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In Deutschland haben wir z.B. ein größeres Parlament als in vielen anderen viel größeren Ländern. Das ist überdimensioniert teuer. Maß halten wird da nicht ernst genommen. Wir haben eine zu hohe Staatsquote und einen riesigen Beamtenapparat. Diese Leute erschaffen den ganzen Tag neue Ideen, was sie noch alles regulieren, kontrollieren und dirigieren können. Und das ganze passiert bei gleichzeitiger Unwissenheit über die Auswirkungen in der Gesellschaft, in der Wirtschaft. Denn die meisten Staatsdiener waren nicht in der Wirtschaft tätig. Und da Selbstkritik und der Wille zur Weiterentwicklung die ersten Qualitäten staatlichen Handelns sind, wird sich da auch nichts so schnell weiter entwickeln können.

Lustig "mein Vater war auch nur Handwerker" und er merkt es gar nicht. Das ist der Grund für das ganze. Ich habe studiert und bin jetzt nur Handwerker mit 100000 Franken im Jahr. Mir begegnen im Handwerk bedeutend mehr intelligente Menschen, als mir an der Universität begegnet sind. Dieses Klassendenken ist in der Schweiz nicht vorhanden, so haben wir ein erfrischend ausgewogenes Einkommensverhältnis.

So wie das Geld inflationiert, sind wir irgendwann alle Millionäre.

Was bringt es denn die Milliardäre mehr zu besteuern wenn diese Einnahmen dann wieder für den größten Käse verschwendet werden?! Also sorry, ich bin alles andere als wohlhabend aber Steuereinkünfte sind doch genügend vorhanden, der Wasserkopf ist nur exorbitant und wirtschaften kann er auch nicht.

Jemand, der mit Geld nicht umgehen kann, der kann es auch dann immernoch nicht, wenn er mehr davon bekommt !!!

Ein paar Punkte dazu: 1.) Viele Menschen limitieren sich gedanklich so krass, dass sie das deutlich mehr einschränkt, als die tatsächlichen Rahmenbedingungen. Das Thema Auswahl Studiengang und Studienort ist dafür das perfekte Beispiel. Rumheulen über hohe Mieten, aber unbedingt in Berlin studieren müssen 2.) Der Staat ist und bleibt leider die denkbar schlechteste Instanz zur Allokation von Mitteln. 3.) Die Staatseinnahmen sind auf Rekordniveau. Dennoch verrottet die Infrastruktur und das Bildungssystem produziert jedes Jahr schlechtere PISA Ergebnisse. Würde man also die reichsten Menschen stärker besteuern, würde sich an der Inkompetenz des Staates ja nichts ändern. Der Effekt wäre relativ einfach: Geld ist mobil, noch mehr Unternehmer und Jobs würden das Land verlassen. Herzlichen Glückwunsch. 4.) Die unzureichenden Mittel zur Finanzierung von Sozialwohnungen lassen sich definitiv nicht durch höhere Erbschafts- und eine Reichensteuer eintreiben. 5.) Beispiel Wohnraum: Eine Mietpreisbremse ist stumpfer Populismus der den Bau weiterer Wohnungen verhindert. Ziel muss es sein mehr Menschen ins Wohneigentum zu bringen. Warum also nicht die Grunderwerbssteuer endlich abschaffen? Mal zur Verdeutlichung: Der Staat verdient jedes Mal wenn ein Objekt verkauft und zwar Prozentual. Sprich: egal wie alt das Objekt, egal wie oft es verkauft wird, egal wie stark der Preis gestiegen ist: Jedes mal wenn das Objekt verkauft wird, kassiert der Staat zwischen 3-5,5%. 6.) Dieses heranziehen von Extrembeispielen wie die BMW Eigner bringen keinen Menschen weiter. Das größte Problem ist, dass das Beamtenmonster Staat insgesamt viel zu viel Geld verbrennt. Fazit: Der Staat muss sich in vielen Bereichen selbst abschaffen. Dadurch könnte man staatliche Investitionen so priorisieren, dass es einen volkswirtschaftlichen Return on Invest gäbe (Ergo Bildungssystem, Infrastruktur usw.). Nicht bei der tausendsten Behörde, die noch Beamten produziert (Beispiel Behörde für Kindergrundsicherung). Und durch Steuersenkungen könnte man der Instanz mehr Geldmittel lassen, die diese Mittel definitiv besser allokiert, als der Staat: Dem Bürger und den Unternehmen.

