Eure Reihe ist mit Abstand das beste was man im deutschsprachigen Raum finden kann. 1000 Dank dafür an euch.

ABS ist wie sehr, sehr viel Geld. Man weiß es zu schätzen und es beruhigt ungemein.

14:06 Der typ im Hintergrund verzweifelt 😅

Wollte einfach mal ein Riesen Lob aussprechen und DANKE sagen, für diese wunderbare und für jeden Verkehrsteilnehmer erhellende Serie - MEGA KLASSE - DANKE!

Dieses Video ist sehr interessant und Informativ. Ich bin blutiger Anfänger, hab 300 Km mit meinem eigenen Motorrad zurückgelegt. Ich bin froh, dass es diese Videos gibt und ich finde auch, dass diese von den Fahrschulen empfohlen werden sollen. Vielen Dank und hört nicht auf damit, das macht den dichter werdenden Straßenverkehr sicherer für uns Biker. Freundliche Grüße

eure Videos sollten von den Fahrschulen den Schülern empfohlen werden...

Vielen Dank für diese Videos! Ich bin 31 Jahre alt, Anfänger und immer wieder erstaunt, wie sympathisch, authentisch und höchst informativ ihr diese Videos anleitet. Für mich ersetzt das ein qualitativ hochwertiges Seminar, für das man durchaus ein paar 100 € (berechtigt) verlangen könnte. Des is einfach großartig, danke!

Ich bin von 1975 bis 2007 ohne ABS Motorrad gefahren und bremse heute mit ABS auch nicht anders als zuvor. Bei der Fa. Bosch habe ich auf der Teststrecke, in den 80er Jahren, Motorräder und Autos mit und ohne ABS auf unterschiedlichen, bewässerten Belägen der Kundschaft vorgeführt, dabei hatte ich Stützräder am Motorrad verbaut, das waren noch Zeiten.

Ich würde mir niemals mehr ein Zweirad ohne ABS kaufen. Das Plus an Sicherheit überwiegt in allen belangen.

ABS ist schon eine gute Sache. Bei der Schreckbremsung und/oder im Regen vor allem. Zusammen mit der Traktionskontrolle die besten Helferlein auf da Reib'n.

Wie immer ein top video 👌🏻💪🏻

Bitte an alle Fahrschulen weiterleiten. Klasse Bericht !

Klasse Videos. Ich hoffe da kommen noch viele mehr! Weiter so. 👍

TOP Video - wie immer! Die Serie ist wirklich interessant, und das nicht nur für Anfänger!

Hallo liebes 1000PS Team. Eure Videoreihe zu diesem wichtigen Thema ist ausgezeichnet. Vielen lieben Dank dafür. 👍

sehr sehr gutes Video! Bitte mehr davon, werde auf jeden Fall bei Saisonbeginn das Bremsen üben.

Natürlich, abs super wichtig! Dankeee für den informativen Bericht! 💪🏿

Servus Nils bist halt doch der Chef, klasse erklärt und passt genau.

Freut mich zu sehen, daß sinnvoller/wichtiger Motorrad-Content auch seine Anhänger hat. Weiterhin maximalen Erfolg mit dieser Reihe #top

Danke für das Video. Es gab eine Situation, wo ich froh war es zu haben, dafür alleine gebe ich es nicht mehr her.

Top recherchiertes und sehr wertvolles Video! Ich fahre schon seit 10 Jahren nur noch Motorräder und Roller mit ABS. Ich fahre recht viel und das bei allen Bedingungen, und wer einmal, wie im Video erklärt, eine Schreckbremsung hatte, der weiß wie wichtig ein ABS ist. Ich würde mir für den öffentlichen Straßenverkehr kein Motorrad mehr ohne ABS zulegen! Selbst Offroad hat es zum Teil seine Vorzüge. Danke für dieses Top Video, alle Daumen hoch 👍🏻👍🏻

Gut erklärt, macht weiter so

Unfassbar leiwande Videos, seitdem ich fahre schaue ich mir auf YT nichts anderes mehr an 😘❤️

Vorausschauend fahren ist unteranderem eine der wichtigsten Bremseigenschaften beim Motorrad, und der Verzicht auf Vorfahrt - klasse Beitrag

Geiler Report, insbesondere aus den unterschiedlichen Perspektiven. Weiter so Leute.

Fahre seit vielen Jahren Motorrad. ABS hat mich nicht interessiert, hatte 2014 ne alte BMW RT gekauft für mehrtägige Touren. Seit 2015 bin ich absolut, 1000%ig überzeugt, dass ich ohne ABS heute im Rollstuhl sitzen würde. Eine Autofahrerin hatte ohne Kontrollblick in einer zähfliessenden Kolonne gewendet, es ging ihr nicht schnell genug.

