Wie verhält es sich wenn ich schon VL Leistungen beziehe. Habe seit 2 Jahren einen Bausparer am Laufen, da mein Arbeitgeber mir kein ETF Produkt „erlaubt“. Kann ich das dennoch machen ? Für Support wäre ich echt dankbar

Das geht doch aber nur, wenn man sonst keine vermögenswirksamen Leistungen bzw. Einzahlung in eine Zusatzversorgungskasse erhält, richtig?

Verstehe ich nicht. Wir haben zu versteuerndes Einkommen 80,5 K. Aber bei der Berechnung des Solidaritätszuschlags steht: zu versteuerndes Einkommen unter Berücksichtigung von Freibeträgen für Kinder 68K. Welches Einkommen wird dann berücksichtigt?

@@Supercool929 es sind die 68k da ist alles abgezogen an Freibeträgen bzw incl.allem was du so insgesamt. Mindernd in der Erklärung angegeben hast..... Deine 80.5k ist das Brutto zu versteuernde, und das 68k das netto zu versteuernde Einkommen.... Lohn und Solisteuer ggf. Kirchensteuer zahlst du vom Netto... Das was auf deiner monatlichen Abrechnung vom Arbeitgeber das Netto ist ist wiederum für das FA das Brutto minus deine Staatlichen Vergünstigungen und Ausgaben rund um den Job, usw. Ist dann das Netto für das FA . Dieses Netto zu Einkommen ist wiederum Basis für viele Dinge wie Z.B Arbeitn.Sparzulage, Wohnb.prämie, Kitakosten ,Wohngeld usw....

Was ich noch nicht ganz verstehe: bei Ehepaaren ist Eie einkommensgrenze ja verdoppelt. Kann ich dann auch für meine Frau und mich das doppelte auf einen ETF (in einem Vertrag) besparen also 800 € + 160 €. Meine Frau ist Selbstständig und ich würde einfach ihren Anteil übernehmen, sofern das möglich ist.

Ja voll der geile Trick halt😅😢

vor allem gibt es den Zuschuss erst am Ende der Laufzeit...

Nix verstanden 🤦🏻‍♂️

@@nhuck_corris8885 Er hat durchaus verstanden, dass sich diesen Bürokratieunsinn die wenigsten antun werden, auch wenn sie förderungsberechtigt sind. Unfassbar, was hier wieder für eine Gängelei betrieben wird. Und dann als Staat wundern, dass so wenig Menschen die Förderung in Anspruch nehmen. Und das sag ich als beim Staat tätige Person.

Die Arbeit die man hat allein nur um die Steuererklärung zu machen + die ganzen andere Schriftlichen unterlagen für 80€ ist schon echt frech.@@nhuck_corris8885

Bei welchem Anbieter bist du?

Die Anbieter von VL-Depots sind auch alle Müll. Für die Depotführungsgebühren gehen schon mal mindestens 10 € weg und dann gibt's da tatsächlich bei einigen Anbietern noch versteckte Kosten. Finvesto will zum Beispiel die Depotführungsgebühren gleich doppelt abrechnen, sobald sich mehr als 1000 Euro an freien Anteilen im Depot befinden. Wird Zeit, dass da mal ein Neo-Broker das Feld aufmischt, aber der Markt scheint recht uninteressant zu sein.

Du hast gar nicht so viel Auwahl. Ebase und Finvesto sind m.W. das gleiche und bei Oskar gibt es keine Förderung. Bleibt Finvesto: kostet, wenn du nur 1 ETF nimmst , 10 € im Jahr und 0,2% Gebühr für Sparplanausführung

Ich glaube bei Finvesto kannst du bis zu einem Jahr pausieren.

Hier würde ich mich auch über eine Antwort freuen. :)

Kann auch ein Ehepartner das doppelte einzahlen auf einen Vertrag der auf seinen Namen läuft und bekommt trotzdem die Prämie für beide?

Ich bin auch interessiert an der Anrwort

Würde mich über eine Antwort freuen

Ich auch

Ne du kannst das depot kündigen. Verlierst halt dann den Anspruch auf die AN Sparzulage. VG Saidi

Es wird direkt auf das ETF-Depot überwiesen.

Mantelbogen ganz oben. Festsetzung der Arbeitnehmersparzulage

Würde mich auch interessieren

mich auch

So wie ich das verstanden hab gilt das fürs jeweilige Steuerjahr (korrigiere ich, wenn's nicht richtig ist). Entsprechend bekommst du jedes Jahr die Zulange, solange du dazu berechtigt bist. Bist du es im 4. Jahr nicht mehr, haste halt nur 3 Jahre voll ausschöpfen können.