Nach C existiert das Wort "Solidarität" (wie auch "Toleranz") nicht mehr in seiner ursprünglichen Bedeutung.

Wow, riesiger Respekt für die Art und Weise wie du das Interview geführt hast. Jens Berger ist ja nun wirklich komplett auf der anderen Seite des politischen Spektrums. Und trotzdem hast du ihn als einen Gast freundlich und höflich behandelt. Und doch alle harten Fragen gestellt und dich auch nicht einlullen lassen. Man merkt eindeutig, dass Illner und Will nicht deine Vorbilder sind :)

Nachdem hier bei uns auf dem Dorf eine 80qm Neubauwohnung 7-800.000 kostet, ist die Million auch nicht mehr das was sie mal war.

.....ich finde diese Aussagen immer sehr interessant. Ich bin aus Wien, und hier gibt es sehrwohl hässliche Wohnungen mit Wasser und WC am Gang. Die günstigen Wohnungen gibt es auch. JA, für Privilegiert wie Beamte und Parteimitglieder der SPÖ und häufig für Zuwanderer die in einfachen Berufen mit der Stadtverwaltung vernetzt sind. Dort bekommen sie als Privileg eine Wohnung und haben dann den Zugang Verwandte und Familie mit dem gleichen Privileg zu versorgen. Meine Schwester dagege ist alleinerziehend und bekommt hier nichts günstiges. Altbauwohnung werden fast nicht vermietet, weil ein Mietdeckel darauf wirkt. Da zahlt sich Vermieten nicht aus und sie bleiben leer....das was ihr hört ist Propaganda der wiener Stadtregierung

Berger sagt, in den 70er Jahren "hatten wir eine höhere Besteuerung", vergisst aber zu erwähnen, dass die Mehrwertsteuer deutlich niedriger war, nämlich 11 Prozent und dann 12 Prozent ab 1978. Gerade mit der Mehrwertsteuer werden die Bezieher niedriger Einkommen überproportional belastet.

Frau Kosubek, die Inflation geht nicht zurück, sie hat sich nur abgeschwächt !! Das ist ein großer Unterschied!! Sonst wieder ein Top- Interview!! In der neuen Medien-Zeit werden Sie mit Sicherheit eine der ganz großen Player!! BG

Es ist immer eine schlechte Idee wenn die Frösche zur Trockenlegung des Sumpfes befragt werden.

Wo ich mitgehen kann ist, dass die Bildung eine Hauptaufgabengebiet des Staates sein sollte und hier eine Chancengleichheit bestehen sollte. Es müsste jedoch denke dennoch einen Wert haben. Insgesamt empfinde ich die Entwicklung in Deutschland, dass der Staat immer mehr regulieret und mehr Bürokratie aufbaut ungünstig. Ich denke tatsächlich, dass wir da gerade auch an einem Kipppunkt angekommen sind, die Politiker scheinen nicht mehr für die Bürger da zu sein. Der Bürger verkommt immer mehr zur Verfügungsmasse oder zum Untertan der Politiker. So kann Demokratie nicht gelingen.

Steuern runter! Mehr Eigentum für alle !

