Ich backe weiter wie bisher mit Backstein bzw. bei Brötchen Stahlplatte (wegen der größeren Fläche) , so habe ich die besten Ergebnisse. Ich backe schon immer auf Vorrat und friere ein, backe dann jeweils mehrere Rezepte nacheinander, so dass ich nur einmal vorheizen muss. Weil es mich interessiert hat, was mich so ein Backtag eigentlich konkret an Strom für den Backofen kostet, habe ich meinen Backofen vor einigen Wochen mal testweise an unser Energiekostenmessgerät angestöpselt. Insgesamt habe ich nacheinander vier Durchgänge Kleingebäck gebacken, zweimal normale Doppelbrötchen, einmal Käse-Doppelbrötchen mit demselben Teig und einmal Einback. Insgesamt 18 Doppelbrötchen = 36 Teile und 14 Stück Einback, macht zusammen 50 Teile Kleingebäck. Da ich seit über sieben Jahren alles selber backe und entsprechende Erfahrung mit der Steuerung der Gare über verschiedene Reifetemperaturen und Zeitpunkte der Teigherstellung habe, hatte ichnur ganz wenig Leerlaufzeit zwischen zwei Backvorgängen (zusammengerechnet waren es nur 5 Minuten weil ich je nach Sorte die Temperatureinstellung wieder erhöhen musste) der Ofen lief insgesamt 1 Stunde und 43 Minuten. Backofen aufheizen mit backblechgroßem Backstahl und Schraubenschale fürs Schwaden, Verbrauch in 30 Minuten 1,043 kWh. Zwischenablesung Zählerstand nach 60 Minuten Laufzeit des Backofens 1,652 kWh. Vergleich zwischen den ersten 30 Minuten Aufheizen und den zweiten 30 Minuten im Backbetrieb: Differenz 0,609 kWh gegenüber 1,043 fürs Aufheizen, das heißt der Backofen hat in den zweiten 30 Minuten gerundet 0,42 % weniger Strom verbraucht, als beim Aufheizen, obwohl er die Teiglinge erhitzen musste. Das kommt dadurch zustande, weil die beim Vorheizen durch Umwandlung von Elektroenergie in Wärmeenergie im Backstahl gespeicherte Wärme größtenteils beim Backvorgang zur Verfügung steht (abzüglich der Wärme, die durch die nicht 100 %ige Isolierung des Backofens in die Umgebung abgegeben wird). Die Energie des Vorheizens geht ja nicht verloren (Energieerhaltungssatz, Physik), sondern ist als Wärmeenergie im Backstein gespeichert. Selbst die Wärme, die der Backofen in die Raumluft abgibt, geht zumindest in der Heizperiode nicht verloren, weil sie die Raumluft erwärmt und man dann bei thermostatgesteuerter Heizung entsprechend weniger Heizenergie braucht. Zwischenablesung nach 1,5 Stunden Laufzeit des Backofens 2,362 kWh. Verbrauch für den dritten 30-Minuten-Zeitraum 0,71 kWh = 32% weniger als in den 30 min der Vorheizphase. Den Backofen habe ich 5 Minuten vor Backzeitende ausgestellt, um die im Backstahl gespeicherte Wärme zu nutzen, Zählerstand beim Ausschalten 2,741. Die Kilowattstunde kostet bei unserem Vertrag inklusive Mehrwertsteuer aktuell 32,1181 Cent, das heißt, ich hatte Gesamtstromkosten von gerundet 88 Cent für insgesamt 50 Teile Kleingebäck, macht pro Stück 1,76 Cent Stromkosten. Das sind jetzt die reinen Verbrauchskosten, aber die Grundkosten muss ich so oder so zahlen, ob ich backe oder nicht. Insofern habe ich die jetzt nicht mit umgelegt. Dasselbe habe ich mit Brot getestet, ich habe für die drei nacheinander gebackene Brote (zwei Roggenmischbrote und ein Toastbrot) mit zusammen 4 kg Gesamtgewicht (nach dem Backen) inklusive 1 Stunde Vorheizen des Backsteins insgesamt 4,4 kWh Strom verbraucht und komme bei unserem derzeitigen Stromtarif auf 35,3 Cent Stromkosten pro Kilogramm Brot. Das ist für mich akzeptabel und unterm Strich kostet mich selbstgebackenes Brot inklusive Strom und Materal immer noch deutlich weniger, als wenn ich es kaufen würde. Von Hand kneten, um Strom zu sparen, ist für mich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht machbar und so hoch ist der Stromverbrauch vom Knetvorgang dann auch nicht. Meine Knetmaschine, eine Grilletta IM 5 S hat eine Leisungsaufnahme von 0,5 PS, das entspricht 367,749 Watt, d.h. sie bräuchte, selbst wenn sie auf voller Geschwindigkeit kneten würde (was sie nicht tut) bei einem Knetvorgang von 15 min nicht mal ganz 3 Cent an Stromkosten und das für bis zu 5 kg Teig. Der Hauptbereich, in dem wir sehr viel Energie sparen, war die Umstellung sämtlicher Beleuchtungskörper auf LED bzw. gleich der Kauf von LED-Lampen. Eine Wohnzimmer-Deckenlampe z.b. war beim Kauf vor vielen Jahren mit sechs Leuchtkörpern a 50 Watt ausgestattet, jetzt sind 7,5 Watt LED Lampen drin, wodurch insgesamt nur noch 15% der vorher benötigten Energie gebraucht und somit 85% eingespart werden. Da ist viel mehr Sparpotential als beim Backofen.

Bei meinem Ofen geht eine kleine rote Lampe aus wenn er nicht heizt weil er die gewünschte Temperatur erreicht hat, da pass ich auf wann er die 250Grad erreicht hat und schieße dann das Brot ein, mach ich aber schon immer so. Für das Wasser habe ich nur ein Schale ohne Lavasteine, die macht auch Dampf, das reicht . Die Schale steht beim vorheizen mit drin und nachdem das Brot im Ofen ist kommt da ein Schluck Wasser rein und fertig. Das funktioniert und wird beibehalten. Denn, warum backen wir alle? Weil es billiger ist als beim Bäcker und weil keine Industriezusatzstoffe drin sind und das Brot so ist wie es uns schmeckt. Das lasse ich mir nicht nehmen.

