Alleine für den Titel gibt's schon einen Daumen hoch! Wichtig das da mal einer drüber spricht.

Ich versteh immer "Strom(ge)klaut" ! 😂😂😂

Wie immer, genial! Mehr ist nicht dazu zu sagen.

Das wichtigste kam gleich am Anfang: Das sind keine gemeinnützige Vereinigungen, dass sind Stromkonzerne die (Milliarden) Gewinne einfahren wollen. Wer bezahlt diese Gewinne? Jeder der so einen Vertrag unterschreibt. Ich habe meine Solaranlage aufgerüstet und produziere in Zukunft ca. 5 Mal so viel Strom wie ich verbrauche. Bis jetzt hatte ich genug Solarstrom von Mitte April bis Ende Oktober. Jetzt verschiebt sich das prognostiziert um jeweils einen Monat zu meinen Gunsten. Außerdem geht die Produktion morgens früher los und hört abends später auf. Nächstes Jahr, nach dem kommenden Winter, liegen mir meine exakten Zahlen vor und kann entscheiden wie groß die Batterie im Keller wird. Die kaufe ich selber und die Cloud Schmarotzer verdienen nichts an mir. Ein Tipp an alle: Verbraucht euren Strom mittags selber. Fast alle moderneren Geschirrspüler, Waschmaschinen, … haben eine eingebaute Zeitschaltuhr. Und wer alte Geräte hat kann zwischen Stromkabel des Verbrauchers und der Steckdose eine Zeitschaltuhr zwischen setzen. So ein Teil kostet fast nichts und es wird der eigene Solarstrom verbraucht. Gruß aus Belgien

Super erklärt, vielen Dank!

Schönes Video, habe auch gerade einen Freund vor einem Mietmodell gerettet. Die Tricks sind: kleine PV, großer Speicher, Wartungsvertrag und Versicherungsvertrag. Das ganze ist ein Business Modell! Alle wollen doch nur Dein Bestes - Dein Geld.

Danke, du hast mir aus der Seele gesprochen!

Also ich weiß jetzt auch nicht..... Wir haben seit 2017 die EON Cloud. Wir kommen jedes Jahr ungefähr mit 0 raus. Vorletztes Jahr nicht, da mussten wir 170 Euro Zahlen. Wir verbrauchen 6000 KW im Jahr. Für 3 Personen recht viel weil der Wasserboiler über Strom erhitzt wird. Aber da ist eine Zeitschaltuhr dran der erhitzt nur von 11 Uhr bis 15 Uhr. Also beim höchsten Sonnenstand. Der Geschirrspüler und die Waschmaschine waschen so gut es geht wenn produziert wird. Alles andere läuft normal. Wir nutzen 30% von dem Strom den wir produzieren selber. 70% des Stroms den wir verbrauchen kommt direkt vom Dach. Unsere Cloud für 1000 KW kostet im Monat 24 Euro. 50 Euro bekommen wir im Monat für den eingespeisten Strom. Beides wird am Ende des Jahres genau abgerechnet. Also haben wir genug eingespeist für die 50 Euro.....haben wir mehr als die 1000 KW aus der Clowd entnommen.... Ein bisschen mehr ist es immer....aber bis auf ein Jahr konnte das mit den 26 Euro im Monat Überschuss bezahlt werden. Die Anlage hat 7 KW. Die Batterie hat 4 KW. Die Clowd hat 1000 KW. Gekostet hat sie 15000 Euro. Der Anbieter ist EON. Ich würde sagen geht....dafür dass wir In knapp 6 Jahren 170 Euro Strom bezahlt haben. Und da hab ich jetzt nicht mal berücksichtigt dass in dem ein oder anderem Jahr ein paar Euro übrig blieben. Unser Haus ist ein 2017 selbst sanierter Bungalow aus dem Jahr 1952. Geheitzt wird mit zwei Pelletöfen die auch Stückholz verbrennen können und kanalisiert sind und mit Strom Fußbodenheizung die aber wirklich nur in der Übergangszeit wenn Strom übrig ist oder im Notfall eingeschaltet wird. Alle Pellet/StückholzÖfen, Fußbodenheizungen und der Boiler für warm Wasser können per App auch von der Arbeit aus gesteuer werden. Waschmaschine und Geschirrspüler werden mit Zeitprogramm programiert. Die Eon App sagt mir ob daheim die Sonne scheint wenn wir in der Arbeit sind. Wieviel produziert wird und was grad verbraucht wird. Dementsprechend kann ich eingreifen. Ein Spielzeug das Geld eimspart. Mittlerweile ist es in Fleisch und Blut übergegangen. Wir sind auf 0 . 👍 An alle die immer nur überall Abzocke und Betrug sehen..... Man muss schon genau schauen und vor allem! ......selber was tun.

Sehr interessant... habe mir schon fast so was gedacht, wenn man sich die Seiten der einzelnen Anbieter anschaut. Immer muss man sich ein individuelles Angebot einholen, um mal einen Einblick in die Konditionen zu bekommen. Hatte mich schon stutzig gemacht...

