapp. Es gibt sog. Achszähler in jedem Streckenabschnitt - fahren 96 Achsen ein, so müssen die Weiche in diesem Fall auch 96 Achsen wieder verlassen. Passiert das nicht, lässt sich die Weiche nicht verstellen und die Einfahrt in diesen Streckenabschnitt bleibt rot. lg Peter

Hi Harry ! Das sieht in der Tat erstmal komisch aus, aber hat ja alles geklappt. Interessantes Video da geht der Daumen hoch, sowie für die Erklärungen der anderen. 👍 Gruß Thomas

Gefällt mir sehr gut, das ist Bahnbetrieb wie er in echt ist. Über diesen Fall kann ich nichts sagen, da fehlt mir das Fachwissen. Ich erfreue mich Hauptsächlich, an den schönen Zügen

Hallo Harry, das ist ein mehr als interessantes Video mit einem furiosen Ende! Da warst Du ja genau zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle! Werden die Güterzüge immer länger, dass so etwas sein kann? Insgesamt wieder ein tolles Video! Danke für Deine Informationen! Daumen hoch! Schöne Grüße aus Nienburg! Bruno

Hallo. Echt cooles Video muss man sagen. Weiter so. LG Robin

Der Güterzug hat genau vor dem Hauptsignal Halt gemacht. War ja Rot. Dann hat der Lokführt per Funk das Stellwerk angerufen ob er noch ein Stück weiter waren kann damit der Zug vollständig auf dem Gleis steht.

Alles gut Harry..............Lass Dich von nen Paar Klapsköppen nicht ärgern

Wie immer super Video 👍 Am Sonntag vom Moba Treffen habe ich ähnliches erlebt im IC 2320 von Frankfurt nach Hamburg 🤣🤣🤣 In Münster stand der Zug schon und alle wunderten sich das die Türen nicht öffneten die Erklärung durch das Personal war " Unser Zug ist zu lang und wir müssen umsetzen damit alle Fahrgäste am Bahnsteig aus und einsteigen können " das war der Brüller im ganzen Zug dadurch noch 10 Minuten Verspätung davor hatten wir schon 60 Minuten Verspätung aber es war eine Erlebnisreiche Rückfahrt und die Zeit verging wie im Fluge 👍😂 das Personal war super cool und nett verteilte auch im Zug schon Fahrgast Erstattungs- scheine mit allen Infos dazu . Perfekt gelöst LG Kay

Ich denke der hat einfach am Signal angehalten und dann vielleicht zurückgeschaut und gesehen dass der Zug zu lang war. Ob er nach dem Vorziehen das Signal noch gesehen hat bezweifle ich. Das Weitere ging dann wohl auf telefonische Anweisung.

Weiche noch belegt? Dann ist das Einfahrsignal fuer jeglichen nachvolgenden Zug auf HP0 = HALT!

Sehr schön Harry 😊👍👌 LG Ulli

Bei 2:47 guckt der Lokführer aus dem Fenster und hat die Waggons gesehen, und zieht vor. Was auch möglich wäre das der FDL=Fahrdienstleiter dies im StW=Stellwerk gesehen hat und den TF=Triebfahrzeugführer informiert hat. Davor hat Man anscheinend ein Mitarbeiter der DB-Netz AG gesehen und dieser hätte ihn das sagen können. Bei weiteren fragen gerne Kontaktieren. LG Finn PS. Bin Leidenschaftlicher Parkeisenbahner mit der ZF/ÖA Ausbildung = Zugführer /örtliche Aufsicht ^^

Was passiert wäre? Der FDL hätte die Fahrstraße für den ICE nicht einlegen können, weil ein Teil der entsprechenden Fahrstraße noch als belegt gemeldet wird. Der ICE würde also am Einfahrsignal Halt gezeigt bekommen. In diesem Fall ist lediglich von Glück davon zu sprechen, dass der Fehler rechtzeitig bemerkt und behoben wurde, sodaß keine Auswirkungen auf den ICE zustande kamen. Und dieser ohne weitere Verspätung fahren konnte.

