Heul..... liebe Sara, Danke für deine Frage, ich fühle mich in dieser Folge selbst so sehr heilsam gesehen.... liebevolle Umarmung für uns alle, welche sich betroffen fühlen

Hallo Verena , Ihr leistet eine tolle Arbeit an dieser Stelle meine Wertschätzung 🙏 Es wird Zeit , das dieses Thema transparent gemacht wird , denn gerade diese psychische Gewalt gegenüber Kindern , die hinter verschlossenen Türen stattfindet, diese Gewalt die keine blauen Flecken hinterlässt ( damit meine ich Verletzungen die nicht sichtbar sind im Außen ) sind besonders perfide ..... Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Mut und Kraft 🙏❤️ Und nochmals Danke für die tollen, wertschätzenden Podcast

Eine sehr berührende Folge, danke ❤

Liebe Sarah, ich bin sehr berührt von Deiner Geschichte und der Kraft, für Dich selbst einzustehen. Auch wenn da Zweifel sind, ist spürbar, daß Du intuitiv weißt, daß es Unrecht ist, wenn man Dich so behandelt. Dankeschön für Deine Geschichte. Ich habe den Kontakt mit meinem Vater abbrechen müssen, der mir immer wieder für alles die Schuld gegeben hat und mich als Versager in titulierte. Ich kenne mein Leben lang diese Unsicherheit, ob es richtig und rechtens ist, wie bzw. wenn ich mich abgrenze...auch mit meiner Mama ging mir das immer wieder so. Es ist gut zu hören in diesem Podcast, dass man dazu das Recht hat und es eine Dynamik von früher ist, sich in Frage zu stellen. Heute dürfen wir das Loslassen und ganz für uns da sein und einstehen. Alles Gute, liebe Sarah und herzlichen Dank an Verena und Kathi 💞LG Susanne

Liebe Verena, liebe Kathi, 'bähm' das hat ja wieder eingeschlagen wie eine Bombe. Wie sehr seh ich mich in diesem Szenario. Wie sehr kämpfe ich mit diesem Gefühl, dass meine Wahrheit nichts wert ist und ich mich immer zurück nehme, mich entschuldige, nicht weil ich Schuld bin, sondern weil ich dieses Gefühl nicht aushalte. Ich arbeite schon 3 Jahre wöchentlich dran, und kann meine Wut auf meine Mama einfach nicht loslassen. Ich fühle mich so beschmutzt, so wertlos in ihrer Gegenwart, dass ich das nur aushalte, durch Kontaktabbruch. Und doch lassen meine versehrten Anteile nicht los. Aber..... ich lebe in einer sehr wohlwollenden Beziehung und das zeigt mir, dass es zu schaffen ist, aus dieser Opferhaltung raus zu gehen. Viel Glück allen Beteiligten! Ihr seid wesentlich mehr wert als ihr je zu glauben geträumt habt!❤️🙏

Es ist sooo schön, dass es euch gibt...: Eure Stimmen, die Ruhe, die ihr ausstrahlt, die klare Haltung, das Wissen immer sensibel parat: *hilfreich *entlastend *tröstend *Sicherheit gebend *füllend *Sinn gebend *dasein lassend *stabilisierend Umarmung und Dank! 🙏🙏🙏🍀🍀🍀🌻🌻🌻☀️☀️☀️ ❤️❤️❤️