Zitat Professor Butterwegge: "Tagtäglich findet Umverteilung statt - allerdings nicht von oben (den viel Besitzenden) nach unten (den hart Arbeitenden), sondern von unten nach oben: Unternehmensprofite, Veräußerungs- und Kursgewinne der Aktionäre, Dividenden, Zinsen sowie Miet- und Pachterlöse von Immobilienkonzernen fließen überwiegend in die Taschen materiell Bessergestellter, sind aber normalerweise von Menschen erarbeitet worden, die erheblich weniger Geld haben, oft nicht einmal genug, um in Würde leben zu können. ....Die fünf reichsten deutschen Unternehmerfamilien besitzen zusammen circa 250 Milliarden Euro - mehr als die ärmere Hälfte der Bevölkerung, das heißt weit über 40 Millionen Menschen. Rund 40 Prozent der Bevölkerung haben gar kein nennenswertes Vermögen. "

Sehr schön, dass auch mal die „altlinke“ Stimme bei dir zu Wort kommt - hatte mich schon fast etwas verloren gefühlt unter den ganzen Libertären… 😎

Jasmin Kosubek besitzt eine Gabe, Gespräche kritisch und sachlich zu führen - ohne dem Gesprächspartner verletzend zu begegnen. Und sie entlarvt regelmäßig hohle Argumente in aller Freundlichkeit 🎉.

Mehr staatliche Umverteilung sorgt nicht für mehr Gerechtigkeit, sondern nur dafür, dass irgendwann das Geld aus ist und diejenigen die dann davon abhängig sind vollkommen abstürzen.

ich bin nun bei Minute 9:00 - zunächst einmal vielen Dank für das Interview. Drei Dinge sind mir bis jetzt aufgefallen: 1) "Leute wurden durch Anstieg der Immobilienpreise reicher" - ist jetzt ein Haus zwei Häuser wert geworden oder geht es doch einfach nur um den Nominalwert, sprich die Inflation? 2) "Die Unternehmen kürzen einfach die Löhne, um reicher zu werden" - das wirkt auf mich, als ob Herr Berger immer noch die Produktionshallen von 1900 im Kopf hat, die vom Monopolymann mit Monokel betrieben werden. Gleichzeitig gibt es aber auch den Fachkräftemangel und Stellen bleiben unbesetzt. Ja was denn nun? Kann der Unternehmer den Lohn beliebig senken und die Leute müssen trotzdem bei ihm arbeiten kommen oder gibt es Stellen, die unbesetzt sind, weil Löhne zu niedrig sind? 3) bei ca 8:40 legt er nahe, dass man den Leuten nur genug Geld geben müsste und dann können sie besser damit umgehen und konsumieren nicht alles weg. das klassische Wunschdenken der Linken. Der Mann war noch nie zum Monatswechsel an einem Bankautomaten, im Supermarkt oder am Kiosk.

Das Einkommen reicht nicht weil der Staat sich großzügig davon bedient eben wegen Umverteilung

Spitzensteuersatz erhöhen und weniger Steuern für Normalverdiener. Es könnte so einfach sein. Aber dies würde für die Politiker in der Regierung bedeuten, dass sie mehr Steuer zahlen müssen, und Politiker denken nun mal zuerst an ihr eigenes Wohl.

Ich breche selten ab, hier schon. "Die Aktienkurse haben sich ja sehr positiv entwickelt, trotz der lahmenden Wirtschaft." Der Mann ist lost, da ist mir meine Zeit zu schade. Trotzdem vielen Dank für Ihre Arbeit Frau Kosubek!

Mann könnte auch den Bürokratie Staat abspecken, ein minimal Staat ist vollkommen ausreichend.

nicht wirklich eine intelligente unterhaltung, auch nicht wirklich spannend

Herr Berger liefert hier schlichtweg keine guten Argumente.

Am Benzinpreis ist der Anteil an Steuern und Abgaben ca. 51%. Soviel zum Thema Kosten. Und überhaupt (12:21) sagt er sein Vater war NUR Handwerker. Ist ein Handwerker weniger qualifiziert als ein Betriebswirt?? Verdient ein Handwerksmeister weniger als ein durchschnittlicher Akademiker?? Definitiv beides mal nein.

Was heißt hier nur Handwerker! Ein bisschen mehr Respekt bitte!

