Jetzt wissen wir wer 'damals' den rechten Arm gehoben hätte.

Welches Szenario ist Deiner Empfindung nach nicht eingetroffen? Und was willst Du diesbezüglich wissen?

@@marvinstahl2653 Sie könnte doch mal zugeben, dass No-/ZeroCovid kompletter Bullshit ist. Wie es in die Hose geht dazu nur nach Australien schauen.

@@Conenion Nö, kompletter Bullshit ist es nicht. Für einige Zeit hat die australische Strategie dafür gesorgt, dass es nur sehr wenige Covid-Opfer gab.

@@Sulsfort Die Strategie ist gescheitert: der Preis dafür ist viel zu hoch. Australien hat keine Demokratie mehr.

@@Conenion "Australien hat keine Demokratie mehr." Doch, natürlich hat Australien noch eine Demokratie. Die nächsten Wahlen wurden ja noch nicht abgesagt.

Der ist nicht nur ein Model. Früher hätte man Leute wie den Meyer-Hermann Universalgelehrte genannt.

Bitte ein Gespräch mit Drosten zum Thema Schnelltests und der Wahrscheinlichkeit weiterer Mutationen(gefährlicher oder ungefährlicher)

Das Mathe-Institut der Goethe Uni Frankfurt hat auch eine Ringvorlesung zum Thema für allgemeines Publikum veranstaltet ringvorlesung.math.uni-frankfurt.de/

das würde mich auch interessieren. Diese Modelle gehören öffentlich gezeigt und auch diskutiert. Wenn daraus so klare Aussagen abzulesen sind, dann sollte die auch jeder kennen. Motivation für schwierige Dinge entsteht auch durch plausible Begründungen.

Meyer-Hermann wäre in der Tat super für ein kommendes Interview - ein total interessanter Charakter mit interessanten Ansätzen.

OK, wolltest du nur deine emotionale Notdurft auf youtube verrichten oder auch sagen WARUM?

Hier ist diesbezüglich auch noch ein echt gutes Video #nocovid

@@merlinpreu7612 Da sind ja sogar mehrere :-)

@@marvinstahl2653 Das Video/Interview mit Michael Meyer-Hermann, Melanie Brinkmann und Dirk Brockmann gleichzeitig, 3 auf einen Streich, ist echt sehenswert.

Tja,ihr hättet eure Übergangsregierung behalten sollen!

Ihr habt doch den Kickl in der Opposition 😅 - der weiß doch bescheid!

Ich hab mir mal eine Nationalratssitzung angeschaut. Vom Januar diesen Jahres. Ging um den Verfassungsschutz. Und ganz ehrlich: ein bisschen was von Bananenrepublik hat Österreich ja schon 🙈

@@Jo92Sch das ist bei uns nicht anders,schau dir mal ne Bundespressekonferenz an! Zum Fremdschämen!

@@zwoelfe4154 Na, jaaaa

Die Modellierungen haben halt immer so einen Wetterberichtscharakter, vielleicht ein bisschen weiter in die Zukunft, aber bis Ende März wird es sicherlich schon ziemlich unscharf. Dargestellt werden da nämlich immer Szenarien unter bestimmten Annahmen. Bei der Komplexität und v.a. der Dynamik des Systems und weil man die Parameter eben nicht exakt kennt kommen da schnell völlig unterschiedliche Vorhersagen zustande. Allerdings halte auch ich eine dramatische Entwicklung im März für durchaus wahrscheinlich.

@@MK-vl6py Da wundert es auch nicht, dass sich immer ein Modell findet das im nachhinein betrachtet zum tatsächlichen Infektionsgeschehen passt.

Tilo

@@yo-yowa1642 Korrigiert :)

Interessant! Was hättest du bei Spahn anders gemacht?

@@bedhead1981 die Interviewführung war schon einen Tick zu aggressiv und unangenehm (empfand ich zumindest so)

@@deutschland-us8tf naja find ich auch richtig so. Politiker halten viel hinterm Berg, da muss man immer nachgehn und darf nicht locker lassen. Hier ist es was anderes.

Ein Modell ist zu finden auf shiny.covid-simulator.com/covidsim/ Es gab auch schon mal bessere. #B117 fehlt. Aber zu Spielen reicht es schon mal.

Pandemie Plan, zu finden im Archiv des Deutschen Bundestages , kranke Hirne in Davos waren aktiv....

Beachte dabei, daß diese Modelle reine Theorie sind. Keiner kann Dir sagen, wie das Virus aussieht, auch nicht vom (vollständigen) Genom her. Seit letztem Jahr sind übrigens 100.000€ für das isolierte Virus ausgelobt ... Keiner holt es sich ab ...

Und? Mit tödlich ist sowas wie 20%+ gemeint. Man denkt natürlich zuerst dass das schlimmer für uns wäre, allerdings tötet sich so ein Virus selbst weil die Wirte nicht lang genug überleben. Deshalb sind 1% Mortalität schlimmer, weil sich das Virus auf Ewig verbreitet.

@@triforce9856 Verstehe ich nach wie vor nicht. Ich bin auch davon ausgegangen und sehe nach wie vor 1% nicht als "so gefährlich/schlimm" an. ALLES was mit 1% passiert, kann auch mit 20% passieren. Ein super tödliches Virus verbreitet sich in meinen Augen in der Luft unabhängig vom Wirt und hält sich dort ewig. Sprich selbst tote wären ansteckend. Dagegen ist Covid 19 lächerlich ... Wir sprechen jetzt hier nicht davon wie realistisch das ist aber wenn wir jetzt schon sagen, dass 1% "super schlimm" sind, was ist dann mit zukünftigen die weeeeit aus tödlicher und ansteckender sind. Die würden die Skala sprengen.

