Hubert Aiwanger und Tarek Al-Wazir diskutieren über die Wirtschaftspolitik der Ampel | maischberger

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Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/video/mai...
Über die Wirtschaftsflaute und die Energiewende in Deutschland diskutieren bei maischberger der bayerische Wirtschaftsminister und Vorsitzende der Freien Wähler Hubert Aiwanger und Hessens ehemaliger Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen).
00:00 Intro & Begrüßung
01:20 Atomkraft - Ja oder Nein?
07:45 Über die Kernfusion
10:15 Über Stromtrassen in Bayern
12:40 Über die Angriffe auf Politiker
19:40 Wie geht man mit der Stimmung in der Gesellschaft um?
Mit Blick auf die Atomkraft-Debatte sagt Hubert Aiwanger: „Ich bin kein Atomfetischist, der sagt Atom ist super, aber ich bin Pragmatiker genug.“ Angesichts der aktuellen Krisen hätte man die noch verfügbaren Kernkraftwerke nicht abschalten dürfen. Man habe so der deutschen Wirtschaft großen Schaden hinzugefügt. Grünen-Politiker Al-Wazir dagegen betont, die Strompreise seien seither gesunken und der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix sei gestiegen: „Und das könnte noch besser sein, wenn Bayern nicht seit zehn Jahren die Windkraft in Bayern blockieren würde“, so Al-Wazir.
Al-Wazir kritisiert zudem die Verhinderung des Baus von Stromtrassen in Bayern und sagt: „Wir werfen jedes Jahr für drei Milliarden Euro Strom weg, weil wir nicht genügend Leitungen in den Süden haben.“ Der Vorsitzende der Freien Wähler hält die Stromleitungen hingegen für zu kostspielig - es sei fraglich, „ob wir die in diesem Ausmaß brauchen. Und da werden wir uns doch dumm und dämlich zahlen, bis die gebaut sind. Da rechnen wir jetzt mit mehreren 100 Milliarden Euro, bis diese Stromtrassen stehen.“
In Bezug auf die Diskussion über die aktuellen körperlichen Angriffe auf Politiker und die Stimmung innerhalb der Gesellschaft wirft Al-Wazir Hubert Aiwanger vor, mit seinen Äußerungen die Wut auf Regierungsvertreter mit „anzuheizen“. Als konkretes Beispiel nennt er den Satz Aiwangers auf einer Veranstaltung in Erding im Sommer 2023, die Mehrheit müsse sich „die Demokratie zurückholen“.
Aiwanger weist diese Vorwürfe von sich und sagt: „Ich kann nichts dafür, wenn die Grünen in den Bierzelten und sonst wo ausgepfiffen werden. Sie brauchen doch nicht glauben, dass die Leute auf das warten, was ich zu den Grünen sage.“ Viele Menschen hätten die "Nase voll" von der Politik der Ampelkoalition. „Das ist die Ursache und nicht weil der Aiwanger die Grünen kritisiert", so der bayerische Wirtschaftsminister.
Zur ganzen Sendung vom 08.05.2024 geht es hier:
www.ardmediathek.de/video/mai...
Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
www.ardmediathek.de/sendung/m...
Außerdem zu Gast waren:
Gerhart Baum, FDP (ehemaliger Bundesinnenminister)
Béla Réthy (Sportjournalist)
Yasmine M’Barek (Zeit Online)
Dagmar Rosenfeld (Welt am Sonntag)
Twitter: / maischberger
#talk #maischberger #aiwanger #grüne #wirtschaft

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