Und ich versuche jetzt mal vorallem kurz zu erklären warum die Situation nicht gefährlich war: Der ICE wäre einen Block vorher bei einem Haltsignal zum stehen gekommen da der gesamte Bahnbetrieb natürlich von PZB, Fahrdienstleitern etc überwacht wird. Solang er nicht vorzieht kommt auch kein ICE ;) Übrigens tolles Video Harry! Auch wenn eigentlich alles ganz geregelt ablief gratuliere ich dir zu der Aufnahme, denn das ein Güterzug nicht weit genug vorfährt und die Strecke freizugeben hatte ich auch noch nie :D LG aus Österreich

Wie gut, dasss ich Rückmelder habe. Bei mir kann so etwas nicht passire. Moba sicherer als Vorbild?

Das kommt davon wenn man zu früh abbremst und nicht bis zum Pin vorrückt. Alles eine Sache der Übung und auch der Fdl sollte wissen in welches Gleis er welche Zuglänge fahren darf und kann

Ich denke mal. Der Fahrdienstleiter wird des aufm Stelltisch gesehn und es dem TF durchgegeben haben

Grüße dich Harry mein bester da hast du ja wieder perfekte Aufnahmen gemacht beste Grüße Karsten 👍🏻

Ein völlig normaler Betriebsablauf Weiche/Achszähler nicht frei die eingezählten achsen müssen nach der weiche die selbe achs Zahl haben wie vor der Weiche, hat dann sicherlich der FDL, dem Lokführer per Funk mitgeteilt etwas vorzuziehen damit die Weichen bzw das verlassene Gleis freigemeldet wird.

Hallo Harry, es gibt Gleiskontakte die die Länge bzw. Achsanzahl zählt. Und dadurch weis der Fahrdienstleiter wie lang der zug und welche positon der zug im gleis hat. und hat dem LK bescheidt gesagt das er noch vorrücken muss.

Wollte auch schon sagen : der Lokführer hat ja richtig vor dem rot Signal angehalten . Wäre einfach so weitergefahren wäre das ja ein rotes Signal überfahren ... Aber Markus hat das ja schon klasse erklärt. Den Putz Typ fand ich auch schlimm ...

Tja schon Scheixxe wenn das Ausweichgleis zu kurz ist^^ Oder war der Güterzug zu lang? ^^. Aber bei der Belegttechnik und der Zeit zwischen Vorziehen des Güterzugs und dem Eintreffen des ICE´s dürfte alles im normalen Rahmen geblieben sein. Gab nur Arbeit für den FDL. Interresantes und Klasse Video :D

Super Video!

Gab es auch einmal zu Dampflokzeiten bei der DB. Man hatte dem Güterzugzugführer ein paar Wagen mehr mitgegeben, ein kleiner Scherz unter Kollegen..dann erfolgte in Mönchengladbach HBF die Durchsage per Lautsprecher: Zugführer Zug ...Nr bitte Zug vorziehen !

Hallo Harry , ich glaube ist normal bei der Bahn , habe schon erlebt 4 Güterwagen innerhalb 15 Minuten gefahren . Tolle Fahrvideo Daumen Hoch .LG Moba Wolfgang aus Bayern.

Steht die Güterzuglok (9:02) sogar hinter dem Signal?

Ja, nette Sache da. Der Tf ist einfach etwas schnell über die Weiche und auf Hp1 gefahren, dann etwas panik bekommen. Dann steht der Zug und wir sind in einem Bahnhof und da braucht der Tf die Zustimmung der FdL für das weitere Vorziehen an das Signal ran, weil halt ein Bahnhof. Besser wäre gewesen etwas langsamer und mit Längerzähler, wenn Daten entsprechend eingestellt wurden vor Abfahrt, zielgenauer an das Hp1 ranzufahren. Containerzüge haben normalerweise sehr gute Bremshunderstel/ Bremsen, wenn nicht einige ausgeschalten gewesen sind, und somit kann man die Züge gut ranbremsen an Signale! Vermute mal, das der Tf den Anruf vom FdL hatte, dass er an den Rand muss für den den ICE unddanach es für ihn gleich weitergeht. Der Tf wollte schnell sein, dass ist aber nicht immer gut mit schnell sein! schönen Tag noch

Der fahrdienstleiter bemerkt das die weiche noch nicht frei ist und sofort bekommt der ice dann halt bis die weiche frei ist also nur wenn es einen signal Ausfall gäbe oder der TF die roten Signale nicht beachtet könnte es zum unglück kommen

Interessant was da so am Niederrhein abgeht. Na ja - 3,5 Minuten sind ja schon noch laaaang. War vielleilcht auf Vorausblick auf enge Taktmöglichkeiten unter 5G Bedingungen. Nervenkitzel inklusive! Danke für das Video!

