Ein kurzer Auschnitt aus meinem Buch "Tagebuch einer Suchenden", dass ich im Rahmen des Young Storyteller Awards geschrieben hab.
"Perfektion ist eine Illusion"
Ich weiß nicht mehr von wem ich diesen Satz gehört habe, aber ich finde ihn sehr passend. Weder mein Buch, noch dieses Video, noch ich sind perfekt. Es sind trotz unzähligem Durchlesen und Korrigieren, kleine Fehlerchen drin. Ich hab mich in diesem Video hier verlesen und teilweise leicht andere Worte verwendet. Und in der Timelapse springt das Bild. Aber genau darum geht es. Dass man eben nicht perfekt ist. Und dass es darum doch eigentlich auch gar nicht gehen sollte. Sondern dass man echt ist. Dass man sich so zeigt, wie man sich wirklich grad fühlt. Ein bisschen ehrlicher. Ein bisschen offener. Und ja das macht Angst. Denn das fühlt sich vielleicht auch verletzlicher an. Aber was, wenn wir sonst gar nicht richtig leben und immer nur einer Illusion hinterher jagen? Was, wenn wir uns erlauben, so zu sein wie wir sind? Unperfekt perfekt. Einzigartig. Lebendig. Menschlich.
Falls ihr mein Buch lest, freu ich mich über euer Feedback :)
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