48:30 Junge, was ist das für ein unverständliches Geschwurbel von diesem Typen....? Unglaublich, das Mehrfach versteuern von bereits Erbrachtem normalisieren zu wollen

Es ist sehr angenehm und fair, wenn ein Mann wie Berger hier sprechen darf.

Gutes Interview vor allem von Jasmin. Der Mann ist mit Allgemeinheiten auf Tour und tiefere Nachfrage bekommt er nicht hin. Mehr als oberflächliches Reichenbashing ist mal wieder nicht drin. Wenn er sagt, dass Vermögen "gerecht verteilt sein sollte" wäre vielleicht mal interessant, was genau meint er damit? Was das Studium angeht, erweckt er den Eindruck, dass jeder an die Uni kommen können soll, doch scheint gar nicht die Frage zu stellen, ob da vielleicht nicht nur die hin sollten, die wirklich etwas drauf haben und die meisten vielleicht lieber mit Ausbildungen und Meisterberufen besser aufgehoben sind. Dieser Universitätsfetisch der Alt-Linken ist echt grauenhaft. Zudem ist der Gedanke, ich gebe dem Staat noch mehr Geld, um ein Problem zu lösen, während dieser nur seine Verwaltung aufbläht, von einer Art naiver Staatsgläubigkeit geprägt, die man doch nicht ernsthaft vertreten kann.

Ich finde es sehr gut, dass Du auch Interviewpartner einlädst, die wirtschaftspolitisch eine vollkommen andere Meinung vertreten als Du und die meisten bisherigen Interviewpartner.

Zum Thema ab 10:07 Wir Menschen haben nie die "gleichen" Chancen. Wir haben unterschiedliche Talente, die unterschiedlich nachgefragt werden. Selbstverständlich gehört auch Glück dazu.

Ich habe die Unterhaltung nach den bei 4:34 getätigten Aussagen abgebrochen: 'Wenn der Immobilienbesitzer sein Vermögen steigern kann, dann realisiert er das hauptsächlich über die Mieten - durch eine Mietsteigerung wird der Wohlhabende wohlhabender und der Arme ärmer // Wenn der Supermarkbesitzer die Preise erhöht ... wird er wohlhabender, während alle, die bei ihm einkaufen, ärmer werden.' Wenn ich mir derartig primitive Ansichten anhöre, ist mir einfach die Zeit zu schade, Herrn Berger weiter zuzuhören. Es gibt unterschiedlichste Gründe, warum Vermieter die Miete erhöhen: Inflation, Investitionen, andere Aufwände. Es ist nicht einfach bloße Profitgier, wie es Hr. Berger gerne sehen möchte. Dass das Gehalt des Mieters natürlich auch meist - je nach Lohnabschluss - erhöht wird und er daher nicht einfach 'ärmer' wird, sollte auch jedem klar sein - außer (scheinbar) Hrn. Berger. Ähnliches gilt für den 'Supermarktbesitzer', der beispielweise die Preise erhöhen muss, wenn Benzin und Diesel bzw. Strom teurer werden - da ja die Zulieferung u.a. teurer wird - auch dies sollte verständlich sein. Auch hier ist nicht ausschließlich Profitgier die Ursache für Preissteigerungen.

Das Geldsystem ist das Werkzeug zur Umverteilung von unten nach oben.

Wie kann man nur so wenig Ahnung von Wirtschaft haben? Umverteilung funktioniert nicht und Wirtschaft ist kein Nullsummenspiel!

Ich war Handwerker und bin es immer noch, denn gelernt ist gelernt: meine tochter studiert und hat die Möglichkeit den akademischen Weg zu gehen: ... es wird an ihr liegen was sie daraus macht und - vor allem: was sie bereit ist zu investieren !!!!!

Gini (Vermögen) ist seit mehr als 10 Jahren stabil in Deutschland und 2022 sogar gesunken.

