Vielen lieben Dank Anita, und wuff wuff vom Leo :-)

Wenn ich daran denke wie Opel von VW leuten verhöhnt wurde…

Da hast Du wohl Recht, Caddy Maxi 4WD, ab dem 2. Winter volle Kanne, nach 7 Jahren erste Bleche. Mein Ducato nach gleicher Zeit komplett rostfrei.

Ja ist leider so. Aber sehr oft bei den neuen Modellen. Ich fahre ein Passat Baujahr 1998 der Unterboden hat kein Rost nur die Achsen aber überschaubar.

Ja Leider ist das so! Fairerweise muss man sagen das es nicht immer so war! VW war mal Vorreiter in Punkto Rostschutz, aber lang ist es her, Leider.

Ich bin absolut kein VW-Freund, aber der Rost kommt nicht von VW, sondern vom Salz, welches hier in Tirol nach Kalender aufgetragen wird. Die wenigsten wissen, dass seit dem flüssigen Salz, Haftmittel und Kunststdünger mit ausgebracht wird. Somit habe ich die Haftfunktion des Salzes am Fahrzeug und dazu noch den organischen Dünger, der mit Heißhunger alles sucht, wo er wachsen kann. Und am Rost klebt nun mal Staub und auf diesem entsteht organisches Wachstum. Habe hier seit 4 Jahren einen Sprinter stehen, Bj 2013, der Auftragsbedingt (Saisonbetrieb) bisher nur einen Tag im Winter gefahren wurde. Davor ist er in Berlin gefahren und hatte vor 4 Jahren absolut keinen Rost. Und weil solche Fahrzeuge ohnehin stark überteuert sind, habe ich ihn damals mit MikeSanders behandelt. Inzwischen rostet er - genau so wie in diesem Video gezeigt - aus den Blechfalzen. Doch nicht nur hier. Die eine Winterfahrt auf der A8 bei ca. 15 Grad Außentemperatur (aber typisch salznasser Fahrbahn) hat den Lack zerstört. Wo ein Steinschlag auf die Grundierung kam, unterwandert das flüssige Salz die Grundierungsisolierung und frisst sich unglaublich schnell in das Blech. Ich bin daher von ÖAMTC/ADAC ausgetreten, weil es keine Interessenvertretung für mich darstellt, kann man die Salzausbringung an die Fahrzeugtechnik und den aktuellen Bedarf anpassen. Doch die Interessensvertretungen argumentieren, dass man keinen Einfluß auf Marktgegebenheiten nehmen will. Wer bei Gerhard am Neufahrzeug eine Konservierung investiert, wird die 3fache Lebensdauer der Karosserie erreichen. Doch nur in den Gebieten, wo "normal" die Straßen gesalzen werden. Nicht hier in Tirol, bzw. im Alpengebiet. Und aktuell: Wer ein Elektrofahrzeug besitzt, wird in den nächsten Jahren böse Überraschungen bekommen (siehe BMW), denn die Isolierung der Starkstromkabel vertragen ebenfalls die Zutaten des modernen Streusalzes nicht! Praxiswissen, nicht Verkaufsargumente sind die Wahrheit!

Dankeschön 😊 von deinem Amarok kommt auch noch ein kurzes Video "wo Rostet dein Amarok" sobald ich Zeit finde :-)

vielen Dank :-)

Danke Patrik :-)

@@gerhardholzknechtkfzservic2052 bei dem guten Wasser aus Österreich von den Bergen können die Hunde nur gesund sein

Grüße zurück :-)

Und wie Filmst du dann? :-)

Macht jeder anders. Aber letztendlich gilt, wenn der Rost einmal da is', bekommt man ihn nicht mehr weg. Man schmiert immer nur drauf u. freut sich, dass man keinen Rost mehr sieht. ☝🏿🧐

Wäre bei der "Unterbodenschutz-Prüfung" durch VW noch schlimmer ausgegangen. Autoschlosser sind Teilewechsler und keine Konservierer. Die pusten mit Pressluft den gröbsten Schmutz von der Roststelle weg und dann kommt wunderbar glänzender Unterbodenschutz auf Bitumen- oder Kautschukbasis drüber. Absoluter Garant für Durchrostungen. Anders sieht es natürlich bei einer regelmässigen Kontrolle und Überarbeitung bei Konservierungsprofis aus. Die verhindern das allzu zügige Wegrosten.

​@@bernhardtsuballa5341 Wohl wahr. Gegen Rost machen sie nix, wenn nicht explizit vereinbart.

@@dacat8171 Selbst wenn es vereinbart wurde, "Mechatroniker" sind Teilewechsler und Diagnosegerätanschliesser, aber keine Handwerker.

Warum machste das nich' selber? Druckbecherpistole + Wachs/ Fett für die Hohlräume. Die Fahrwerksteile behandelst du vorher mit schwarzer Farbe, solange sich der Rost in Grenzen hält. Im Winter regelmäßig waschen und dafür sorgen, dass er im Wind trocknet.

