Ich will eigtl. kein Motorrad, das ich nur aufgrund der Elektronik beherrschen kann. Und die 98 PS meiner Maschine reichen dicke für die Landstraße.

Absolut richtig 👍🏍

Jörg Christian Tockhorn da bin ich absolut deiner meinung! die idee dahinter wäre es ja, dass die heutigen systeme, in kombination mit „reserven“-fahren (old-shool) eine zusätzlich massive steigerung der sicherheit darstellt. und nicht, wie gerne angenommen wird, die physikalischen gesetze nach oben korrigieren... und dadurch noch weniger reserven eingeplant werden.

Genau, in den richtigen Händen und mit "Kopf" gefahren sind diese Hilfsmittel bestimmt total super und lösen den "will ich haben Effekt" aus. Deshalb kann ich auch die Begeisterung von Jens verstehen. Aber bei seinem Kollegen, der vor Übermut und Begeisterung durch die Wiese fährt, sieht man wohin es führt , wenn man sich nicht ständig über die Grenzen der Physik bewußt ist. Deshalb auch eine Bitte an Jens - Bei aller Begeisterung bitte bei ähnlichen Videos Hinweise an die unerfahrenen Fahrer an entsprechende Sicherheitsreserven im Straßenverkehr zu denken.

Ich finde, dass das Motorrad mehr darauf hinweisen sollte, das es gerade eingreifen musste und das der Fahrer etwas falsch gemacht haben könnte. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum jeder denkt, das er jetzt ne 100PS Maschine braucht. Die meiste Zeit fahre ich mit meiner alten Suzuki GS 500 E ohne Assitenzsysteme und ich habe null Probleme mit den anderen auf Touren mitzuhalten. In Gegenteil. Ein Kollege fährt die 1290 Super Duke und gehört zu den langsamsten in der Gruppe. Wir machen immer Witze darüber, weil er wohl Angst hat um das sehr teure Moped ^^ Ich finde, das diese Systeme als Notfalls-Hilfe verstanden werden sollte und auch nur dann benutzt werden sollten. Wenn das Kurven-ABS ständig eingreift, macht man etwas falsch. Das kann man auch an der Aussage von dem einen Kollegen ableiten, das er im normalen Straßenverkehr noch nie Kurven-ABS gebraucht hat... Ich habe es auch erst einmal gebraucht. Da lag ein ungefallener Baum auf meiner Straßenseite und ich bin beim Bremsen ausgewichen... Da war ich sau froh, das ich net die GS gefahren bin an dem Tag :D

Ich hätte auch gerne die Fahrhilfen in kleinen Maschienen. Wenn nicht ein besseres Bike rauskommt bis nächstes Jahr, möchte ich mir die 390 Adventure kaufen ( wenn sie denn passt... bin mit 1,95m net grade klein... oder eben dann die 790 Adventure) und finde es schade, dass dort kein Kurven-ABS verbaut sein soll bzw auch nicht nachrüstbar ist. Gleiches gilt wohl für das Kurvenlicht usw... Ich will gar keine Riesenmaschiene. Wozu auch? Ich fahr keine Motorrad-Rennen. Zwar zügig und "sportlich", aber eben keine Raserei und selbst mit so ner kleinen Maschiene ist man sehr schnell weit über dem erlaubten Tempolimit... Wozu dann ne Maschiene die das im ersten Gang unter 4 Sekunden schafft? X) Ich finde, Assistenz-Systeme sollten für alle Maschienen kommen und die gesetzliche Pflicht für ABS hat gezeigt, dass das sehr wohl mit den normalen Moped-Preisen möglich ist. Hoffentlich wird Kurven-ABS auch bald Pflicht. Die Hersteller werden das von sich aus nämlich nicht tun

B3a5tma5t3r sofort ausgebessert 😉

Wildcat ich auch 🤗 geiles teil! 👍🏻

Marco Pawelczyk ich denke das dieses System in Zukunft in immer mehr Bikes zu finden ist. Klar, der Einsteiger hat am meisten davon. Gerade in Schrecksituationen

Jens Kuck Ich hätte vielleicht noch erwähnen können, dass ich das Video top fand!! ;-)

Blauesbrezel Das wusste ich gar nicht. Aber super. KTM macht das aus meiner Sicht sehr gut.