Auch ich möchte an dieser Stelle, etwas spät, einen kurzen Kommentar geben. Erstmal danke für die Darstellung, die Mühe und die Absicht möglichst gut aufzuklären. Sicherlich gibt es diverse Unternehmen, die auf den "Cloudzug" aufspringen und sich damit gerne eine goldene Nase verdienen wollen. Eine gesunde Skepsis ist hier geboten! ABER: Es gibt auch durchaus lohnende Konzepte, die der Verbraucher sehr gut vergleichen kann und mit denen er sich auch nicht an das Unternehmen fesselt. Einer der führenden Anbieter ermöglicht zum Beispiel seinen Kunden (die zugegebenermaßen einen eigenen Speicher dieses Herstellers kaufen müssen, allerdings nicht in großer Ausfertigung!) auch erst später die Cloudlösung (jährlich kündbar!) dazu zu buchen. Anmerkung von mir als UNABHÄNGIGER Anlagenerrichter: Jeder dieser Kunden mit diesem System haben sich nach einem Jahr und fundiertem Datenbestand FÜR eine Cloud entschieden! Übrigens bekommt der Kunde bei diesem Anbieter auch trotzdem für nicht "zurückgelieferten" Strom seine Einspeisevergütung!

Gut erklärt, dem gibt es nicht's hinzuzufügen, außer, Daumen hoch 👍

Ist zwar schon ein paar Tage her, aber danke! PV steht an und der Anbieter hat auch eine Cloudlösung mit im Programm. Bin da schon von vornherein skeptisch, aber das Video hat mit davon überzeugt die Finger davon zu lassen.

Danke für die klar dargestellte deutliche Position!

WIeder mal ein Topp Video von Dir. Tja leider springen halt sehr viele in der letzten Zeit ganz einfach auf den PV-Hype Zug auf ohne sich VORHER großartig Gedanken zu machen oder sich ausreichend zu informieren. Leute zur Zeit habt ihr doch alle Zeit der Welt um sich über sein eigenes Projekt PV zu informieren. Es gibt derzeit eh keine Anlagen innerhalb kürzester Zeit geliefert. Von Speichern gar nicht erst geredet. Ihr kennt doch Eure zur Verfügung stehende nutzbare Fläche. Belegt die dann imaginär mit den für eure Verhältnisse (Wattzahl je Modul oder eigener zu Verfügung stehender Geldbetel) mit Modulen, multipliziert die mit der möglichen Anzahl an Modulen. Dann habt ihr Euren möglichen Maximalertrag, ganz grob. Dann schaut ins "Solarkataster" wie die Ausrichtung und damit verbunden die nutzbare Fläche ist. Ganz wichtig ist halt zu wissen, wie ist mein täglicher Stromverbrauch, also die max. Höhe. Dann mal ne alte Rechnung des Stromanbieters angeschaut wie hoch denn der jährliche Verbrauch so war. Mögliche Neuanschaffungen die in den nächsten Jahren mal anstehen könnten, wie E Auto oder Wärmepumpe mit in den jährlichen Verbrauch mit einbeziehen. Dann habt ihr schon mal euer grobes eigenes Nutzungsprofil. Dann dazu noch die Überlegung gemacht, lohnt sich für mein Nutzungsprofil ein Speicher und wie groß sollte / könnte der sein? Welche Art von Speicher soll es werden? Die vom Fachwerker aufgezeigte Problematik mit der Steuer habt ihr in jedem Fall. Egal ob 100% Eigenverbrauch oder volle Netzeinspeisung. Und in der heutigen Zeit bleibt auch genügend Zeit sich ausreichend über die Vor- und Nachteile einer Cloud zu informieren. Nur wer sich über ALLES wirklich ausreichend informiert hat der wird auch glücklich mit seiner Anlage. Leider haben derzeit viel zu viele Angst davor den Zug "eigene PV Anlage" zu verpassen und zahlen viel zu überteuerte Preise zu teilweise recht dubiosen Vertragsmodellen.

Scheint etwas *zu gut um wahr zu sein*, dann ist es meist *zu gut um wahr zu sein!*

Danke für diesen Beitrag!

Genau so ist es. Dein Kanal ist wirklich spitze, danke für Deinen Aufwand. LG

Wie immer sehr gute Infos. Wir haben gestern einen Berater gehabt, der uns dieses Modell vorgerechnet hat. Ich habe dabei ein ungutes Gefühl. Ich mag nicht Verträge abuschließen, die für mich nicht durchschaubar sind, abgesehen davon binde ich mich die nächsten Jahrzehnte, und der Anbieter kann auch die Cloudkosten und Bedingungen ändern. Ein Absprung aus dem Vertrag wäre mit enormen Nachteilen für den Kunden. Lieber lass ich es mit der Cloud sein

100 von 100 Punkten. So verständlich hat das noch niemand erklärt. Freund von mir, ein erfolgreicher, gestandener Ingenieur, ist total fasziniert von der Stromcloud und nicht mehr davon wegzubringen. Ich selbst habe nach Vergleichen von Stromclouds untereinander und gegenüber eigenen betriebenem System gesucht. Man findet absolut nichts. Erst Werbebeiträge von Anbietern, danach nix! Das ist doch unheimlich, oder? Das suggeriert dem Interessenten, dass die Cloud gut sein muss. In Wirklichkeit können die ihre Verträge jederzeit ohne Zustimmung abändern. Der Kunde hingegen investiert in die Hardware und enteignet sich gleichzeitig selbst.