Tolles Video, wie immer! Das mit den gestreckten Armen beim Bremsen, wie es Trainerkollege Vara-Hannes erklärt hat, sollte von euch und ihm aber ruhig nochmal genauer betrachtet und in Fahrversuchen von verschiedenen Fahrern mit verschiedenen Maschinen verglichen werden. Meine Erfahrung aus den Trainings und aus unzähligen selbst durchgeführten Fahrversuchen: Gestreckte Arme haben zur Folge, dass größere Teile des Körpergewichts auf den Lenker gehen. Dieser Druck erzeugt eine Hebelwirkung, die den hinteren Teil des Motorrads entlastet. Dadurch vergrößert sich die Gefahr des steigens der Maschine und somit die Gefahr des Überschlags(auch bei Maschinen mit ABS). Unter Umständen kann das auch den Bremsweg verlängern, weil das Hinterrad durch frühzeitig weniger Auflage somit weniger Bremswirkung übertragen kann oder z.B. der Überschlagschutz die Bremse eher öffnet. Mit gestreckten Armen wird auch die Bewegungsmöglichkeit zum Lenken stark eingeschränkt. Fällt die Straße z.B. nach rechts oder links ab, könnte ich den dadurch entstehenden Spurversatz der Maschine nur schlecht bis gar nicht ausgleichen. Also fahre ich dann dadurch den Bogen, der durch die gestreckten Arme vermieden werden sollte. Von der fehlenden Bewegungsmöglichkeit beim ausweichen während einer Bremsung ganz zu schweigen... Natürlich haben wir bei der "Liegestütz-Haltung" die Gefahr des nach vorne klappens, aber das kann durch mehr Rückenspannung und Festklemmen über die Beine in der Maschine nahezu eliminiert werden. Hierbei gilt also: so wenig Druck wie möglich über die Hände auf den Lenker. Durch die dadurch erworbene Lenkungsmöglichkeit spielt die asynchrone Muskulatur dann kaum noch eine Rolle. Ist nat., wie bei allen neuen Bewegungsabläufen, Übungssache. Viel Spaß beim probieren. Ich würde mich freuen, wenn ihr über eure Erfahrungen mit dieser Variante ein Feedback geben könntet Grüße an's Team und an K.ot vom motivierenden Trainer Stefan (ein Trainerkollege und ich trafen ihn zufällig vor ca. 3 Jahren in Berlin auf der Pure&Craftet, da hat unser Lob an Euch ihn wohl an dem Tag zum weiterarbeiten motiviert 😂)

Wirklich ein sehr gutes Video. Inzwischen ist die ABS Technik bei aktuellen Touren- und Sportmotorrädern so gut, dass auch ich sie als klar positiv empfinde.

Finde es klasse und wichtig, dass Ihr mit solchen Videos auch ein Stück Verantwortung übernehmt, indem kompetent über ein sicherheitsrelevantes Thema aufgeklärt wird.

Top Video wieder mit sehr viel Info, Danke 1000PS😊 Denke das man durch viel üben und trainieren sich zu einem guten Bremser mausern kann, ist auch mein Plan wenn ich mir im Frühling eine Gixxer von vor 2010 kaufen werde denn da gibt es einfach noch kein ABS😊 Heißt dann einfach üben,üben,üben😁😁😁

Zu allererst muss ich sagen, dass die ganze Videoreihe sehr gut und informativ ist. Ich freu mich schon auf die nächsten Videos! Ein kleine Kritik habe ich dennoch: Dieses Video ist gut und recht, wenn man ein Motorrad mit ABS hat. Aber für Leute, die ein älteres Motorrad ohne ABS fahren, sind wenig Informationen zum Bremsvorgang vorhanden. Es wäre schön gewesen, wenn ihr noch weiter Tipps für Fahrer gehabt hättet, die es ohne ABS noch "schwerer" haben eine Vollbremsung durchzuführen. Dennoch ein großes Lob zur Reihe. Macht weiter so.

Ein absolut informatives Video.

Das ist wahrhaftig eine tolle Serie!!! Freu mich wie ein Kind, wenn ich sehe, dass wieder eine neue Folge da ist :) Am besten finde ich die Aussage, dass man beim Bremsen nicht (zu viel) nachdenken sollte. Das sage ich meinen SchülerInnen auch immer :D Fühlen - ned Grübeln ;) Was das ABS betrifft: schadet nie und ist selbst bei losen Untergründen, wie im Off-Road problemlos einsetzbar

Als Späteinsteiger fahre ich erst seit 2018 und nur auf Maschinen mit ABS, zum Glück. Wer Motorräder ohne ABS fährt sollte sich mit dem Thema "Bremsen" sehr gut beschäftigen und üben, doch ein aktuelles ABS wird auch dann zuverlässiger sein, denke ich. Für diese Reihe von 1000 PS gibts gar nicht genügend 👍🏼👍🏼.

Super Video - vielen Dank! Ich habe 2 Motorräder. Eine Suzuki VStrom 650 und eine Vespa PX 150. Die Vespa hat natürlich kein ABS und genau deswegen hat es mich schon einmal fast vom Moped geholt. Mir wurde die Vorfahrt genommen und ich hatte durch einen zu starken Bremsimpuls einen blockierenden Vorderreifen. Längere oder Überlandrouren fahre ich nur noch mit ABS Motorrädern.

Top beitrag sehr gut erklärt beim heutigem Verkehrs aufkommen sicher ein vorteil

Hallo Leute, ich möchte mich bei euch mal bedanken für eure wirklich sehr guten Videos. Meine Fahrschüler profitieren sehr von euren Tipps 👍

Nur noch mit ABS 😃👍👍👍 ABS hat mich schon öfters bei einer Schreckbremsung vom wegrutschen bewahrt 🙏..

Sehr gut aufbereitet. Habe mich beim Moped kauf bewusst für eins mit Kurven-ABS entschieden. Gibt mir, gefühlt, viel Sicherheit!

Sehr geiles Video!

Habe es anfangs für nicht wichtig/notwendig gehalten, das Motorrad hatte es halt. Habe auch noch ohne ABS den Führerschein gemacht, habe es aber mittlerweile zu schätzen gelernt. Wobei ich anfangs sehr viel Respekt hatte es mal bewusst zum regeln zu bringen. Kann es jedem nur empfehlen genauso wie ein fahrtrainig wo auf die bremstechnik eingegangen wird. Habe dieses Jahr eins besucht und es hat vor allem beim einschätzen der bremse sehr geholfen.

astreiner beitrag, danke!