Ihr tut so so so so gut. Ich bade in Liebe. Herrlich. ❤Danke dafür. ❤❤❤

Liebe Verena, liebe Kathie, das ist aktuell genau mein Thema, daher tröstet diese Folge mich sehr. Wen die angstvollen Gedanken von Betroffenen, sowie der Umgang mit diesen Dynamiken interessiert, der mag vielleicht meine persönliche Erfahrung zum Thema lesen: Ich habe in den letzten Jahren sehr erfolgreich mein Trauma bearbeitet. Ich kann mich in gesundem Maße regulieren und werde ohnehin kaum noch getriggert. Ich habe sogar partielle Anteile (Stichwort: pDIS) zu einem Ganzen fusioniert - und seither ein zu 180° anderes Lebensgefühl - ja das erste Mal ÜBERHAUPT ein Ich-Gefühl! Es hat sich also RICHTIG was getan!!! Auch mein Umfeld gibt mir das Feedback, dass ich mich enorm entwickle. Fast alle sagen - auf meine skeptische Rückfragen hin - dass sie mich als reifer, stärker, klarer, empfinden. Sie gratulieren mir. - Außer meine Eltern. Die fragen regelmäßig, "was denn bitte mit mir los ist!" *grummel In meinem neuen Ich-Gefühl und meiner wachsenden Klarheit, fehlt es mir aber noch fundamental an gesunden Maßstäben. Weder habe ich eine Wahrnehmung dafür, wann ich mich falsch verhalte, wie weit ich in Sachen Gefühle zeigen, Meinung sagen, Grenzen setzen... gehen darf, noch kann ich eine angemessene Arbeitsleistung, Zeitanteil für Freizeit, Selfcare, Ich-Zeit oder auch Freundschaftsdienste abschätzen oder eben, wie "Sarah", wann ich zu weit gegangen bin - oder auch das Gegenüber zu weit ging: also WER sich gerade falsch verhält. Da bin ich langsam am Ausprobieren. Zum Glück habe ich verständnisvolle und unterstützende Partner/Freunde, die über meine Therapie und mein Trauma unterrichtet sind. Bei ihnen (und nur dort!) sage und tue ich, "was aus mir raus kommt", wenn ich vollkommen locker lasse (- was ich bisher nicht konnte, aber jetzt schon). Und immer, wenn sich was unsicher, komisch oder gar nach "klar-zu-weit-gegangen" anfühlt, frag ich sofort nach, wie das Gegenüber das einschätzt. Dazu nutzen wir das "Ehrliche Mitteilen". - ACHTUNG! Das ist sicher nicht für jeden geeignet! Hierzu braucht es wirklich starkes Vertrauen und Problem-Verständnis des Gegenübers. Und BEIDE müssen üben, auf der Wortebene, UND auch emotional(!) triggerfrei zu bleiben! - Das klappt idR nicht bei den ersten Durchgängen, ist aber erlernbar. Ablauf Ehrliches Mitteilen: Ich sagen direkt, was ich nach der Äußerung/Tat (also gerade JETZT) empfinde, und was sich mein Kopf dazu ausmalt. Etwa: "Ich fühle gerade Angst. Ich denke, ich habe dich über Gebühr angeschrien, obwohl mich nur eine Kleinigkeit gestört hat. Jetzt malt sich mein Hirn aus, dass du dich abwenden wirst, und mich ohne weiteres Gespräch mit einem "Raus hier! Und lass dich nie mehr blicken!" rauswirfst." Dann ist mein Partner dran, zu schildern, wie er*sie die aktuelle Lage empfindet. Zumeist kommt ein erschrockener Blick und ein beschwichtigendes: "Um Himmels Willen! Nein, da bin ich wirklich meilenweit von weg!" (Wertend, aber auf eine hilfreiche Weise.) "Ich habe eigentlich gerade gedacht, dass du wohl schlechte Laune hast, und ich auf das Konfliktthema lieber später und in aller Ruhe noch mal zu sprechen komme. Und ehrlich gesagt hatte ich es mit dem Gedanken bereits innerlich abgehakt und fühlte mich daher bereits wieder locker und gelassen." Auf diese Weise sammle ich Tag für Tag Daten, quasi "Präzendenzfälle", wie meine Re-/aktionen ankommen, und werde bestimmt bald mehr "Trittsicherheit" haben, was meinen neuen Alltag angeht. Bis dahin hilft es mir, mich als "in Entwicklung" zu begreifen, oder als "in Heilung". So kann ich mir meine Unsicherheiten, meine Rückschläge und auch vermeintliche "Fehler" besser verzeihen. Vielleicht hat mein Bericht ja wem geholfen. Ich würde mich freuen. Herzlichst, Anne-Maria