Besten Dank für Deine Mühen 👍🏼

Wahre Worte, Bro! Plausibel rüber gebracht 👍 - Lebensversicherung hab ich auch nicht weil ich die nicht verstehe…grad über die Laufzeit😬

Interessenten einer PV, eines Speicher oder einer Cloud sollten bei Investitionen in dieser Höhe intelligent genug sein, sich durch die Materie zu arbeiten oder entsprechende Beratung zusätzlich einzukaufen. Das Internet sowie Vetriebler sind meiner Meinung nach beschränkt geeignet, da zu viel oder nur eine Meinung vorhanden ist. Einfache Investitionsrechnungen für Option Nur PV ohne Speicher, PV mit Speicher, PV mit Speicher und eigene Cloud, PV mit Speicher und eigene sowie Cloud zum Teilen sollte jeder hinbekommen. Dadurch ergeben sich Fragen und Antworten. Ja, sogar auf die Frage, ob meine Rechnung mit der Cloud Sinn macht mit den Zahlen von heute und ggf sogar noch in 5 Jahren bei entsprechenden Preissteigerungen. Aktuell bietet ein Anbieter die Cloud mit einem Grundgebühr-Paket an, je nach KWh. Man verliert nur die Einspeisevergütung für die aus der Cloud genutzten kWh, Rest wird vergütet wie im EEG geregelt. Bindung ist ein Jahr. Man kann also immer wieder raus und sich seinen Stand der Dinge berechnen.

Lustiger Weise dürfen die Firmen die abgeschlossenen Verträge kündigen, wenn es nicht mehr profitabel ist. (Siehe "Sonnen"). Die Firmen wollen Geld verdienen - so einfach ist es.

Wieder ein tolles, informatives Video. 👍

Der Beitrag war unterhaltsam wie immer. Es wäre schön, auch ein paar praktische Beispiele mit Zahlen zu sehen. Dies fehlt in fast allen Beiträgen .

Man schaue bei 🌞 waren die Verträge auch schneller gekündigt als den Kunden lieb war. Die Wirtschaftlichkeit hat durch die Folgeverträge die daraufhin angeboten wurden bei den meisten Leuten gelitten.

Compliments for the channel !!!

Super Video, danke für die Infos!

Wieder ein Top Video und das wieder mit der beliebten Backsteinwand! Ist einfach toller so hoffentlich nicht eine alte Aufzeichnung

Grundsätzlich gut, dass jemand die heiße Kartoffel mal anfasst - danke dafür. Ich stimme auch einigen deiner technischen Überlegungen zu. Aber deine Skepsis begründest du am Ende auf zwei eher ideologischen Argumenten: 1.) Unabhängigkeit von den "bösen", profitgierigen Konzernen und 2.) Intransparenz, keine Vergleichbarkeit gegenüber der Variante ohne Cloud bzw. Eigennutzung der Anlage. Dem kann ich nicht folgen. Um mal mit 2.) anzufangen: Die Cloud-Angebote lassen sich meist auf sehr einfache Grundformeln zurückführen. Z.B.: für je 2.5 kwh eingespeisten Strom bekommst du 1 kwh "frei", und zwar dann wenn du ihn brauchst. Auf der Basis kann ich mit einfachem Dreisatz ausrechnen und sehr wohl vergleichen, ob das wirtschaftlich günstiger ist, als wenn ich meinen überschüssigen Strom für 6 Ct. verkaufe und meinen "Winterbedarf" zu den üblichen Konditionen einkaufe. Was mir natürlich niemand abnimmt, ist die Frage, welche Annahmen ich zugrunde lege: welchen Eigenverbrauch/Überschuss kann ich ansetzen, wie verteilt sich mein Verbrauch über Tag und Jahr? Wie entwickelt sich die Einspeisevergütung und der Strompreis in den nächsten 10 Jahren, etc.. Das ist alles sehr unsicher, ja - aber nicht (vorsätzlich) intransparent. Und was die Profit-Gier der Konzerne betrifft: ja, Unternehmen müssen Gewinn erwirtschaften, sonst verschwinden sie vom Markt. Finde ich nicht grundsätzlich verwerflich. Als Verbraucher interessiert mich eigentlich nur, welche Leistung mir das Unternehmen dafür anbietet, und ob es mir diese Leistung "wert" ist. Das gilt aber für den Kauf einer Klobürste genauso wie für den Abschluss eines Stromliefervertrags. Das allein wäre für mich kein Grund, so einen Vertrag abzulehnen, wenn ich ihn für vorteilhaft erachte. In einem Punkt gebe ich dir allerdings recht: man sollte bei Vertragsabschluss sehr genau auf die Dauer der Vertragsbindung, auf (beiderseitige) Kündigungs- und Ausstiegsklauseln achten, und auch darauf, in welchem Umfang der Anbieter seine Konditionen (z.B. Preise, Freimengen, Pauschalen etc.) einseitig verändern darf. Da besteht wirklich eine gewisse Gefahr der "Abzocke", der man aber durch sorgfältiges Lesen durchaus beikommen kann. Um mit einem konkreten Beispiel zu schließen: für meine Situation kann ich mir relativ leicht ausrechnen, dass mir eine (bestimmte) Cloud helfen würde, nach Steuern ca. 500 EUR/Jahr einzusparen, verglichen mit der Lösung, dass ich überschüssigen Strom einfach einspeise. Dafür müsste ich aber ca. 6.500 EUR in den Batteriespeicher investieren. Heißt in einer Milchmädchenrechnung, dass sich die Investition nach >13 Jahren rechnen würde. Ob mir das zu lang ist oder nicht, kann und muss ich jetzt selbst entscheiden.

Vielen Dank für diese Video!