Danke ans Team, eine sehr gut gemachte und sehr informative Serie, auch für Leute die schon 30 Jahre Mopped fahren. 👍 Ich persönlich möchte auf ABS nicht mehr verzichten, da ich durch eine Schreckbremsung schon ein Mopped geschrottet habe. Allerdings muß man beim Bremsen mit ABS auch tatsächlich das aufsteigende Hinterrad beachten, aber auch darauf hat der Varahannes ja hingewiesen. Macht weiter so.

Wieder ein Top Video !!!! Ich bin noch nie ein Motorrad mit ABS gefahren, und habe es auch in Schrecksituationen noch nicht vermisst.Trotzdem halte ich ein gutes ABS durchaus für sinnvoll.

Top Film! 👍🏾

Danke! Für die vielen Informationen. Ich habe festgestellt,das man sich über bestimmte Fahrsituationen mehr Gedanken machen muss und zum Bsp. eine Vollbremsung aus 100-120 km doch üben soll.

Die Frage nach der Körperhaltung hängt zwar meiner Meinung nach stark vom Motorrad und entsprechend dem Fahrwerksaufbau ab. (z.B. Supersportler vs Supermoto) Dennoch ein schönes Video was sicherlich den ein oder anderen anregt doch mal seinen fahrbaren Untersatz intensiver mit Fahrübungen zu studieren und damit allgemein die Sicherheit zu erhöhen. Danke und Cheers

Moin Wie immer... Sehr kompetente Gesprächspartner. Einfach eine sehr, sehr gute Videoreihe. Schöne Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste 👍🏼👍🏼👍🏼🐎🐎🐎

Ich würde von mir aus sagen, das ich das Thema Bremsen schon ganz gut im Griff habe und selbst ich würde sagen das ABS, grade die neueren Versionen super hilfreich sind. Wen man bedenkt wie viele Motorradfahrer nicht richtig fahren können, am Stammtisch aber gegen ABS lästern scheint da eine große Diskrepanz zwischen vorhandenem Können und der Wirklichkeit zu bestehen. Grade wenn man mal bei schlechtem Wetter unterwegs ist oder viel in der Stadt auf schlechten Belägen ist einfach deutlich besser abgesichert wenn es mal eine Gefahrenbremsung erfordert. Auf der Landstraße oder Rennstrecke würde ich sagen das ich es persönlich bei meinen Bikes nicht vermisse. Da sind die Bedingungen aber auch meist sehr gut und die Rutschgefahr dementsprechend gering. Ich hoffe das durch eure Videoserie mir nicht mehr so viele auf meiner Spur entgegenkommen.

So unterschiedlich sind die Länder. In der Schweiz habe ich 2018 die Prüfung gemacht. Das Rattern des ABS war auf Vorder- und Hinterrad obligatorisch - ohne das konnte man die Prüfung nicht bestehen weil man nicht fähig wäre eine Vollbremsung zu machen.

Ei Toller Gewinn ,fahre 40 Jahre ABS 👍

Bringt mal bitte was extra zu Kurven- / Schräglagen-ABS.

Sehr gut erklärt alles. Meine schlimmste Bremsung bis jetzt: Autobahn, 200km/h, LKW zieht im Überholverbot raus. Zu der Zeit kein ABS. Während der Bremsung runtergeschaltet, Hinterreifen kurz blockiert aber ein paar wenige Meter vor dem Heck des LKW angeglichene Geschwindigkeit gehabt. Zum Glück, hätte dumm ausgehen können. Insgesamt (mit 125er, 48PS und offen) zehn Jahre ohne ABS gefahren. Die Erfahrung ist Goldwert. Kommt mir definitiv zugute, da ich jetzt Brembo M50 fahre.

Tolles und sehr informatives Video ! Ich habe leider kein ABS, deshalb finde ich ABS eigentlich sehr interessant, weil man ohne gerade das Vorderrad doch recht schnell blockieren lassen kann

Ich habe eine Gsx r 1000 bj. 2001 kein ABS . Mache jedes Jahr beim ADAC ein Sicherheitstraining . Da sind Bremsungen Pflicht sogar mit kurz stehendem Vorderrad , wenn ich dann sehe was für ein kurzer Bremsweg entsteht mit ABS bin ich immer beeindruckt. Wenn ich mir dann mal wieder eine Supersportler holen werde wird sie mit ABS sein , da ich nur Landstraße fahre ❤️❤️❤️ . Wie immer Top Video 👍👍👍👍

Klasse Video. ABS ist ein absolutes Muß. Ich habe mir extra eine alte BMW mit ABS II gekauft. Sicher nicht annähernd so gut wie heutige Systeme, aber besser als keins. Gebraucht habe ich es noch nicht. Ich mache aber alle paar Monate Bremsübungen außerhalb des Straßenverkehrs. Diese Übungen und das ABS geben sehr viel Sicherheit. Ich werde mir nie wieder ein Motorrad ohne ABS kaufen (auch keins mit Kettenantrieb und ohne Telelever, aber das ist ein anderes Thema 😉)

Ich fahre eine FJR 1300 AE, Das ABS hab ich auf der normalen Straße erst einmal wirklich gebraucht, und zwar als ich eine Kurve komplett verpennt hab... Jetzt hat die FJR noch kein Kurven-ABS, aber es hat ausgereicht, dass ich voll reinsteigen konnte, die Fuhre soweit runter bremsen konnte, dass ich im Anschluß unbehelligt um die Kurve gekommen bin. Ich habe auch ohne ABS fahren gelernt und bin viele Jahre ohne gefahren, und hatte immer das Glück, das ich es nicht gebraucht hätte, oder im dummen Fall es mir nichts gebracht hätte. Ich bin tatsächlich ein Fan von ABS, da es in einer Notsituation helfen kann, und es einem einfach ein Stück die Angst nimmt, das Bremspotezial des Motorrads zu nutzen. Aber es ist keine Wunderwaffe, die die Grenzen der Physik aufhebt...und wenn man das nicht vergisst, ist ABS eine wirklich gute Sache. Was die "Fingertechnik" angeht, bin von zwei Finger inzwischen auf vier gewechselt, trotz besserem Bike mit besserer Bremse und ABS, nach einem Sicherheitstrainig...