Danke für eure Worte. Es war für mich wirklich emotional und körperlich heftig, zuzuhören. Ich habe als Kind emotionale Manipulation und physische Misshandlung durch beide Elternteile und später in Extremform durch einen Partner erfahren. Und doch ist es so gut, diese lindernden Worte zu hören. Ich habe es mental klar, dass ich keine Schuldgefühle haben muss und doch sagt der Körper und meine Gefühle manchmal etwas anderes. Was für ein krasses und sooo wichtiges Thema. Ich wünsche allen Opfern von Gewalt, dass sie aus diesen Dynamiken befreien und die Gewalt nicht mehr gegen sich selbst ausüben und dass sie in ihren Selbstwert und Selbstermächtigung finden. 💚🍀🌱

Du rettest Menschen. Du rettest mich. ❤

Vielen Dank, Ihr beide beleuchtet diese sehr berührende Geschichte, so liebevoll & wohlwollend. Ein unglaublich wertvoller und nährender Beitrag. Ich durfte dadurch sehr viel lernen um besser zu verstehen.

Wie wunderbar und wertvoll, sich wieder ein Stück - dank deiner Frage Sarah und Eurer wertschätzenden Zuwendung zu diesen Themen - gesehen, verstanden und entlastet zu fühlen. 🙏💚

Wunderbare Folge. Für mich wahren darin sehr gute und klare Botschaften die mir sehr helfen. ❤ vielen Dank

Mich berührt deine Geschichte sehr, vermutlich weil ich so eine Dynamik aus meiner Kindheit kennen. Im Moment bin ich dabei zu lernen mich noch stärker von meinen Eltern abzugrenzen. Ich kenne diesen Schmerz, die Schuldgefühle aber es gibt Hoffnung aus diesen Dynamiken auszubrechen. Alles Gute liebe "Sarah", ich fühle mit dir, du bist nicht allein 🤗

Es ist immer wichtig, dass wir all diese alten Mechanismen durchschauen. Das schmerzliche Geschenk....traurig, aber es bleibt etwas lebendig, wo die Kraft doch noch herkommt. Schön.

Ich habe größten Respekt Sarah, vor der Leistung zu erkennen, dass diese Schmerzliche Behandlung unrecht war und es dir möglich war und ist Abstand zu schaffen. Das zu erkennen war mir lange unmöglich. Ich Feier deine Fähigkeit dich abzugrenzen. 🎉 Ganz herzlichen Dank für die Frage. Ich konnte so viel lernen. Ich hab mir den Schuh ich hätte es verdient so lange angezogen. Somit danke.

Hallo Sarah, gut, dass Du Dich inzwischen distanzieren kannst von deren 'Meinungen' - Gemeinheiten. Das hilft vielleicht nicht immer gegen Schmerz - aber der ist auch 'nur' da in all dem Großen, das wir manchmal nicht sehen können. Z.B. fühle ich gerade Verbindung - zu Dir - und Dankbarkeit und Mitgefühl. Danke für Deine Schritte auf Deinem Weg. Karin

Liebe Verena & liebe Kathie & liebe Sara ! Eine schwere Folge , habe darüber nachgedacht , ob ich lauschen will und mich dafür entschieden ! Trennung von Toxischen Zusammenhängen ist ein Schritt in die richtige Richtung , aber Heilung ist ein langer Prozess !Heute bemerke ich welche Menschen solche Muster aufweisen , die mich in Abhängigkeit bringen wollen , damit sie selber besser da stehen … Ich mache heute klare Ansagen, gebe Chancen , aber wenn die nicht fruchten wende ich mich ab und beende das Ganze ! Ich kenne auch solche Schuldsuggestionen … lange Arbeit , aber es lohnt sich ! Es funkelt Hoffnung in meinem Herzen 💖💞und das wünsche ich allen , die hier ganz Ohr sind ! Ganz liebe Grüße Karin

Wie sanft ihr selbst mit solch schweren Themen umgeht, lässt den Teil in mir darüber staunen, der stets geahnt hat, dass es möglich sein muss! Herzlichen Dank an dich, Sarah für das mutige Mail, das vermutlich auch einige schwierigere Gefühle bei dir ausgelöst hat, bis wohlwollende Antworten dich erreichten und danke an euch beide Spezialistinnen! Wie vertraut sich diese verwirrende Empfindungen noch nach vielen Jahren Therapie anfühlen, lässt mich nochmals staunen. Ich sehe sie jedoch mehr von aussen, sie sind zwar vertraut, aber nicht mehr vernichtend, Dies möchte ich an alle weitergeben: Therapie lohnt sich! ♥️👍🍀