@@Valnuss Ich glaube du unterschätzt einfach, wie viel 1% und 20% sind.

@@moritz1932 und ich glaube du hast meinen Kommentar nicht verstanden. Oder willst du mir jetzt sagen 1% sind mehr als 20% ...

@@Valnuss Es geht einfach darum, dass 20% so tödlich ist, dass es sich nicht so ausbreiten würde. Einerseits weil viele Leute sterben, anstatt andere anzustecken. (Dein Leichen stecken Leute an funktioniert einfach nicht so wirklich). Aber auch weil dann die Anstrengungen der Bevölkerung ganz andere wären.

'Echter Journalismus', der bestimmte Fragen einfach ausblendet ... wie z. B. die, daß noch keiner einen Virus gesehen oder gar isolieren konnte ...

Ich auch ;-)

Ich habe nicht den Eindruck, dass sie wirklich Bescheid weiß...Es ist wie "Drosten-Gelaber", nur mit anderem Vokabular, man muss nur genau hinhören...

@@anneblum6072 Naja, beide kennen sich sehr gut aus, und haben einen sehr wissenschaftlichen sachlich-konstruktiven Gesprächsstil - logisch, dass sich da Ähnlichkeiten ergeben. Aber das ist hier sicherlich positiv zu sehen, und deine Herabwürdigung als "Gelaber" ist nicht angemessen.

Die Coronaviren wurden schon 1960 endeckt hier geht es u das Sars Cov2

Seit 2010 in Davos und schriftlich im Pandemieplan ( Archiv Deutscher Bundestag, 2011) erklärt und geplant!

@@christiandemuth8938 Welche Drucksachennummer hat der Pandemieplan von 2011?

Das ist nicht verkehrt, reicht aber nicht, um auf der sicheren Seite zu sein. Und sollten diejenigen, die nun einmal ein nicht so starkes Immunsystem haben, einfach im Regen stehen gelassen werden?

@@Sulsfort Das meine ich nicht, natürlich sollen Risikoleute besonders geschützt sein. Ich meine das jede*r was für sein Immunsystem tun kann und damit auch sich bis zum gewissen grad gegen das Virus schützten kann.

@@Sulsfort Sozusagen als Zusatzinfos zu den anderen Maßnahmen

@@MrNerdchen Wenn ich mich recht entsinne, hieß es dazu, dass auch ein starkes Immunsystem mit einem recht neuartigen Erreger Probleme haben könne. Das wäre sogar bei der Spanischen Grippe anders gewesen, bei der es trotz der vielen Opfer eine gewisse Hintergrundimmunität durch harmlosere Grippe-Infektionen gegeben haben soll. Aber sicher ist ein starkes Immunsystem besser als ein schwaches. In dem Zusammenhang propagiert im englischsprachigen Bereich John Campbell die zusätzliche Vitamin-D-Einnahme. Der hat einen KZfaq-Kanal, auf dem er ein tägliches Corona-Update veröffentlicht. Zu Vitamin D hat auch MaiLab letztens ein interessantes Video gemacht.

stimmt Anna

Sehr wichtig.

Thilo ist der Mädchenfrisurname.

@@organ66 oh lord, lass den Mann seine Haare doch tragen wie er will, ohne das zu kommentieren.🤦🏼‍♀️

@@hannahg8439 Würde wohl keiner kommentieren, wenn nicht Kommentare rumschwirren würden, dass es toll aussieht. Wenn einfach keiner seinen Senf zu der Frisur geben würde, dann könnte man sich auch wieder auf die eigentlichen Themen konzentrieren. Das gilt gleichermaßen für die Richtigstellung der Schreibweise seines Namens, die auch dickgedruckt in den Vordergrund gestellt werden muss.

ja, da ist unser leider ein Fehler passiert. Das Interview haben wir am 29. Januar *2021* aufgezeichnet

@@tilojung ich dachte schon ihr hattet Im letztem Jahr eine gute Kristallkugel. 😁

Ist mir auch sofort aufgefallen. Konnte aber nicht sein. Hellsehen kann Jung & Naiv noch nicht.

Genre auch ein Kombi-Interview! Die NoCovid-Leute haben in vielen Interviews die (geniale) Strategie gehabt, mit einer Virologin, einem Sozialwissenschaftler und einem Physiker reinzugehen. Dann ist für jede Frage ein Fachmensch dabei, man kann erstens alles erklären und zweitens nicht in irgendwelche "gotcha"-Fragen reinlaufen. Nicht dass das bei Jung&Naiv eine Gefahr wäre, aber anderswo sehr wohl...

@@DroCaMk3 Warum sollte eine Gruppe unkritisch ohne „gotcha“ Fragen interviewt werden?

@@YlL-ji2sl geht eher darum dass man das thema von mehreren relevanten seiten gleichzeitig passend beleuchten kann, anstatt dass z.b. virolog:innen irgendwelche sozialen fragen durchdiskutieren müssen. die haben sich damit schließlich nicht ansatzweise so viel befasst.

@@tnx9240 Ich finde nicht, dass diese Gruppe so viel Aufmerksamkeit verdient. Guter Journalismus macht sich übrigens mit keiner Sache gemein.

@@DroCaMk3 Ich bin sehr für multidisziplinäre Teams. Wenn sich aber alle von vorne herein einig sind, also denselben Blickwinkel einnehmen, gleicht die Pluralität der einer gecasteten Boyband. Eine Gegenstimme wäre interessanter als 12 Leute, die alle ins selbe Horn blasen.

möglicherweise steckt in deinem ersten satz mehr realität, als deine (rhetorische) fragestellung vermuten lässt ;-)

Weils die breite Masse verstehen soll, die niemals wissenschaftliche Artikel liest.