Oder die Freibeträge anhebt

Es gilt auch für 2023. Aber da darfst du nur ein steuerliches Einkommen von 28.000€ haben

@@ceasy danke. Also wird das erst nächstes Jahr relevant.

Wird pausiert bzw. man beauftragt den neuen Arbeitgeber entsprechend.

Das VL Depot unabhängig vom Arbeitgeber kannst dann einfach deinen Neuen Arbeitgeber weiter drauf einzahlen lassen

Albern ist her was ganz anderes!

Dem alten Arbeitgeber schickst du einen formlosen Brief, daß er ab dann und dann auf dieses Konto nicht mehr überweisen soll. Und dem Neuen eben, daß er dorthin monatlich die von Dir gewünschte Summe überweisen soll. Mit Glück gibt er Dir was dazu (die im Video genannten VL). Das wars schon.

@@ranftel6004der alte Arbeitgeber wird einen teufel tun und selbst Lohnanteile irgendwohin überweisen 😂 Aber der neue AG muss das wissen, das ist korrekt.

80 Euro pro Jahr. Und so viel Aufwand ist es ja auch nun auch nicht, finde ich. Und hochgerechnet auf 20 oder 25 Jahre ist das auch nicht so schlecht.

Wäre eine interessante Frage. Heißt, ich müsste extra eine Steuererklärung machen (die ich momentan nicht mache). Und ggf. dann jedes Jahr ab dem Punkt immer eine machen, nur für 80,00 Eur?

🤣🤣🤣🤣

"Bekomme ich dort auch die Arbeitnehmersparzulage" nein "oder sollte ich was ändern ?" keine Anlageberatung

Aber gerade für geringere Einkommen kann's eine kleine Motivation sein, was zur Seite zu legen. Wobei ich dir Recht gebe, dass es für alle alten Hasen und Leute im oberen Bereich der 40k wenig motivierend ist.

Wenn deine Frau bereits die 33,34€/monat z.b. in einen vl-bausparvertrag einzahlt sind die gesetzlich festgeschriebenen 400€ bereits ausgeschöpft.

Bei Bausparverträgen gelten noch andere Konditionen als beim ETF. Laut extraetf eine Förderung von 9% bis 470,-€

BAV und VWL haben eigentlich nichts miteinander zutun.

Die Steuern werden eh in alle Welt verschleudert, da kann man sich auch 80€/Jahr zurückholen.

Dann nimm die 480 halt nicht, weiß nur nicht, was du davon hast.

Und was ist jetzt das Argument? 🤷 Wenn Vater Staat mir die Möglichkeit gibt, mir einen Teil meiner eingezahlten Steuern wieder zu holen. Dann ist es doch nicht verwerflich, wenn ich die Gelegenheit dazu nutze, oder?

@@Kabutoushidaisukioneesan Wenn du das Finanzamt bist, dann ja. Denn alternativ muss ich 105€ einzahlen und habe für mich einen entsprechenden Totalverlust. Wenn du mir aber bis zu 100€ Steuererstattung anbietest und ich damit meinen Netto-Verlust auf bis zu 5€ drücken und die zurück gezahlten bis zu 100€ anders ausgeben kann. Wäre ich doch doof oder einfach nur faul, wenn ich es nicht machen würde. Nach deiner Logik, wäre es dann ja auch Quatsch eine Steuerklärung zu machen. Von der bekommst du ja auch nur einen Bruchteil deiner im ganzen Jahr gezahlten Steuern zurück. Allerdings sind für die allermeisten Zeitgenossen die dort ausgezahlten Summen viel Geld und auch wenn ich kein grundsätzliches Problem damit habe Steuern zu zahlen. Muss ich dem Staat ja nicht mehr Geld hinterherwerfen als nötig. Vor allem dann wenn er es von sich aus anbietet.

Für 2023 gelten noch die alten Grenzen, d.h. ein zu versteuerndes Einkommen von 28.000€.

Vielen Dank für die Antwort.

Kann dein neuer AG wieder aufnehmen, wenn er es anbietet. Wenn nicht, gilt ja ggf. trotzdem noch die Zulage von 80,- Eur.

Willkommen im Ministerium und der Politik.

