Das Klischee dass Veganer es einem immer sagen, dass sie vegan sind habe ich traurigerweise auch mal geglaubt. Jetzt bin ich seit fast 2 Jahren selbst vegan und ich merke es andersrum 1000 mal krasser….. gibt so gut wie keinen Tag wo ich mir einen Spruch/Kommentar zu meiner Lebensweise reinziehen muss 😅

Nach der Argumentation müsste man ja auch kontinuierlich neue Kinder zeugen, da diese ja sonst nicht geboren würden. Dann kann man die ja aus Platzgründen auch einfach in Ställe pferchen und irgendwann essen, denn wer Kinder liebt, der isst sie... Mein Gott, der Artikel kann so auch am 1.April erscheinen.

Danke Robert für deine Arbeit. Bin nun seit einer Woche Vegetarier. Das hab ich dir zu verdanken. Ich hab 37 Jahre Fleisch gegessen und muss hart an mir kämpfen, aber ich möchte nicht mehr das Tiere wegen mir Sterben... Ich arbeite weiter am mir. Von dem Geld was ich beim Metzger gespart habe, habe ich in Peru ein Stück Regenwald gekauft. Das ist mein Ziel das jeden Monat zu machen. Ich hab die Erde und deren Lebewesen viel zu lange ausgebeutet, nun ist es an der Zeit der Erde und deren Lebewesen was zurück zu geben. Es wird höchste Zeit.

Weil Leben Glück bedeutet sollten wir viel Fleisch essen, damit wir mehr Leben produzieren. Im Umkehrschluss sollten wir mehr Kriege führen, weniger Medizin nutzen und riskanter leben, damit wir mehr Menschen produzieren müssen. Denn Leben = Glück, auch wenn es schlechte Zeiten gibt. Danke für den Erguss liebe Autorin.

Das ist der größte Mist den ich jemals gelesen/gehört/gesehen habe… es tut weh mitzukriegen was bei manchen im Kopf los ist. Danke das du darauf reagiert hast!

Ich glaube leider, dass es echt Menschen gibt, die sich nach dem Artikel gut fühlen und sagen jaaa genau ich darf Tiere essen, weil das gut für sie ist und es ist das Traurige daran, dass es die Zielgruppe erreichen wird 😥

Ich bin stolz auf mich, dass ich von dieser Unwissenheit weg bin. Vor einigen Wochen war ich noch jemand, der den Mensch als überlegen betrachtet hat und dachte, dass die Tiere sich dem Menschen fügen müssen. Heute will ich mir dafür eine reinhauen. Und dank diesem Kanal wurden mir noch mehr die Augen geöffnet und ich habe mich nur noch mit Tieren in Verbindung gesetzt. Jedes Leben ist wertvoll und sowas, wie in dem Video und generell in den Videos geht gar nicht. Ich war schon immer fasziniert von Naturwissenschaften zb Astronomie. Ich freue mich, dass die Zoologie dazu gekommen ist. Vielen Dank für deine Arbeit, Robert.

Ich finde es eigentlich ganz cool, dass ich mich mittlerweile vegan ernähre und obendrauf seit einem Jahr kein Auto mehr habe und jeden Weg mit dem Fahrrad erledige. Das mit dem Auto war einfach, die Ernährung war jetzt ein Prozess über mehrere Jahre. Man muss nicht von jetzt auf gleich alles ändern. Es reicht kleine Schritte zu machen.

"Es ist immer unbequem, auf die eigenen Privilegien hingewiesen zu werden." Aljoscha ist ja einer von Queer Eye Germany. Auch da macht er so einen super-sympathischen und mega-empathischen Eindruck. Wie er auf das Framing durch das vorherrschende Wertesystem = "Normalität" eingeht, erklärt so viel. Danke, dass Du diesen Kommentar mit uns teilst!