...war mein Gefühl, die Finger weg zu lassen (weil ich z.B. meinen guten und günstigen bisherigen Stromversorger zu Gunsten des Coudbetreibers hätte verlassen müssen) doch nicht so falsch. Danke für diese Verstärkung! Zahlen braucht es (wie unten jemand schreibt) wirklich nicht-weil diese nicht für jedes einzelne Beispiel passen können und die Grundgedanken (und das ist hier wichtig um entscheiden zu können) nur verwässern würden. Danke für die gute Beratung!

sehr guter Beitrag 👏👍

Danke für den Beitrag ...

Top, Daumen hoch 👍🏻

Schönes Video! Wie so oft liegt der Teufel im Detail. BTW und ich vermute, das nicht viele Elektronen wirklich Deinen HAK verlassen… 😉

Super gut und differenziert verdeutlicht. Das bringt kaum jemand so deutlich und mit ostwestfälischem ; Einschlag auf den Punkt. Fachwerker ist schon ein Cleverle....

Danke für das Video. Am besten gefällt mir der Spruch "ist ein bisschen so wie mit Anti-Aging-Creme". Hatte heute Besuch eines dies (PV-Anlage mit Speicher mit Stromcloud) anbietenden Vertrieblers. Hört sich nett an, wird viel versprochen, auch ein bunter Prospekt gezeigt, darin mit Kugelschreiber etwas markiert und das Prospekt dann nicht ausgehändigt (?), viel in einem Buch notiert (wird natürlich auch nicht ausgehändigt, man wird etwas unter Druck gesetzt (positive Entscheidung wird binnen 3 Tagen verlangt, sonst wird's nix), ohne konkrete Unterlagen zu haben soll man ernsthaft einen Auftrag und eine Bevollmächtigung unterschrieben. Kurzum: das Angebot kann ich mangels Daten nicht beurteilen, das Vertriebskonzept erinnert mich an eine Drückerkolonne für Zeitschriften - also schon deshalb lieber nein. Statt "heiraten auf den ersten Blick" (schon dieses Thema einer TV-Unterhaltungssendung halte ich für Unsinn) wird hier anscheinend "heiraten ohne irgendeinen Blick" gewünscht - würde man im "richtigen" Leben ja auch nicht machen.

Moin Bei mir war ein Solar Anbieter mit Cloud Möglichkeit. Die Anlage selbst war schon mal ca. 1 Drittel teurer und man braucht einen sehr großen Speicher dafür, der dann auch noch eine kürze Lebenszeit hat, weil er zur Netz Stabilisierung mal be und mal endladen wird. Den Batterie Speicher bezahlt natürlich der Anlagen Betreiber, also man selbst.

Rein technisch sowie wirtschaftlich wird der gesamt Strom ins öffentliche Netz eingespeist und an den Netzbetreiber für die reguläre Vergütung verkauft. Der Unterschied ist lediglich, daß die Vergütung an den Cloud-Anbieter abgetreten wird und dieser muß dann im Winter von diesem Geld erneut Strom an der Börse einkaufen, wie jeder andere Stromanbieter ebenfalls. Dazu kommen die üblichen Steuern und Netzentgelte drauf. Die Differenz muss zwangsweise aus einer Grundgebühr und dem Hardwareverkauf finanziert werden. Zeitweise mag saogsr etwas günstiger sein, als den Strom bei einem unabhängigen Anbieter zu beziehen, aber er hat schon bereits an dem Kunden verdient, indem er ihm einen sehr teuren Speicher verkauft hat, was in meinen Augen der eigentliche Zweck solcher Vertragsmodelle ist. Immer wider wird dann argumentiert, daß der Cloud Kunde dann zukünftig keinen immer teurer werdenden Strom beziehen muss. Aber rein marktwirtschaftlich betrachtet wird, und würde auch regelmäßig gemacht, werden die Verträge und Grundgebühr and die aktuelle Marktsituation angepasst. Das Vertragsmodelle läuft so gut, weil PV Neulinge keine Erfahrung haben und dann das Märchen wirklich glauben, daß sie ihren eigenen Strom zuzüglich einer kleinen "Aufbewahrungsgebühr" zurück bekommen. Wer sich aber Mal etwas mehr mit dem Thema Strom befasst, wird schnell merken, daß es dabei keinen Hebel gibt, der einem dauerhaft eine Einsparung ermöglichen kann. Auch 🌞 hat seine Flat Tarife gekündigt, weil das Modell bei den aktuellen Strompreisen nicht mehr finanzierbar ist. Blöd nur, wenn man sich ausschließlich auf dieser Grundlage für einen zu großen und noch viel teuerereb Speicher dieses Herstellers entschieden hat und darauf die Wirtschaftlichkeitsberechnung über 20 Jahre basiert.

Hi, gutes Video, ich kenne einige die sich sowas angelacht haben, und das sogar für sehr viel Geld. Mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar… Mein Dach, meine PV, mein Gewinn, ganz einfach. Ich hoffe das viele dieses Video sehen… MFG Lars

Geniales Video. Voll deiner Meinung!

My2cent: Hatte 3 Tochterfirmen von EnBw da (natürlich alles Cloudanbieter). Alle lagen über 30.000€ bei einer 10kWp Anlage mit 10kW Speicher von Senec. Man bekommt schöne Broschüren wo schön gerechnet wird. Man bekommt ein augenscheinliches Rundum Sorglospaket. Ich habe dann einem Solarbauer den Zuschlag gegeben, der mir neben technischen Verstand (gab es bei keinem der 3 Cloudanbieter) eine 9.3kWp Anlage mit 9.9kW Speicher für 21.500€ (MwSt geht dann noch runter; Steuergeschichte) baut.