STROMSPAREN - meine Erfahrung für Brote und Brötchen: Ich habe die letzten 18 Monate auf dem Pizzastein, Topf und diversen Blechen, viele hand- und maschinengeknetete Brote, Brötchen und auch Pizzas gebacken. BROTE: Aktuell nehme ich nur noch den (unbehandelten) Gusseisentopf auf unterster Schiene, dort gelingen wirklich ALLE Brote (Roggen, Dinkel, Weizen) sehr sehr gut, ohne dass hier Dampf im Ofen erzeugt werden muss. Immer für die ersten 30-40min (je nach Rezept) mit Deckel und Backpapier drunter - dann ziehe ich das Papier raus für das finale Ausbacken ohne Deckel. Ein Gusseisentopf wird so schnell heiß, dass er nicht ewig vorgeheizt werden muss. Mein Gefühl sagt mir, vielleicht nur etwas länger, als dass der Backofen auf der richtigen Betriebstemperatur gekommen ist. BRÖTCHEN UND BAGUETTES: Hier nutze ich ein Lochblech! Früher oft nur auf dem dicken Pizzastein gebacken - jetzt nur noch auf diesem tollen Lochblech, ohne dass dieses überhaupt vorgeheizt werden muss (ohne Backpapier, mit etwas Öl eingepinselt). Hier heize ich nur den Ofen auf die passende Betriebstemperatur und schiebe dann das Blech mit dem Backgut auf unterster Schiene rein. Gelingt immer perfekt! Ich mag kernigen und authentischen Geschmack mit Sauerteigen, nicht zu blasses Gebäck - und die genannten Verfahren eignen sich wirklich dazu. By the way, Marcel - danke für die vielen guten Tipps!

(Brot)Backen ist für mich ein Hobby, da fange ich nicht an zu sparen, ich will das die Brote gut aufgehen und neben lecker auch schön sind, und das geht halt nur mit vorgeheizten Backofen. Wenn ich sparen wollte, müsste ich das Brot beim Bäcker (oder gar Discounter) kaufen. Ich gebe schon viel Geld für gutes Mehl und andere Zutaten aus, da kommt es mir auf das bisschen Strom auch nicht mehr darauf an.

Ich backe 2-3 mal pro Woche und heize immer vor. Mir ist das Ergebnis zu wichtig und werde weiter Vorheizen. Ich werde an anderer Stelle Strom sparen. Außerdem: Was ich selbst backe spart Energie beim Bäcker da ich keine Backwaren mehr kaufe. Gesunde Ernährung ist mir was wert😀

Macht euch nicht verrückt! Messt doch erst mal nach, wie viel Strom ihr überhaupt zum Backen benötigt. Ich habe das so gemacht: Stromzähler abgelesen vor dem Vorheizen und Backen und nach dem Backen. Alle anderen Verbraucher außer dem Router waren per Sicherungsautomat ausgeschaltet. Mit einem deutlichen Zuschlag für Küchenmaschine und Gärbox komme ich auf 2,2 kWh Stromverbrauch pro Backvorgang. Rahmenbedingungen: Der Backofen ist ein Siemens HE578AB.0,, Energielabel (2014) „A“, 0,81 kWh bzw. 0,99 kWh im damaligen Normbackprogramm (Heißluft/Ober-Unterhitze). Der Ofen wurde zwar erst dieses Jahr angeschafft, wird so aber bereits seit Jahren verkauft. Der Ofen hat eine Einstellung für Umluft und extra Unterhitze, die für Pizza und Brot empfohlen wird. Mein alter Ofen, der nach über 20 Jahren kaputt ging und nicht mehr reparierbar war , war sicher deutlich weniger effizient. Alleine das Vorheizen dauerte gut doppelt so lange. Zudem wurde die Küche gut mitgeheizt, was beim neuen Ofen mit der besseren Isolation nicht mehr so ist. Ich backe fast ausschließlich Vollkornbrote aus Bio-Getreide und alten Getreidesorten. Dabei mit Teigausbeute von 184 bis 196 (je nach Brotsorte). Nicht nur deshalb backe ich gerne in Formen. Pro Backgang also gut 1200 g Mehl, aufgeteilt auf drei Kastenformen zu je 800 g Teigeinlage (660 bis 680 g nach dem Backen). Der Ofen wird vorgeheizt mit Backstahl (Edelstahl) und Auflaufform aus Edelstahl mit Edelstahlkugeln zum Schwaden. Das Vorheizen dauert keine 10 Minuten. Ich heize auf 230 Grad vor und reduziere die Temperatur nach dem Einschießen auf 190 Grad. Nach etwa der halben Backzeit wird der Dampf abgelassen und dabei werden auch die Brote ausgeformt, um sie knusprig fertig zu backen. Backzeit je nach Bräunungsgrad 45 bis 50 Minuten. Bei freigeschobenen Broten verfahre ich gleich. Meistens komme ich ohne Küchenmaschine aus, weil die alten Getreidesorten beim Ankneten und Dehnen und Falten nicht zu sehr strapaziert werden. Mehr Spaß macht es obendrein. Reifen der Vorteige, Stockgare und Stückgare außer im Sommer immer in der Gärbox. Ich brauche halbwegs gleiche Zeiten für Reife und Gare, sonst könnte ich das Backen neben meiner Arbeit in Wechselschichten nicht gut organisieren. Das war im heißen Sommer durchaus ein Problem, weil der Sauerteig viel schneller reifte. Nun zu den Kosten: Der Kilopreis (nach Backverlust) beträgt trotz hochwertigem Getreide zwischen 1,50 und 1,90 Euro (je nach Getreideart). Getreide, Salz, Anstellgut, Hefe, Wasser, Strom und sogar das Fett für die Formen habe ich darin eingerechnet. Für ein Vollkornbrot dieser Güte muss man bei Bäckern, die das überhaupt noch anbieten, mit mindestens 6 bis 8 Euro rechnen. Und auch die Bäcker müssen zumindest einen Teil der gestiegenen Kosten auch wieder an die Kunden weitergeben. Wenn ihr Energie sparen wollt, gibt es viel mehr Möglichkeiten. Schon mal daran gedacht, wie viel Energie verbraucht wird, wenn man hochverarbeitete Lebensmittel konsumiert oder häufig Essen bestellt und liefern lässt? Gerne auch mal nachmessen, was Kühlschrank und Gefriergeräte oder auch der Fernseher den Tag über so verbrauchen. Dafür gibt es günstig Energiemessgeräte, die auch mal für ein zwei Tage messen können.

Lieber Marcel, kannst du bitte einmal einen Versuch starten mit einem Römertopf zu backen?? 😄

Ich backe meine Brote jetzt immer im Kamin. Wenn der Kamin ausgebrannt ist, ist der immernoch knallheiß. Ich stelle dann einen gusseisernen Topf rein, lasse ein bisschen abkühlen und backe dann darin. Klappt super! Gibt vor allen Dingen eine super Kruste.