Danke für diese Frage und diesen liebevollen Beitrag ❤️ Ich hatte immer wieder Probleme mit dem Wort "Wahrheit" und weiß nun auch, warum 🌺

Wieder einmal genau das richtige Thema zur genau richtigen Zeit für mich - danke 💓🙏🏼

Ich schließe mich allen Kommentaren an und danke Vera und der Kollegin ❤ ♥️. Bin inzwischen 61 und es hört nicht auf. Im Doppelpack Mutter und Tochter. Wie lebendige Reinkartion. Hätte niemals gedacht, dass es eine Generation überspringen kann. Das schlimme daran, dass meine Tochter 3 Kinder schon zermürbt hat. Ich seid 12 Jahren das Jugendamt informiert habe. 2 Kinder konnten in diesen Jahren der Odyssee, vor 21/2Jahren wenn auch sehr spät aber überhaupt in Sicherheit gebracht werden. An Kind 3 (3 Jahre) arbeitet man dran. Meine ganze Kindheit rollt sich immer wieder auf. Es ist nicht einfach in dieser Gesellschaft Kinder zu schützen. 😢 😢 😢 . Ich habe zu beiden Damen Kontakt abgebrochen bzw. reduziert. Leider darf meine Tochter in den Umgängen immer wieder die Kinder madig machen, trotzdem freuen diese sich (13/8/3) auf diese Frau.

Wir lernen, wir sind nicht liebenswert, nicht Wert geliebt zu werden...genauso verbringt man sein Leben...fällt immer immer wieder diesen Menschen ..zum Opfer und versteht nicht, warum es so ist..es ist einfach nur traurig.

DANKESCHÖN für diese Folge!! An euch, es muss Indie Welt getragen werden….

Liebe Sarah, ich kenne solche Menschen, ich kämpfe auch damit herum. Zum Glück bin ich mir jetzt klar über das was da läuft, lass mich in der Therapie bestärken und versuche meinem gesunden Anteil in mir mehr Aufmerksamkeit zu geben um mal in ein stabiles Ich zu kommen und rasch gesunde Grenzen zu setzten oder eben aushalte nein zu der Person zu sagen, die tut mir schlecht. Parallel ùbe ich mit meinem inneren Kind besser in Verbindung zu kommen.

Danke, danke besonders für diese Folge. Hat soviel Licht gebracht.. Alles Liebe Eva 🌷☀️🌱

Ich bin soo dankbar für euren podcast! Und für sarah:ich kann dich so sehen in dem was du mit uns geteilt hast und bin dankbar für deine Frage und möchte dir unbekannterweise einfach ein ❤senden.

Es ist ein großer Irrtum, wenn man den Kontakt zu den Tätern abbricht , dass das Trauma damit heilt. Das Trauma bleibt trotzdem bestehen. Erst wenn man den Mut hat genau hinzusehen kann es heilen. Wir sind nicht nur Opfer, es sind auch die Eltern Opfer in der Kindheit und verhalten sich deshalb so. Was Sarah passiert ist ist Schlimm. Ich persönlich habe meine Traumatas nach der Methode von Prof. Ruppert gelöst. Und es hilft auch Familienstellen.

Danke für deinen Kanal. Ein Seelenheil für jeden bedrohten. Bindungspersonen sind wichtig bis sie es nicht mehr sein wollen.

Liebe Verena, liebe Kathi, vielen Dank.Auch ich wünsche mir viel Ausgleich und Wiedergutmachung in unserem System.Leider wurde ja aber das Wort " Opfer" zum Schimpfwort in unserer Gesellschaft.

Wie gut, dass sie es geschafft hat sich zu trennen! ❤️❤️❤️

Vielen Dank!