@@Lenosi09 naja, also ich meinte jetzt schon Artikel aus dem Spiegel, den NDR Corona Podcast usw. Das ist ja schon für die breite Masse aufbereitet.

Ich glaube, sie begreifen es nicht wirklich. Die glauben immer noch, das Virus ließe mit sich verhandeln oder schönreden.

Sennheiser würde noch besser klingen.

ev re20 find ich besser

Macht dann ja nicht, daß der Inhalt keine Substanz hat. Ich habe ihr 11 Fragen gestellt (auch hier),. auf die ich (vermutlich) keine AW erhalten werde ...

schieß los!

@@tilojung ich hätte es halt spannender gefunden wenn du Brinkmann mit der Aussage von Klaus Stöhr konfrontiert hättest, der das für Realitätsverweigerung hält. Klaus Stöhr im Falle das er dir nicht bekannt ist, war bei der WHO tätig und später in der Impfstoff Entwicklung von Novartis.

ob NoCovid realistisch ist, war doch Thema. oder soll ich extra sagen "Der Klaus Stöhr sagt das ist Realitätsverweigerung, Melanie! Was sagst du dem???" Quatsch

Naja, dann hör dir mal dein Interview an das du mit Hans Werner Sinn geführt hast, in dem du sehr kritisch warst und Vergleich das mal mit dem Interview jetzt, da wirst du einen Unterschied feststellen. Und klar natürlich hättest Du sie mit der Aussage konfrontieren sollen Stöhr ist ja kein Corona Leugner und Spinner wie Bakthi und Co. Sonder er ist einer der wenigen deutschen Wissenschaftler der schon in der WHO Pandemie Bekämpfung durchgeführt hat. Wenn so jemand Inzidenzen unter 50 im Winter mit dem Wort Realitätsverweigerung belegt ist das schon eine schwerwiegende Kritik an NoCovid. Ich finde gerade das ist die Aufgabe von Journalismus unabhängige des eigenen Standpunkt, Sachverhalte kritisch und auch bohrend zu hinterfragen. Journalismus muss sich doch von der gewohnten Filterblase der sozialen Netzwerke unterscheiden.

@@Alex-ho9xw Er war vielleicht nicht super kritisch aber dafür fehlt Tilo auch der wissenschaftliche Background um diese Thematik vollumfänglich zu erfassen , das merkt man oft. Ich denke für seine kognitiven Verhältnisse hat er sich viel Mühe gegeben.

Sind auch gefährlichere Mutationen dabei

😂🤣👍🏻 bester Kommentar bisher🤣😄😂

@@Jocklable Ist Deine Frage Satire oder ernst gemeint?

William Wallace ist ne Aussage :)

was das immunsystem aller tiere inkl. mensch von natur aus kann. funktioniert aber nicht bei allen viren.

@@lukas4235 Das mag ja der aktuelle Stand der Wissenschaft sein, dennoch ist es ein relevanter Forschungsgegenstand. Weiterführende ganzheitliche Denkanstöße gab es in der am 31.01.21 wiederholten Sendung "scobel - Die Illusion von Natur" vom 13.08.20. In "mediathekviewweb" einfach nachschaubar.

Wenn einzelne Leute, die Angst vor einer Ansteckung haben, zuhause bleiben, ändert das gar nichts. Die Maßnahmen sollen verhindern, dass das Gesundheitssystem überlastet wird. Die Impfung wird so schnell nichts ändern. Selbst Leute die sich gerne impfen lassen würden, bekommen sie nicht, weil das System noch nicht funktioniert. z.B: Ärzte wissen nicht wo sie ihre Patienten melden können, die nicht in die offiziellen Risikogruppen fallen. Etc... LG

@@hildegardvonbingen9092 "Ich halte das Ziel 0 neuinfektionen für unmöglich." Je nun, selbst in den erfolgreichsten Ländern gibt es _nicht genau_ gar keine Neuinfektionen mehr. Vielleicht deshalb, weil die Suppressionsstrategie (Zero- / No Covid) nicht weltweit verfolgt wird. Dennoch ist die Situation in diesen Ländern besser. Viel weniger Tote und gesundheitlich Beeinträchtigte, weniger Beschränkungen. "Bei den ganzen unzuverlässigen Tests mit falsch positiven und negativen Ergebnissen oder den ganzen Leuten die nicht regelmäßig getestet werden können, wird es immer positive Fälle geben." Die Zuverlässigkeit der Tests ist eigentlich schon ganz ordentlich. Dass manche Leute "nicht regelmäßig getestet werden können", habe ich noch nicht gehört. Aber das wird es sicher geben. Wenn die Inzidenz nahe 0 ist, muss allerdings nicht "regelmäßig" getestet werden, sondern wenn mal wieder Fälle auftauchen. Auf jeden Fall könnte man viel mehr testen. "Der impfstoff verändert nur die immunreaktion dass schwere Symptome mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Er kann aber nicht verhindern dass man noch überträger sein kann. Er kann auch nicht vollkommen verhindern dass es schwere Verläufe gibt." Zumindest in Bezug auf schwere Verläufe machen die Impfstoffe schon einen deutlichen Unterschied. Was darüberhinaus wird noch erforscht. "Mit anderen Worten, wenn zero covid der Maßstab ist, werden wir niemals mehr normal leben können und es wird dauerhaft lockdowns geben." Es gab in Australien wieder volle Sportstadien, in China wurde in Clubs wieder getanzt wie vor der Pandemie. ZeroCovid bitte nicht mit dem derzeitigen, inkonsequenten Lockdown hier verwechseln, der nun bereits ein Quartal andauert. Genau damit will ZeroCovid ja schlussmachen. "Und meiner Meinung nach geht das einfach nicht. Es werden immer irgendwelche neuen Mutationen existieren und es gibt immer eine geringe Wahrscheinlichkeit geben dass die dann schlimmer als die alte Variante ist." Doch, natürlich geht das. Darüber gab es ja bereits letztes Jahr Berichte. In Europa und den USA hat man sich halt für einen anderen Weg entschieden. Der Satz zu den Mutationen stimmt, aber ist kein Grund fatalistisch zu sein. "Und es wird auch unvermeidlich sein, dass Menschen die frei und in Würde leben Kontakt zu anderen Menschen haben und sich mit Krankheiten infizieren und tatsächlich auch immer ein Teil der Bevölkerung an Krankheiten sterben wird. Das ist doch immer so gewesen. Warum machen wir jetzt also so ein Theater und gehen in diese undemokratische, totalitäre Richtung? " Es ist auch ein Frage der Größenordnung des Risikos. Wenn die Gesundheitsversorgung wegbrechen würde, würden auch noch Menschen sterben, die nicht infiziert sind, aber Hilfe bräuchten. "Der impfstoff ist doch jetzt da. Geben wir jedem der will die Chance auf eine freiwillige Impfung und dann machen wir wieder alles auf." Das zieht sich ja gerade noch. "Wer dann noch Angst hat, kann ja zuhause bleiben und sich wegsperren und die paar Leute die dann noch krank werden behandelt man dann halt einfach." Bislang ist es noch so, dass ein Viertel bis ein Drittel der schweren Verläufe, die eine Beatmung nötig haben, sterben.