Hallo Marcel, wir haben uns entschlossen, einen Holzbackofen zu besorgen ( siehe dein Video dazu) und seitdem backe ich stromunabhängig wie im Mittelalter : anfeuern, mehrere Brote und danach Restwärme nutzen. Kein Strom, wenig Holz. Aber das Brot ist soooo lecker, Nachbarn und Freunde wollen es inzwischen kaufen bei mir. Aber ich bin ja kein Bäcker…. Danke für alle tollen Videos! 😊

Hallo Marcel, erstmal vielen Dank . Ich mache so weiter wie immer, gutes Essen ist für den Körper wichtig.. Stelle die Heizung 2 Grad weniger und ziehe eine Stickjacke an. Hoffendlich kommen wir so alle gut durch die harte Zeit.

Lieber Marcel Danke für die tollen Tipps! 😊 Wie wäre es - angesichts der Lage - einmal ein Rezept für „Brot im Glas“? Dann kann man trotz Backofen noch etwas auf Vorrat backen… LG, Kristina

Meistens nehme ich die Mengenangaben der Rezepte mal 1,5 oder mal 2, backe also große Brote, für die ich oft nicht viel mehr Energie, als für kleinere brauche. Jedenfalls effizienter, als zweimal zu backen.

Hallo Marcel. Ich habe immer 1mal die Woche ein Brot gebacken. Macht ja auch Spaß. Nun backe ich nur noch in Kastenformen. Geht bei allen Teigen. Da mach ich den Ofen voll und friere ein. Besser zum Backen und Einfrieren, als runde Brote. Die Brote sind kleiner, (große Kastenform mach ich 2 rein) werden aber auch immer aufgegessen. Nun backe ich halt alle 3-4 Wochen einmal. Mach immer andere Teige und so hab ich im Gefrierschrank je nach Bedarf auch Abwechslung. Nur....der Spaß am backen, ist nun halt reduziert. Das ist der einzige Nachteil.

ich backe wenn möglich "mit der sonne" - dank pv-anlage produziere ich mir an sonnentagen den backstrom selber. der große stromverbrauch ist bei meinem ofen die aufheizphase, das halten der backtemp. benötigt dann nicht mehr so viel strom. daher backe ich 1x pro woche, da gleich mehrere verschiedene brote hintereinander und schließe mit pizza ab. die restwärme wärmt mir dann den wohn/küchenbereich auf und ich spar mir abends das einheizen des kachlofen.

Hallo Marcel, ich finde es schön, dass du dich auch mit den Stromkosten befasst. Ich heize meinen Backofen vor. Bei Sachen, die eine längere Backzeit haben, schalte ich den Backofen 10 Minuten früher aus und nutze die Restwärme.

2022 und wir reden über Energiesparen ... kannste dir nicht ausdenken. Nichtsdestotrotz klasse Video wie immer. Daumen nach oben.

Den Backstein kannst Du im Kaminofen vorheizen. Einfach direkt ins Feuer legen und ca. 30 Minuten später ist Dein Stein sehr schön heiß. Achtung: Du brauchst hier sehr gute Backhandschuhe um den Stein rauszuholen. Und dann den Stein gleich auf das Backgrill legen und dann erst zum Ofen transportieren.Den Weg zum Backofen gut freihalten, Türen offen sperren. Hab ich schon oft gemacht. Dann kannst Du auch gleich ohne Vorheizen loslegen :) Wie gesagt seit hier sehr vorsichtig, kauft Euch dafür sehr gute Backhandschuhe. Ich habe dafür Handschuhe, die man normalerweise beim Schweißen benutzt. Da manche Pizzasteine dabei auch zu bruch gehen können, habe ich heute eine weitere Idee ausprobiert. Ich hab einen Kuchen gebacken und gleichzeitig 3 Kürbisse und den Pizzastein mit reingelegt und nach ca. 45 Minuten Baguettes auf den Stein gelegt. Danach hatten wir super Kürbissuppe mit Baguette und zum Nachtisch einen schönen Marmorkuchen und Energie gespart :)

Herzlichen Dank Marcel für die Tipps! Wie meine Vorgänger-innen schon geschrieben haben, lege auch ich regelmäßig einen Backtag ein, an dem ich z.B. 2 freigeschobene Roggenmischbrote (oder Auffrischbrote, etc.) , 3 Vollkornbrote in Kastenformen (oder Toastbrote etc.) und 24 Schlumbis (da gibt es für mich keine wirkliche Alternative 🙂!) hintereinander backe und in Portionen einfriere. Wenn man einmal die passenden Zeiteinteilungen errechnet hat, geht das prima. Beim Vorheizen des Ofens kann man zusätzlich noch eine Tortenboden o.Ä., was schnell gebacken werden kann, in den Ofen schieben. Mit der Restwärme erhitze ich, wenn vorhanden, noch das übrig gebliebene Essen (Suppe etc.) vom Vortag. Die freigeschobenen Brote werde ich, nach Deinem Vorschlag, ab jetzt auch nur noch halb so groß formen. So hat man zusätzlich zur Energieeinsparung auch noch mehr leckere Kruste🙂 Eine preisgünstige Alternative zum gusseisernen Topf ist übrigens ein Bräter mit Deckel aus Borosilikatglas.

Zur Küchenmaschine: ich verwendenden KitchenAid mit 300 Watt, d.h. bei 20 Minuten Knetzeit zieht sie (maximal, in der Praxis weniger) 0,1 kWh - das ist wirklich vernachlässigbar, speziell im Vergleich zum Komfort. Backt man mehr auf einmal, spart man auch Energie (und Zeit) beim Abwasch (meine Backutensilien nehmen 1/4 vom Geschirrspüler ein, das sind dann umgerechnet 0,25 kWh). Bei der Diskussion darf man aber nicht vergessen: es ist ein Hobby, das Spaß macht! Und selbst bei teurem Strom ist man immer noch günstiger und besser dran, als beim Supermarkt-Bäcker.

Danke für die guten Tipps! Besonders mehrere kleine statt einem großen Brot werde ich beherzigen 👍

Hallo Marcel tolle Tips. Ich habe auch noch einen. Bei uns in der Schweiz imKt. Zürich haben wir amAbend Niedertarif und am Samstag ab 13.00 bis Montagmorgen 7.00 auch Niedertarif dann wird gebacken 👌😊🇨🇭

Ich backe sehr oft die Mischbrote mit Poolish und plane immer 2 Backtage, wo ich an einem Tag 2 große Brote gleichzeitig backe (nehme die doppelte Menge vom Rezept). Friere sie dann ein und nach dem Auftauen sind sie wie frisch😊 Die reichen dann 4 Wochen bei uns. Ein Brot forme ich rund und das andere länglich und so passen sie prima auf das Backblech. Ich heize aber 10 min vor.