Hi das kenne ich auch. Mein Ex Partner hatte mich geschlagen und mir die Schuld dafür gegeben. Meine Mutter sagte zu mir, als ich noch ein Kind war, :'du guckst wie ein Blutvergießer'. Damals hatte ich das verdrängt wie weh das wohl tat, weil ich eher immer wütend war. Irgendwann hab ich dieses Wut gegen mich selbst gerichtet.

Ganz, ganz lieben Dank für diese Folge.

Danke ❤

Das ist so krass. Alles gute Sara

Danke für diese wichtige Folge. ❤️

Der schmerz idt so tief und die ohnmacht so stark das wenn ich es gefuehlt hsbe und zugelasen habe includive der wut ich fast daranbgestorben bin do kann traumaaufbruch auvh sein nicht schön aber das habe ich gewollt und mich dem ausgesetzt nur langsam und behutsam gehe ich in die heilung doch da will mein emotionskoerper nie wieder hin .das habe ich somit gelerntm

💚 DANKE 💚

Das war sehr gut. 🦝

🙏🏽

Liebe Verena König,ich würde mich sehr freuen wenn du dich dem Thema Stalking widmen könntest. Vielen Dank.

💛

Danke Sara 💫🦋

Oh Mann da kommt gerade soviel hoch und ja irgendwie denke ich immer ich mach irgendwas (magisches), irgendwas das mir vielleicht nicht auffällt um zu verstehen warum ich so behandelt werde. Mit meiner Familie habe ich seit 10 Jahren gebrochen, doch leider ziehe ich Menschen an die sich schlecht verhalten und dann gaslighten. Das Thema wird einfach immer wieder getriggert und ich frag meinen Partner so alle paar Tage ob ich eine bestimmte Person dazu gebracht habe, mich derart zu dominieren. Mein Partner sagt immer, ich wäre eher zu nett aber es passiert so oft ich verstehe das nicht.

🦋❤️🦇

Ja das ist für mich ein Thema des habe ich sehr massiv bearbeitet also sprich durch massiven Gewalt Erfahrungen habe ich irgendwann

Wo kommt dieser "Vernichtungswille" her?

Ich muss sagen, dass ich es ziemlich problematisch finde, dieses Thema im Rahmen eines Podcasts (vermeintlich erschöpfend) zu "behandeln". Wir kennen dieses "liebe" Mädchen ja überhaupt gar nicht. Sie hat bloß eine "liebe" Email geschrieben. Wir wissen nicht wer sie ist. Also würde ich tunlichst auch nicht Position beziehen und "mal eben" ihrer Mutter die Schuld zuschieben. Viele können es nicht glauben, aber die "liebsten" Menschen können verdammt grausam sein hinter den Kulissen. Was dieses "liebe" Mädchen mit ihrer Mutter schon so alles angestellt hat, das wissen wir nicht!! Der Typ, der mich jahrelang psychisch missbraucht hat, wurde lange von vielen anscheinend als ungewöhnlich glaubwürdig, liebenswert, integer und als Opfer wahrgenommen. Bis sie ihn nach mehreren Jahren dann doch mal besser kannten. Und aus der Gemeinschaft ausschließen mussten. Er war nicht mehr tragbar. Er hat die Wut vieler Menschen auf sich gezogen. Und ich bin sicher, dass er das mit einem Lächeln im Gesicht tun konnte. Um ihn herum ist immer Drama und Unfrieden. Weil er davon zehrt. Das ist auch eine Form der Gewalt. Die Wirkung ist es, die zählt. Nicht der Gesichtsausdruck. Das ist etwas naiv und zu einseitig betrachtet. Also bitte, sehr sehr vorsichtig mit sowas!❤

Täter-Opfer-Dynamik dreht sich manchmal im Kreis und kann nicht nur in Gut und Böse eingeteilt werden. Wenn jmd. zum Täter wird, fühlt sich der doch meist auch als Opfer. Ob das wirklich so ist oder nicht, kann dann die Frage sein. Was mich hier stört, ist, dass es nur in Opfer und Täterrolle aufgeteilt wird. Definitiv ist, dass die beiden Parteien sich nicht gut tun und Abstand für beide besser ist, ohne Schuld zuzuschreiben und Schuld zu nehmen! Also ohne Bewertung!