Geschenktes Geld mitnehmen, ja. Aber nicht unbedingt in einem VL-Depot für das man eine Arbeitnehmersparzulage bekommen würde. Die sind nämlich relativ teuer. Ich kenne einen Arbeitgeber, der schenkt seinen Mitarbeitern 8,95€ pro Monat. Das sind 107,40€ im Jahr. Bei finvesto (Finanztip Empfehlung) fallen 0,2% Transaktionskosten und 10€ pro Jahr Gebühren an. Damit sind 9,5% des Geldes schonmal weg. Das ist mehr als die Renditeerwartung. Da ist es bei einem Banksparplan (z.B. ING VL-Sparen) besser aufgehoben. Gibt zwar wenig Zinsen, aber auch keine Gebühren. Und nach den 7 Jahren kann man das Geld dann in seinem normalen Depot investieren.

Für alle VL.

Ja. Allerdings ist da die Grundverzinsung aktuell eher mau. 1,6% sind aktuell schon ein Spitzenwert. Aber zum abschöpfen der staatl. Zuschüsse reicht es. Man kann ja auch beides machen. VL auf einen ETF-Sparplan und einen VL-Bausparer.

Nein, über die Steuererklärung erbringst du den Nachweis, dass du die Sparzulage beziehen darfst. Und dann fließt das Geld natürlich in deinen VL-Sparplan. Stellst du den Antrag nicht für jedes Jahr (Anlage VL), bekommst du die dann nicht. Also einerseits könnte das zu versteuernde Einkommen tatsächlich auch mal zu hoch sein und andererseits die Anlage VL bei der Steuererklärung fehlen, dann fehlen diese Zuschüsse vom Staat. Im blödesten Fall besparst du den Sparplan dann alleine und die Performance ist mies und du kannst die Geschicke nicht beeinflussen.

Nein

Ja, aber der Staat will ja gerade, dass Geld hängen bleibt während es durch viele Hände geht die vom Staat kontrolliert werden.

Sinnvoll ist das nicht aber dann kann sich wieder jemand hinstellen und erzählen wie toll doch alles gefördert wird und sich dafür feiern..

@beuderkarate Bezahlt von steuern die andere dann nicht als Unterstützung bekommen. Also andere zahlen diese förderung

@@thoirdhomhfiosrachadh diese "andere" verdienen mehr wie die, diese Förderung erhalten. Ist nicht die schlechteste Verteilung der Steuergelder.

soweit ich früher recherchiert hatte, kannst du in dem Fall dann das Geld nachzahlen, sobald du wieder arbeiten bist. Bis wann es erfolgen soll, weiß ich nun leider nicht mehr.

Die 6 Jahre gelten ab dem Jahr des Vertragsbeginn / Eröffnung des VL- Depots und Enden mit Ablauf des 6. Kalenderjahres. 2024 (egal wann im Jahr) eröffnet heißt am 31.12.29 endet die Sparphase und am 31.12.30 die Sperrfrist. Du kannst, wenn es finanziell nicht geht, auch den Vertrag aussetzen und ruhen lassen. Im Idealfall natürlich wieder später aufnehmen. Geht auch mit anderem AG oder nur durch Eigenanteil. Im schlimmsten Fall hast nur das erste Jahr eingezahlt und bekommst regulär nach 6+1 Jahr die Möglichkeit zur Auszahlung. Man kann es aber weiterlaufen lassen und/oder eine neue Runde ansparen. Die vorherigen Anteile sind dann nicht mehr gesperrt. Nur die aus dem 2. Sparzyklus von 6 Jahren u.s.w. Übrigens sind bei finanziellen Engpässen prämienschädliche Verfügungen möglich. Dann wird der Vertrag hinfällig und die Prämie nicht gewährt. Die angesparten Anteile werden dann entsperrt und können verkauft werden. Lohnt sich das? VL Leistungen sollte man grundsätzlich mitnehmen, wenn sie der AG zahlt. Daher die erste Frage an den AG, ob er VL (vermögenswirksame Leistungen) zahlt. Das sind bis max. 40 EUR/Monat Zusatzgehalt. Machst du keinen VL-Vertag, bekommst du sie auch nicht vom AG auf der Lohnabrechnung ausgezahlt und vom AG direkt auf deinen Vertrag überwiesen. Also eigentlich eine Gehaltserhöhung ohne harte Verhandlung. Wenn du unter den Fördergrenzen liegst, ist die Prämie (AN-Sparzulage) nur die Rosine auf dem Kuchen. Im Idealfall kommt dadurch in 7 Jahren ein kleines Startkapital zusammen plus Prämie. Nach 7 Jahren kannst Du damit machen was Du willst. Also gibt es als Single im Idealfall max. 480 EUR vom AG und 20% Prozent (max. 80 EUR) AN-Sparzulage (Prämie) auf die Einzahlungen im Jahr x 6 Jahre + eventueller Kursgewinne abzüglich Kosten (Depotentgelt, Gebühren, Ausgabeaufschläge). Die Prämie ist an das zu versteuernde Einkommen (s. Steuerbescheid Einkommensteuer) gekoppelt. Nicht zu verwechseln mit dem Bruttoeinkommen. Das ist höher als das zu versteuern Einkommen. Seit 2024 ist die Prämiengrenze bei 40 TEUR zu versteuernden Einkommen für Singles. Bei Verheirateten das Doppelte. Der Aufwand lohnt sich daher schon.