Danke für die Tipps Marcel.... für mich ist schon seit Jahren wichtig nicht zuviel Strom zu verballern :) Den Pizzastein hatte ich mir seinerzeit auch gekauft aber genau aus dem Grund des langen aufheizens lieber einen gekauft, der nicht so dick war und das hat genauso gut funktioniert, halt weniger lange aufgeheizt... Seit ca. einem Jahr backe ich auf zwei Stahlblechen (6mm, hatte ich mir auf Maß arbeiten lassen und dann selber eingebrannt) gleich 4 große Brote, den Teig dazu knete ich in meiner Ankarsrum auf einmal. Mit allen Vorteigen, Sauerteig, Mehl und den dazu gehörigen Wassermengen komme ich auf ca. 4kg Teig. Die Brote werden nach der halben Backzeit ausgetauscht von unten nach oben, bzw., oben nach unten :) , weil die unteren etwas weniger Farbe haben bis dahin. Sie haben alle einen super Ofentrieb, bekommen alle eine schöne Kruste und bei gleich 4 großen Broten, einmal den ganzen Teig zusammen geknetet, einmal vorheizen - die Stahlbleche sind recht schnell aufgeheizt bei der Dicke... die Brote 2X30Min backen.... da spare ich trotzdem, als wenn ich einzeln oder nur zwei zusammen backe. Da ändere ich auch nichts dran, da gabs noch andere Möglichkeiten im Haushalt, die uns letztlich in wenigen Monaten doch ganze 500KW Einsparung gebracht haben. Es gibt im Haushalt viele Schrauben an denen man stellen kann, die bringen oft mehr, als wenn man einen Backofen hin und wieder nicht vorheizt.... Und genau, wie schon geschrieben wurde, 2Grad die Heizung weniger einstellen, bringt auch noch Kosteneinsparung. Und sämtliche Lampen müssen auch nicht mehr brennen, die meisten haben bei uns eh inzwischen LED. Wünsche allen, gut durch den Winter zu kommen, bzw., durchs Jahr - es ist noch lange nicht zu Ende ...... Schreibt regelmäßig Euren Stromverbrauch auf, dann habt Ihr bessere Kontrolle. Machen wir bereits seit Jahren und haben gerade jetzt einen super Vergleich. Statt in die Badewanne, schnell Duschen - Wer einen Durchlauferhitzer betreibt, den kann man einstellen, da reicht die Temp. die man ab kann und muss nicht kaltes zumischen.... Und sorry, die Fernseher müssen auch nicht so viel laufen *ggg* oder sogar in sämtlichen Kinderzimmern ;) ;) es gibt viele Möglichkeiten die nicht weh tun.....

Ich rechne mir das so: 1kg brot hat meinetwegen 600g mehl, das kostet mich 1.20€, Salz ist zu vernachlässigen. 2000 W Ofen 15min Vorheizen + 45 backen = 0.74€. Bist du bei 1.94€, meinetwegen 2€ insgesamt. Beim Bäcker kostet ein halb so leckeres Brot 4€, also hab ich mir immer noch 2€ gespart.

Ich knete gerne Brotteige mit der Hand, das ist eine befriedigende Tätigkeit und macht Muskeln 😉 Ich backe auch gerne Pfannenbrote. Danke für deine tollen Tipps, lieber Marcel 👍💐

Danke für die Infos Marcel. Gott sei Dank hab ich ne Photovoltaikanlage. Backe somit nur Tagsüber mit Sonnenenergie. Und ich hab die Heizung um 4 Grad runtergestellt. Ich hoffe wir kommen alle gut über die harte Zeit. 😢

Bei kurzer Gare im kalten Topf im Kalten Ofen! Funktioniert sehr gut!

Energie ist teuer, dabei helfen viele kleine Einstellungen im Ganzen den Energieverbrauch zu drosseln. Aber gerade beim Backen zählt das Resultat, denn sonst wird es noch teurer!

Ich habe mir einen transportabelen Pizzaofen zugelegt den ich mit Holz, Holzkohle und Holzkohle Briketts betreiben kann. Darin habe ich bisher 2 Brote gebacken. 1 Brot in einer Gusseisenform abgedeckt mit Alufolie (mit Deckel passt es nicht in den Pizzaofen) und ein rundes Brot einfach nur auf dem Pizzastein. Den Pizzaofen heize ich auf über 300°C vor lasse ihn dann auf die benötigte Temperatur zum Brote backen runter kühlen und halte die Temperatur dann für die Backzeit. Für die Backzeit brauche ich zum anfeuern und aufheizen ca. 15 Minuten nur etwas Anfeuerholz und für die gesamte Backzeit ca. 6 - 7 Holzkohle Eierformbriketts. Zwischendurch vielleicht noch ein bis zwei mal etwas Holzkohle dazu. Bin noch in der Übungsphase klappt aber schon recht gut. einzigster Nachteil ist das ich besonders in der ersten Zeit das Brot alle ca. 2 Minuten etwas drehen muss damit es nicht verbrennt weil die Haupthitze ja von hinten kommt. In der Backform braucht man natürlich nicht zu drehen. Ansonsten habe ich dann ja Ober- und Unterhitze. Gruß Peter

Dieses alles habe ich schon vor Wochen getestet. Fazit, bei mir, nicht nur die Optik sondern auch der Geschmack leidet. Was nutzt es die, eigentlich leckeren Brote/Brötchen, zu backen wenn das Ergebnis Mist ist? Ich persönlich möchte anständige geschmackvolle Backwaren. Einsparen kann man an anderen stellen. Pizzastein heize ich auf dem Grill vor, wenn ich ihn brauche, geht schneller. Lavasteine sind weg, dafür kleine Metall Schüssel, funktioniert. 2 Brote auf einmal, mache ich schon lange so. Danke für dieses Video. Ist schön zu sehen das auch du dir Gedanken machst und darauf eingehst.

Danke! Das war wieder hilfreich. Teigmit den Händen zu kneten. ist ja immer auch eine schöne, sinnliche Erfahrung!

Ich backe wie bisher, allerdings mehr mit Umluft und nutze die Wärme zum trocknen der Kuchenform. Wir machen beim verlassen eines Raumes immer das Licht aus, haben schon vor Jahren komplett auf LED umgestellt. Wir sind keine Sparfüchse gehen aber sinnvoll mit der Energie um. Finde auch schon immer in der Weihnachtszeit die vielen Lichter an Haus und Fenster schlimm. Lichter ja, aber für uns im Raum und nicht für die 5 Leute die Abends mit ihrem Hund Gassi gehen! 🤷‍♀️ Wenn wir vernünftig mit der Energie umgehen, dann können wir unsere Brote und Kuchen weiter in gleicher Qualität genießen!!! Alles Gute und bleibt gesund 🤗

Ich heize, wenn ich im Topf backe, nie vor und es klappt wunderbar. Nur beim frei schieben heize ich vor. Btw, ich habe bisher noch nie ein Brot nach Rezept gebacken, backe mit Lievito Madre und Roggenvollkornsauerteig nach Gefühl aber ich liebe deine Videos und mein nächstes Brot ist definitiv nach Rezept geplant, eines von dir. Herzliche Grüße aus Lüneburg. 🤗

Hallo. Gerade habe gesehen der Video, vo klaren tust, wie man Srom sparen kannst. Pizastein Erhitze auf Gas Herd. Abtasten mit ein Digital Thermometer. Errecht hat die 240 c. Brotteig drauf , zudecken mit der Glas Schüssel. Und in Backofen hinein. Das habe ich ausgetüftelt. Stefan Engel ist meine Name. 77 Jahre alt. Bin begeistert von alles vasele macht, und erklärst. Hat hand und Fuß.

