Vorfußgang GODO Teil 1

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Elementar Erfahrungen - Das Wissen der Naturvölker

Күн бұрын

Barfußgehen ist immer mehr im kommen. Doch wie ist das natürliche Gehen? über den Vorfußballen oder die Ferse?
Der studierte Mediziner Dr. Peter Greb spricht über seine mehr als 30 jährigen Erfahrungen. Er hat diese Gangart GODO genannt. Ein Begriff für gesundes Gehen bzw. Schreiten.
Die ersten Schritte bei Kindern sind ein Trippeln über den Vorfuß. Dann schauen sie sich um, wie es die anderen machen und somit lernen Sie den Fersengang. Dazu kommen Belehrungen wie „Gescheid abrollen“.
Dirk Schröder bringt in diesem ersten Teil seine Erfahrungen vom Besuch bei nativen Völker mit ein. Er zeigt die Gangart beim Schleichen, welches in der Wildnisszene Foxwalk genannt wird.
Mehr dazu unter www.elementar-erfahrungen.de.
Das die Laufschuhindustrie lange Zeit auf dem Holzweg war, darüber klären inzwischen die Printmedien auf. Schauen Sie in den Blog unter www.elementar-erfahrungen.de

Пікірлер: 8

@wolverline1 7 жыл бұрын

Dieser Beitrag Bringt alles auf einen Punkt die ganzheitlichkeit der Fortbewegung von uns Menschen die immer mehr verkümmert. .... Danke Dirk und Peter LG Oliver Wildnisschule Einfach Natur

@christinelutz3858 7 жыл бұрын

Deine Anregungen im newsletter gefallen mir sehr gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, seit ich barfuß gehe, Foxwalk mit inbegriffen, fühle ich mich wesentlicher geerdet. Kreuzschmerzen un Arthrose sind Vergangenheit. Mehr Leichtigkeit ist spürbar. Ganz besonders gefällt mir Dein Strahlen. Eine friedvolle Zeit für Alle

@3333927 7 жыл бұрын

Noch eine Kritik an den Videoschnitt-Typen und Interviewer. Denn bei 10:20 will Herr Greb die Sache zwischen Gehen und Sprache erklären, was sehr wichtig ist. Er spricht ja kurz jene "Fesseln" an und das man hier vom Gehen in die Sprache käme. Er sagt dazu in einem älteren Vortrag, dass ein Körperteil des Fußes resp. Fußgelenks auch als Fessel bezeichnet wird. Dieser Teil stellt den Übergang von der Wade zur Knöchelregion beim Menschen dar. Also genau die Stelle, wo man letztendlich entsprechende Fußfesseln anlegt. Die Fesseln legt man also an die Fessel an, um die Fessel in ihrer Bewegung zu fesseln. ;) Bei Hackengängern ist die Fessel in der Regel beim Auftritt angespannt und steif, also in ihrer Bewegung gefesselt. Löst man die Fesseln der Fessel, sind sie wieder locker und entspannt und damit eben wieder frei beweglich.

@3333927 7 жыл бұрын

Das selbe gilt genau genommen auch bei den Händen. Ich sehe viele, die sich beim Fallen oder in sonstigen Fällen mit der Handwurzel abstützen. Ich hingegen mache es ganz instinktiv so, dass ich zuerst mit den Fingerkuppen aufkomme und nur mit der Handwurzel aufkomme, wenn es ein sehr heftiger Fall oder Sturz oder der Gleichen war. Dazu spreize ich meine Finger auch noch und halte Spannung in den Finger, so dass diese in sich ein kleines Gewölbe bilden und dadurch eine Federung aufbauen können. Die Hände weisen also auch noch gewisse Grundfunktionen auf, welche die Füße haben, da die Hände früher auch mal Füße waren. Erst mit dem aufrechten Gang haben sich Hände und Füße unterschiedlich weiter entwickelt und verändert und wurden eben für die neue Anwendung optimiert. Aber wie gesagt stecken die Grundmuster in den Händen genauso wie in den Füßen. Sogar Gesten mit den Händen leiten sich von den Bewegungen der Füße ab resp. haben die selbe Wurzel. Bietet man sich jemanden an, lässt man die Hand locker nach vorne Fallen und steht dabei locker auf dem Vorfuß. Schreckt man hingegen vor etwas oder jemanden zurück und will sich dagegen wehren, so streckt man seine Hände weit nach oben und verkeilt sich nahezu mit der Ferse mindestens eines Fußes im Boden. Die Bewegungen zwischen Fuß und Hände sind in diesen und auch noch vielen anderen Fällen identisch und synchron zueinander. Neben dem GODO sollte es daher auch noch ein MODO heben. ;) Denn leider benutzen viele auch ihre Hände sehr schlecht oder gar äußerst falsch. Schon allein beim Schreiben auf einer Tastatur halten viele das Handgelenk so starr als sei es versteinert. Viel besser ist es aber dieses mit dem Tippen mitzubewegen, so dass eine flüssige Bewegung von der Elle bis zu den Finger stattfinden kann.

@3333927 7 жыл бұрын

Zwecks GODO und MODO fand ich die Szene sehr aufschlussreich, als mich ein ehemaliger Sportlehrer davon abhalten wollte, aus einer Höhe von etwa 2 Metern auf den harten Hallenboden zu springen. Ich sprang trotzdem, da ich dabei keine Gefahr sah. Letztendlich fing ich zuerst mit dem Vorfuß, dann mit der Beinmuskulatur und der Wirbelsäule und zuletzt mit den Händen den Aufprall so sanft ab, dass dabei kaum ein Geräusch entstand und ich eben in der Hocke mit den Fingern und dem Vorfuß am Boden war. Danach sagte der Sportlehrer kein einziges Wort mehr. xD Es war und ist für mich eben normal, so einen Aufprall mit dem ganzen Körper abzufangen. Schon als Kind sprang ich mehrere Treppenstufen hinab und je nach Höhe war es halt ganz instinktiv notwendig bis in die Hocke gehen zu müssen, um den Aufprall sanft und unbeschadet abzufangen. Mit dieser Landetechnik, welche wie gesagt für mich ganz instinktiv und normal ist, kann ich auch aus 3 Meter Höhe gefahrlos springen. Wichtig ist dabei vor allem der Fuß als erster Kontaktpunkt zum Boden, denn spannt man diesen an und landet auf der Ferse, dann versagt der ganze Rest des Körper auch und landet im Krankenhaus... Doch wie gesagt müssen dann auch die Beine, die Wirbelsäule, die Arme und die Hände richtig eingesetzt werden. Ich denke, es wäre damit sogar möglich, aus 4 Metern zu springen und unbeschadet zu landen, weil am Ende auch die Knochen noch eine gewisse Menge an Aufprall abkönnen. Ich rate es aber keinem, das zu testen, und ich selbst werde das auch nicht machen, weil man die maximale Belastung und Fähigkeit des Körpers nicht ausreizen sollte.