Der Rahmen verrät es recht eindeutig. Der ist sehr markant.

Das ist nun schon mehrfach klar beantwortet worden! Der Zug besteht aus 2 Teilen, die getrennt werden können. Der Zug hält vor dem Tunneleingang an, die Rettungsmannschaften steigen ein, der Lokführer der vorderen Lok steigt um in den 1. Wagen hinter der Lok und führt von dort den Zug per Fernsteuerung.Dafür hat die vordere Lok Kameras, auch Wärmebildkameras. Ist also auch bei Rauch und schlechter Sicht möglich. Dann wird bis an die Unfallstelle gefahren. Ist es nötig Personen aus den Tunnel zu befördern, steigen diese in den hinteren Zugteil und werden mit diesem dann aus den Tunnel gebracht. RB Lokkbi Z. i.R.

Naja schnell, kann schon Stunden dauern

@@felixschmidtt5730 Hallo Felix, aber eben doch schneller als mit dem Feuerwehrauto in den Tunnel. LG Walter.

@@waltereinsiedler8019 naja die Feuerwehren sind schon schneller im Tunnel Der Zug hat ja Anfahrtszeiten von teilweise bis zu 3 Stunden plus rüstzeit Bis dahin ist es sowieso zu spät Und auch die berufsfeuerwehren an den großen Tunneln haben zwei Wege Fahrzeuge für genau diesen Zweck

@@felixschmidtt5730 Hallo Felix, danke für die Information. Von der Seite hab ich's noch nicht betrachtet. LG Walter.

@@felixschmidtt5730 das stimmt nicht so ganz.Die Züge sind sofort einsatzbereit.Die Batterien der Lokomotiven sind 24/7 angeschlossen damit der Motor warm ist.Dazu gibt es die ganze Zeit Lokführer in der Bereitschaft.Der Zug kann also sofort ausrücken im Ernstfall!

Danke fürs Feedback!

sowie auch ein Transportwagen mehr....also 1 Stamm und 2 Pendelteile

@@mathiasjesberger4936 Nein. An jeder Lok hängt immer 1 Transportwagen. Der vordere Transportwagen ist für die Feuerwehr. Der hintere Transportwagen fährt nur mit Lok aus Tunnel und wieder rein und kuppelt am Sanitätswagen. Deshalb ist beim Zweirichtungszug 1 Sanitätswagen zusätzlich und bei allen Zügen immer 2 Transportwagen.

Der Zug in Kornwestheim hat auch zwei Loks (eine vorne, eine hinten) und ist daher ein Zweirichtungszug.

@@Mondbrille falsch. Alle Tunnelrettungszüge haben vorne und hinten jeweils eine Lok. Einrichtungszug fährt nur in eine Richtung zum Einsatz und dies immer mit derselben einen Lok voraus. Zweirichtungszug fährt in 2 Richtungen zum Einsatz, dabei ist dann die eine oder die andere Lok voraus.

Ergänzung: Ansonsten würde das System Tunnelrettungszug nicht funktionieren.

Mach mal 'nen Vorschlag welche Lokbaureihe das sein könnte.

@@CptGizmo Wenn sie zuverlässiger wären würde ich ja die 245 vorschlagen aber... naja du weißt schon...

@@bee_happy9969 Man koennte auch einfach eine Vectron oder BR185 mit Last Mile drauf setzen.

@@CptGizmo Bis zum Einsatzort ne Vectron oderso, die dann abgekuppelt wird und im Tunnel kann dann die 714 genutzt werden.

@@SchneiderMarcel Hast du dir das Video hier überhaupt richtig angekuckt und bei der technischen Erklärung genau hingehört besonders was das Fahren des Zuges betrifft?

Warum nicht, Zugsammelschiene. Das Ding fasst glaube 6 qm Diesel.

Ja, die Loks sind im Warmhaltebetrieb abgestellt, und an die 380 Volt Leitung angeschlossen, damit die Klimaanlagen dauerhaft arbeiten können. (D.h. die Verbraucher nehmen aus der Batterie und diese wiederum werden permanent durch Strom versorgt.) Die Reichweite hängt von mehreren Faktoren ab (je nach Last unter der die Loks arbeiten müssen).