Super Video! Mein Fahrschulmotorrad hatte zwar ABS, meine Motorräder danach aber nicht, damals gabs noch nicht diese Auswahl bzw. man musste stark in die Tasche greifen. Mein aktuelles Bike hat jetzt ABS hat mir zwar noch nie den Arsch retten müssen aber ich will nicht mehr ohne. Weiß noch am Anfang, da kam es durch aus vor, das das Vorderrad blockiert hat, ging aber immer gut aus. Muss aber nicht immer so sein. Wenn ich jetzt noch mal anfangen müsste, dann nur noch mit! Besser bremsen als halbwegs aktuelle Systeme kann eh kein normaler Fahrer und schon gar nicht ein Anfänger....

Ich persönliche finde ja die selbsternannten Experten am Stammtisch geil, die alle besser als die beste Elektronik bremsen können 😁

ABS ist meiner Meinung ein echtes, sehr wichtiges Sicherheitsplus, das ich nicht erst erlernen muss, nicht erst verinnerlichen muss........es ist einfach dabei und macht automatisch das, was hochtrainierte, technisch überdurchschnittliche Fahrer erst nach viel Übung erlernt und drauf haben. Man dreht den Zündschlüssel um, fährt los und dieses "Können" fährt automatisch mit und ist jeder Zeit mit "übermenschlichen" Regelverhalten bereit, mir den Arsch zu retten. Keine Frage, mit ABS ist besser. Die Sachlage potenziert sich ja noch dazu. Selbst wenn ich ein wirklich guter Bremser bin, muss ich mich deutlich vorsichtiger ans Vollbremslimit "rantasten"......mit dem ABS kann man das wesentlich beherzte machen, ohne Risiko. Heißt auch, selbst das Üben zeigt schneller, bessere Ergebnisse, ....ich kann damit deutlich größere Lernschritte machen, weil das Damoklesschwert eines Bremssturzes WESENTLICH kleiner wird und wirkt. Ohne Frage....ABS. Hat man es nicht an Bord, muss man es tatsächlich durch erheblich besseres Fahrkönnen unbedingt kompensieren.......sonst ist KEIN ABS ein fester, deutlicher Risikofaktor, der gnadenlos zuschlägt, wenn es eh schon blöd läuft. Eine "gefährliche" ABS Situation hatte ich noch nicht! Klar man sollte unbedingt wissen, ob ABS mit an Bord ist oder nicht, dann kann plötzliches, kurzes Regeln einem nicht wirklich schrecken, ausser das man so feststellt, man ist deutlich näher am Limit als gedacht. Also auch eine Art Warnfunktion darstellen kann......ohne, fliegt man bei weiterer Steigerung einfach ab! Ich denke, wenn man ABS, auf öffentlichen Straßen, als hinderlich, störend, gefährlich, empfindet ist man sowieso im "Heavens-Door-Modus" unterwegs......und dann liegen die Probleme ganz wo anders!

Top👍🏽, sehr informativ. Ich hatte bis vor kurzem eine Spedy ohne ABS, jetzt mit, wenn ich aus sehr hoher Geschwindigkeit eine Kurve anbremse wie ich es ohne ABS gewohnt bin regelt mir öfters das ABS, das war schon paarmal richtig knapp. Es wird plötzlich der Bremshebel fest. Hatte eine Situation da wäre ich jedoch ohne am Auto geklebt.

Das Video finde ich sehr sehr gut. Fahre seit 1982 Motorrad (mit Unterbrechungen). ABS finde ich eine sehr gute Innovation die sicherlich hilft. Dennoch macht Übung den Meister Fahrsicherheitstraining sollte jeder machen der die Möglichkeit dazu hat um in einem kontrollierten Umfeld das mal richtig zu üben.

Diese Serie zeigt mal wieder das man immer wieder dazu lernt . Es ist auch für mich der seit 1984 auf dem Bike sitzt immer wieder was dabei . Also nicht nur was für Anfänger . Für mich kann ich sagen wenn ich in eine für mich gefährliche Situation gerate dann werde ich die Bremse stärker betätigen da ich mich dann darauf verlasse das ABS hoffentlich einen möglichst kurzen Bremsweg rausholt. In der Vergangenheit bei Motorräder ohne ABS spielte dabei natürlich das Blockieren des Rades immer wieder eine entscheidende Rolle mit dem damit verbundenen Sturz . Beim ADAC - Sicherheitstraining ist von einem Instrukteur auf gerader Strecke eine Vollbremsung vorne ohne ABS vorgeführt worden . Dabei blockierte das Rad vorn und rutschte gerade aus ohne Sturz .

Ich mach grad meinen A1. Glücklicherweise hat meine Fahrschule ne Honda cbf125. Zudem fahre ich bei den Stunden und 50 km/h Bremsungen oft im Nassen und lerne dadurch schon einmal das sichere Bremsen ohne ABS. Kann ich nur empfehlen.

top👍✌️

Wäre noch interessant gewesen, in welchen Situationen man die Hinterbremse gezielt einsetzen sollte und wann nicht.