Robert: „moralische Pflicht Fleisch zu essen….. ich glaub ihr habt den Arsch offen“ 🙏🏼🙏🏼❤️‍🩹 sehr sehr wichtiges Video, die Aspekte mit „wir haben die Wahl“ und „kaputtes System reingeboren“ hat bei mir eingeschlagen, sehr gut!!!! 🙏🏼🙏🏼

Robert und Aljosha in einem Video, ich kann gar nicht oft genug auf "Gefällt mir" drücken :) Und dann noch mit diesem Thema, über das ich mich wirklich mindestens 3 Tage lang aufgeregt habe, danke, dass du darüber ein Video machst! 👍🏼

Lustig, wie manche Leute nicht checken, dass Tiere nicht allein zur Freude des Menschen existieren. :')

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" Einfach passend Herr Einstein

Robert hat gesagt, ich bin ein kluger Mensch. Das ist jetzt mein größter Flex. 😂👍🏻

Ich habe den Artikel auch gelesen und konnte nicht fassen, das so ein großer Mist in der Zeitung steht. Ich freue mich total, dass du dazu so ein tolles Video produziert hast.👍

Sehr cooles Video! Finde den Punkt ganz wichtig, dass es ein schwerer Weg ist und niemand sofort perfekt vegan leben muss. Informiere mich über das Thema bereits seit über 10 Jahren. Ich lebe aber erst seit 4 Jahren Vegan und davor 1 Jahr vegetarisch. Obwohl ich all das schon 5 Jahre vorher wusste habe ich weiter Fleisch gegessen und quasi nichts an meinem Verhalten geändert. Deshalb auch nicht gleich Aufgeben Freunde, wenn euch die Leute nicht sofort aus der Hand fressen wenn ihr sie darüber aufklärt. Manchmal dauert es einfach länger und es bringt IMMER etwas! Habe drei Leute (die deutlich schneller waren als ich) in meinem Umfeld erfolgreich vom Veganismus überzeugen können und viele andere davon überzeugt viel weniger Tierische Produkte zu konsumieren und das waren alles überzeugte Fleischverfächter bei denen ich das nie für möglich gehalten hätte.

Ich hatte eigentlich nicht vor Veganer oder der gleichen zu werden aber nach diesem Video werde ich mir mal Stark Gedanken darüber machen. Tolles informatives Video 👍🏼

Hab den Artikel schon gesehen, freue mich jedoch, dass du darauf reagierst. Die geistige Akrobatik, zu der manche Menschen in der Lage sind die sich ihre schlechten Angewohnheiten schön reden wollen, ist echt beeindruckend.

Tolles Video! Ich muss sagen du bist echt der veganste Nicht-Veganer den ich kenne. Danke für deine Arbeit!!💚

Du und Aljosha habt mich auf meinem Weg zum Veganismus begleitet. Habe viele Jahre kaum Fleisch gegessen, aber ganz habe ich den Absprung nie geschafft. Auch nicht von tierischen Produkten und Fisch. Allerdings habe ich immer häufiger vegan gekocht. Dabei hatte ich eigentlich schon festgestellt, dass mir tierische Produkte überhaupt nicht fehlen. Als ich dann auf eure Kanäle gestoßen bin, habe ich schließlich die bewusste Entscheidung getroffen und setze mich jetzt auch in meinem Umfeld dafür ein. Manchmal ist das gar nicht so leicht, weil viele Menschen immer noch krasse Vorurteile gegenüber Veganismus haben - wisst ihr selbst. Es tut dann einfach gut, eure Videos zu sehen und einfach nur zu spüren, dass ich nicht allein bin. Danke

Ich bin zwar weder Vegetarier noch Veganer, aber bei der Überschrift dacht ich mir auch erst mal, wtf wer schreibt so nen Schwachsinn. Ich glaub manchmal wissen die Zeitungen einfach nicht mehr was sie schreiben sollen.

Cheers an alle Veganer:innen und jeden, der sich bemüht seine Ernährung möglichst tierleidfrei zu gestalten 🫶🏻🌱

Robert, ich hab dich gefeiert für die Auseinandersetzung mit diesem Aufreger-Artikel. Danke! Du bist der Beste! 🤩😍

Ich verfolge dich schon länger aber in den letzten 4 Wochen schaue ich deine Videos rauf und runter. Seit diesen 4 Wochen habe ich meinen Fleischkonsum so massiv runtergeschraubt, bzw. Esse nur noch das, was ich zuahuse habe. Ich habe das Regenwaldprojekt aus dem letzten Peru-Video unterstützt, achte auf alles was ich einkaufe (zwecks Palmöl, Nestlé usw..) und das alles dank dir! Ich hoffe, ich kann immer weiter mit kleinen Dingen "die Welt retten". Mit deinem Buch bin ich noch nicht ganz durch, aber ich freue mich jetzt schon auf die Tipps die darin stehen. Liebe Grüße und höre bitte niemals damit auf! 🙏