@@dacat8171 Moin, ich mache an meinem T6 Cali schon eine Menge in Eigenregie - Elektronik, Elektrik, Solar, LiFePO4, Fahrwerk, Räder, M+H Provent 150, ARB Doppelkompressor mit Speicher, Wartungsarbeiten etc. Aber für UBS und Hohlraumversiegelung fehlt mir einfach das Equipment inkl. Hebebühne und auch die Erfahrung. So verbinde ich den Termin bei Gerhard Holzknecht mit einem Besuch in Hessen und einem Kurzurlaub in Tirol. Na klar, das ist natürlich aus Kiel kommend schon eine "kleine" Aktion. Aber ich habe ein gutes Gefühl, dass dort gut Arbeit geleistet wird und nach 5 Jahren ist eine Vorbehandlung mit Trockeneis auch sicherlich sinnvoll - diese Möglichkeiten hätte ich gar nicht. Trotzdem danke für deinen Hinweis und viele Grüße, Knud

@@knuddreeen2276 Wenn du eh bereits alles selber machst, is' UBS keine Herausforderung. Das Wichtigste is', regelmäßig unter das Fahrzeug zu gucken. Wenn du selber keine Hebebühne hast, suchst du einmal/ zweimal jährlich eine Selbsthilfewerkstatt auf. Davon gibt es einige bei euch. Dann heißt es 'schauen'. Gibt's schon Roststellen? Und diese entsprechend behandeln. Solange der UB noch ansehnlich ausschaut, würde ich mit Pinsel u. Farbe ausbessern. Sobald du einmal mit Wachs, Fett o.ä. anfängst, hält da keine Farbe mehr drauf. Im Gegensatz zu Farbe sind Fett, Wachs o.ä. eine schöne Dreckerei. Das tropft bei Hitze auf die Hofeinfahrt. Farbe is' ausgetrocknet unkritisch dagegen. Gummiteile pflegst du mit Silikonspray. Wenn du der Meinung bist, dass da mehr als Farbe drauf muss, nimmste KLine (Transparent). Das kannste auch für die Hohlräume nehmen, hat man mir beim Rostschutz-Depot gesagt. Dazu kaufst du dir eine Druckbecherpistole mit entsprechenden Hohlraumlanze und einfacher Düse. Gibt's im Set. Du darfst nicht vergessen, dass die Salzbelastung in Kiel nicht so hoch wie in den Alpen ist. Auch die Meeresluft dürfte weniger aggressiv als an der Nordsee sein. UBS funktioniert nur, wenn du dich regelmäßig darum kümmerst. Daher mindestens einmal jährlich drunterschauen. ☝🏿🧐 Und wenn es irgendwo rostet, muss der Rost beseitigt werden. Alternativ kannste bei euch ma' ein paar Bootswerften aufsuchen und fragen, wie die ihre Stahlboote vor Rost schützen. Du kriegst das hin. 💪🏾

Nichts. Hilft genauso wenig.

Naja. Das Problem is' einfach das viele Salz in Süddeutschland. Immer schön auf Bio machen und im Winter wird die Natur mit NaCl vergewaltigt.

Das sieht ja wieder vernünftig aus. Problematisch sind die Bodenbleche. Neue Anbauteile sehen ohne Pflege wieder so aus. Auto is' ein Gebrauchsgegenstand. Wenn es durch is', wird's an 'nen Studenten weiterverkauft und der macht ihn wieder flott und dann beginnt das zweite Leben.

@@dacat8171 ist ging nicht um das Aussehen, sondern darum, dass diese Verschleißteile besser ausgetauscht werden, als optisch aufgearbeitet.

Sagte er.... Baujahr 2009.😊

VW is' Massenware: ca. 10.000.000 Einheiten/ Jahr. Klar, dass man die oft sieht.

wenn du alles runterstrahlen willst ca 100 bis 150 kg

@@gerhardholzknechtkfzservic2052 Wahnsinn..der Aufwand lohnt aber. Was kostet das kg Trockeneis ?

schwankt zwischen 2,00 euro und 2,52 pro Kilo

Wo sie stehen, is' fast egal. Der ständige Salzkontakt belastet. So ein Winterauto muss wöchentlich gewaschen werden. Das Salz bekommt man dennoch nicht vollständig raus. Aber hast schon recht. Die Kiste wird abends nass in eine TG gefahren und dort trocknet es - und der Rost breitet sich fix aus. 🤔

@@dacat8171 Meine Wagen werden auch im Winter gefahren... Sehen aber nie so aus ... Stehen aber auch gut belüftet.

@@holger_7916 Du hast ja recht mit der Belüftung, aber im Winter regelmäßig in die Skigebiete in den Alpen fahren, belastet das Auto extrem und geht über das gewöhnliche im Winterfahren hinaus. Gerade auf den Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten wird extrem gesalzen. Und dann stellen die das Auto Sonntagabend in die TG und holen es Montag Früh wieder raus. Gewaschen wird nicht, weil es eh wieder schmutzig wird. 🤦🏿‍♂️