Das Wichtigste ist BILDUNG, damit wird der Output , Demokratieverständnis etc. besser, die Qualität steigt, die Wertschöpfung wird im Schnitt steigen.., leider ist das seit 30 Jahren nicht der Fall, deswegen sehen wir nun nach dieser langen Zeit das Ergebnis....das wirkt sich überall aus.

Wenn die Tiefe der eigenen Analyse nur 2-3 Sätze beträgt, kommt so etwas wie Herr Berger heraus. Könnte er seine eigenen Gedanken in Zusammenhang bringen, würde er sehen wie viele Fehlschlüsse er gemacht hat.

Aktien und Immobilienpreise steigen weil das Geld fortlaufend entwertet wird. Die Geldentwertung ist notwendig damit der Staat nicht an seinen Schulden erstickt. Neue Schulden braucht der Staat um sich Wählerstimmen zu erkaufen. Very simple, isn’t it?

Es tut unheimlich gut, mal wieder ein Format in DE zu erleben, in dem nicht nur EINE richtige Sichtweise erlaubt ist.

Find ich toll gemacht: Höflich und respektvoll. Ich finde dass er gute Argumente hat, die die derzeitigen Denker auch nicht besser beantworten können.

Man merkt nach drei Sätzen dass er von Ökonomie keine Ahnung hat

Zum Thema ab 19:13 Hier ist genau der Punkt: Die Einnahmen werden versteuert. Was ist ein Vermögen? Es sind versteuerte Einnahmen, die ich noch nicht ausgegeben habe. Wer Millionen verdient und gleich verprasst zahlt keine Vermögenssteuer. Und es ist auch nicht nachhaltig: Wenn der Staat 10% Vermögenssteuer verlangt, zahlen wir von 100 Euro heuer 10 Euro Steuer, uns bleiben noch 90 Euro Vermögen. Von den 90 Euro zahlen wir nächstes Jahr nur noch 9 Euro, und so geht es weiter, bis nichts mehr da ist - und dann? Man kann den Ertrag besteuern, über die Höhe lässt sich trefflich streiten. Aber Finger weg von der Substanz! Sie ist reserviert für die nächsten Generationen!

Wer nimmt den Menschen denn das Geld weg? Das ist doch der Staat! 😮

Der Herr sollte sich mal etwas mir der extremen Geldmengenausweitung beschäftigen. Dann würde er vllt verstehen warum es immer mehr Millionäre gibt

Looool! Schön dem Vatti was von alternativlos erzählt!! Aber ganz ehrlich: wenn man es will und das Talent hat, stehen einem in Deutschland doch alle Türen offen…

37:41 Dividenden mit der Abgeltungssteuer besteuert. Kann sein dass Dividenden nicht ausgezahlt werden, sondern es werden Aktien davon gekauft. Übrigens 2024 bmw Dividende 6eur/Aktie bei 90eur/aktie. SAP Aktie: 2eur/Aktie bei …~170eur/aktie.^^

Ich habe gerne zugehört, klug und sympathisch.

Bei Minute 36:20 Selbst wenn es eine Milliarde Euro Dividende sind, dann müssen die auch als Kapitalertrag versteuert werden. Dann sind auch ~25 % weg. Warum dann nochmal versteuern?!

Man sieht übrigens auch, dass dieser Typ weder von Wirtschaft noch von Immobilien Ahnung hat. Ein schwacher Beitrag.

Danke. Gewisse einfache Wahrheiten muss man immer wieder aussprechen. Z.B. Es kann nicht jeder in Berlin wohnen. Das klappt weder im Kapitalismus noch im Sozialismus.

Das Problem liegt alleine an der Politik. Je höher der Staatsanteil, desto ineffizienter wird Volksvermögen eingesetzt. Das größte Problem ist das Gelddrucken der Staaten, deren Misswirtschaft erst zur ungleichen Vermögensverteilung geführt hat. Nehmt den Politikern das Geld weg und lasst es den Bürgern.