"Warum zur Hölle tu ich mir das an..." Immer wenn ich in der Küche steh, Tofu presse und kiloweise Mehl auswasche um Schinken aus Seitan zu machen zitiere ich den Anfang von Roberts Buch 😅 Genau. Weil ich nicht nach Peru kann und weil ich nicht die Reichweite wie Aljosha habe. Aber wenigstens den veganen Schinken kann ich doch machen, verdammt noch mal 💪

Aber leider musste ich letztens auch genau so eine Diskussion führen… ich hatte noch veganes „Hack“ im Kühlschrank und durfte mir dann in der Berufsschule anhören warum ich das esse und das mich das doch auch genau an den Tot eines Tieres erinnern müsste.. ich bin geschockt über manche Aussagen.. lieber einmal mehr drüber nachdenken was man sagt.

Ich finde dieser Artikel ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass der Beruf des Journalisten leider nicht immer von informierten und qualifizierten Menschen ausgeübt wird. Haben Journalisten nicht auch so etwas wie einen Bildungs - / Aufklärungs- / Informations- Auftrag? Danke, dass du deine Reichweite nutzt, um auch über solche "Berichte" oder "Schlussfolgerungen" zu informieren. Ich kann gerade nur noch den Kopf schütteln.

Ich würde es so sehr feiern, wenn Ihr beiden mal zusammen ein Video machen würdet. Ganz viel Liebe an Euch beide!

Wer Tiere liebt sollte sich schämen sie zu essen... Tolles Video Robert! Ich schätze deine Videos & vor allem deine Arbeit unglaublich. Du sprichst so wichtige Dinge an!! Riesengroßen Respekt aus Österreich.

Nur leben unsere Tiere hier größtenteils nicht glücklich ... da helfen auch die schönen Fotos von Kühen auf der grünen Wiese auf der Milchpackung nicht.

Ich arbeite momentan in einer Fleisch und Wurstwarenabteilung, es ist ja nicht nur so das es Tiere eben für solche Produkte getötet werden die Menschen werden auch immer wählerischer. Nehmen wir mal so ein Rinderfilet, jedes Tier hat eines davon und die meisten Meschen wollen das Mittelstück der rest wird einfach in den Müll geworfen weil zu wenige sie spitzen oder den Kopf kaufen wollen und dementsprechend wird es irgendwann schlecht. Ich hatte auch mal eine Kundin die hat sogar zu mir gesagt, wie soll ich den Spitzen servieren das ist ja peinlich es muss gleichgroß sein. Am ende das Tages werfen wir egal in welche Abteilung vom Supermarkt extren viel weg, und bei Tierischen Produkten finde ich es besonders traurig da dafür ein tier gelitten/gestorben ist.

Ich bin wirklich froh, dass Aljosha's Statement durch dein Video nochmal einen ordentlichen Reichweiteboost bekommt! Und gleichzeitig hoffe ich, dass die Autorin dieses Artikels nicht allzuviel Shitstorm bekommt... noch vor 10 Jahren hätte so ein Quatsch auch von mir kommen können :D

"...aber den Taxifahrer essen wir in der Regel nicht :)." Alter Schwede, ich wusste nicht, dass man vom Lachen ´ne Nahtoderfahrung erleben kann :D

Hauptgrund Warum ich kein Fleisch esse: "Weil ich mein Geschmackssinn nicht über das Leben eines Tieres stelle" Lustigerweise hat der Verzicht meine Geschmacksknospen bereichert, weil ich viele Produkte entdeckt habe, die ich vorher nicht kannte.

Bin seit über einen Jahr Veganerin und bereue keine Sekunde 🌱 danke für die tolle Aufklärung und ich hoffe sehr dass die Leute nicht noch länger in Ungewissheit leben und nicht hinterfragen woher ihr Essen kommt 😅

Wie Gandalf sagt: „Wahrer Mut bedeutet nicht ein Leben nehmen zu können, sondern es zu bewahren.“

Sehe ich total anders. Wer Tiere liebt, sollte sie (be) schützen.

Mir ist gerade der Himmel auf den Kopf gefallen... alleine die Frage ob wir "wirklich" besser dran wären, wenn Menschen kein Fleisch mehr essen.. JA!?!