Wir haben vorletztes Jahr im Rahmen eines energetischen Sanierungskonzepts (KFW-Niedrigenergie) eine Solaranlage geplant, als Alternative haben wir uns auch ein Komplettangebot von SENEC für eine PV mit Cloudlösung eingeholt. Alleine der Preis für die SENEC-PV-Anlage mit Speicher lag sehr, sehr deutlich über den Kosten der Anlage vom Solaristen, nicht berücksichtigt die hohen Kosten der Cloud und der ewigen Vertragsbindung.

sehe ich genau so. Ich sollte sowas bei Erwerb meiner PV auch unterzeichnen. Habe dann gerechnet und konnte keinen Vorteil sehen. Also hab ich es gelassen. Denke das war absolut die einzig richtige Entscheidung. Leider gibt es einige Anbieter auf dem Markt die PV Anlagen nur noch mit Cloudvertrag anbieten......

Sehr gut, danke! Mir aus der Seele gesprochen 😁

Mein persönlicher Algorithmus hat mitbekommen, dass ich mich viel mit PV, WP etc. befasse. Seit einigen Wochen bekomme ich dauernd Werbung eingespielt von Clouds und - besonders krass - von Firmen, die PV-Anlagen vermieten. Für die Clouds hatte ich mich in der Tat mal interessiert. Es klingt ja perfekt! Allerdings, wenn man die Rahmenbedingungen recherchiert, ist es eigentlich vollkommen indiskutabel - jedenfalls solange es keine Revolution in der Großspeichertechnik gibt.

Nun kommt der Punkt das ich meinen PV Strom auch woanders nutzen kann Nicht jeder hat das Glück an seiner PV Anlage zu wohnen Aber schöner Beitrag

Du bist und bleibst einer meiner Lieblingsyoutuber. Deinem "Gelaber" könnte ich Stundenlang zuhören, das Thema ist da schon fast Nebensache... ;-)

Danke

Könnte mir vorstellen, dass die Clud Anbieter im Winter den Vorteil haben könnten, dass sie den Strom für die Speicher nur dann kaufen wenn gerade viel Wind weht etc. Das ist als Privatperson bis jetzt dank Stromfestpreis noch nicht so wirklich möglich.

Sehr geil erklärt 😃👍👍👍

ich mag deine videos aber heute bluten meine ohren :-D

zuletzt in deinen Ausführungen kam mir der Vergleich mit einer Drückerkolonne, die in ihrer "Gemeinschaft" den Gewinn des "Paten" erwirtschaften müssen...

Gut erklärt . Ich plane beruflich auch PV Anlagen und erkläre das Thema auch oft , das es kein Sinn macht. Und danach verstehen es auch fast alle ;-) VG Marco

bloß gut habe ich mich noch einmal intensiver damit beschäftigt. kurz zur Ausgangslage: Feb.22 PV Anlage mit Senec Speicher bauen lassen (9,88KWp mit 7,5 KWh Speicher) würde ich nun die Senec Cloud nutzen... trete ich meine Einspeisevergütung (ca. 40€ im Monat) ab und muss noch 40,95€ / Monat für 2000KWh Cloud zahlen. Kostet mich also 491,40€ im Jahr. Kaufe ich die 2000 KWh über meinen bisherigen Anbieter zu 0,28€ / KWh + 12€ Grundgebühr / Monat = 704€ / Jahr.... da kann ich allerdings die Einspeisevergütung abziehen... 704€ - 480€ = 224€ Ergo bin ich beim herkömmlichen Stromanbieter um mehr als die Hälfte günstiger und versorge mein Grundstück für unter 20€ im Monat mit Strom... Augen auf Leute ;) Grüße und danke für dein Video :)

Meine Eltern haben einen rückwärts drehenden Zähler. Ich nenne ihn auch immer Cloud 😂

Sehr gut erklärt aber hier sind Zahlenbeispiele wichtig. Ich versuche seit fast einem Jahr Angebote für eine PV Anlage zu kriegen, die einzigen die wirklich kommen sind Strom Cloud Anbieter.

Stimmt, wenn man keine cloud hat, ist man ja von keinem konzern mehr abhängig. Gibt auch "seriöse" cloud anbieter welche jährlich kündbar sind. Mich würde gern mal interessieren von welchen cloud modellen du sprichst. Wer bindet dich denn mit 10-20 jahren mit der cloud? Das würde ich definitiv nicht machen

Sehr gut, Aufklärung ist wichtig. Zwei Anmerkungen. Der eingespeiste Strom wird meist weiterhin wie ohne Cloud an den Netzbetreiber verkauft, nur die EEG-Zahlung wird an den Cloud-Anbieter abgetreten. Der aus der Cloud entnommene Strom muss dafür irgendwo anders neu erzeugt werden (wahrscheinlich nicht durch PV), was Geld kostet. Und der Strom muss auch durchs Netz transportiert werden und alle Umlagen+Steuern sind dafür auch zu zahlen. Wenn also die Strompreise weiter steigen, steigen auch die Kosten des Anbieters. Damit ist zu erwarten, dass die Pauschale für die Cloud zukünftig steigen wird bzw. steigen muss. Und einen zusätzlichen Gewinn will der natürlich auch erzeugen...