Oje :o(, gerade heute habe ich mir einen Pizzastein gekauft, um ordentlich Hitze unter meine Brote zu kriegen. Und nun sehe ich in diesem Video, dass das gar nicht so toll ist, denn Energie sparen ist natürlich auch bei uns Thema. Hätte ich dein Video mal früher entdeckt ;o). Vielen Dank lieber Marcel für dieses aufschlussreiche Video😀

Hallo, ich sehe das auch so. Stromsparen kann man anders, man muss nicht gute Sachen durch schlechte Backmethoden verschlechtern. Je mehr man spart, je teurer wird der Strom, da Preise vom Verbrauch bestimmt werden. Je weniger wir verbrauchen, je höher klettern die Preise. Weiter wie bisher, vielleicht ein Backthermometer nutzen und bei erreichen der Kerntemperatur das Backgut aus dem Ofen nehmen. Kneten von Hand geht immer besser. Wer Angst vor hohen Nachzahlungen hat, zahlt einfach 10,00 € mehr pro Monat. Man muss doch keine Panik schieben und die Menschheit verrückt machen. :-)

Ich backe derzeit 5 Brote nacheinander. Da hab ich einmal das Vorheizen. Dazwischen nur kurzes Aufheizen der Glaskuppel fürs nächste Brot. Backe mit dem Broven! Der Teig für Brot 2-5 ruht zwischenzeitlich für die Stockgare im Kühlschrank. 15 Minuten vor dem 1. Backvorgang geb ich die nächste Brotportion in die Stückgare.

Hallo Marcel, die meisten Tipps wurden schon beschrieben. Habe früher immer 4 Sauerteigbrote à 2 kg in der Form gebacken. Ein halbes behalten, den Rest an Bekannte verkauft. Aktuell nicht mehr. Jetzt maximal 2 Brote klassisch mit Vorheizen, wobei ich das Ofenthermometer kontrolliere. Dann gibts entweder ein Ofengericht hinterher oder die Restwärme heizt die Wohnung mit. Denn die Heizung ist momentan noch aus.

Ich nutze den Ofen zuerst, um Gemüse zu rösten (z.B. Blumenkohlsteaks, Kohlsteaks, etc.), dann ist der Ofen schon heiss. Ausserdem backe ich immer soviele Brote wie in meinen Ofen passen (in meinem Fall 4).

Danke, nun weis ich Bescheid und weis was Sinn macht.

Vielen Dank für diese Tipps, Du bist in allen Märkten zu Hause. Ich backe seit Monaten 2 kleinere Brote in einer Form. Und dann auch noch 2 Backgänge direkt hintereinander: entweder 2 x 2 Brote, oder 2 Brote und Abendessen. So muss ich nur einmal vorheizen. Spezielle Brote backe ich nur an Geburtstagen und Feiertagen. Aber auch in Kombination mit etwas anderem.

Hallo MarcelAuch ich backe gerne auf Vorrat.Für die Teiggare über Nacht schalte ich den Backofen nicht auf Temperatur,sondern packe die Schüssel gut ein Stelle sie in den Backofen1.oder 2.Schiene und lege eine mit heißem Wasser gefüllte Wärmflasche auf den Boden.Dabei darf die Flasche das darüber liegendene Backblech mit dem Teig nicht berühren.Das funktioniert einwandfrei! Liebe Grüße aus dem schönen Elsass

Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich backe immer mehrere Brote. Damit ich den Backofen optimal nutze, bereite ich das zweite Brot, während der Gehzeit des ersten Brotes, vor. Manchmal nicht so einfach. Jedes Brot hat individuelle Gehzeiten. Zwischendurch backe ich auch Kuchen. Ich denke der Bäcker macht es genauso. Für manche Brote habe ich mir auch zwei Backformen angeschafft. Da ich mehrere Leute mit Brot versorge ist das okay. Auch vor der Energiekriese habe ich schon den Backofen optimal genutzt. Liebe Grüße Sigrid

Ich konnte das heute übrigens mit dem Vorheizen gleich ausprobieren. Das erste Brot mit 20 Min. Vorheizen. Dann habe ich das Video angeschaut und konnte das zweite mit 10 Min. Vorheizen testen. Ich muss sagen, es gab keinen Unterschied beim fertigen Brot. Juhuii, also schon wieder 10 Min. gespart. :)

Ich backe schon länger mit gutem Erfolg auf maßgeschnittenen Alulochblechen, die ich bei Amazon bestellt habe. Aluminium ist insofern genial, als es eine geringe Wärmekapazität mit hoher Wärmeleitfähigkeit verbindet. Das gut gereinigte Lochblech habe ich vorbehandelt wie man auch eine Eisenpfanne imprägnieren würde. Also jedes Mal eine dünne Fettschicht nach dem Säubern auf das Blech und so entwickelt sich eine schöne Patina, auf der nichts anhaftet. Ich selber habe Bleche mit einer Stärke von 2 mm benutzt, würde aber heute auf mindestens 3 mm gehen, weil sich die dünnen Bleche unter dem Gewicht stark durchbiegen können. Backgut kommt dann ohne Vorheizen in den Ofen. Vorteil des Lochblechs ist zusätzlich, dass die Feuchtigkeit nach unten rausdampfen kann und somit auch der Boden des backguts schön knusprig wird.

Vielen Dank für die Tipps.

3:55 Also ich finde das mit den Blasen drauf eig sogar schön. Hab auch schon viel ausprobiert, da ich seit 2 Jahren alles selbst backe. Und ich finde diese Blasenbrote sogar sehr lecker.

Grundsätzlich backe ich einmal die Woche Brot. Ich mache die dreifache Teigmenge und backe die Brote generell in Backformen. Drei Backformen bekommt man ohne Probleme in den Ofen rein. Ich setzte in der Backform zwei gleichgroße Teigkugeln nebeneinander, das hat den Vorteil dass ich die Brote nach dem Backen gut halbieren kann. Ich friere die dann ein und taue die je nach Bedarf über Nacht auf.