Steuern u Abgaben auf Lohnarbeit sollten aber generell gesenkt werden, StGrundfreibetrag erhöhen, Sparerpauschbetrag erhöhen, das würde zumindest denen helfen die mit Geld umgehen/investieren können.

Dieser Mann spricht ausschließlich von einer linken Perspektive. Als ob das in Deutschland zu selten passiert und nur mal umgesetzt werden muss

Ein Gespräch zwischen Dr. Krall und Herrn Berger müsste es mal geben. Das wäre ein Fest 😂

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Steuern, aber es ist schon ein interessanter Gedanke was wohl passieren würde, wenn wir die Steuerlast in Deutschland drastisch senken würden. Wir hätten auf einmal alle viel mehr Geld übrig, würden von dem Geld wieder viel mehr essen gehen, reisen, Handwerker bezahlen. Wir könnten unseren Kindern eine gute Ausbildung finanzieren, uns Geld zurücklegen um uns selbst weiterzubilden und für den Ruhestand vorzusorgen. Wir könnten wieder mehr Immobilien als Privatpersonen erwerben anstatt diese aufgrund finanzieller Not in die Hände von Immobilienkonzernen zu geben. Wäre das nicht auch eine Form der Umverteilung und sozialer Gerechtigkeit? Warum wird immer zwischen dem einzelnen und der Gesellschaft differenziert? Die Gesellschaft besteht nun mal aus vielen einzelnen und wenn diese mehr Geld haben und dieses auch ausgeben können profitieren am Ende mehrere Seiten.

Chapeau! Jedes Interview eine echte Bereicherung. Vielen Dank für die interessanten Gespräche.

Vergiss die Beamten nicht! Sie zahlen nichts ein

Herr Berger hat gute Analysen gemacht, er hat verstanden dass jede Fammilie, jede Firma und jeder Verein immer mehr Geld einnehmen muss als sie ausgeben, ansonsten gehen sie Pleite. Was er aber nicht akzeptiert ist, dass dies genauso auch für den Staat gilt. Das Problem ist, dass das Geldsystem diesen Umstand verschleiert weil der Staat seinen Haushalt mit neuem Geld begleichen kann. Ja der Staat kann in seinem eigenem Geld nicht pleite gehen, aber wenn er Geld ausgibt, das er nicht durch steuern von anderen bekommen hat, dann hat dieses Geld keinen Gegenwert und erzeugt somit Inflation. Über die Inflation verteilt der Staat also die Werte wieder auf sich um, aber diesen Prozess begünstigt die reichen Menschen. Denn reiche Menschen haben nicht die Milliarden Mengen an Geld, das auch weginflationieren würde. Nein sie haben nur umgerechnet so viel Geld in Form von Firmenanteile, Immobilien usw. Während das Geld also staatsgelenkt entwertet müssen andere Menschen mehr davon für die Aktien, Immobilien usw. bezahlen. Die Folge ist: Die reichen werden umgerechnet in Geld noch reicher. Das ist das eigentliche Problem im aktuellem Geldsystem und warum die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Das ist die Folge der Inflation, eine Umverteilung von jährlich wenigstens 2% von allen zu den Reichen, inklusive dem Staat. Für eine Umverteilung ist es also auch heute schon wichtig, wem der Staat das Geld wegnimmt. Druckt er einfach Geld, dann nimmt er es allen durch Inflation weg und verteilt es auf alle, die etwas besitzen.

Im Detail sehr elitäre Gedankenwelt. Die Story mit dem Sohn.🤔 Ganz schlimm.

Schon lustig, wenn die Moderatorin mehr Ahnung und Durchblick hat als der Gast 😂

42:15 Vielen Dank für diese Ergänzung, Frau Kosubek. Dieser Gedanke drängte sich mir zu allem Anfang des Gespräche als erstes auf.