Bei einer Haverie in einem Tunnel z.B. an der Schnellfahrstrecke Hannover-Kassel fahren immer zwei Tunnelrettungszüge an. Einer von Norden ( Hildesheim) und einer aus Süden ( Kassel bzw. Fulda)

@@martinum4 Der Tank der besonderen Loks fasst 1000l. Das reicht für viele Stunden und etliche hunderte Km. Dabei ist das unwesentlich, weil nur wenige Km gefahren wird: Bis zur Unfallstelle und zurück.

Wer schreibt denn so einen Unfug? Bei Alarm fährt der Zug innerhalb weniger Minuten ab. Während die Rettungsmannschaften zum Tunneleingang der Unfallstelle fahren, und dort zusteigen. Bei Einsatzübungen lief das reibungslos in kürzester Zeit!!

Einfach mal die Pressemeldungen durchlesen. Die sind im Wikipedia Artikel verlinkt. Beispiel Unglück von Eschede 1998: Unglück ca 11 Uhr. Alarmierung des Rettungszuges 12:11 Uhr. Eintreffen 14:41 Uhr. 1999 Brand im Leinebuchtunnel eines Güterwagens. 1:20 Alarmierung der örtlichen Feuerwehren. Es wurden zwei Züge angefordert. Der erste um 1:52 Uhr. Der rückte um 2:34 Uhr aus und kam um 3:04 Uhr an. Der zweite Zug wurde nicht freigegeben. Die 20000 Liter Wasser an Bord waren nicht ausreichend zur Brandbekämpfung. Aus Wikipedia kopiert: Als am 26. April 2008 gegen 21:06 Uhr ein ICE am Nordportal des Landrückentunnels (Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg) in eine Schafherde fuhr und entgleiste, wurden die Rettungszüge aus Fulda und Würzburg aktiviert. Um 21:33 Uhr wurde der Rettungszug Fulda von der Notfallleitstelle informiert und rückte um 21:48 Uhr aus. Entgegen der Regelung in der einschlägigen DB-Konzernrichtlinie 123.0150 wurde der Würzburger Rettungszug erst nach wiederholter Anforderung durch den Einsatzleiter, um 23:12 Uhr, verständigt. Er rückte um 23:59 Uhr aus und erreichte die Unfallstelle um 0:44 Uhr. /// So habe die DB-Notfallleitstelle in München in Unkenntnis der wirklichen Lage den Einsatz des Würzburger Rettungszuges behindert. Dieser sei erst nach wiederholter „massiver Aufforderung“ durch die Leitfunkstelle Fulda ausgerückt. Einer der beiden Triebfahrzeugführer sei alkoholisiert und der andere nicht in der Lage gewesen, die für den Einsatz im Tunnel notwendigen Aggregate in Betrieb zu nehmen. Der Zug fuhr 2 Stunden und 44 Minuten nach Alarmierung in den Tunnel ein. Selbst bei angekündigten Übungen kommt es zu Verzögerungen.

@@sueder80 Was soll der Unfug? Auf der Strecke Hannover Hamburg, auf der ich fast jeden zweitenTag Dienst gemacht habe, gibt es keinen Rettungszug!! Und ist auch nie einer eingesetzt worden, dnn es ist ein TUNNELRETTUNGSZUG!! Schon 15 Minuten nach der Entgleisung war durch einen Katastrophenalarm alles unterwegs was möglich war. Nach 30 Minuten sogar Hubschrauber. Also nicht immer alles durcheinander bringen. (Woher haben Sie so viel unsachliche Berichte?)

@@hanspeter9445 Bezogen auf Eschede haben sie recht. Dort war der damalige Tunnelrettungszug nicht vorgesehen falls es zu einem Unglück kommen sollte. Die beiden anderen Unglücke waren aber in Tunneln. Die Daten sind aus den damaligen Pressemeldungen. Die im Deutschen Wikipedia Artikel als Quelle angegeben sind. Es ist gut das es diese Züge gibt. Sie sind aber nicht so effektiv wie man angibt.