Hallo ,Marcel.Kannst du bitte eine Video für belgische Waffeln machen?Danke

Vielen Dank für die guten Tipps. Habe keine Kückenmaschine und muss immer per Hand kneten, aber dank der tollen Videos auf diesem Kanal werden die Ergebnisse auch immer schöner (schmecken tuts auch wenn jedes Brot anders aussieht :-). Videos wie: wann ist ein Teig überknetet...was ist die optimale Gare... sind echt Gold wert. Danke. Mit livieto madre und hohem Vollkornanteil muss ich auch nur max. 1x pro Wo Brot backen, da es auch nach 1 Wo noch frisch ist, und wenn nicht, gibts nen Brotauflauf (süß o. herzhaft), der kann in den kalten Ofen und dann wird die Aufheizphase direkt produktiv genutzt.

Guten Morgen Marcel. Ich heiz beim Backen immer den Küchenherd ein und leg die Pizzaplatte oder den Gusseisentopf darauf zum vorwärmen. So spar ich mir langes vorheizen und meine Teige haben es schön warm.

Moin aus Hamburg, zum Gehen, stelle ich den Teig ins Bett...klappt auch prima! Marcel...richtig gute Tipps... LG Gaby

Solange ich mir den Strom leisten kann, werde ich nichts ändern, meine Brote, Brötchen brauchen den Power. Stelle lieber die Heizung etwas runter, die kostet zurzeit das dreifache. Für den ganz armen Schlucker bietet sich PREPPER Brot an, dass kostet fast nichts an Energie und das Ergebnis ist ganz gut. Habe ich der Neugier schon ausprobiert. LG

Hallo Marcel, womit ich etwas ratlos bin un so ohne Anhaltspunkt auch nicht unbedingt dran will, ist das Thema mehrere Bleche im Ofen.Das fällt grad auf. Mit mehreren Blechen im ofen spart man ggf nicht nur Strom sondern auch Zeit... Bei Broten und vor allem bei Brötchen, hätte man oftmals genug Platz im Ofen um mehrere Bleche gleichzeitig zu backen. Warum auch immer sparst Du genau dieses Thema aus ??? . Dazu könntest Du sgar mal ein Video machen Musterrbrotrezept A oder B oder C Einzeln gebacken Mit mehreren Blechen gebacken Heißluft Umluft Bleche von Oben nach unten wechseln und umgelkehrt usw. Vielleicht auch noch Brötchen dazu das Gleiche. Auich ganz klar die Beschreibung wo nicht .

Ich vervielfache immer die Rezepte und backe alle Brote nacheinander (meist im Gusseisentopf) - so ist der Ofen schon heiß. Sie werden eingefroren (TK Schrank läuft sowieso) und jeweils abends herausgeholt, wenn wir wieder eins brauchen. Noch haben wir nicht geheizt, aber es kommt ja durch das Backen auch Wärme ins Haus. Netter Nebeneffekt, wenn es dann kalt wird.

Ich backe mein Brot mit mein Broilking KEG 😙 Echt zum empfehlen

Hallo Marcel, lieben Dank für diese Tipps. Ich werde vielleicht in Zukunft kleinere Brote backen. Ansonsten folgende Anmerkungen: auch Tiefkühlen verbraucht Strom, und zwar ständig. Die Wärme, die der Backofen produziert ist ja nicht zu 100% verschwendet sondern hilft heizen. Wir haben ein gut isoliertes Haus und eine PV-Anlage. Ich backe wenn die Sonne scheint und die gesamte Etage ist, ohne zusätzliche Heizung, angenehm warm. Trotzdem ist es natürlich ein sehr wichtiges Thema . Vielleicht finden sich auf diese Weise noch mehr Ideen 🤗

Hallo Marcel, danke vielmals, dass du dieses Thema aufgegriffen hast. Ich backe schon seit längerem ( ca 5 Monate - habe erst im Januar mit selber Brot backen angefangen) stromsparend und würde sagen, mit einer "Kombi" deiner vielfältigen Vorschläge : - Ohne Vorheizen - mit Umluft - auf zwei Ebenen - auf Vorrat Auf die obere Schiene/Blech kommen die geformten Brote : - Ein größeres rundes - daneben ein mittelgroßes längliches - und vor das große runde bis zum mittelgroßen länglichen passt noch ein kleines längliches. Die sind natürlich sehr dicht zusammen, sodass sie dann zusammen hängen, das nehme ich halt in kauf, dafür können sie nicht zu sehr auseinander laufen. Auf die unterste Schiene kommen noch drei 30er Kastenformen (meist mit dem Brotteig mit Nüssen oder Kernen). Schwadenersatz für die oberen Brote kommt in Form von Sprühflasche, mit der ich dann die letzten ca 12 Minuten im 4 Minutentakt Wasser einsprühe. Das alles funktioniert mittlerweile ganz gut - die oberen Brote sind manchmal auch etwas flacher (gerade die SauerteiglerRoggen), aber dem Geschmack tut es kein Abbruch und darauf kommt es an, mir zumindest und momentan weiß ich manchmal nicht, ob das aufgetaute Brot nicht sogar geschmacksintensiver ist😅 Ich hab auch schon noch mehr Brote gebacken, sodass ich 2 Durchgänge hatte (auch wenn ich Kuchen backe, dann den zuerst), dann plane ich die Sauerteigler bzw die Brote, die nicht in einer Kastenform sind, für den zweiten Durchgang ein, damit die in den "vorgeheizten" Ofen kommen und dann natürlich "schöner" aussehen. Auf die Unterstützung meiner Ankersrum (die hab ich dank dir, Marcel) werde ich natürlich nicht verzichten - es bringt mir die größte Stromeinsparung nix, wenn ich bei dieser Menge Teigkneten einen Herzkasper kriege 😅😂🙈

Die Schweiz exportiert nn Terawattstunden Strom z.B. nach Italien. Das ist in der aktuellen Situation, unsere Elektrospeicher (Stauseen) sind praktisch voll, auch sinnvoll. Wieso soll ich aber denn jetzt schon Stromsparen? Wie gesagt die Speicher sind voll, wir können die Seen ja nicht überfüllen! Ich werde den Backofen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, wie gewohnt vorheizen. Unser Beitrag ist, dass wir seit 40 Jahren auf Tiefkühlprodukte wegen der gewaltigen Kühlkette (Herstellung, Lagerung, Transport, Lager Verkauf, Anbietung Verkauf, Tiefkühler zu Hause) verzichten. So könnten nnn Terawattstunden Strom gespart werden! Logisch, wenn ich einen eigenen Garten habe, macht der Tiefkühler sicher Sinn.