Ich wundere mich manchmal über die Kommentare. Machen wir mal schnell Q&A. Q: "Was bringt es Reiche zu besteuern?" A: "Sehr viel Geld. Große Vermögen werden nur geschätzt und meistens sogar unterschätzt." Q: "Ja, aber der Staat verschwendet so viel Geld, weil er damit nicht umgehen kann und steckt sie zum Beispiel in überteuerte Rüstungsgüter. Was soll die Besteuerung der Reichen daran ändern?" A: "Nimmst du den Reichen eindeutig überflüssiges Kapital weg, dann hat er weniger Geld um legale Korruption (auch Lobbyismus genannt) zu betreiben. Dann verpestet die Fabrik dieses Neureichen nicht dein Grundwasser, weil er mit seinem Geld mehr politische Macht ausüben kann, als alle Wähler deiner Kleinstadt."

10:30 Das Bildungssystem ist doch so durchlässig wie nie zuvor. Es machen doppelt soviele Leute Abitur als vor 25 Jahren. Es gibt auch immer mehr Wege ohne Abitur zu studieren. Der Punkt stimmt auf keinen Fall.

Zum Thema ab 58:34 Und was gibt den Politikern Macht? Richtig: Geld! Mit jedem Euro, den ich Steuern zahle, kann der Politiker etwas "machen" was ich nicht mehr "machen" kann, was die Definition von Macht ist!

Wir haben weltweit fast die höchste Steuerlast und inzwischen eine Staatsquote von über 50 Prozent. Finde den Fehler. 😉 Ein weiteres Problem ist, dass Gewinne uberwiegend bei Monopolisten und Oligopolisten landet oder bei globalen Großkonzernen und deren Shareholdern. Den Mittelstand hat man kaputt gemacht. Man betrachte nur die Steigerung des Bruttosozialprodukts im Vergleich zur Reallohnentwicklung die letzten Jahrzehnte. Völlig falscher Weg. Mehrheiten sind von Wertschöpfung ausgeschlossen.

Jeden Sonntag. Man wird einfach nicht enttäuscht.

Zum Thema Bürgergeld und Sozialhilfe: für jeden, der nicht arbeitet, muss ein anderer umsonst arbeiten. Und Geld wäre in der BRD genug vorhanden, es wird allerdings in einer Art und Weise verschwendet, die schon an Veruntreuung grenzt.

Gibt es nicht eine Art Komplott der Immobilien Besitzer (ohne Schulden) vs. der 60% die keine Immobilien haben? Denn die Schulden der 60% sind Vermögen der 40%. Die 40% leben von diesen Mietschulden und wollen dich gar nicht, dass alle Immobilien Besitzer werden. Dazu kommt dann folgende Frage: sind die 40% nicht die treibende Kraft in der Bestandserhaltungsmigration? Zur Stabilisierung ihrer Asset Werte?

Mehr Freiheit, weniger Staat bitte!

Jens, bester Mann

Das hab ich gesehen, das war ein Inhaber eines Luxuslabels, weiß gar nicht mehr welches. Fand ich schon ziemlich arrogant. Er hat mehrere Luxusläden in verschiedenen Städten...Uhren glaube ich?! Eine sehr angenehme Debatte 🍀🍀

Ein Journalist der Wirtschaft erklärt. Das konnte nur schief gehen.

Sorry das ist der erste Beitrag bei dem ich abschalten muss. Ich finde es erstaunlich dass immer noch Leute denken das Regulierung etwas besser macht. Das Dumme: Im ersten Moment hilft sowas, das dicke Ende kommt später, idealerweise in der nächsten Legislaturperiode.

Naja, die Gäste waren auch schon mal besser. Der Typ gehört auch eher zur "Oberschicht" - und es wird immer nach unten getreten - Empfehle den Film "der Schacht"

Ich sehe die Zukunft sehr positiv. Wir müssen nur verstehen lernen, dass wir uns nicht spalten lassen dürfen... Die Römer wußten das schon... ...Divide et impera....

Mir hat das Video gefallen, danke!