im weichenbereich davor und danach sind sensoren verbaut die davor und danach sind meistens achszähler sagt der hintere x achsen sind gezählt und der vordere sagt ne sind nicht alle dann kriegt der fdl ne meldung aufn schirm denke das es hier genau so war desweiteren sah ich einen bahnübergang die perse achszähler haben um die signalanlage des bü zu steuern möglicherweise sind die zähler des bü gekoppelt mit irgendwas für den fdl

Der fahrdienstleiter hat es gemerkt da die weiche nicht stellen konnte das sie belegt war

Oh hauahaueha.

Hallo Harry, spektakulärer Aufnahmen :-) Aber genauso fragwürdig ist der Bahnarbeiter, welcher dort die Schilder reinigt. Arbeitssicherheit wird wohl groß geschrieben bei der Bahn :-) Gruß Stephan

Moin Harry. Ich bin super zufrieden über die Gesprochene und Geschriebene Texten:-)))))))) Das ist ein Hammer was da passiert ist. Zum Glück ist es gut gelaufen. Auch deinen Standort war nicht ohne Risiko wenn es anders gelaufen war. Daumen hoch von ein Zufriedenes Mensch, Jan

Nachdem alle dieses aussagekräfte Video mit den interessanten Motiven gesehen haben, wartet die Welt nun auf ein Video mit UFO-Sichtungen von dir!

Tolle Aufnahmen

Wie schnell sind denn die Güterzüge da? Sieht sehr schnell aus... so um die 120km/h?

In der weiche sind Sensoren und der Putzmann da ist echt ne putze auf den schienkopf getreten auf einer Hauptstrecke ist schon ein Kündigungsgrund

Tolles Video

great video! writing spare parts?

Was ich mich eher Frage: Warum hat der nachfolgende ICE die Abdeckung der Kupplung offen?

Hey Harry Der ICE war ja schon knapp dahinter 😃 LG Michael

Das Video ist soweit OK. Allerdings würde ich die Titelzeile ändern, nachdem Du ja nun weißt, dass diese "Katastrophe" gar keine ist, Thema Glaubwürdigkeit.

Der Zug wird überwacht und die weiche auch, so lange ein Wagen die Weiche blockiert, kann sie nicht umgestellt werden. Das merkt der Fahrdienstleiter und kommuniziert mit dem Lokführer...

Zu der im Video gestellten Frage möchte ich wie folgt antworten (ich bin ein »Eisenbahnerbua«, immer noch interessiert, aber eben kein Lokführer o.ä.): Wenn ein Zug nicht zur Gänze das Gleis (in diesem Fall Streckengleis) des Blockabschnittes verlassen hat, bleibt der Blockabschnitt besetzt und das Blocksignal kann nicht freigestellt werden bzw. geht nicht automatisch auf frei - das ist wohl beinahe überall so. Der kritische Punkt ist also der, wenn die Gleisbesetztmeldung frei gibt, aber der Zug noch »hinaushängt« (bei großen Zuglängen), analog könnte auch die Zuglok zu weit vorne stehen (z. B. durch Rutschen), das sieht der Lokführer aber. Früher musste der Stellwerkswärter, ein Verschieber oder auch »Bremser« auf dem letzten Wagen sicherstellen, dass der Zug »grenzfrei« eingefahren ist, d. h. dass eine Vorbeifahrt eines Zuges auf dem Nachbargleis problemlos möglich ist. Zu diesem Zweck gibt es eigene Marken zwischen zwei Gleisen in Weichennähe: in Österreich nicht selten ein länglicher Betonblock, ein eingegrabener Holzbalken (weiß, an den Enden schwarz gestrichen) oder auch zwei Pflöcke, die sind dann meist rot-weiß gestrichen; ich habe auch schon andere Ausführungen gesehen. Da der Lokführer aber diese Marken am Ende des Zuges nicht sehen kann, sind moderne Loks (sicher alle Taurus-Loks und auch Vectrons) mit einer Einrichtung versehen, die dem Lokführer durch ein akustisches Signal mitteilen, wann eine vorgegebene Strecke ab einem Startpunkt zurückgelegt wurde; die Strecke wird am Beginn der Fahrt vom Lokführer eingegeben und entspricht der Zuglänge (evtl. plus ein paar Meter). Interessant ist das eben beim Einfahren in ein Nebengleis oder auch beim Durchfahren einer Langsamfahrstelle (verminderte Geschwindigkeit bis zum letzten Wagen). Ein deutsches Eisenbahnvideo (Führerstandsmitfahrt auf einem Güterzug in Norddeutschland) »führt das vor«: der Zug ist offenbar recht lang, im Zielgüterbahnhof fährt der Zug ein und zieht langsam bis zum Ausfahrsignal vor. »Weiter geht's nicht mehr«, kommentiert der Lokführer. Da macht es »däh-däh« - Zugbremse auf voll - der Zug steht nach wenigen Metern: vor dem Ausfahrsignal - also gut grenzfrei - und offenbar steht auch der Zugschluss grenzfrei. In Ihrem Video kam der Zug offenbar ein paar Meter zu früh zum Stehen, deshalb hat der Lokführer weiter vorgezogen (dazu muss er aber zuerst die Zugbremse wieder lösen).