Ich habe mir den Dokumentarfilm angeschaut…nach den ersten 15 min brauchte Ich dringend eine Pause, mich überkam Übelkeit, Schmerz und Trauer und die Frage „warum sind „wir“ so ?“- ich hatte mir auch alles schon von SOKO-Tierschutz angeschaut trotzdem traf mich das so stark, ich schaute mir den Film schlussendlich komplett an da Ich zu mir selbst sagte „Schau der Wahrheit ins Gesicht!“ die Bilder habe ich immer noch im Kopf und gehe davon aus ich werde eher zu einen Apfel greifen statt zu einer Packung Wurst. 😔

„Es ist die moralische Pflicht jeder Frau ein Kind pro Jahr zu gebären! Sonst verhindert man ja Menschenleben und das damit verbundene Glück.“ Es ist es wert, sich mit diesem philosophischen Gedanken auseinanderzusetzen, aber was muss falsch gelaufen sein, dass man den Gedanken dann nicht sofort wieder verwirft!

ehrlich gesagt möchte ich nur heulen wenn ich mir die Situation der Welt ansehen es tut wirklich so krass im Herzen weh zu wissen das es so viele Menschen gibt denen das egal ist

Dieses Video passt heute soo gut, hab nämlich mich gestern, unter anderem auch durch deine Videos, entschieden Vegetarier zu werden✌

Bin seit über 16 Jahren fleischlos unterwegs, drei Kinder großgezogen und es ist gar kein Problem ;)

Ich habe mal 3 Monate komplett vegan gelebt und habe auch wirklich versucht, alles richtig zu machen. Aber wenn man dann auch von der eigenen Familie belächelt, verhöhnt und verpönt wird, dann ist das echt uncool und tut einem echt in der Seele weh. Ich habe irgendwann aufgegeben zu kämpfen. Bitte jetzt kein Front gegen mich 🙏 Ich versuche gerade mein Leben wieder zu ändern und versuche so oft es geht auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Das was noch im Eisschrank ist, wird noch verarbeitet, aber davon wird nichts mehr gekauft. Ich bin auf einem ehemaligen Bauernhof groß geworden und weiß, wie alles abläuft. Jedes Jahr hat meine Oma rund 50 Junghennen gekauft. Ein Jahr durften sie im Hühnerpark der recht groß war "frei" laufen. Im Schnitt verloren wir 20 Hühner an Füchse und, wie wir ihn als Kinder nannten, den "Hühnervogel". Naja ob Bushard, Milan oder oder, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Der Rest der Hühner wurde dann geschlachtet. Das war der Jahresvorat. Ich habe es als Kind schon abartig gefunden und wenn ich daran zurück denke, dann habe ich noch immer diesen Gestank in der Nase. Jedes Jahr bekamen wir von Freunden auch ein halbes Rind, welches ich seit dessen Geburt kannte. "Glückliches" Leben auf den Weiden mit frischem Gras und viel Fläche. Futterweizen aus eigenem Anbau etc pp. Worauf ich hinaus will: Wir Kinder vom Land kriegen das von klein auf in uns gepflanzt, dass Fleisch essen gut sei. Es ist sehr schwer dagegen zu kämpfen. Daher finde ich es so unfassbar schlimm, wenn die Hardcoreveganer einen auch noch zusätzlich fertig machen, weil man einfach nicht perfekt ist. Ich esse gerne auch mal eine Scheibe Käse oder streue ihn über die Pizza oder oder. Aber es ist ok, weil es ist ein langer Prozess bis man alles dahinter versteht. "Es gibt auch vegane Säfte?" WTF was? Es gibt so viel, was für uns im Verborgenen liegt. Deshalb sollte jeder einfach auch Rücksicht nehmen, auf die die noch ganz am Anfang stehen. Steht doch lieber mit Rat zur Seite anstatt direkt immer zu fronten. Dieser Kanal öffnet mir in vielerlei Hinsicht die Augen. Ich liebe die Videos, auch die "Schlimmen", weil sie aufklären. Danke Robert! Liebe geht raus ❤

"Wenn man von Tieren spricht... welche sind gemeint?" Alle. Das ist eigentlich ziemlich einfach. Das ist aber auch noch zu wenig. Denn damit schließt man alle anderen Lebewesen aus. Besser wär, dass man eine grundlegende Liebe, oder eigentlich Respekt, allem was lebt, gegenüber hat. Und vielleicht auch allem, was nicht lebt. Auch Berge, Steine, Pfade, Wege, Wasser, Feuer und Luft, der Himmel, die Erde haben etwas an sich, was irgendwie schützenswert sein kann. Man sollte einfach Respekt sich selbst und seiner Umwelt gegenüber haben.