@@sueder80 Die Züge werden nur dann eingesetzt, wenn Gefahr für Leib und Leben besteht Das ist nicht immer der Fall. So kann es sein, dass die normalen Rettungsdienste die Arbeiten erledigen. Ob sie nun effektiv sind oder nicht zu beurteilen, ist anderen Stellen überlassen Nur, diese Züge waren gesetzlicher Vorgaben um den Schnellverkehr im Tunnel zu genehmigen! So etwas gab es vorher nirgendwo auf der Welt. Bei den jährlichen Übungen waren sie immer im Soll.

Abgesehen davon, dass diese Züge "hilfreich " sind - wer sonst soll in den Tunnel? Ohne diese Züge würde der Schnellverkehr gar nicht genehmigt. Das war die Voraussetzung!! Denn einen Schnellverkehr mit Begegnungen im Tunnel gab es sonst nirgendwo auf der Welt!! Zusäztlich gibt es Fluchtausgänge in kurzen Abständen. Der Weg dort hin - welche Richtung - wird durch große Tafeln angezeigt.

Bevor solche unnötigen und dummen Fragen gestellt werden, erst einmal richtig zuhören!! An der Tunneleinfahrt warten die Rettungsmannschaften, Feuerwehr, THW u.ä. Die steigen dort zu. UND der Lokführer steigt um von der Lok in den ersten Wagen, von wo aus der Zug dann weiter gefahren wird. Er hat einen kompletten Steuerstand, die Loks haben mehrere Cameras die Bilder in den ersten Wagen liefern. Der komplette Zug ist druckdicht gegen Rauch und giftige Brandgase. Wenn Personen aus dem Tunnel befördert werden sollen, macht das der hintere Zugteil, dessen Lok auch besetzt ist und aus dem Tunnel fährt, nach dem der Zug in der Mitte automatisch getrennt wurde.

Diese Züge stehen in Bahnhöfen der Tunnelstrecken. Auf einem Gleis welches direkt auf die Hauptstrecke führt. Nach dem Alarm soll der Zug in 3-5 Minuten abfahren. Die Lokführer sitzen immer in Bereitschaft! Die Motoren der Loks sind immer warm. Strom ist am kompletten Zug angeschlossen. Der Zug fährt bis zum Tunneleingang der Unfallstelle, wo das Personal DRK, Feuerwehr einsteigt. Dafür sind Zufahrten an allen Tunnelportalen.Der Lokführer steigt um in den Steuerstand des druckdichten Wagens. Die Loks haben Kameras und Wärmebildkameras. Der Zug fährt neben oder bis zur Unfallstelle. Wird dort getrennt. Während der Vorderteil die Rettung, das Löchen usw. übernimmt, bringt der andere Teil Reisende aus dem Tunnel in Sicherheit. Ein Wagen ist ein OP mit Personal. Die Entfernung vom Standort bis zum entferntesten Tunnel ist so, dass die Fahrt höchstens 10 Minuten dauert. Diese Züge MÜSSEN sein, denn die Feuerwehr kann mit ihren Fahrzeugen dort nicht rein! Ohne diese Züge gäbe es keinen Schnellverkehr im Tunnel. RB Lokbi Z. i.R.

In dem er 5 Minuten nach dem Alarm losfährt!! Die Rettungsmannschaft wird am Tunnelportal aufgenommen. Das wird jedes Jahr einmal geprobt! Gäbe es das nicht, dürften keine Züge mehr dort fahren!! Gesetzliche Grundlage!

Nachdem von beiden Seiten jeweils 1 Tunnelrettungszug eingesetzt wird und dieser für jeweils 500 zu rettende Personen ausgelegt ist, erübrigt sich dies.

@@norberthensel8195 Wenn die Temperaturen im Tunnel 200°C erreicht haben - brauchst du auch nicht mehr rein.

@@canuzzi über die Temperatur hatte ich nichts behauptet. Ich hatte nur die eine von 2 Fragen von cubytischer beantwortet.

Du redest mit dem Eisenbahnkurier. Die waren immer schon etwas besonderes....

🍪

Wie immer, auch beim GV.