Schön, dass der alte Hintergrund wieder da ist. Oder habe ich es erst jetzt gemerkt…?

Und was passiert mit dem Strom in der Cloud wenn’s Regnet? Danke, du hast mich vor nem Fehler bewahrt 👍

genau, alles, wo unnötig komliziert gemacht wird, wird man meisstens übers Ohr gehauen. Vielen Dank.

👍

Das mit dem „deine Energie“ ist wie bei deinem Geld bei der Bank. Da bekomme ich auch nicht die Geldscheine wieder, die ich vor Wochen in den Einzahlautomaten gesteckt habe. Aber, wenn ich weiß, daß der Strom, den ich aus dem Netz ziehe, bis zu einer bestimmten Menge, ohne zusätzliche Kosten für mich ist, und der darüberhinaus gehende Strom zu einem feststehenden niedrigen Preis für mich ist, ist es mir doch gleich, wie der erzeugt wird. Das kann ich ja auch nicht beeinflussen, wenn ich einen anderen Stromvertrag habe. Alles, was ich direkt aus der PV-Anlage und meinem Speicher verbrauche, wird nicht in die Berechnung einbezogen.

Stromclouds sind nichts anderes als verklausolierte Stromlieferverträge. Mit Speichern oder Lagern hat das gar nichts zu tun.

Zunächst mal vielen Dank für dein beschäftigen mit dem Thema! Allerdings wirklich nur sehr oberflächlich, es gibt Haushalte (je nach Verbrauchsprofilen und PV-Anlagenkonfiguration) mit bestimmten Anbietern wo sich das ganze rechnet und andere wo es sich nicht rechnet. Darüber eine pauschale Aussage zu treffen ist einfach so nicht okay. Das sollte jeder für sich individuell berechnen. Falls du da Beispiele oder Unterstützung haben möchtest, kannst du dich sehr gerne melden :-)

... eine Fehlinformation nach der anderen! 🙉

Das einzige was gut an der Strom Cloud für mich ist der Regelenergie Markt. Dieser wird in Zukunft immer wichtiger für die Stabilität unseres Stromnetzes und nebenbei lässt sich damit geld verdienen.

Ich kenne einige Photovoltaikanlagen mit Speichern vom Hersteller "Sonnen", die sind zwar in der Anschaffung Recht teuer rechnen sich nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis. Zudem stabilisieren sie auch das Stromnetz, was besonders im Winter und auch im kommenden Winter wichtig ist.

Im Lechland gibt es einen Dreibuchstabenanbieter mit so einer Strom-Cloud (ohne Batterie)... ich habe das damals hochgerechnet und das hätte bei meinem Profil 35 ct/kw ausgemacht für den zukauf Strom. Das war aber von 5 Jahren! Also hätte ich meine 77€/ Monat Einspeisevergütung komplett verschenkt und für die 3000 kWh 35 ct. bezahlt. Als Referenz... Heute Zahlen ich 31ct./81€ im Monat bei einem 100% Ökostromanbieter. Bei dem Cloud-Anbieter: Cloud war 1974 € bezahlen, ohne Cloud 24€ bezahlen. Ohne PV/Batterie 3100 € Stromkosten. Bei dem Stahlendem Planeten Anbieter hat man mich - wie in einer fairen community üblich - gleich abgelehnt, weil meine 18,77 kwp und 10000 kWh Verbrauchsmuster nicht in das Konzept gepasst hat. Vermutlich habe ich zu wenig zukauf mit 3000kwh um daraus Profite zu generieren. Der Anbieter, welcher die Fernabschaltungen vornimmt... da sind die Batterien einfach so teuer, dass die Cloud sich nicht mehr gerechnet hätte. Aber es war auch kaum möglich das komplizierte konstrukt auszurechnen. Ob die inzwischen 3.0 Version zu gunsten des Kunden verbessert wurde wage ich zu bezweifeln.

Michael Keaton als Energieberater in Deutschland? Geil!

Wie teuer ist es, in der Stromcloud ein Kilowatt vom Sommer bis zum Winter aufzubewahren?

Cloud oder Miete bedeutet ... der Kunde stellt seine Performance zur Verfügung, damit Andere absahnen

Ich hatte insgesamt drei Gespräche mit Cloud-Anbietern geführt und ihre Angebote mit meiner konkreten Anlage (Angebote lagen vor) verglichen. Das war mehr als peinlich. Am Ende blieben nur noch imaginäre Garantien und worst case Betrachtungen. Viele Unklarheiten, keine belastbaren Zahlen, Wasserstandsmeldungen von übermorgen - alles verschwurbelt und mindestens doppelt so teuer als die eigene Anlage. Fazit: Ich wollte Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit (Notstromversorgung) und stabile Preise. Was hätte ich bekommen? Die totale Abhängigkeit über 10 - 20 Jahre und ein Kosten-Diktat.