@@hildegardvonbingen9092 So ist das

@@hildegardvonbingen9092 "Ich will ihren ihre Angst nicht lächerlich machen. Ich persönlich teile Sie aber einfach nicht." Ach, meine persönliche Angst ist nicht besonders groß. Ich gehe davon aus, dass andere ein höheres Risiko durch Covid-19 haben als ich. Wenn man mal über den Tellerrand der persönlichen Befindlichkeit hinausguckt, stellt man fest: So wie es praktisch kein Land mit 0 Fällen gibt (von Nordkorea hört man halt nichts), gibt es auch praktisch kein Land, in dem gar nichts gegen das Virus gemacht wird. Von den größeren bzw. nicht vollkommen armen Ländern sind es vielleicht die USA, Großbritannien und Brasilien, wo dem Virus am wenigsten Widerstand entgegengebracht wurde - zumindest zeitweilig. Und in all diesen Ländern ist ein Impfprogramm angelaufen. In den USA und Großbritannien sogar in vergleichsweise großem Umfang. Könnte man da nicht vielleicht mal auf die Idee kommen, dass Covid-19 ein ernstzunehmendes Problem darstellt? Wenn es bloß eine unbegründete Angst wäre, wäre eine psychologische Offensive wohl eher angebracht. "Covid ist ein Virus mit einer Todesrate im Promillebereich." Was in absoluten Zahlen auf eine ziemlich hohe Zahl an Todesopfern hinauslaufen würde, wenn man nichts unternähme. Denn man muss davon ausgehen, dass jeder Mensch auf der Erde sich entweder mit Sars-CoV-2 infizieren wird oder geimpft werden wird. Das Virus geht unzweifelhaft um die Welt. [edit: "jeder Mensch" stimmt vielleicht nichts ganz, da ein Durchlaufenlassen des Virus ja eine "natürliche" Herdenimmunität qua Infektion mit sich brächte. Andererseits gibt es ja bereits mutierte Escape-Varianten von Covid-19, mit der sich auch Leute anstecken können, die gegen frühere Varianten immun sind. So oder so wird das Virus sehr viele Opfer fordern, wenn man nichts unternimmt.] "Das durchschnittliche Alter der Toten liegt um die 80. Die Krankheit kann schlimme Verläufe nehmen. Für den absoluten Großteil der Menschen ist Covid auch nicht schlimmer als eine Grippe." Tja, früher hat man Menschen Gesundheit und ein langes Leben gewünscht. Heute scheint das für manche nicht mehr zu gelten, wenn es mal wirklich darauf ankommt. "Die Gefahr rechtfertigt einfach nicht die extremen ökonomischen und gesellschaftlichen Schäden und die massive Einschränkungen von Grundrechten die wir gerade erleben." Wie gesagt: Die Gefahr lässt praktisch keinen Staat kalt und veranlasst Maßnahmen rund um den Globus. Und der derzeitige "Lockdown" in Deutschland dauert jetzt bereits 3 Monate, ist immer noch nicht vorbei und wird wahrscheinlich verlängert. Da wäre doch z.B. ein konsequenter Shutdown wie ZeroCovid ihn vorschlägt, besser für Wirtschaft und Gesellschaft gewesen. Denn der hätte nicht so lange gedauert und hätte mehr Lockerungen möglich gemacht. Jetzt den konsequenten Shutdown "obendrauf" wirkt natürlich erst mal hart. Aber es ist halt die bessere Maßnahme. "Und warum sollten wir unser Leben an die Kapazitäten des Gesundheitssystems anpassen? Das war doch noch niemals ein Maßstab nach dem Gesetze gemacht worden sind." Doch natürlich. Welcher Staat guckt denn einfach nur zu, dass sein Gesundheitssystem nicht mehr zur Verfügung steht? Wie gesagt: Einfach mal über den Tellerrand der persönlichen Befindlichkeit hinausschauen!