Es ist schlicht ökonomischen Gründen zuzuordnen und bei Autos z.B. auch regelmäßig so. Das Problem ist, dass du bei günstigen Motorrädern natürlich auch viel preissensibler bist, sonst könntest du ja auch nach Belieben ein teureres Motorrad (oder Auto) kaufen. Die Entwicklung, Ersteinführung etc. von einem neuen technischen System ist aber recht kostenintensiv, es müssen ggf. auch noch viele Nacharbeiten und Anpassungen vorgenommen werden (man schaue sich nur mal die ersten ABS-Systeme an) und all das kostet. Wenn sich jemand ein höherpreisiges Motorrad kauft, ist er aber ggü. "noch mal 500 Euro"-Mehrpreis nicht so sensibel (die bei einem günstigen Motorrad für sich schon vielleicht 10% des Kaufpreises ausmachen würde) und erwartet sowieso "bleeding edge"-Technologie (Wenn ich schon sooo viel Geld ausgebe, soll gefälligst das beste drin sein). Erst wenn du höhere Stückzahlen hast, kannst du die Systeme dann nach und nach kostengünstiger anbieten und so auch in kleinere Klassen bringen.

Some RandomName Das klingt absolut plausibel. Danke für die Erklärung. Dann erfreue ich mich jetzt an dem Gedanken, dass ich mit meinem Kauf einer teureren Maschine dazu beitrage, dass das Schräglagen-ABS zukünftig auch in den kleineren Klassen verfügbar wird. Ich bereue den Kauf aber auch nicht. Nur sind 165 PS als Wiedereinsteiger ne echte Hausnummer ;-)

Hallo Jens, hallo Andreas, tolles, informatives Video. Das mit dem trainieren ist halt so ne Sache. Was ist, wenn man mehrere Motorräder hat, aber nur eines hat Kurven-ABS? Herby

... jedes MSC gepaart mit Maschine reagiert anders ... ... Wer will das mit seiner niegelnagelneu gekauften Maschine ausprobieren und die Grenzen, Schwächen und Gefahren erfahren ? Jens hat Spass und bekommt Training und Erfahrung auf in Wahrheit unsere Kosten und hat nur Herzchen übrig, aber keine Antworten, die uns da weiterhelfen ...

Watwiller?

@@wernerhaiden622 ist dein Resümee also, dass man es einfach drauf ankommen lassen und keinen fahrsicherheitskurs besuchen sollte?

@@Necromantix Doch, unbedingt trainieren, genauso wie man die Notbremsung auf gerader Strecke trainieren sollte. ... aber ... 1. Es wird nie betont, dass ein KurvenABS nur bei annähernd idealen, sich nicht stark ändernden Fahrbahnverhältnissen funktioniert. 2. Man macht bei immer mehr Bikes Marketing für K-ABS. Aber, wie gut sind die wirklich und im Verhältnis zueinander? Normales ABS ist ja auch von Bike zu Bike sehr unterschiedlich gut. Man kann daher davon ausgehen, dass das bei den K-ABS genauso ist und manche daher praktisch wenig bis gar nix nutzen. - Betonung liegt hier auf "in der Praxis" (sich ändernde Fahrbahnverhältnisse, Reifenzustand, Reifendruck, Geübtheit des Fahrers, Geschwindigkeitsüberschuss) 3. Ich kenne keinen Hersteller, auch keine Marketing-Videos, spezifisch von den einzelnen Bikes, bei denen solche praktischen Versuche mit ihren Bikes gezeigt werden. Warum nicht? - Funktionieren Sie nicht gut genug? - Wie oft fallen selbst die Testfahrer vom Bike? 4. Man kauft also die Katze im Sack, ausser man bekäme das auf einer Teststrecke gezeigt und darf es dann auch selber testen. 5. Ich würde das nicht mit meinem niegelnagelneuen Bike nach dem Kauf das erste Mal testen wollen. Und wenn, wo kann ich das unter idealsten Bedingungen machen und trainieren? Kein Bikehersteller bietet da etwas an? - Keiner, oder? Warum nicht? - Funktionieren sie nicht gut genug? 6. Haben sie Angst, dass man ihre Vorführmaschinen ständig niederlegt? Wenn das praktisch der Fall ist, dann ist und bleibt es ein reines Marketing-Instrument das praktisch - also in der Praxis - nix bringt. Kennst du einen Vergleichstest zwischen verschiedenen Bikes bzgl. K-ABS? Wann braucht man denn praktisch K-ABS? Ich würde sagen, in einer unübersichtlichen Kurve, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht. Aber liegt da der Fehler nicht daran, dass man die unübersichtliche Kurve so schnell fährt als wäre sie übersichtlich? Ich bin am Anfang bis Mitte Kurve lieber ein bisschen zu langsam. Gashahn aufdrehen ist ja dann immer möglich. Umgekehrt schaut's schlecht aus, nicht wahr? Alles Gute ✌👍💪🙏😌🙏💪👍✌

ChainBrothers wir sehen uns 👍

Is das wirklich so?? Also auch bei der 1.0, muss ich auch mal probieren?!