Der Artikel is so auf dem Niveau, Abtreibung is literally Mord

Moin, ich wollte mich zu diesem Thema einmal zu Wort melden. Ich finde man sollte niemanden verurteilen, ob Er oder Sie Fleisch, vegetarisch oder auch Vegan ist, aber Wer vegetarisch oder auch Fleisch ist sollte Sich anschauen wo die Produkte herkommen. Mein Vater war bis zur Rente Landwirt und Wir haben Unsere Tiere relativ gut behandelt. Ich finde Wir sollten das Fleisch wieder als Luxusartikel behandeln, niemand muss jeden Tag Fleisch essen. Früher gab es auch nicht jeden Tag Fleisch, sondern am Sonntag den Sonntagsbraten und die restliche Woche Gemüse. Wer nicht komplett Vegetarisch oder Vegan leben möchte, sollte aber sein Fleischkonsum drastisch reduzieren, dann gehen vielleicht auch die Krankheiten wie Übergewicht und die Folgen davon weg

Ich weiß nicht, wie viele das nachvollziehen können, aber wir leben immernoch in einer Zeit, in der man teilweise vorsichtig sein muss, wem man sagt, dass man vegetarisch/vegan lebt, ohne sich bei der Person schlecht zu stellen. Irgendwie sind diese beiden Wörter so negativ beladen und klar sind die Veganer die andere damit extrem nerven nervig, aber das als Schimpfwort zu verwenden...?

Unabhängig von der eindeutig absurden Seite dieses Artikels möchte ich gerne hier auf ein zwei Punkte hinweisen, der hier einfach übergangen wird. Begründet wird das ganze ja mit Philosophen, dann wird noch ein wenig Kant eingestreut - hilft ja immer, einen wichtigen Namen zu verwenden, weil es dem Gesamtargument zuträglich ist. Punkt 1: Philosophie als Wissenschaft des Wissen, der Logik und der Argumente ermöglicht ja durchaus Argumentationskonstrukte, wie diese die hier vorgestellt sind. Ganz vereinfach gesagt ist der hier vorgestellte logische Ausgangspunkt: Das Leben ist gut, die Abwesenheit von Leben ist schlecht. (Hierzu gibt es in der Philosophiegeschichte endlose Debatten, dass auch dieser Grundsatz nicht unbedingt immer zu zählen scheint.) Wenn man diesen Punkt folgt, ist natürlich klar: Irgendeinem Tier das Leben zu ermöglichen, auch wenn es am Ende getötet wird, ist besser, als hätte es gar nicht gelebt. Dazu: Selbst wenn es in freier Wildbahn kurzweilig leben würde, würde es durchaus mehr Stress erfahren und statistisch eher sterben. - Als einfaches logisches Argument kann das losgelöst von der realen Welt bestand haben. Wenn jemand gefragt werden würde: Ist es gut zu leben oder nicht zu leben? Antwort doch niemand: Kommt auf die Umstände an. Intuitiv denkt man erstmal: Jo, Leben ist besser. Punkt 2: Jetzt hat ein wie hier vorgeschobenes philosophisches Argument ja den Vorteil, logisch sein zu können. Das hier vorgestellte Konzept funktioniert also dann, wenn die Begründung schlüssig ist und nicht (einfach) widerlegt werden kann. Nochmal zur Wiederholung: Tiere Essen ist gut, weil wir dadurch Tiere züchten, also Tiere ins Leben bringen, die es in freier Wildbahn nicht geben würde oder dort schneller sterben und mehr Stress erfahren als in der Zucht. Darüber hinaus wird hier als Begründung Kant hinzugezogen, dem weithinaus ein ausgeklügeltes moralisches Konzept zugesprochen wird mit der Selbstzweckformel, die so lautet: „Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest." Man kann hier über die Interpretation viel sagen, Zweck meint meistens den Zweck des Menschen/Tieres an sich, das ist bei Kant zum Beispiel das gute Leben. Vereinfacht: Kein Mensch / Tier darf bloß als Mittel für das eigene gute Leben verwendet werden, sondern muss immer auch dann dem Ziel des guten Leben des Menschen/Tieres selbst dienen. Dass das Unsinn ist wird hier glaube ich recht schnell klar. Dass wir Tiere zum Töten / Essen züchten ist mit einer moralischen Begründung aus dem Hause Kant nicht vereinbar. Die Begründung fällt also in dem Text selbst zusammen. Es gibt natürlich viele andere moralphilosophische Modelle, aber auch da kommt man nur mit sehr viel Verbiegen zu dem Schluss, dass Tiere essen für die Tiere gut ist. Dass Tiere Essen für den Menschen gut ist, lässt sich ja bereits widerlegen - Siehe Klimawandel. Punkt 3: Der Letzte Punkt ist, dass die Argumentation einfach daher wegfällt, dass andere Auswirkungen ignoriert werden. Ich weiß nicht wie wenige 100 Tierarten es in der wirtschaftlichen Tierzucht gibt - es sind jedenfalls unverhältnismäßig weniger. Man könnte ja daher fragen: Wäre es nicht besser, wenige 100 Nutztierarten aussterben zu lassen um Milliarden andere Tiere zu retten? Einschließlich, übrigens, dem Menschen. Ein beliebtes Beispiel in der Philosophie über moralisches Handeln in einer schlechten Situation ist folgendes: Du stehst an einer Bahnweiche. Ein Zug kommt und du kannst die Weiche verstellen. Der Zug ist dabei, 5 Leute zu überfahren. Wenn du die Weiche umstellst, überfährt der Zug nur eine Person. Was machst du? - In diesem Gleichnis und dem Fall geht es hier aber nicht um ein Verhältnis von 1 zu 5, sondern von 100 zu ein paar Milliarden. Das ist an so vielen Ecken und Enden falsch, dass einem da die Worte fehlen. Fazit: Keine Logik, Schlecht argumentiert und einfach nur Unsinn. Die Fähigkeit dieser Gehirnakrobatik ist Bemerkenswert. (Ich habe Politik und Philosophie studiert ... und ich habe mich schon kurz gefasst. Macht mich jedenfalls sauer so ein Unsinn.)