Meindl dabei, TOP!!! Bin immer noch ohne ABS auf zwei Rädern. Da ich noch keine Möglichkeit zum ABS-Testen habe konzentriere ich mich (wie theoretisch sowie praktisch) auf Bremsen ohne ABS. Aber nach den Infos im Netz sollte ABS auch guten Dienst leisten. Die Auseinandersetzung mit ABS sollte auf jeden Fall erfolgen, wer es besitzt um dieses besser zu beherrschen.

ich hab fahren ohne ABS gelernt und beim A2 schein das erste mal mit ABS gebremst (F650 GS 2 zylinder). Es war beängstigend weil ich keine kontrolle mehr über das fahrzeug hatte in dem moment in dem das ABS geregelt hat und zudem war es natürlich auch voll gegen meine instinkte. das motorrad hat an bremskraft verloren (der telelever hat übrigens auch nicht grad dazu beigetragen da transparenz reinzubringen), es ist wie auf schienen grade aus gefahren und es fühlte sich an als ob mein schicksal jetzt einfach nur von der laune der natur bzw dem kleinen computer im motorrad abhing. ich bin sicher man kann sich dran gewöhnen und der normale motorradfahrer wird damit auch früher zum stehen kommen aber ich persönlich bevorzuge die pure variante ohne ABS. erstens hab ich mehr kontrolle, zweitens beherrsch ich die stotterbremse, drittens kann ich mit blockierendem vorder und hinterrad umgehen (dank enduroerfahrung), viertens schätze ich die möglichkeit mich mit einem drift quer zu stellen bzw zu lenken. das hat mir schon mehrmals den arsch gerettet wo ich mit ABS drauf gegangen wär. die fähigkeit zu manövrieren ist mir wichtiger als eher zum stehen zu kommen. im alltag fährt man nämlich nicht auf breite wände zu sondern eher auf dinge denen man ausweichen kann. außerdem versteh ich nicht so ganz wie schreckhaft und unkonzentriert man sein muss um eine schreckbremsung zu machen... ist mir noch nie passiert und ich hab schon so einige gefahrenbremsungen gehabt. es würde helfen sportlicher zu fahren denk ich. bei mir ist die bewegung und die geschwindigkeit des zugreifens unterbewusst eingraviert, quasi "second nature". deshalb bin ich auch bei bewussten notbremsungen wie in der fahrschule schlechter als im alltag. ich bin also kontra ABS nun möchte ich eine situation beschreiben in der ich mich vor einigen jahren befand. damaliges motorrad: Aprilia MX 125. supermoto, 126kg, 320mm brembo komplettanlage die einfach nur overkill war. hab nie eine bessere bremse erleben dürfen (selbst an 1000er supersportlern). es trug sich folgendermaßen zu: ich auf einer hauptstraße in der stadt mit 100 unterwegs, recht dicker verkehr, der aber ca 80 gefahren ist. ich hatte mindestens 80m abstand zum nächsten auto weshalb ich die geschwindigkeit so gewählt hab. ich kam an eine stelle wo noch ein stück alter unbenutzter schienen in der straße steckte, ich schaute für eine halbe sekunde nach unten um nicht drin hängen zu bleiben und einen kleinen slalom darüber zu machen. in dem moment in dem ich wieder aufblickte, standen die autos vor mir aber schon und ich hatte noch ca 20-30m bis zum vordermann. ich also voll geankert und wusste sofort "das wars jetzt, das schaffst du niemals", habe aber realisiert dass die einzige chance war auf die gegenfahrbahn auszuweichen (3 kreuze dass da keiner kam in dem moment). also hinterrad blockieren lassen, heck nach rechts rausschwingen, spektakulären drift hingelegt in dem das hinterrad beinahe das vordere überholt hat, nach links gesteuert, vorderrad war also schon sicher links vom auto, hinterbremse losgelassen, hinterrad fing sich wenige cm bevor es mit 80kmh in das auto gefeuert wär und ich war dran vorbei. habe dann noch ca 4-5 autolängen gebraucht um stehen zu bleiben. JA ICH WEIß DASS DAS MEIN FEHLER WAR aber mit ABS wär ich da einfach schnurstracks hinten reingefeuert. das war nu ein parade beispiel gegen ABS aber ich hatte noch so einige andere situationen in denen mir das geholfen hat dass ich kein ABS hab. ich drifte auch gern in kurven rein im supermoto style und hab deshalb ein gefühl dafür und kann es kontrollieren. dementsprechend hab ich auch vorteile gegenüber jemandem der das nicht kann wenn man bei schlechten wetter- oder straßenbedingungen fährt. falls das jemand wirklich bis zum ende gelesen hat, lasst es mich mit einer antwort oder einem like bitte wissen. hab hier eine halbe stunde dran gesessen😂 es reicht halt leider nicht mehr wenn man einfach sagt "ich will kein ABS" weil die leute einen dann für dumm halten, deshalb musste ich meine meinung hier etwas ausführlicher begründen

Interessant! Habe schon mehrere Fahrsicherheitstrainings besucht und widersprüchliche Aussagen bekommen. Alleine beim durchgestreckten Arm...

danke. Werde defeinitiv mal ein Bremstraining machen

Danke euch! Das Einzige was meiner Meinung nach gegen ABS spricht, ist das zusätzliche Gewicht. Das gilt aber nur für die Rennstrecke bzw. Rennen allgemein. Im Straßenverkehr empfinde ich das kleine Helferlein durchaus als praktisch bis lebensrettend.