@@P4inter ich habe ja die 1.0. In so einem bremsentest Video von uns sie man es auch. Vorne finde ich, macht die schon so weit auf, dass das Hinterrad nicht abhebt. Ich fahre nur noch sumo ABS, regelt ja trotzdem noch, nur vorne später und hinten gar nicht.

Werds mal probieren! Danke! P.S. ...hinten braucht mans eh nicht, habs an der K6 noch nicht vermisst ^^

... gute Frage ... leider keine Antwort

... mit der eigenen niegelnagelneuen Maschine ??? ... geradeaus Notbremsung üben ist zumutbar ... ... in Kurven nicht !!!! ... Wer Notbremsungen wirklich übt, weiss wovon die Rede ist ... es wird großartig Marketing betrieben und uns teuer verkauft, aber ohne Übung ist der praktische Nutzen sehr gering ... ... das persönliche Üben kostet Geld und ist mit Risiko verbunden ... ... wenn mir ein Hersteller so was verkauft soll er mir das auf seiner Testmaschine üben lassen und professionelle Instruktoren zur Verfügung stellen und nicht nur dem Jens und Konsorten, aber sie sind ja ein Teil des Marketing, nicht wahr ?

Nein, muss es nicht. Das Kurven-ABS (als Teil des MSC) selbst ist von den Raddrehzahlen in Kombination mit Beschleunigungen (Schräglage) abhängig. Reifen und Fahrwerk ändern nichts an dessen Arbeit oder Sensorik.

Danke für die Antwort

Genau 👍

... sehr gute Frage ... leider keine Antwort ...

Schwierig zu beantworten. Schon in den drei Bosch-Systemen waren deutliche Unterschiede in der Abstimmung zu spüren. KTM: sehr später Eingriff; Scrambler: sehr früher Eingriff. Die Monster kam eigentlich immer genau richtig in den Regelbereich. Das Conti-System regelt in der Speedy etwas defensiver (also etwas früher) als die Monster, dafür sehr sanft und ruhig. Aber die Hersteller entscheiden selbst wie stark das System eingreifen soll, sprich eine Einschätzung ist sehr abhängig von gefahrenen Modell.

Bluma45 ich denke nicht weil die Systeme dafür zu Komplex sind...

Ich wollte diese Nachrüstung für meine Ducati GT 1000 von 2007 machen lassen. Habe bisher niemanden gefunden, der das kann. Die Bosch-Vertretung auf der Intermot in Köln war aber auch nicht diesbezüglich besetzt oder auskunftsfähig. Es sollte aber einen Markt dafür geben, da viele ihre lieb gewonnenen alten Motorräder nicht durch neue ersetzen wollen. Etwas Geduld...Customizing für die Sicherheit sollte ein Thema werden, da viele Motorradfahrer dadurch geschützt werden. Meine relativ harmlosen Stürze waren alle durch Bremsen in der Kurve oder Bremsen+Ausweichen bedingt.

Das system merkt es wenn der untergrund rutschig ist und passt das an.

Noch mehr würde mich nasses Kopfsteinpflaster interessieren 😁

@@DJAceBlack genau, denn ich habe es so verstanden, dass es zu spät ist, wenn das Rad einmal blockiert hat, aber anders kann das System ja gar keinen rutschigen Untergrund registrieren. Trotzdem finde ich das Kuven-ABS super und hoffe, dass es sich schnell in allen Klassen etabliert.

@@philip8519 Das MSC errechnet 100 Mal/Sekunde die vorliegenden Reibwerte, kann entsprechend schnell ein rutschendes Rad vorhersehen und den Bremsdruck anpassen.

Wenn es in Gefahrensituation nicht zu Ferfügung steht,welchen Sinn macht es dann noch.Ich denke genau dafür ist es doch gedacht oder?