@@phil5194 Wasserstoff im Rettungszug ??? Oder meist du das als Antwort auf den allgemeinen Teil? Wasserstoff hat ein Problem, seine Bildung als elementares Gas ist thermodynamisch gehemmt. Das heißt, es tritt eine gegenüber dem Energetischen Potential nötige Spannung eine weitere Überspannung auf, deren Leistung dann in Wärme gewandelt wird. Solange der Wasserstoff im Rahmen einer Abfallverwertung z.B. von CO (hoch giftiges Gas, kann man so nicht in die Umwelt blasen) anfällt ist das egal, aber als sekundärer Ökostromenergieträger für viele schlägt das voll durch. Gäbe es das nicht, dann würde sich in den Blei Akkumulatoren beim Laden statt Blei Wasserstoff bilden. Der bildet sich in der Realität nur beim Überladen mit deutlich erhöhter Spannung. Deswegen glaube ich nicht an Wasserstoffzüge, auch wenn jetzt schon einige Unterwegs sind. Viel eher werden es Akkuzügen sind, wobei die Bahn gegenüber den PKW & LKW klar im Vorteil ist, kann sie doch auch während der Fahrt auf elektrifizierten Strecken ohne Aufenthalt aufladen.

Entschuldigung, das ist Schwachsinn! Außerdem geht es nicht nur um Feuer! Bei einem Reisezugunfall gibt es die Möglichkeit den Tunnel durch Rettungsausgänge zu verlassen. Dafür ist das Zugpersonal dieser Reisezüge geschult, und Hinweise auf die Ausgänge sind überall angebracht. Auch das wird geprobt. Und ich habe zu Beginn meiner Laufbahn zwei Jahre viele Dieselzüge gefahren. Und NIE einen Ausfall der Motoren gehabt!! Hier wird so viel Unsinn geschrieben, dass einem die Spucke wegbleibt!! RB Lokbi Z.i.R.

@@hanspeter9445 Wenn sie einen Dieselzug in der frischen Luft fahren ist alles OK und die Dinger sind - bei der Entwicklungserfahrung - auch Zuverlässig. Es geht darum das bei einem Feuer sich, wenn die Abgase wie in einem Tunnel eben nicht Abziehen können und sich mit der Luft mischen, dann ändert sich die chemische Zusammensetzung der Luft ……… und genau darauf reagieren moderne Steuergeräte allergisch, weil es ihnen dann nicht mehr gelingt die verschiedenen Messwerte in der vorgesehenen Art und weiße Plausibel abzustimmen. Und dann ist die Reaktion typischerweise, wenn der Motor nach dem Jahr 2000 gebaut wurde, dass das Gerät abschaltet. Das der Rettungszug bei anderen Einsätzen gut funktioniert hab ich ja nicht bestritten …… außer halt das es wenig sinnvoll ist heute etwas zu Kaufen was 2050 (oder jetzt schon 2045) nicht mehr verwendet werden darf, wenn man es 40 Jahre benutzen will.

@@q9a Sie kennen die Tunnel nicht! Ich habe jahrelang dort Versuchsfahrten mit dem Bundesbahn Zentralamt gemacht. Dort ist Luftbewegung. Anders ist das in Tunnelröhren von bis zu 11 Km Länge nicht machbar. Und zusätzlich noch Notausgänge für Fahrgäste. Die Loks der Rettungszüge sind speziell umgebaut, der ganze Zug wird mit Sauerstoff versorgt. Sie können sicher sein, würde das dort nicht funktionieren, würde kein Zug mehr dort fahren. Und es ist sicher, dass nicht alle Dieselfahrzeuge bis 2050 abgeschafft werden. Wasserstoff ist keine Alternative im großen Stil. Besonders nicht bei Feuernähe. Auch gibt es schon Überlegungen Sonderfahrzeuge mit Akuantrieb auszurüsten. RB Lokbi Z. i.R.

Wenn das Feuer allen Sauerstoff verbraucht hat, dann ist da auch kein Feuer mehr. Nicht vergessen : Die Lok steht an der dem Unglück abgewandten Seite, die Rauchgase werden abgesaugt.