Hab jetzt die ersten paar Folgen angesehen und muss schon sagen, ihr wiederholt euch oft, teilweise wie in diesem Video mit gleich 2 darauffolgenden Fragen ("Bremsdruck abrupt aufbauen").Das zieht die Folgen unnötig in die Länge und stopft ne Menge überflüssige Info rein (weil doppelt).Trotzdem ist die Reihe mit die beste in YT weil mal echte Experten zu Wort kommen und nicht irgendwelche Motovlog-Helden Anfang 20, die meinen "wenn ich mir ne 600er kaufe weis ich schon bescheid!"

Ich am Motorradtreff, der sich direkt an der stark frequentierten Straße befindet und habe mich an eine Tisch gesellt, bei dem gerade über ABS diskutiert wurde und natürlich waren einige SuperBikeRennfahrer dabei, die mit dem Maul perfekt mit der Bremse umgehen konnten! Ich hatte ihnen aber den Vorteil von ABS erklärt, wurde aber ausgelacht! Zeitgleich kam von oben ein Apriliafahrer gefahren, überbremste genau vor uns und legte sich gepflegt auf die Fresse! Praktisch so, wie ich es erklärt hatte und plötzlich war ABS kein Thema mehr! Dem Apriliafahrer ist übrigens nix passiert, außer natürlich der Blamage! Grins

Habe auch noch den Führerschein ohne abs gemacht bin nach 12 jahren umgestiegen auf abs da ich die Maschine gewechselt habe es gibt auf jedenfall ein sicheres gefühl

Echt gutes Video! Endlich mal kein Marketing Video.

Führerschein Klasse 1 - 1979: Hinten: VOLL! Vorne: Dooooosiert! Freue mich über ABS!

Ich finde das beides also Moped mit und ohne ABS ihre Vorteile und Nachteile haben. Solange man sich in seiner Komfortzone bewegt, braucht es vielleicht kein ABS. Nur muss man festhalten, dass dieses ein Sicherheitssystem ist was man schätzt wenn es mal zu einer brenzligen Situation gekommen ist. Das Video erklärt es ganz gut und reißt eine doch wichtiges Thema an und zwar Bremsen in Schräglage. Jeder der sich jetzt sagt musste ich noch nicht, hat auf jeden Fall Nachholbedarf . Dieses würde ich aber nur auf einem Fahrsicherheitstraining üben. Bringt viel, kann ich aus eigener Erfahrung sprächen. 👋

Klasse Video !!! Man sollte aber noch erwähnen, das bei einer Notbremsung unbedingt die Kupplung ziehen sollte und wenn man es schafft das Gas noch los lässt...

servus z´sammen 40 Jahre ohne ABS, die letzten 5 auf ner BMW (ohne ABS) ..... R 100 RT Mehrere Gefahrbremsungen hinter mir, gottseidank alles gut. Ist mir aber bewusst, dass das alleine auf die vielen Jahre Praxis zuzückzuführen ist. 20 Jahre auf ner Enduro (Honda XR 650) helfen da wahnsinnig gut, ein Gefühl für Haftung und deren Grenzen zu bekommen. Dieses Jahr dann das erste Mopped mit ABS... und ich muss doch sagen, das gibt mir ein mehr an Sicherheitsgefühl. Trotzdem ist meiner Meinung nach wichtig, dass Anfänger auch lernen, zu bremsen, ohne dass das ABS anspricht. Es muss einfach ein Gefühl für die Bremse dasein und sich entwickeln. Grüsse und ein dickes Lob an 1000PS für diese Reihe

Bin bis vor 2 Jahren immer ohne ABS gefahren, meist Roller. Bei starken Bremsungen öffter auch vorne weg gerutscht, aber zum Glück nicht gestürzt. Trotzdem fühlte ich mich nicht so sicher wie jetzt mit ABS! Zurest bei dem 2 Kreis Bremssystem meiner CB125R von 2018 (das bei Vorderradbremsung auch hinten mit gebremst hat) und jetzt bei dem ABS meiner CBR 500R 2019. Nach wechsel meiner Reifen auf Conti Road Attack 3 hab ich im Regen öffter schon Bremsübungen gemacht, allerdings vorne den Reifen noch nicht zum regeln des ABS bekommen! Eher hat sich der Hintern der Maschine angehoben. Erstaunlich wie sicher man eigentlich mit einem guten Reifen und ABS heute ist! Seit dem fahre ich jedenfalls auch gern bei Regen und habe keine Angst mehr gleich weg zu rutschen! Respekt immer noch, aber die Angst ist weg! Macht einfach öffter mal Bremsübungen ;-)

Mir hat das ABS bei dem Training von Notbremsungen sehr geholfen, da ich mich mit ABS getraut habe voll in die Eisen zu steigen. Hätte ich nämlich überbremst wäre nichts passiert. Somit ist ABS für mich ein doppelter Gewinn im Bereich Sicherheit. Einmal bei der tatsächlichen Notbremsung und bei dem Training.

Der Stoppie mit der Voll bepackten Shiver 👌 Keine Ahnung wie heftug ihr da in die bremse rein gelangt habt aber krass sieht es aus 😅

Super Video. Bin letztes Jahr das erste mal ein modernes Motorrad mit Abs gefahren(Suzuki gsx/s 750) das Motorrad ist maximal die Zweite Saison in Betrieb gewesen Reifen und Fahrbahnbedingungen waren top aber ich war überrascht wie schnell das Motorrad in den Regelbereich gegangen ist, da hätte ich sicher einige Meter an Bremsweg zu meiner Gsxr 750 von 2002 verschenkt. Mich würde da interessieren ob die Montage von anderen als den original Reifen ein eventuell deutlich früheres Auslösen des Regelbereiches hervorrufen kann.