@@hildegardvonbingen9092 "Ich denke man muss zahlen in relation zueinander sehen. Es sterben jedes Jahr Menschen an irgendwelchen Viren und Bakterien seit es die Menschen gibt Nach der Logik, müssten wir ja immer mit lockdowns, Masken und Kontaktbeschränkungen leben, weil immer irgendwer an sowas stirbt." Na, wer löst hier denn jegliche Relation auf? Pest, Cholera, Ebola - alles wurscht, da ja "jedes Jahr Menschen an irgendwelchen Viren und Bakterien seit es die Menschen gibt" sterben. Nach der Logik könnte man jede öffentliche Gesundheitsversorgung restlos wegsparen. "Ich könnte es vielleicht sogar verstehen, wenn es wirklich ein besonders gefährliches Virus wäre." Soso, "vielleicht"... "Aber ganz ehrlich, ich kenne nicht eine einzige Person die an covid gestorben ist. Und alle die ich kenne die es hatten, waren entweder leicht erkältet oder eine woche [nicht?] fit und haben sich dann wieder erholt. Für mich ist covid nur durch die Medien und die Einschränkungen real. Ansonsten könnte ich es nicht von einer etwas schwereren Grippesaison unterscheiden." Das ist mal wieder Ihre persönliche Befindlichkeit. "Wenn covid wirklich so gefährlich wäre, müsste man keine Maßnahmen verordnen. Die Leute würden alle jemanden kennen den es schwer erwischt hat oder gestorben ist und sich von sich aus zurückziehen." Ohne gesetzliche Einschränkungen könnte man sich nicht "von sich aus zurückziehen", obwohl man es für sinnvoll hält. Merkwürdiger Begriff von Freiheit... "Folglich zählt covid für mich zu einem gewöhnlichen Lebensrisiko. Genau wie man jedes mal wenn man auf die Autobahn fährt verunglücken kann." Maßgebliche Politikerinnen und Wirtschaftswissenschaftlerinnen in aller Welt sehen das offensichtlich anders. Das hätten Sie eigentlich mitbekommen müssen. "Dass so viele Leute nachdem sie eigentlich mitbekommen haben müssten das lockdowns nichts bringen immer noch an lockdowns glauben, lässt mich ehrlich gesagt an deren Verstand und Wahrnehmung zweifeln." Das stimmt doch gar nicht, dass Lockdowns nichts brächten. Selbst der ungenügende Wellenbrecher-Lockdown hat zunächst aus dem exponentiellen Wachstum ein lineares gemacht. "Wir müssen auch an die Zukunft nach covid denken und nicht alles nur für covid aufgeben. An dem wirtschaftlichen Schaden durch die lockdowns werden langfristig wohl mehr Leute sterben als an covid selbst. Nur werden die Leute die jetzt die lockdowns fordern für diese Toten niemals die Verantwortung anerkennen, während sie aber anderen schamlos vorwerfen omi auf dem Gewissen zu haben, weil man nur eine Baumwollmaske und keine ffp2 Maske trägt." Gäbe es mit diesem gnadenlosen "Jeder ist seiner Gesundheit Schmied" etwa keinen wirtschaftlichen Schaden?

Verdrängung.

😂👍

Hat aber immer noch ein bisschen was vom Gutsherren.

Der größte Unterschied zwischen Australien und uns dürfte das Klima sein. Völlig logisch. Im Sommer war es hier.ja auch wesentlich besser.

DAs Praktische mit ganz konkreten Vorschlägen wird ja gerade erst genauer entwickelt. Ich denke, da werden wir in den nächsten Tagen mehr erfahren :)

Kann ich zum Glück anders sehen. Für mich ist hier die gute Nachricht, dass es eine logische klare Strategie gibt wie wir da wieder raus kommen könnten. Egal wie rum man rechnet, bei der aktuellen Strategie sehe ich kein Ende. Bis alle geimpft sind dauert es noch lange und man weiß nicht ob er auch in Zukunft hilft, wie lange die Impfung halten usw. Insofern ist die no covid Strategie für mich eine sehr gute Nachricht, jetzt muss es nur noch wahr werden 🙄

ah ja!

Ganz genau. Wir haben immer einen Standpunkt Dinge zu wissen, möglicherweise weil wir Experten auf einem Gebiet sind. Dabei befinden wir uns immer in einem Meer aus Unwissenheit. Und wie Du gerade schön beschrieben hast. Gibt es dabei sogar noch verschiedene Ausprägungen. Dazu kommt aber auch noch der Dannin-Kuger Effekt, der dazu führt, dass man sich in der Regel in der einen oder in der anderen Richtung falsch einschätzt. Männer neigen dazu ihre Fähigkeiten zu überschätzen und Frauen eher dazu mit sich zu kritisch zu sein. Dagegen hilft praktisch nur eine Aussenschau, diverse Quellenlage und Kommunikation in einem Feld mit unterschiedlicher Vorgehensweise. Deshalb ist es ja so gut, dass verschiedene Institute am gleichen Thema aber vernetzt forschen.

Was ist mit den unknown knowns? Die hat der Donald nämlich vergessen.

@@labestianegra6373 Wenn Du das jetzt auf Trump beziehst, dann ist es natürlich evident. Der Mann wird schon aufgrund seiner Mentalität sehr zu Selbstüberschätzung neigen. Dazu kommt, dass er reich und Geschäftsmann ist und damit noch einen gesteigerten Hang dazu hat, dass der Erfolg ihm recht gibt. Außerdem erzählt er immer herum, dass er sich als Pokerspieler sieht. Ich muss direkt einmal dazu sagen, dass ein Pokerspieler der sich früh festlegt, wie man sagt Potcommitted ist und kaum mehr von seiner Position weichen wird. Auch bei schlechtem Blatt. Und alle guten Spieler, darunter sehr viele Weltmeister sagen, dass es die besten Spieler ausmacht auch wirklich gute Hände weglegen zu können. Genau dann nämlich, wenn die Anzeichen sich verdichten, dass man falsch liegt oder eben das schlechtere Blatt hat. In sofern vermute ich, dass er auch in dem Bereich keine sehr großen Kompetenzen hat.