Meine Lieblings-KZfaqr in einem Video!! Robert und Aljosha - hier schließt sich der Kreis. Danke für dieses großartige Videos zu diesem elenden Artikel der SZ.

Robert, im Herz bist du schon vegan, es ist nur noch eine Frage der Zeit 😉♥️🌱

Ich dreh das immer um, ersetze "Tiere" durch "Menschen" und dann weiß ich, ob es in Ordnung ist oder nicht..

So einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört!!! Es ist hart was manche Leute für ne Meinung vertreten 🤦dicken dank für deine Mühe und das du den Leuten die Augen öffnest!!! Mission Erde Rules, beste Grüße aus Wien 🇦🇹🤜🤛💪 PATZL

Bei diesem Thema werden immer nur die Extremen herangezogen... Das Problem ist nicht das Fleisch gegessen wird, sondern die Menge. Dass in Deutschland fast 60kg an Fleisch pro Person gegessen wird ist absurd und für mich absolut nicht nachvollziehbar. Ich, der Fleisch isst (bin Jäger), verstehe diese Menge nicht. Letztes Jahr 2 Rehe (ca. 12kg reines Fleisch) und 3 Hühner von einem befreundeten Bauern haben für 2 Personen gereicht.... Beim Fleischkonsum ist es wie bei fast allem, die Dosis/Menge macht das Gift.

Also, wenn ich mir Kühe zulege, dann auch nur, damit ich sie über die Weide laufen sehen kann und ich sie streicheln darf. Die will ich doch nicht essen. Wer kann denn etwas essen, dem er einst in die Augen gesehen hat? Das einen Namen hatte und Charakter und das einem Freude bereitet hat und tröstete? Als ich damals noch leidenschaftlich gern Fleisch gegessen habe, konnte ich kein Spanferkel essen, weil "es mich noch immer ansieht". Da war ich Kind. Was für ein Schwachsinn steht in diesem Artikel? Kühe sind das Hailight wenn ich wandern gehe, bei jedem "Achtung Kühe" Schild kriege ich schon Glücksgefühle. Wer auch immer den Artikel geschrieben hat, die will ich sehen, wie die ihre Katze oder ihren Hund isst, weil sie die ja so lieb hat. Großartige Worte, die Aljoscha da gefunden hat. Respekt. PS: Falls jemand ihren Namen wissen will, sie wird Berta von Wiese heißen. Der Name wurde vor 12 Jahren für sie ausgesucht. Ich danke meinem Alpenurlaub für meine Liebe zur Kuh und wie sie immer mehr von meinem Teller verschwunden ist.