Ich habe jetzt mal probiert nur noch 1 mal pro Woche zu backen. Erst ein Brot in der Form z.b Kürbisbrot oder Früchte/Nuss. Dann ein freigeschobenes Roggenmischbrot bei dem ich 20 min vor Backende noch ein Schwarzbrot in geschlossener Form dazu stelle welches dann mit der Restwärme über Nacht im Ofen bleibt. So komme ich auf ca 90 min Backofenzeit für 3 Brote. Klappt super

Ich backe weiterhin mit meinem Lavatonbackstein, denn ein Vorteil wurde hier nicht genannt: mit dem Backstein muss ich zwar vorheizen, kann den Backofen aber nach 20 min abschalten, bei 50-55 min Gesamtbackzeit macht sich das bemerkbar. Und wenn es passt, backe ich beim Vorheizen noch einen Blechkuchen mit, der Ofen braucht anschließend nur noch an die 5 min, um auf die benötigten 250° zu kommen.

Salve Marcel. Mein Ding Kurz vorheizen, Backen auf Blech, Dampf durch 2tes Blech oberhalb der Brote, 2 Brote auf einmal, den Ofen nachher für andere Dinge nutzen. Pizza Kekse Kuchen etc. Ich nutze Deine Speedrezepte. Damit kann ich auf den Kühlschrank verzichten.

Meine Eltern haben einen Brotofen da machen wir gemeinsam einen Backtag(verschiedenen Brote, weckerl,..) und frieren ein.

Gute Tipps, vielen Dank. Ich werde mir das Brot backen nicht nehmen lassen, backe immer mindestens zwei Brote oder manchmal auch noch 1 kleines Brot zusätzlich. Ausserdem habe ich ein Rezept "Dinkelvollkornbrot mit Buttermilch" es kommt in den kalten Ofen, großartig und schmeckt total gut. Werde ich wohl nun öfter mal backen.

Bei total Vollkornbrot backe ich in einer Form mit Deckel, stelle sie als Stückgare in den kalten Ofen, dann kommt alles mit dem Ofentrieb sehr gut bis an den oberen Deckel. Ich kann es sehr empfehlen betr Stromsparen. Der Tipp mit kleineren Brote ist natürlich ebenso gut, auch in der Form in den kalten Ofen geschoben zur Stückgare. Bei kleineren Broten ist die Backzeit ja auch kürzer und ich muss nichts in den Tiefkühler geben. Danke für Deine Tipps👍

Interessant zu wissen wäre, ob die Haushalte oder die Industrie/Gewerbe mehr Strom brauchen. Denn wen interessierts, dass z. B. nachts die Vitrinen der Geschäfte beleuchtet sind. Ich hoffe, dass dort Massnahmen getroffen werden, wo wesentliche Ergebnisse erzielt werden können. Aber danke herzlich Marcel, für die tollen Tips! Werde ich versuchen bei mir umzusetzen. 🙏

Hallo Marcel, Danke für die vielen Tips. Den Pizzastein nutze ich schon länger nicht mehr, die Zeit für das Vorheizen war mir einfach "nervig". Eigentlich bin ich ein Fan von Gußeisen Töpfen, aber da dauert das Vorheizen. Ich werde mal selbiges Verzichten. Zurzeit verwende ich massiv den Brovn, weil da das Brot unter der Kuppel schön Dampf kriegt und das Vorheizen nicht sooo lange dauert. Einfrieren tue ich auch, obwohl für mich das "frisch gebackene" Brot halt das non plus ultra ist. Aber davon ab: Energie sparen ist nicht nur wegen der hohen Preise "eine gute Sache".

Ich hab bis jetzt nichts geändert und hab den Pizzastein noch drin. Werde jetzt aber mal ein Brot mit Deinem Tipp umgedreht Backblech Backen und vergleichen, ansonsten bleibt er drin, möchte auf ein gutes Brot nicht verzichten Backe immer auf Vorrat und friere portionsweise ein, ist wie frisch. Kastenformen werden jetzt immer 2 gleichzeitig gebacken. Danke lieber Marcel für Deine Tipps 😘

Ich hab einen Manz, der braucht nur 50% Strom, ich mache auch Backtage und backe möglichst viel hintereinander, je mehr hintereinander ich backe um so weniger Strom brauche ich pro Stunde. Außerdem nutze ich die Restwärme zum Kartoffeln garen oder Sauerteig trocken. War für mich die beste Anschaffung. Ich kann auch mit abfallender Wärme backen, da er die Wärme super Speichert.

🙏🙏🙏 Tolle Tipps👏👍 Ich praktiziere das mit den eher kleineren Broten und auf Vorrat backen schon sehr lange, da es sowieso meiner Mentialität entspricht, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. LG von Susanne aus Wolfsburg an meinen Schweizer Lieblingsbäcker- und Konditormeister nach Sins 💐💐💐

Um Strom zu sparen habe ich mir eine 2te gusseiserne Form gekauft. Diese in länglich und somit passen 1 runde und eine längliche Form in den Backofen. 2 Brote gleichzeitig fertig und das 2te Brot... goes to. ..the family ❤❤❤❤❤❤❤❤

Ich backe jede Woche 2 Brote .. oft das 3 Stunden von Marcel mit 3 versch . Mehlsorten aus der Mühle und mit 160 Gramm Madre und 100 Gramm Körner die ich etwas einweiche . Schmeckt absolut himmlisch .

Ich habe mir angewöhnt das ich 1 bis 2 Backtage in der Woche habe . Da wird alles gebacken. Da wir nur zwei Personen sind muß ich eh alles bevorraten,einfrosten,dann muß ich nicht immer anfangen.Ich bin aus der DDR,wir haben viel eingekocht.Sprich jetzt zb.für 4 Personen kochen Rest gleich einkochen,spart Zeit spart ständiges einkaufen spart auch . Habe halt vieles wieder übernommen, was früher gut war und auch gereicht hat.Ich hab fast jeden zweiten Tag gebacken jetzt heißt es halt überlegen was alles im Herd noch gemacht werden kann wenn dieser an ist .Alles eine Frage der Einteilung ,es ist zu schaffen

5 min vorher den Ofen ausmachen und Restwärme nutzen. Gibt 10%.

Tolle Tipps 👍🏻❣

Ich backe jetzt immer mehrere Brote und frier sie ein... uns schmeckt auch dieses Brot

Moin Marcel, danke für diese super Stromspartipps. 👍

hallo zusammen, also das Backblech von Marcel kann ich wirklich seehr empfehlen….das ist einfach genial.. und wie marcel sagt auch sehr schnell aufgeheizt👍👍👍👍

Hallo. mich würde mal interessieren, wieviele kWh so ein normaler Haushaltsbackofen beim Brotbacken in etwa zieht. Hat jmd in der Community evtl mal gemessen? Ich backe im Gusstopf bei 250° und werde mal versuchen, 10min weniger aufzuheizen.