@@theebonhand6638 Rumsfeld

Ist so etwas wie ein Reinisolat für Viren generell überhaupt vorgesehen? Ansonsten wird ja fleißig sequenziert.

Gemäss den Koch'schen Postulaten braucht es das, um eine Ansteckung des spezifischen Virus sicher nachzuweisen. Der Drosten PCR-Test weist eben nicht das Virus nach.

Robert Koch in allen Ehren, aber er wusste noch nicht, was ein Virus ist (Partikel oder Flüssigkeit?). Daher passen die Kochschen Postulate nicht auf Viren, jedenfalls nicht in ihrer ursprünglichen Fassung. Das legt auch der Wikipedia-Artikel nahe: "Zur Zeit ihrer Formulierung waren wichtige Erkenntnisse moderner Infektiologie - beispielsweise zu Viren und zu symptomfreien Krankheitsüberträgern wie etwa Dauerausscheidern - noch unbekannt." "Inzwischen ist bekannt, dass es auch Erreger von Infektionskrankheiten gibt, mit denen sich nicht alle Koch’schen Postulate erfüllen lassen. Viren beispielsweise lassen sich auf einfachen Nährmedien nicht kultivieren, ebenso bestimmte Bakterien (Rickettsien, Chlamydien, Treponemen)." de.wikipedia.org/wiki/Henle-Koch-Postulate Schon lustig, dass es offenbar nicht nur Corona-Leugner_innen, sondern sogar Viren-Leugner_innen gibt.

"Der Drosten PCR-Test weist eben nicht das Virus nach." Hat Drosten je etwas anderes erzählt? Wenn man ganz pingelig ist, muss man sagen, dass ein PCR-Test nur die Anwesenheit bestimmter Gen-Abschnitte eines Virus nachweist. Aber im Alltag läuft das unter Berücksichtigung aller Umstände auf die Feststellung eines Kontakts mit dem Virus, einer Infektion hinaus. Könnte man nicht genauso sagen, dass das gute, alte Fieberthermometer ja kein Fieber anzeigt, sondern lediglich eine bestimmte Temperatur? Oder noch nicht einmal eine Temperatur, sondern nur unterschiedliche Ausdehnungen des Quecksilbers in diesem Glasröhrchen?

oder "hey"

Macht sie doch sympathisch.

@@floriank6521 Hab ja auch nicht geschrieben, dass sie unsympathisch ist; nur das sie dieses "Oha" extrem inflationär verwendet.

🥴

Genau deshalb ist ja das Zero-Covid-Konzept interdisziplinär entwickelt worden

@@larnak.1956 Welche Vertreter welcher Disziplinen wurden miteinbezogen? Sicher nicht Onkologen, Psychologen und Altenpfleger.

@@solokom Du wirst nicht andeuten wollen, dass Onkolog:innen, Psycholog:innen und Altenpfleger:innen der Meinung seien, dass ein Lockdown ohne Ende sinnvoller sei als die hier vorgeschlagene Vorgehensweise.

@@larnak.1956 Ich will andeuten, dass deren Patienten wegen er Lockdowns zu zehntausenden sterben während ,man von Lockdowns und Solidarität schwafelt und zynische Propagandavideos der Bundesregierung feiert (Besondere Helden). Lockdowns zerstören ebenso viel wie sie helfen und haben massive und langfristige Auswirkungen auf Menschen und Wirtschaft. Sie sind eine Holzhammermethode. Jeder der Zero Covid befürwortet wird sich auch rechtfertigen müssen, weshalb viele tausende Menschen deswegen aus Solidarität an Krebs sterben sollen.

@@solokom Bei so einem ersten Thema finde ich solche Polemik unangemessen. Aber eins hast du fundamental missverstanden: Zero Covid ist ein Konzept, um den Dauerlockdown loszuwerden, nicht zu verlängern. Das geht aus dem Video auch sehr deutlich hervor.

Medientypen gehen in ein Zentrum für Infektionsforschung, und Du fragst ob die vorher einen Schnelltest gemacht haben? Infektions... -Forschung... come on! Außerdem wurde irgendwann im Gespräch darauf hingewiesen, dass der Raum mit einer Belüftungsanlage ausgestattet ist. Und die zwei Personen sitzen locker 2 m voneinander weg. Sicherer geht es nicht.

@@argh1989 im übrigen wurden kurz zuvor antigen-schnelltests gemacht.

man hat überhaupt nichts von sog. Spezialisten, die der Politik nach dem Mund reden und vergessen, dass sie dazu da sein sollten, den Menschen zu helfen, statt ihnen nur Angst zu machen...

@@misssixties8691 Sie glauben also, diese Leute vergessen ihre Wissenschaft, die sie jahrelang hoch anerkannt praktiziert und in der sie einen internationalen Ruf zu verlieren haben, nur um sich Politikern anzudienen? Was sollten Sie davon haben? Und wem vertrauen Sie? Der Gerüchteküche im Salon ihres Friseurs?

@@misssixties8691 Frau Brinkmann redet der Politik doch gar nicht nach dem Mund, sondern kritisiert eine inkonsequente Pandemie-Strategie.

Frau Brinkmann ist eine weltfremde Kreisliga Wissenschaftlerin, welche die Politik in den gesellschaftlichen Untergang berät. Prof. Ioannidis widerlegt alle ihre absurden Thesen!