Quellensteuer wird auf ETF-Ebene auch noch abgeführt.

400 Euro sind der Maximalbetrag.

@@jensdunker5069 Danke :) zum zweiten Teil weißt du auch nicht mehr? Also bei 500 gibt’s auch 80 oder dann 0?

​@@fsgh_die 400, aka 33,34 pro Monat ist das Maximum auf das du die Förderung erhalten kannst. Also maximal 80,-

Die ersten 3 Zeilen 😀

Finde ich auch nicht. Ist ein kostenloses Depot dabei?

Nein. Das darfst du entscheiden. Denn der Vertrag gehört ja dir und der AG überweist nur. Zeig ihnen gerne unseren Ratgeber "Finanztip vl"

Hallo Thomas, es gibt bereits Videos, sowie die Webseite von Finanztip die alle Aspekte der VL erklären. In dem Video geht es jetzt explizit nur um die Depot-VL, da sich hier zum neuen Jahr etwas geändert hat. Die alten Videos in der alles erklärt wird sind weiterhin online. VG Jeremiah

All das oben beschriebene habe ich ebenso vermisst. Vlt. wäre ein separates Video zum Thema VL & Arbeitnehmersparzulage hilfreich, wo alle (!) VL-Sparmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die mit staatl. Förderung und die ohne. Man hat immer das Gefühl, es wäre irre kompliziert. Wenn man das alles aber schon einmal erledigt hat, merkt man wie total simpel das Ganze ist und schade für jeden, der dieses "Geschenk" vom Staat liegen läßt.

​@@ranftel6004 Herrgott, zieh Dir Deine Pampas aus und informiere Dich dazu auf der Webseite von Finanztip. Dort ist das ganze Prozedere vollständig dargestellt. Das hier ist doch nur ein kurzes Video als beispielhafter Hinweis und zur zur Anschauung. Wenn Saidi hier alles reinpacken würde, würden Pampas-Träger wie du kreinen: "Video viel zu lang, viel zu kompliziert!".

Nein, muss er nicht

Bei Ehepaaren gilt ein gemeinsames zuversteuerndes Einkommen von 80.000 € als Grenze. Wird diese unterschritten sind beide Ehepartner förderberechtigt. Dazu brauchen allerdings beide einen eigenen VL-Vertrag.

​@@Uliseptim danke 🙂 Meine Frau bekommt bereits vermögenswirksame Leistungen ihres Arbeitgebers. Ist sie trotzdem berechtigt?

Wenn die Leistungen entsprechend in ein VL Depot eingezahlt werden (für Bausparverträge bzw. Baukredittilgung gelten andere Grenzen), kann die Arbeitnehmersparzulage in der Steuererklärung beantragt werden.

Es werden nur 400€ gefördert. Du bekommst also nur 80€ vom Staat, egal ob du 400€, 480€ oder 4000€ einzahlst. Ansonsten kann man natürlich mehr einzahlen. Wenn der Arbeitgeber einem das Geld schenkt: Toll, weitermachen. Wenn nicht: Warum? So ein VL-Depot hat einen höheren Verwaltungsaufwand und ist deshalb teurer. Bei der Finvesto Empfehlung von Finanztip fallen z.B. 0,2% Transaktionskosten bei jedem ETF Kauf an. Da würde ich nicht mehr Geld reinstecken als notwendig. Lieber weniger vom Nettogehalt abziehen lassen und es stattdessen selbst in seinem Depot investieren. Ist günstiger und man hat keine Sperrfrist.

Nein, das ist unbedenklich. Du bekommst lediglich nur für 400,- Eur die staatliche Zulage. Den Rest zahlst du ohne Zulage ein.

Ja, aber wozu? Wenn es geschenktes Geld vom Arbeitgeber ist, dann nimm es natürlich mit. Ansonsten erhöh lieber den Sparplan in deinem Depot. VL-Depots sind unflexibel und teurer.