Die Vectron hat aber auch Power.

In der Schweiz oder Österreich kommt es schon mal vor, dass bei knappen grenzzeichenfrei "parkenden Zügen" dem nachfolgendem Train es mal den Rückspiegel der Lok weghaut. Gibt auf YT auch Videos von sowas.

Der ICE kam aus Frankfurt ( M) HBF und es ging nach Amsterdam Central!

Na dann bin ich beruhigt wenn hier die die es wissen, schreiben das allles richtig gelaufen ist. Manchmal ist es echt komisch anzusehen

Egal, ob der Güterzug zu lang oder das Ausweichgleis zu kurz war. Da hätte sich leicht Abhilfe schaffen lassen, wenn der Güterzug nicht vorgezogen hätte. Der von hinten kommende ICE hätte den Güterzug schon auf das passende Maß zusammengedrückt. Der Bahnhofsname heißt ja auch Rempel ees!

Hallo Harry , wirklich sehr spannendes Video . Wenn da nicht einer aufgepasst hätte dann hätte es geknallt . Schoene Güterzüge waren da zusehen echt Klasse . LG Sven Eisenbahner

Wo ist Gleis 3? 1,2 und 4 sind da aber wo ist die 3

Übrigens ... einen wunderschönen Guten Morgen. Und welche Mühe sich doch gegeben wird, alles umständlich und fein detailliert erklären zu wollen. Das Stichwort heißt Signalabhängigkeit, und die wurde bereits um 1840 in den ersten Formen erfunden und dann allgemein eingeführt. Wie es funktioniert, wird unter dem Stichwort "Fahrstraße" bei Wikipedia kurz und prägnant erklärt: de.wikipedia.org/wiki/Fahrstra%C3%9Fe Trotz moderner Technik hat sich am Prinzip nichts wesentliches geändert, es läuft auf einem elektronischen Stellwerk grundsätzlich genauso ab wie früher auf einem mechanischen. "Nicht verzagen - Wikipedia fragen". Es gibt auch noch genug andere Informationsquellen.

Hallo Harry, rein optisch würde ich auch sagen, dass der ICE informiert war, denn der ist nicht sonderlich schnell gefahren. Aber eine knappe Sache war es auf jeden Fall, so einen langen Zug auf das Ausweichgleis zu platzieren. Bremsen will auch gelernt sein in diesem Fall. Schönes und spannendes Video von Dir. Viele Grüße Ralph

Das. U.m.😅.unt.gomich.😂❤

47.965 Aufrufe und 193 Kommentare in drei Wochen. Vieles Interessantes zu lesen.

Seltsam, dass in Deutschland der ICE kein absolut separates Gleis hat. In Frankreich hat der TGV ein separates Gleis, das ausschließlich nur vom TGV benutzt wird. Solche Komplikationen kann es dort also nicht geben, da Güterzüge ein eigenes Gleis haben. Der TGV fährt absolut separat auf einer Strecke, die nur für ihn vorgesehen ist...

da wäre garnicht passiert weil alles nach dem güterzug noch rot war bzw ist

Der Tf hat sich etwas verbremst gehabt

Daumen hoch für das Video. Aber solange die Technik funktioniert, dürfte es keine "Auffahrunfälle" geben. Es sei denn der Lokführer ist nicht bei der Sache

Ich kann dir das beantworten da ich selbst Eisenbahner bin!!