Rein netzwirtschaftlich waren die Erklärungen nicht ganz sauber. Sämtlicher Strom, der in das Netz geht, wird in einem EEG Bilanzkreis des Netzbetreibers bilanziert und sind für den Kunden nicht mehr verfügbar, da diese am Schluss eines Bilanzierungsmonats an den Übertragungsnetzbetreiber verkauft werden. Die meisten Anbieter kassieren dann die EEG Vergütung, die der Netzbetreiber vom ÜNB erhalten hat. Für die Zeit, wo der Kunde aus der Cloud leben möchte, muss der Lieferant die Menge entsprechend am Markt beschaffen. Das ist auch der Grund, warum die Anlagen meist auf 10 kWp ausgelegt werden, obwohl der Kunde vllt. nur 4000kWh Verbrauch hat. Real zieht der Kunde vielleicht nur 1500 kWh direkt von der Anlage. Somit bekommt der Anbieter für ca. 8500 kWh knapp 6ct/ kWh und muss darüber die Energie für den Winter beschaffen. Der Anbieter bekommt also 510€ EEG Vergütung und muss am Markt dafür die 2500 kWh kaufen. Die Tranche dafür kann er zu jederzeit kaufen. Also auch dann, wenn der Preis am Markt mal unter 10 ct/ kWh rutscht. Das kommt auch aktuell am Markt ab und zu noch vor. Somit über die Masse aller Anlagen ein gutes Geschäft

Mein Eindruck: Bei der Firma "sonnen" scheint sich das in unserem Fall doch zu lohnen. Der Preis für den Strom, den wir zukaufen müssten, sieht unschlagbar günstig aus. Die Vertragsbindung beträgt nur 30 Tage. Da ist die Frage eigentlich nur, ob ich überhaupt einen Batteriespeicher will. Das ist bei uns noch nicht ganz geklärt. Der wäre bei uns auch trotz Cloud nicht so groß ausgelegt.

Dann bräuchte ich eigentlich nur mehr Geräte am Strom, bis mein Strom ganz verbraucht ist, ohne das ich einspeisen muss. Oder ?

Im ersten Teil dachte ich, das wird endlich mal eine gute Info über die Strom“clouds“, denn gespeichert wird tatsächlich nichts (außer die Einspeisevergütung auf dem Konto des Anbieters). Aber im zweiten Teil ging es dann wieder nur noch um die Speicherung in der Cloud, ich dachte schon den hat jemand anderes produziert. Vor allem kann direkt kein Strom von anderen Community-Kunden in meine Batterie gespeichert werden, da mein Zähler diese kWh „aufschreibt“ und bei einer gedachten Rückgabe wiederum nur die Einspeisevergütung fällig wird (dafür wird auf diese kWh doppelt Netzgebühr, Steuern und was da sonst noch alles aufgeschlagen wird, berechnet). Nein, das macht keinen Sinn. Und berechnen kann das jeder selbst: Prognostizierter jährlicher Ertrag (da kann man gerne die Schätzung des Anbieters übernehmen), Autarkiegrad gemäß HTW Berlin: Jede eingespeiste kWh mal die Einspeisevergütung, jede netzbezogene kWh mal den Einkaufspreis. Freistrom-Mengen liegen meist etwas unter dem Quotient den Einspeisevergütung geteilt durch Strompreis ergeben (der Anbieter will ja nicht nur vom Batteriepreis leben, sofern er eine verkauft) und/oder man zahlt eine monatliche Gebühr für „die Cloud“ (= dem buchhalterischen Konto beim Anbieter). … und wo bitte legt man sich für 10 Jahre oder länger fest? Aber Achtung: Das hier ist auch Gefährliches Halbwissen, hoffentlich plausibler erklärt.

top video wie immer

Schade das du keine konkreten Zahlen und Anbieter nennst, aber ich meine aus deinen Beispielen rauszuhören das du dich u.a auf „Sonnen“ und Lichtblick beziehst - es gibt aber auch andere z.b Senec: da gehört dir dein Speicher alleine du hast ein Stromkonzern was du beliebig groß auslegen und auch ändern kannst - außerdem ist die cloud hier optional und auch schnell kündbar wenn man nicht mehr will/ merkt das es sich nicht lohnt. Also so ein bißchen Äpfel mit Birnen vergleich dein Video, gerade wenn man keine Anbieter und Zahlen nennt 😉

Da habe ich komplett andere Erfahrungen gemacht: Mein Vertrag ist jährlich kündbar. Ich kann mit meinem erzeugten Strom bis zu zwei andere Haushalte versorgen. Ich brauche keinen anderen Stromvertrag (die anderen Teilnehmer auch nicht) und zahle keine zusätzliche Grundgebühr. Ich beziehe ca. 600 kwh pro Jahr aus der Cloud und der andere Haushalt ca. 2600 kwh (die ich für 27 ct verkaufe). Dafür zahle ich ca. 840 Euro an den Stromabieter. Mit einem normalen Stromvertrag wäre ich bei etwa 1.300 Euro bei 35 ct pro kwh incl Grundgebühr. Fazit: Mit dem richtigen Anbieter und dem richtigen "Nutzerprofil" kann sich eine Cloud doch lohnen!

Ich habe mir mal ein Angebot von "Sonnen" geholt. Dort gilt: Monatlich kündbar, keine Grundgebühr, nur 3% des Batteriespeichers für "Cloud". Das klingt für mich erstmal deutlich anders (besser), als die Konditionen, die im Video genannt werden. Gibt es Erfahrungswerte? Ist das sinnvoll?

Im Prinzip wird Hardware gegen monatliches Nutzungsentgeld also ein Kredit verkauft. Ist natürlich meist gut verpackt. Ich hab einfach meine eigene Anlage und bin alleine dafür verantwortlich. Die Kosten taten natürlich erstmal weh, bin aber dennoch froh.