Koordiniertes Handeln vor Ort: Die Maßnahmen müssen auf der strategischen Ebene kohärent sein, sollten möglichst dezentral angepasst, umgesetzt und kontrolliert werden. Die Wirksamkeit der Implementierung wird in der Gemeinschaft vor Ort überprüft und die Ergebnisse täglich veröffentlicht. Entscheidend für den Schutz der Grünen Zonen sind ein sensitives lokales Frühwarnsystem, eine strikte, rasche und lückenlose Umsetzung von Quarantänemaßnahmen, zielgenaue Teststrategien und eine erhebliche Prozessoptimierung der Test-Trace-Isolate-Strategie. In Roten Zonen gelten Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen, welche der jetzigen Phase des Lockdowns ähneln. website: www.zerocovid-greenzone.eu Ich habe kein angst vor dem virus....ich habe angst vor GREENZONE.

@@enricoschwartz4810 aha, wieso antwortest du mir das?

@@malagoke Flatland ist ein Land, das nicht existieren kann wie die Idee eines Landes mit diesen Greenzonen ...

@@enricoschwartz4810 dem ersten Teil stimme ich partikulär zu, wobei unsere surjektiven Komplexitätsreduktionsmethoden auch auf eine Art Flatland hinauslaufen. Wieso soll ein Land mit Greenzonen nicht existieren können?

@@malagoke Erstens ist Ihre grüne Zone so undicht wie ein Korb. Denken Sie an die mexikanische Mauer. Zweitens wollen die Leute es nicht. Drittens kann ein gesunder Mensch das Virus in seinem Körper tragen, bis er krank wird. Dann werden sie immer noch ansteckend. Es ist sinnvoller, älteren Menschen eine gute Ernährung und ein schönes Leben zu ermöglichen.

Die Wirtschaft ist ja noch nicht kaputt genug

Das ist nur dann nicht verängstigend, wenn man vor dem Video Benzos genommen hat.

Was genau hat sie denn erklärt ? Die hat doch nur geflirtet.

@@joergfischer3596 Für mich war die Aussage und die Erklärung des R Faktors hilfreich. Also die Reproduktionszahl. Durch die verständliche Erklärung konnte ich persönlich besser nachvollziehen, was diese Zahlen im Bezug auf die weiteren Lockdown Entscheidungen bedeuten. Ich habe zunächst auch gedacht, das 0,6 0,7 0,8 etc. nur dezente "Sprünge" sind. Aber das sie eine so hohe Bedeutung haben und einen gravierenden Unterschied (meiner Meinung nach) ausmachen, hat die Virologin Frau Brinkmann sehr gut erklärt. Auf Grund des persönlichen Erlebens durch den Lockdown (Hoffnungslosigkeit) sind es harte Fakten die in der Erklärung des "Warum" mich jetzt weniger verängstigen. Ps. Schade fürs catcalling. Nur die Frage hätte auch gereicht ;-)

Welches Leben? Übertriebene Hygiene schadet dem Immunsystem! ::))

No Covid heißt übersetzt: _Kein Covid_

Ich verstehe nicht wie man noch behaupten kann dass wir in einer schweren Pandemie stecken. Die Statistiken belegen es einfach nicht: kzfaq.info/get/bejne/qLCqmL1eubixgn0.html Oder verstehe ich etwas falsch? LG

Bitte nicht teilen, so viel schwachsinn🙉 aber irgendwie passt sie zu den Politikdarstellern, die labern auch viel ohne Sinn und Verstand .

Machen sie doch ein Salto rückwärts,,mit den Händen in den Taschen....👍

@@speedstar4990 kann man zweieinhalb millionen tote - deren todeszeitpunkt durch das pandemisch sich ausbreitende virus bestimmt wurde - falsch verstehen ?

@Isso Wow was für ein konstruktiver Beitrag 🤦‍♂️

@Isso Das Argument wäre, dass viele bei weitem nicht ausreichen. Allerdings könnte ein solcher Strategiewechsel ja gerade die Chance sein, (wieder) mehr Leute zu motivieren.

Das Problem sehe ich auch. Andererseits denke ich mir: Mit der jetzigen Strategie (die ja auch viel Ungewissheit mit sich bringt und deshalb zermürbend ist) funktioniert es nur mäßig. Und mit der No-Covid-Strategie, die positive Anreize setzt, könnte man noch mal einen Umschwung schaffen. Natürlich würde der auch nicht 100% Prozent der Bevölkerung motivieren. Aber es könnte eine Verbesserung bringen. Im Moment ist laut Umfragen ja eine Mehrheit der Bevölkerung unzufrieden mit dem Pandemie-Management... Also: Einen Versuch wäre es wert!

@Isso Ich ging davon aus dass es offensichtlich ist. Dann helf ich dir auf die Sprünge: Von seiner eigenen Bubble auf die Gesellschaft zu schließen funktioniert einfach nicht.

@@Ron-go8cf Es ist nur meine Einschätzung, dass du in Sachsen mit gar nichts kommen musst, oder Thüringen. Wer hätte das gedacht, dass die Unzufriedenheit mal so eine Rolle spielen könnte. Weiter sehe anders als Fr. Brinkmann den Reiseverkehr als unkontrollierbar. Wenn da nicht jeder diszipliniert mitmacht, hast du ruckzuck wieder Spreader Events.

das gespräch war von beiden seiten gewollt, den konkrete zeitpunkt hatte frau brinkmann vorgeschlagen.

Das wäre möglich, wenn die Damen & Herren Datenschützer mal in die Grenzen gewiesen würden, in die sie gehören.

Meine sieht jetzt schon aus wie bei Professorin Brinkmann.

😱😵‍💫

Auf dem Kanal "NoCovid YesToNoCovid" ist auch nochmal ein aktuelles Interview mit Melanie Brinkmann und noch 2 weiteren seriösen Wissenschaftlern. Echt sehenswert.

@@marvinstahl2653 Dankeschön!

@@marvinstahl2653 woran erkennt man seriöse und unseriöse Wissenschaftler?