Nächstes tolles Video der Reihe. Nur der Hinweis hat mir gefehlt, dass bei der angesprochenen Abhebeerkennung bei modernen ABS-Systemen diese meist nur im konservativsten ABS-Modus auch aktiv ist. Habe schon einige gesehen, die das nicht wussten und dann doch einen Schrecken bekommen haben, als das Heck hoch kam.

Hallo 1000pS, super Interessenter Video und auch lebensnotwendige Wissen. Frage: an meine gs habe ich die integrale Bremsen dh. Wenn ich mit den Vorderrad bremse automatisch bremst auch das Hinterrad, beim 100 km/h ein Vollbremsung machen muss , muss ich auch auf das Hinterrad auf volle Kanne betätigen oder reicht nur was das Bremsensystem (integrale) vollkommen aus. Ich mache in April ein intensiv Sicherheit Training und bereite mich etwas auch mit Regen vor. Vielen Dank Tony

Ich bin selber Fahrlehrer und muss meinen Fahrschülern beibringen mit allen vieren zu Bremsen, da sie mit zwei Fingern sonst durchfallen würden. Ich selber bremse auch nur mit zwei Fingern. Ich empfehle aber jedem ein Fahrsicherheitstraining und verwaise auch auf diese Seite, da hier natürlich erfahrene Profis am Werk sind. Fahrschüler müssen so fahren, das ein TÜV Prüfer das ganze für gut Bewertet.

Abs ist für mich essenziell und hat mir schon mehrmals geholfen. Man kann einfach ohne nachzudenken reingreifen. Bei einer Gefahrenbremsung, wo man annimmt, zu verunfallen, macht man ohne abs nicht mehr auf. Einmal war es aber kontraproduktiv, hangabwärts bei mehreren kleinen unebenheiten in der fahrbahn, wodurch der vorderreifen grip verloren hat, und die bremswirkung gleich null war. Kann aber auch an dem vergleichsweise alten ABS II meiner BMW Bj 95 liegen.

Meine Meinung: ALLE sollten ert einmal OHNE ABS fahren lernen aber es dann im Alltag die ABS Systeme natürlich voll nutzen nutzen....so bekommt man das vorsichtige Gefühl mit, das ein elektronisches System dir den max. Schutz liefert aber du als Fahrer immer noch erkennst das du der Geschwindigkeit auf nur 2 (!) Rädern ausgeliefert bist und KEIN System dir 100% Schutz geben kann !!!!

Super Video. Das wichtigste wurde auch angesprochen... Das üben. Was mir nocht wichtig wäre die Reifen Temperatur ist doch auch wichtig. Könntet ihr da nochmal darauf eingehen?

Nach langem Überlegen habe ich doch eine "schlechte Erfahrung" mit ABS-Systemen gemacht/gefunden. Die frühen BMW Integral-Servo-ABS-Systeme, waren schlecht zu dosieren und hatten eine schlechte, übervorsichtige, Überschlagserkennung mit plumpen Raddrehzahlvergleich. Alles noch handelbar, nur wenn du dann bergab, auf eine enge Kurven zugebremst hast, vielleicht etwas spät, mit Runterschalten......hat dabei das HR nur leicht blockiert (bei dicken Boxer leicht möglich), sprach sofort die "Überschlagserkennung" an und machte vorne hart AUF.....!!.vor einer engen Kurve!!.... eh schon spät!!...... ....schlussendlich ging immer alles gut, aber das Gefühl dabei war schlecht, alarmierend und schockierend. Dieses ABS, dieses Moped habe ich ungern gefahren.....trotz des verbleibenden ABS Sicherheitsplus. Aber auch die BMW-Instruktor Aussage, macht mir Sorgen, empfinde ich als schlecht. ".....bei einer Vollbremsung sollte man doch mit 4Finger bremsen, ....nicht mit weniger....den man weiß ja nicht genau welches Moped man hat....". So muss man quasi 2-Brems- Regel-Algorithmen erlernen, einmal mit 1,2... und dann mit voller Hand. Sitzt man bei einer echten Vollbremsung, vielleicht noch mit Schreck, mit voller Hand am Bremshebel, auf einem ABS-Moped, kann das noch gut gehen. ......sitzt man aber auf einem unbekannten Moped OHNE ABS und langt mit der einstudierten "vollen Hand" vorne rein......ist die Chance sehr groß, dass das VR dies NICHT mitmacht oder gar ein Überschlag dabei rauskommt (So wie bei mir, vor langer Zeit). Diese Aussage, gefühlt bei mir, auch NEGATIV.

Liebes 1000PS - Team, super Video, vielen Dank! Eine Frage, die mich seit einiger Zeit rummtreibt: Wird die hintere Bremse überflüssig, wenn das Bike ABS besitzt? Oder anders gefragt: Muss ich denn überhaupt die hintere Bremse zusätzlich betätigen, wenn das ABS diese Funktion eh übernimmt? Kann das sogar von Nachteil sein zusätzlich manuelle hinten zu Bremsen? Lieben Dank für die Beantwortung und Grüße vom Wilden Kaiser ;)