Ich zum Beispiel habe eine FZS 1000. Da gibt es keinerlei Fahrsicherheitsassistenzsysteme bei 143 PS. Da hilft nur üben bzw. Sicherheitstrainings, um vor allem das Bremsen zu beherrschen, damit das richtige Bremsverhalten auch in schwierigen Situationen abgerufen werden kann. Vor einer üblen Schreckbremsung ist man natürlich nie gefeit und deshalb bin ich im Prinzip auch ein Fan von ABS oder Traktionskontrolle. Gerade bei unvorhergesehenen Situationen, wenn mal jemand aus ner seitenstraße geschossen kommt oder plötzlich in ner Kurve Dreck, öl oder Rollsplitt rumliegt., kann mich das schon vor einem Sturz retten.

Maot`s Gagrage keine angst... geht keine 2 jahre mehr, und du bekommst leistbare mopets mit kurven-abs 👍🏻

@@gipfelsturmer9594 dann ist immer noch die Frage was man als leistbar bezeichnet.

Maot`s Gagrage im gebrauchtmarkt werden vorführmodelle immer wieder stark vergünstigt angeboten! leistbar in verbindung mit topmodellen wird es nie geben... wen man aber bereit ist, gewisse abstriche zu machen... und es nicht immer ein high end produkt sein muss.... kein problem! ausserdem hat niemand behauptet, dass moped-fahren günstig ist... ist golfen, tauchen, urlaub und uhrensammlungen auch nicht...

Da widerspreche ich. Mein Hobel hat von der Anschaffung nur 550,-€ gekostet. Anmelden, Versicherung , Wartungskosten und kosten für Schutzkleidung zählt nicht weil die hat man auch mit einen high end Bike. Beim Kraftstoff hab ich so 15,-€ pro 150-190 km je nach Spassfaktor. Da denke ich die genannten Sportarten sind teurer. Deswege ja meine Frage, was ist leistbar in deinen Augen. Ich kann mir nämlich kein Bike für 1000,00 bzw 1500,00 € leisten.

Addix auf alle Fälle. Das ist schon sehr ungewohnt

Addix teile das problem 😩

... genau das ist der Punkt ... wir müssen das ja alles am Ende über den Kaufpreis bezahlen und müssen dann eigentlich auf eigene Gefahr unter eigenem Risiko üben ... ... das ist beim Kurven-ABS nicht zumutbar ... ... ergo: nachdem wir gekauft haben lässt man uns praktisch im Regen stehen ... mMn nicht ok so

@@wernerhaiden622 dann mach doch ein Training. Jeder ADAC bietet das an. Man kann doch nicht erwarten, dass dir der Hersteller auch noch das Fahren beibringt.

Du weißt hoffentlich, wo du im Video angesprochen wirst 😉 Im Übrigen kann man auch mit ABS / Kurven ABS normal mit Hirn fahren.

Fifa Fiete Was irgend so ein Redakteur meint juckt mich nicht. Er hat seine Meinung, ich meine. Ich stehe halt auf's Unverfälschte. Lasst uns doch als nächstes ABS für das Dreirad entwickeln 😅 Wenn ich mich in Watte packen wollte, würde ich nicht Motorrad fahren.

Sven K Krasser Typ!

Kurven-/ABS fährt man doch nicht ständig aus. Aber es hilft, wenn die Umstände es erfordern. Und das Video zeigt auch, dass ein KurvenABS auch nicht jeden Fahrfehler ausbügelt.

... wenn man in eine unvorhersehbare Gefahrensituation gerät, die bewusst nicht beherrschbar ist, schaltet der menschliche Organismus wegen Zeitmangel auf unbewusstes Handeln (Reflex oder Panik) um ... ... dabei wird das menschliche Gehirn umgangen und der Körper vollführt ohne Zeitverzug geübte, automatisierte Abläufe/Bewegungen oder eben panische, wenn nie geübt ... so ist die Natur. Ergo: Es hilft in wirklich gefährlichen Situationen nur, wenn man es vorher geübt hat. Aber uns wird nur verkauft und aufgeschwatzt und dann lässt man uns im Regen stehen, denn wir müssen für Training und Instruktion wieder zahlen und/oder müssen das Risko nehmen mit dem eigenen niegelnagelneuen Bike das zu machen ... nicht ok so.