Diese vereinfachten Darstellungen machen mich krank. Ich selbst begann als Student bei. Minus 5000. Heute liegt mein Vermögen in der Summe von Anlagen, Immobilien, und anderen Sachwerte bei 1.4 Mio. Das hat mit Arbeitsethik, Prioritäten und klagen Entscheidungen zu tun. Diese Vereinfachungen ist unerträglich. Verkosumieren? Nun, jedes El. Gadet wird über die Unterschicht eingeführt, das weiß jeder Verkäufer.

8:55 Milchmädchenrechnung. Der Binnenmarkt spielt eine untergeordnete Rolle für Deutschland. Das ist wie Politiker, wenn sie sagen, sie zahlen ja auch Steuern und finanzieren so sich selbst.

Gute Gegenfragen von Jasmina!

bei Minute 44 (Besteuerung der Mittelschicht) wirklich weiter diskutieren! Ein Herr Berger als "Linker" sollte da Antworten finden!

man muss das Problem an der Wurzel packen und nicht immer an den Symptomen rumdoktern.

Frage: Warum zahle ich Steuern, wenn der Staat sein Geld einfach selbst drucken kann?

Berger sagt zum Schluss wie selbstverständlich, jaa, die Siebziger seien ja auch ein Wachstumsjahrzehnt gewesen, als es demzufolge mehr vom Kzchen zu verteilen gegeben habe - Also schließt sich die Frage an, wie der Schwung wieder heierinzubringen wäre in die Wirtschaft (genug Auftragsstau im Bauwesen gibt es ja! - und dieses wiederum bräuchte Transport, Energie, Material) Und dann die Frage: Wer würde an den RICHTIGEN SCHRAUBEN drehen?! Die jetzige ReGIERung tut es nicht!!

Liebe Grüße aus Spanien

In Indien sinds Kasten, in Deutschland Klassen, im internationalen Kontext Welten.

Prämisse in der Diskussion: Die Politik Elite ist getrennt von der Vermögenselite. Ist das so? Hat die Politik Elite wirklich Macht oder ist die Macht abhängig von der Vermögenselite und USA? Vgl. Mausfeld.

Er ist der Grund, warum ich das NDSabo beendet habe

Btw. Findet noch jemand hier das seine Stimme extrem der vom Synchronsprecher von Michael Caine (Jürgen Thormann) ähnelt ? 🤔😅

Nur gut, dass es politisch gerade kippt und solche Leute dann nichts mehr zu melden haben werden.

👋👍👌🤘❤️🙏💯 Thanks for inviting this TOP GUEST from the "real old left" - Jens really knows his s**t and i highly recommend all of his writings!

Alle studenten sollen Bafög bekommen und zurückzahlen. Das Studium ist auch um Erwachsen zu werden da. Es ist sehr ungerecht. Hier wäre die inklusion am wichtigsten. Lasst endlich die mittelschicht in Ruhe!

Das Gespräch war interessant, wie immer bei der Auswahl Ihrer Gesprächspartner, aber…..: Bei aller stellenweise durchaus berechtigten Kritik an der Ungerechtigkeit der Welt, gespiegelt an der ungleichen Vermögensverteilung in Deutschland - das Buch und folglich das Gespräch behandeln eine frühmarxistische Konfliktlinie, die insbesondere in der aktuellen Welt- und Gesellschaftslage wirklich weit hinten rangiert. Aber ich verstehe: ein Buch, zumal wenn es gut recherchiert ist und die Ergebnisse nachvollziehbar darstellt, braucht seinen Markt. 😊

Jasmin ist echt eine Augenweide 😊

OMG, der Herr Berger hat auch so seine Boldungadefizite

5:12 Wenn die Immobilienpreise steigen müssen auch die Mieten steigen.

Umverteilung als Lösung, für welches Problem? Wenn man ein Loch im Topf hat, dann wird man es mit mehr Inhalt nicht füllen. Es ist wahrscheinlicher das es ein zweiter Loch einsteht, da die die nach der Lösung suchen, meisten die sind die bei dem ersten Loch ihre Tasche aufhalten lassen.