Ich fahre schon recht lange Motorräder und die meiste Zeit davon ohne ABS. Ich hätte immer gerne ABS gehabt, nur ergab es sich keine Gelegenheit dazu. Und zum Glück habe ich es auch nie gebraucht, ich habe auch Notbremsungen immer ohne Wegrutschen des Vorderrads oder überschlagendes Hinterrad geschafft. Mittlerweile haben meine Motorräder (ein "richtiges" und ein Roller) ABS, und ich bin froh darüber und möchte es nicht mehr missen, obwohl mir vor Kurzem ein kleiner Unfall passiert ist, bei dem das ABS meinen Fehler verstärkt hat. Ich wollte losfahren, hatte bereits etwas Gas gegeben, als ich bemerkte, dass ich ein anderes Fahrzeug übersehen hatte und sofort wider stehen bleiben wollte. Also voll in die Bremse gegriffen, und das wäre auch kein Problem gewesen, wenn ich wirklich ganz vom Gas gegangen wäre. (Es handelt sich dabei um ein Automatikgetriebe, auskuppeln ist daher keine Option.) Der Motor hat deshalb die ganze Maschine über das blockierte Vorderrad weitergeschoben, was das ABS (natürlich zu Recht) als Blockade des Vorderrads interpretiert hat, und die Bremse geöffnet hat. Das hat die Vorwärtsbewegung natürlich weiter verstärkt, und bis ich ganz realisiert hatte, was da gerade abläuft, hat mein Sturzbügel bereits ein geparktes Auto zerschrammt. Somit ging zwar bis auf einen Blechschaden alles glimpflich aus, aber zurück blieb natürlich der Ärger, einerseits über den Schaden, andererseits über den eigenen blöden Fehler. Nichtsdestotrotz gilt für mich weiterhin, ich möchte auf einem Motorrad ABS, denn die Sicherheit beim Bremsen wird auf jeden Fall massiv erhöht.

abs ist auf jeden fall geil und hilfreich aber ich bin froh auch ohne abs erfahrungen gemacht zu haben, sowie in der fahrschule als auch allein auf dem asphalt

Hab kein ABS . Auch in Schreckmomenten bisher nicht vermisst . Aber schlecht ist es sicher nicht .

Ganz klar in meinen Augen, mit ABS ! Hab mit ner RD250 angefangen Motorrad zufahren vor 4 Jahren. Schreckbremse Vorderrad hat sich eingeklappt. Hab unbewusst die Bremse sofort gelöst und konnte einen Sturz vermeiden. Seit 2 Jahren jetzt ne Monster 821 und ich möchte das abs nicht mehr missen wollen!

Ich bin erst einmal mit ABS gefahren und das auf der Rennstrecke. Meine CBR 600 RR ('03) und Transalp ('93) haben natürlich kein ABS. Mir ist bei beiden, bei Geschwindigkeiten bis etwa 80 km/h, schon mehrmals das Vorderrad gerutscht, habe es aber immer wieder eingefangen können - ein ABS hätte ich in diesen Momenten schon gern gehabt, weil es aber immer gut ausgegangen ist, bin ich froh, dass ich scheinbar auch Vorderradrutscher bei nich allzu hohen Geschwindigkeiten, zumindest bis jetzt, einfangen kann. Mittlerweile passiert mir das auf der CBR gar nicht mehr, auf der Transalp - durch den langen Federweg braucht es länger, bis das Gewicht passt, der Druck da ist - da kommt das schon noch vor - aber sehr selten und bald wahrscheinlich auch nicht mehr. Bei hohen Geschwindikeiten eine Vollbremsung, eben ohne ABS zu machen, fiel mir lange schwer. Seitdem ich aber das erste Mal auf der Rennstrecke war, fällt mir das auch auf der Straße bei sehr hohen Geschwindigkeiten um vieles leichter. Einmal im Jahr brauch ich die Rennstrecke - nicht nur wegen dem Spaß, sondern auch zum Auffrischen für das Wissen und Gefühl, was maximal auf dem Motorrad geht. Im Übrigen fahre ich mit der Transalp den Winter durch, was in Wien gut geht - so reißt die Übung nie wirklich ab. Und was die Hinterradbremse betrifft: die benutze ich auf der Transalp vor allem in der Stadt und auf der CBR gar nicht - auch auf der Rennstrecke nicht und ich bin trotzdem ziemlich schnell. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich schneller werden würde mit Hinterradbremse. Ich habe dafür sehr wenig Gefühl im rechten Fuß und auf der Strecke blockiert meist das Hinterrad und gibt mir kein Plus an Stabilität oder ein Minus an Bremsweg. Gibt es da Tipps oder brauchts die Hintere eh nicht, wenn's nicht zum Fahrstil passt?

Ich finde ABS auch sehr wichtig. Bin sehr froh darüber das ich sogar kurfen ABS habe.

ABS hatte und habe ich nicht, dafür sind meine Motorräder zu alt. Nach ~ 45 Jahren auf Zweirädern habe ich meine Bremse auch ohne ABS im Griff. Ich übe das Bremsen vor und während der Saison regelmäßig auf Plätzen Und Strecken ohne normalen Verkehr. Wenn ich nochmal ein neues Fahrzeug kaufen würde, dann natürlich mit ABS.

Da ich meistens zwei, drei "Pferdchen" im Stall hatte, damals ohne ABS, weil es eben keins gab, vermied ich es eine neue Maschine mit "aufkommendem" ABS zu kaufen, weil der Maschinenmix mir im Falle der Notfallbremsung dann zu unsicher war, sprich ohne ABS bremst du vorsichtiger (dann nützt dir es auf der ABS Maschine nichts, bremst du ABS-mäßig voll reingelangt, dann legst du dich mit der Nicht-ABS Maschine auf die Nase) Nun mittlerweile haben meine Motorräder ABS. Für mich ist es eine Sicherheits Reserve in einer Notsituation, in der ich schreckhaft und unvorhergesehen in die Bremse lange langen muss. Wer da noch überlegen kann wie er den Bremsdruck aufbaut, dem "bressierts" nicht ;)

89 den Führerschein gemacht, und noch nie ein Motorrad besessen mit ABS. Für mich das einzige Feature der modernen Technik, dass ich gerne hätte.