Solange die Kontackte hinter weiche nicht frei gefahren werden kann auch der ICE nicht weiter fahren ..! sind die Kontackte blockiert gibt es eine Rot Ausleuchtung .! da kommt denn der fahrdienstleiter wieder im spiel ..°!

Der auf dem Stellwerk sieh es und ruft den Lokführer an,erst wenn die Weiche frei ist kann der andere Zug durchfahren

@Harrys Bahnen - Willkommen in Deutschland, hier fährt alles auf der gleichen Schiene, Das war mur in ganz ganz kleiner Vorgeschmack auf Stuttgart21 wo der ICE hinter der S-Bahn hinterher schleichen soll.

Moin Harry das kann auch Schief gehen ich habe das Video meinen Vater gezeigt er hat mir gesagt der hat Gepennt er war selber auf Stellwerk in Essen Haubanhof

Da ist ja was ordentliches vorbei gekommen. Sehr schon auch die Teleaufnahmen. Aber mit der belegten Weiche, ich hätte da schon meine Bedenken gehabt, auch wenn die Profis das anders sehen. Aber welche Funktion hatte der Mensch mit der Warnweste eigentlich? Und ganz toll, dass der ICE Richtung Niederlande und nicht nach Holland fuhr....(hahahaha, musste sein !) 😜 LG Harald

Ja Mann hätte die weiche sonst nicht schalten können

Da wäre nichts passiert !!!

Bitte vorsichtig mit falschen Behauptungen ,wenn man vom Eisenbahnbetrieb keine Kenntnisse hat.

Was soll an diesem Video interessant sein? Die heutigen Bahnsicherungen lassen eine solche mögliche Kollision nie zu.

Na ja, ... und Stativ wäre hilfreich!

Der Lokführer hat sich verbremst.

Der Güterzug hat meines Erachtens nach ein rotes Signal vor sich. Die Wagen stehen aber noch über der Weiche. Nun muss der Zugführer auch erst mal das OK einholen um das rote Signal überfahren zu dürfen. Dafür zieht er dann den Hebel INDUSI Befehl. Der darf auch nur nach Befehl benutzt werden, weil der die Sicherheitssysteme, um über das rote Signal zu fahren, in dem Moment außer Betrieb setzt. Erst dann kann er weiter Vor. Hab aber auch noch nicht zu Ende geschaut. War jetzt meine erste Vermutung. PS: Fährt er ohne diesen Befehl weiter, so gibt's eine Zwangsbremsung.

Es kann sein das der Zug auch zu lang war und erst per mündlichen oder fernmündlichen Befehl über das halt zeigende Signal hinaus fahren musste.

Einer von DB Gleisbau hat mir gesagt in den Weichen sind Sensoren drin

Lw Video höre damit auf

Nonfirmation!

Wäre dumm gelaufen, wenn der letzte Wagon noch auf der Weiche steht. Das Umlegen der Weiche hätte da wohl nicht funktioniert, so dass der ICE auf den Güterzug aufgefahren wäre. Ungeachtet elektronischer Sensoren, hätte se dem Bahnmitarbeiter der im Gleisbett rumläuft auffallen müssen.

Das ganze Video offenbart einen ziemlich trostlosen Eindruck. Ein besserer Haltepunkt mit straßenbahnähnlichem Betrieb und straßenbahnähnlicher Ausstattung. Von den "Resten" des "Bahnhofs" ist nur ein Fahrkartenautomat zu sehen. Vor dem Containerzug statt einer Lokomotive ein Kabel-Container. Harry meint hier mit "Bahnhof", wie bei Laien üblich, sicher das Empfangsgebäude. Abgerissen! Früher hatte fast jeder Bahnhof, der etwas auf sich hielt, sogar eine Bahnhofsgaststätte. Harry, bleib bei deiner Modellbahn. Demnächst fragt bei der Tagesschau der Sprecher am Anfang die Zuschauer vor dem Bildschirm, was er für Meldungen´bringen soll, er hätte davon keine Ahnung. Statt attraktiver Frauen als Fahrkartenverkäufer oder Aufsicht ein Automat. Kein erfreulicher Anblick wie früher. Eben trostlos. Da muss man ja depressiv werden! Würde mich nicht wundern, wenn jemand aus lauter Verzweiflung den Fahrkartenautomaten bumst.