Alles was wichtig ist, hätte in 2min gesagt werden können. Cloud ist immer optional. Wer keine Cloud will, kann den strom bei Bedarf ja gerne für jenseits der 30cent oder bald noch viel mehr kaufen. Da kann ich wieder Mal nur sagen. Worauf man seine Aufmerksamkeit lenkt, in diesem Fall auf negative bekommt auch genau das präsentiert. Mal mit Dankbarkeit beschäftigen.. Schönen Tag

Moin, Warum nennst du keine Namen? Wie es genau bei jedem Funktioniert. Also meine Tochter ist bei Sonnen. Ihre Anlage: 12 kWp verschiedene Ausrichtung wahrscheinlich 11.500 kWh Ertrag 10 kWh Sonnenspeicher. Sie hat 2030 kWh Freistrommenge von Sonnen aus dem Netz. Geplant sind dabei 6500 kWh. Also ca. 5000 kWh gehen an Sonnen. Die Einspeisung wäre 6cent gewesen macht 5000 kWh×0,06 Euro= 300€ 300€/2030 kWh = 0,14777€ So wo liegen die Heute? Stand 22.5 Ertrag 6035 kWh Netzbezug 735,8 kWh Netzeinspeisung 3741kWh 40% von der Freistrommenge erst verbraucht. Sie zahlt 0€/Monat für Strom, kein Vertrag mit jemand anderem, Keine Grundgebühr und kein Gerenne nach neuen Verträgen bei Preiserhöhung. So nun was wäre ohne Sonnen, das ist doch die Frage. Gleiche Rechnung wie oben. Am 1.1.2022 war der Tarif beim günstigsten laut Check24 wie folgt. Grundgebühr 12,50€/Monat Strom 0,387€ bei uns in Nordfriesland. Macht bei dem jetzigen Stand Grundgebühr 62,5€/ von Jan.-Mai Netzstrom 284,44 € Netzeinspeisung 224,46€ Stromkosten 122,48€ Das in nur 5 Monaten. Wo ist da der Betrug? Bei -122,48€ zu 0€

Es mag sein, dass es solche Anbieter gibt aber das spiegelt nicht meine Erfahrungen wieder. Punkt 1. Das mit der Abhängigkeit stimmt nicht oder zumindest nicht bei mir. Ich kann meinen cloud Vertrag heute kündigen und bekomme dann ab dem nächsten Monat ganz normal die Einspeisevergütung, die ich abgetreten habe. Aber es gibt keinen Grund das zu tun, weil ich meinen überschüssigen Strom selber viel teurer verkaufen kann als was ich an Einspeisevergütung bekommen würde. Ich produziere 3 mal so viel Strom wie ich verbrauche und kann somit 2 weitere Haushalte mit Strom versorgen. Natürlich muss ich für die Nutzung der cloud Gebühren bezahlen aber der Kapitalrückfluss ist deutlich höher als bei der normalen Einspeisung. Punkt 2. Natürlich kann man das nicht 1 zu 1 vergleichen aber ich kann für die verschiedensten Modelle die relevanten Kennzahlen wie Rendite, Amortisationsdauer, usw. ausrechnen und vergleichen.

Das sollte man mal genauer unter Lupe nehmen das der Anbieter aus meinem gekauften Speicher dann "einfach" Strom entnimmt den ich quasi gar nicht in die Cloud lade sonder in den von mir bezahlten Speicher 🤔

Dazu kommt, dass die Speicher sehr teuer sind.

Cloud, nutze dein "eigenen Strom" und bezahlen trotzdem für Stromkosten einer Singewohnung, damit ein Computer deine Stromnutzung und Einspeisung verrechnet.

Ich hab meine eigene Wolke. Da geht grün rein und da kommt auch grün wieder raus und ich bleibe flexibel bei Änderungen meines Verbraucherprofils, ohne irgendwelche langen Verträge. "Bis zu" Null € Strom kosten hab ich auch.

Mit nem Speicher kommt man aber nur bis maximal Oktober.. ;)

Tja, wer so dumm ist diesen Betrügern auf dem Leim zu gehen. Danke. Exzellentes Video.

Vielen Dank für den tollen Einblick. Das Wort Cloud ist hier zu 95 Prozent unanagebracht. Im Winter bekommen auch die zu 95 Prozent Kolhlestrom...

Bin schon in einer Stromklaut, beim Versorger, Strom für 7,25 Cent/kWh eingespeist, und direkt zum Nachbarn geliefert, der dann 30 Cent/kWh an den Versorger überweist.

Bis zu heißt maximal. Also ein Guthaben und im schlimmsten Fall nix. Das ist doch Bombe und klingt unglaublich seriös….

Stromspeicher an die PV und schon habe ich "meine Cloud"

Also ich kann meine Cloud jährlich kündigen... nicht erst nach 10 oder 20 Jahren! ..... Nur ein Beispiel für Eine Fehlimformation in diesem Video.... Viel Gelaber ohne etwas Brauchbares! Unmöglichen Beitrag!

Lasse demnächst eine PV - ANLAGE installieren, wollte binahe die Sache mit der Cloud machen, zum Glück hat mir Dein Vidéo die Augen geöffnet. Das werde ich sicher nicht machen.

Ist da vor ein paar Jahren ned mal so ein Strom Cloud Anbieter pleite gegangen ? Und daraufhin haben die Batteriespeicher nicht mehr funktioniert ? Ich glaub, da war was...