Resthitze im Ofen kann man auch gut nutzen zum Sterilisieren von Gläsern und anderen Behältnissen. Ich lege auch immer meine Brotschneidebretter und die Brotbox(ausschließlich aus Holz und Edelstahl) in den Ofen, so haben Schimmel und anderes Getier schlechte Chancen.

das war ein tolle Idee. Prima, deine Tips. Den Stein habe ich leider auch jetzt neben dem Scharnk im Wohnzimmer stehen. Es gibt bestimmt ein Morgen :) Die Glaskuppel ist toll. Morgen gibt es Vinschgerl. Ich freue mich schon Vollkorn Roggen mit Hartweizen. Hmmm

Hallo Marcel, mal wieder sehr gute Tipps. Eine weitere Idee ist vielleicht mehrere Brote mit Umluft auf 2 Etagen im Backofen zu backen. So könnte man vielleicht 2x2 kleinere Brote auf einmal backen. Was ist deine Meinung dazu?

Danke, lieber Marcel, für die tollen Tipps. Dann werde ich jetzt nur noch 10 Min. anstatt 20 Min. vorheizen. Und ich backe meine Brote sowieso nur noch mit der Glashaube, die ist genial.

Zwei Brote parallel backen, wenn machbar, ist ok, auf zwei Etagen die Muffinformen, auch ok. Aber ganz sicher werde ich nicht anfangen von Hand zu kneten oder gar zu rühren oder meinen Pizzastahl/Topf nicht anständig vorzuheizen. Da zählt für mich das Ergebnis und da ich zum Glück die alten Stromfresser entsorgt habe, lasse ich mir da nicht den Spass verderben. Lieber gucke ich einmal mehr, dass die Lichter aus, die Türen zu und Ladegeräte etc ausgesteckt sind, wenn sie nicht benützt werden. Außerdem kriege ich schlechte Laune, wenn hier in unserem Kaff nachts noch immer der Discounter-Parkplatz Flutlicht hat und ich soll mir klein-klein ein paar Kilowatt schmerzlich absparen. 😡

Vielen Dank für die verschiedenen Tipps, da sollte für jede/n die individuell optimale Lösung dabei sein. Interessant wäre zu erfahren, wie ihr in der Bäckerei solche Sparübungen umsetzt. Da sind die Herausforderungen sicher noch grösser und haben auch finanziell ganz andere Konsequenzen!

Aktuell sinnvolle Tips. Gutes Thema. Hadere seit langem ob ich mir einen etwas höheren Pizzaofen für's Backen zulegen soll. Ist halt auch mit Stein innen 🤔 und wie sieht es da mit Energieverbrauch aus? Braucht es langes Vorheizen oder nicht 🤷. Bei kleineren Broten weiß aktuell nicht wie ich die Backzeiten anpassen soll 🙄. Erst aber mal Danke für die ganzen Tipps... ja man lernt nie aus!!! Toll find ich, dass Du immer wieder Neues auf greifst und immer super Ideen, die auch praktisch um zu setzen sind aufwartest. Schade, dass Du nicht um die Ecke wohnst 😅. Wünsche Dir und Euch ein schönes Wochenende 🤗🥰👍👍👍

Auch ich habe Pizzastein und Lavasteine verbannt. Zur Zeit nutze ich den Gußeisentopf, welche ich nicht vorheize. Die letzten 10 Minuten entferne ich den Deckel damit ich eine schöne Kruste habe

Hallo Marcel. Ich finde den Tipp mit dem umgedrehten Backblech gut und werde ihn ausprobieren. Für den Dampf nutze ich immer ein weiteres Backblech, das in die unterste Stufe des Backofens schiebe. Da gebe ich zu Beginn des Backvorgangs ein Schwung kochendes Wasser aus dem Wasserkocher drauf. Nach 10 - 20 Minuten nehme ich das unterste Blech wieder raus, damit die Unterhitze des Backofens optimal genutzt werden kann. Um den heißen Ofen optimal nutzen zu können backe ich normalerweise mindestens 2 Brote gleichzeitig.

Ich hab einen Miniofen, der 12 in 1 ist. Da geht auch Umluft bzw Ober und Unterhitze. Brauch ich keinen Römertopf und die Brote (1 kg) werden super.

Wie wäre es mit: Backen in der Pfanne, backen im kleinen Ofen oder Brotbackautomat?

Wenn ich den Ofen heiss habe Backe ich mehrere Kuchen oder Brote auf vorrat, oder Gemüse zusätzlich.

Ich kombiniere meine Backtage. Sei es mit Brot, Brötchen und einen Kuchen. So backe ich nur "einmal" und dabei habe ich einen Pizzastein drin, der die Wärme speichert. Danke für die Tipps, Silke

Gute tipps. Ich benutze einfach ein emailliertes bacjblech und eine metallschale die auch nur kurze Zeit zum aufheizen brauchen. Die metallschale ist fuer wasser fuer den wasserdampf.

Ich backe wie eh und je . Vorheizen etc

Hallo Marcel, das war wieder ein sehr interessantes Video. Ich bin dazu übergegangen, No-Knead- Brote zu backen und Rezepte zu wählen, bei denen der Ofen nicht vorgeheizt werden muss. Mit der Schwadenfunktion im Backofen komme ich irgendwie nicht klar. Wenn Besuch kommt, backe ich Waffeln oder Mini-Gugelhupfe in einem entsprechenden Gerät. Das funktioniert ähnlich, wie ein Sandwichmaker und man kann in relativ kurzer Zeit 12 Gugelhupfe in der Größe einer Espressotasse gleichzeitig backen. Vielleicht kann man auch einen Kuchen und ein Brot mit gleicher Backzeit gemeinsam backen.

Dieses Video war eine sehr schöne Idee 👍👍

Bisher habe ich tatsächlich diesbezüglich nichts umgestellt. Habe den Backofen mindestens eine halbe Stunde mit den Lavasteinen vorheizen lassen. Nun werde ich auch mal probieren nur 10 Minuten bis 20 Minuten vorheizen zu lassen. Meinen Backstahl werde ich trotzdem verwenden, da dieser auch sehr schnell heiß wird. Statt der Lavasteine werde ich aber mal die Dampffunktion meines Ofens austesten. Zum Brotbacken habe ich die bisher noch nicht getestet. Bin gespannt wie das Ergebnis wird.

Sehr interessante Tipps. Bei uns wird Brot meistens in einem Ultra-Pro-Bräter/Backform mit Deckel eines bekannten Vorratsdosen-Herstellers gebacken. Die Ergebnisse sind super. Aber ganz ohne Vorheizen geht es dann doch nicht.

Gute Tipps, vor allem das mit den kleinen Broten. Pizzastein habe ich schon lange verbannt, deine Backplatte ist deutlich besser 👍! Vorheizen tue ich auch oft zu lange, 10 Minuten reichen, wenn DU das sagst 😉. Restwärme habe ich bisher genutzt, auch schon vorher. Mache ich ab sofort nicht mehr 😬.

Super Stromspartips, danke Marcel