Ich oute mich als "Fleischfresser". Allerdings esse ich wenig Fleisch und bevorzuge meistens vegetarische Gerichte. Und für mich ist wichtig, wenn ich Fleisch esse, soll es von Tieren sein, die ein gutes Leben geführt haben. Nun habe ich das Glück, dass mein Onkel einen Bio-Betrieb hat. Ich weiß also, dass sowohl die Hühner, wie auch die Kühe ein wirklich gutes, artgerechtes Leben führen. Und wenn jeder "Fleischfresser" darauf achten und seinen Fleischkonsum (was für mich Alle Tiere einschließt!) auf 1-2 mal wöchentlich reduzieren würde, hätten wir viele Probleme nicht mehr. Leider ist es billiger, wenn man die Bedürfnisse des Menschen, denen der Tiere überordnet.

Moin Robert und Mission Erde comunity hier mein Senf: Ich bin persönlich kein Hundeführer kenne aber einen Diensthundeführer der Polizei privat sehr gut, als kleines Vorwort. Ich unterscheide zwischen einem Tier was dafür geboren wird elendig zu sterben (bin ich gegen) und einem Tier was dafür lebt uns Menschen zu helfen (damit habe ich kein Problem solange dieses Tier in Würde lebt)

Anmerkung: speziesismus gibt es auch, was aber gemeint ist, ist karnismus (also die Einteilung von Tieren durch den Menschen in „essbar“ und „niedlich“). Btw. gestern eine Studie gelesen, die sich mit den CO2-Abdrücken der einzelnen Lebensmittel beschäftigt. Jetzt müssen alle einmal stark sein: Bio verbraucht mehr Ressourcen als Konventionell. 💔

Tolle Inhalte ❤Aljosha und Robert Marc, und ihr versucht ohne vor den Kopf zu stossen Bewusstseinsveränderung anzuregen.

Ich bin durch deine Videos zur Vegetarierin geworden, weil ich Tiere nunmal liebe. Und die Welt dringend eine Veränderung braucht.

Ich finde die Menschen am schlimmsten, die nicht ein paar mehr Euro ausgeben wollen um Fleisch aus besserer Haltung zu kaufen. Meine Familie (bin 14) hält Hühner und Enten. Ich bin damit aufgewachsen das man sich im Frühling auf die kleinen Entenkücken freut, die aber im Herbst geschlachtet werden. Ich finde es wichtig das man den Tieren in die Augen schauen kann und weiß das sie an Weihnachten fertig auf dem Tisch liegen. Wir wissen was wir füttern und wie die Tiere behandelt werden, dadurch habe ich auch kein Problem sie zu essen. Sonstiges Fleisch holen wir vom örtlichen Fleischer, der Tiere aus der Region verarbeitet, weshalb es auch teuer ist. Außerdem ist mein Opa Fischer, der in kleinen Mengen für die Familie frischen Fisch aus der Ostsee fischt. Wenn man in seinem fertigen Schnitzel kein Tier mehr sieht, hat man meiner Meinung nach auch kein Recht dieses zu essen. Man muss wissen wie sie geschlachtet und getötet werden. Ich würde auch gerne Vegetarierin werden, was aber für meine Familie schwierig ist, weil immer ein extra Gericht gekocht werden muss. Problematisch sind auch auch die Kantinen an Schulen. Bei uns gibt es die Möglichkeit etwas Vegetarisches zu essen, ist dann aber meistens ein vertrockneter Salat mit einem sauren Dressing und Käsewürfeln. Ich versuche dort kein Fleisch zu essen, aber teilweise gibt es keine andere Möglichkeit halbwegs satt zu werden. Wenn die Fleischindustrie sich auf bessere Haltung umstellen würde, würde es kaum einer kaufen, weil viele einach zu geizig sind ein bisschen mehr Geld auszugeben. Ich weiß das es viele Menschen da draußen gibt, die in einer finanziellen Notlage sind, aber bei sowas sollte man auf eine Alternative zurückgreifen oder wenigstens nicht das ganz billige kaufen. Wenn sich bei den Konsumenten nichts ändert, wird sich auch nichts in der Industrie ändern. Ich mag deinen Content und hoffe das du so vielen Menschen wie möglich die Augen öffnest. Ich habe bald meine Jugendweihe und werde auf jeden Fall etwas von meinem Geld an Mission Erde spenden. Mach weiter so 👍🏻