@@annekrick7829 Seriöse/gute Wissenschaftler gehen inhaltlich auf Kritik ein und können ihre Argumente auch auf eine überprüfbare Art und Weise begründen. Unseriöse Wissenschaftler/keine echten Wissenschaftler können das nicht und greifen häufig die Leute, die Kritik üben einfach persönlich an, um sie grundsätzlich zu diffamieren und deren Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, anstatt mit stichhaltigen Argumenten inhaltlich auf die eigentlichen Punkte einzugehen. Wirklich auf Kritik gehen sie sowieso nicht ein, sondern lenken ab. ^^^ mal so ein Versuch meinerseits das abzugrenzen :-) Wie siehst Du das?

@@marvinstahl2653 als Laie finde es sehr schwierig die Spreu vom Weizen zu trennen, denn auch unter den Fachleuten, die sich als solche bezeichnen, gibt es so unterschiedliche Darstellungen. Naja mein Thema ist auch weniger das Virus, als vielmehr die Impfung

Bevor ich es vergesse: Der "kurze aber harte" Lockdown in Melbourne hat 4 Monate gedauert. Wie kommt Frau Brinkmann auf 4 Wochen? Warum vergisst Herr Jung, da nachzufragen?

Wenn man die Null erreicht hat, kann man nicht so weitermachen als hätte es Covid-19 nie gegeben. Aber aus erfolgreichen Ländern hört man von kurzen, lokal begrenzten Lockdowns, sobald neue Fälle auftreten. Wichtig ist die Ansteckungsketten nachzuvollziehen. Umfangreiches Testen ist sicher auch hilfreich. Wenn man es schafft, in jedem Klassenzimmer eine Luftfilteranlage aufzustellen, ist Präsenzunterricht in der Schule wohl auch nicht mehr so ein Risikofaktor. Für Büros wären Luftfilter oder Home Office sinnvoll. Es gibt also eine Reihe von Maßnahmen, die wieder einen gewohnteren Alltag ermöglichen, wenn man die Null erreicht hat. Letztes Jahr wollte die Bundesregierung anscheinend kein Geld dafür ausgeben. Die allgemeinen Abstandsregeln und die Maskenpflicht sollten wohl solange gelten wie die Pandemie nicht vorbei ist. Die galten in Deutschland auch im letzten Sommer. Vielleicht ist das der Grund, warum es erst danach einen Anstieg der Fälle gab.

"Die allgemeinen Abstandsregeln und die Maskenpflicht sollten wohl solange gelten wie die Pandemie nicht vorbei ist." Andererseits gab es ja Berichte aus China und Australien von Tanzen in Clubs ohne Maske und vollen Sportstadien.

Ich glaube da will halt niemand ehrlich sein. Es geht nur darum , dass so wenig wie möglich an COVID sterben. Die Einschränkungen müssen dann immer fast gleich hoch bleiben...

@@alexanderbonnet3494 "Ich glaube da will halt niemand ehrlich sein." Wo oder was ist "da"? "Es geht nur darum , dass so wenig wie möglich an COVID sterben." "nur"? Das wäre ja keine Kleinigkeit. Nur wenn das Gesundheitssystem wegen Covid-19 völlig überlastet ist, sterben Leute, die anderweitig Versorgung bedürften, sekundär an dieser Krankheit. Man kriegt sie nicht unter Kontrolle, ohne die Fallzahlen möglichst niederzudrücken. Wenn die Null gelingt (es gelang ja zeitweilig anderswo), gibt's auch wieder volle Sportstadien und Clubs. Und damit meine ich nicht unter Voraussetzung einer 30%-Belegung wegen Abstandsregeln. Ein lauwarmes Herumwurschteln sorgt für dauerhafte Beschränkungen, die nicht gerade effektiv sind. "Die Einschränkungen müssen dann immer fast gleich hoch bleiben..." So wäre das ohne eine Suppressionsstrategie (z.B. ZeroCovid, NoCovid).

@@Sulsfort Dann muss aber ganz Europa mindestens mitmachen... Wir werden es nächsten Winter ja sehen...wenn uns nicht das Geld ausgeht... Bisher waren die Maßnahmen nicht so zielführende: im Vergleich viele Tote bei großen Einschränkungen.

Dann lies die RKI-Broschüre

hat sie geliefert. in welcher erzählform man wissen und fakten kommuniziert, damit sie adressaten erreicht, ist ein eigenes thema.

Hier gab es beides, mit Zielrichtung auf ein jüngeres Publikum glaub ich, wenn du genaue Zahlen und Statistiken willst, ist das Format dafür ungeeignet.

@@spot997 Wo genau war hier das "statt Wissen"?

@@marcusfreeweb Mhhh .... dann bin ich mit 17 wohl schon zu alt für dieses Format. ;)

Und was ist mit Brasilien und Südafrika? Umgekehrt haben Finnland und Norwegen relativ niedrige Zahlen.

Australien hat keine Fälle, da es so gut wie kein Infektionsgeschehen gibt und jeder der ins Land will getestet wird, um den Eintrag von Außen so gut es geht zu eleminieren.

Kannst du auch im Internet nachlesen. Sie ist ein vorbild für alle Frauen in den Naturwissenschaften die mit Karriere Kinder wollen. Ist nicht trivial das zu koordinieren, nütürlich auch mit anderen vollzeitjobs, aber schwanger darf man z b nicht in Laboren arbeiten

Hä! Influenza ist sehr lange erforscht. Es wäre höchst seltsam, wenn in der Wissenschaft niemand in der Zeit auf die Idee gekommen wäre auch Langzeitfolgen zu untersuchen. Kann man aber auch googlen. Hier ein Beispiel: www.gesundheitsstadt-berlin.de/grippe-hinterlaesst-langzeitfolgen-im-gehirn-12129/

Ja, total "sympathisch", klar 😂