Ich denke, wenn man Fleisch essen will, dann muss man wissen, was es bedeutet ein Tier zu töten. Ich selbst habe früher meinem Vater beim Schlachten unserer Hühner geholfen (Mechelner Bauernhuhn, bedrohte Nutztierrasse). Dadurch lernt man, seine Essgewohnheiten zu reflektieren. Ich persönlich kann dem Veganismus viel Positives abgewinnen und esse am Wochenende vegan. Aber ich möchte nicht auf eine Ebene mit McDonalds-Gängern gestellt werden, wenn ich Fleisch esse. Es gibt nicht eine Universalwahrheit. Ich bin für ein Reduzieren des Fleischkonsums und die Rückkehr zu unkonventionellen Nutztierrassen und natürlicheren Haltungsbedingungen. Ich teile ethische Bedenken allerdings nicht.

Alo ich ess gerne ein schönes Stück Fleisch oder Fisch, genau wie es meine Natur als Allesfresser ist und so wie sich das die Natur für uns gedacht hat. Ich achte nur seit Jahren darauf was ich für Fleisch esse und habe damit automatisch meinen Konsum deutlich veringert. Im Gegensatz zu den ganzen militanten Hardcore-Veganern hier hab ich aber auch kein Problem mit Menschen die kein Fleisch essen und versuche sie mit allen Mitteln ständig zu bekehren, geht einem nämlich mega auf den Sack! Ansonsten stehe ich natürlich voll hinter deinen Projekten und für so manches Kommentar hier kannst du ja auch nix ;) Mach weiter so!

Robert Marc, mach mal was mit Aljosha zusammen. 🌱 Für die Tiere 🙏🏼

Der Artikel ist der Hammer, ich musste dabei richtig lachen. Der Kollege danach hat mich wirklich begeistert, schön, dass es so bewusste Menschen gibt. 👍🧡

Und es passiert aktuell soooo viel. So viele neue Produkte zum testen und man muss nimmer verzichten... schon geil. Auch in Restaurants ( Leb in Bayern auf dem Land) wird's mehr. Sprecht die Wirte an.

Das Video hat erst begonnen und mich macht dieser Artikel schon wütend. Wie viele Tiere haben denn bitte die Möglichkeit auf eine Weide zu gehen oder überhaupt mal das Tageslicht zu sehen? Keines dieser armen Wesen wird "geknuddelt", sie werden der Reihe nach gequält und das solange bis sie getötet werden oder sterben. Wie viele von ihnen haben süße kuller Augen? Wen man in diese Augen sieht erkennt man nichts weiter als schmerz und Tod. Sobald man Menschen dann offen legt wie "ihr Fleisch" produziert wird, finden sie es alle absolut schrecklich, legen sich aber weiter jeden morgen ihre Wurst aufs Brötchen und essen den 5€ Braten, weil "man sich das ja gönnen dürfe".

Ich liebe auch Tiere, aber muss mich ekeln wenn ich ein Tier essen würde. Ich bin seid Jahren vegan.

Es gibt auch viele Haustierrassen die nicht zum Essen sondern für Tierversuche gezüchtet werden wie zum Beispiel Ratten und Mäuse das lässt der Artikel von der Süddeutschen Zeitung natürlich außer acht.

Äußere hier jetzt Mal eine wilde These: diese Artikel landen bewusst in dem Algorithmus von Veganern/Vegetariern und Menschen die Interesse an der Thematik haben. Ein Teil meiner Familie lebt vegan, einer nicht und im Laufe der Zeit ist uns aufgefallen, dass wir veganer sehr viel solcher Beiträge auf unseren pages haben, der Rest der Familie nicht. Auch Artikel wie "warum Hafermilch keine Lösung ist" und ähnliche Schlagzeilen, tummeln sich bei uns, während der Rest der Familie über diese Artikel nur stolpern, wenn wir sie ihnen schicken

Stark. Einfach sauber verdeutlicht die Thematik. Absurd in wie vielen Punkten Erziehung wichtig ist....eilt in jedem Punkt

Oh Gott, ich sage halt einfach nie dass ich vegan lebe, ich sage immer dass ich pflanzenbasiert Lebe bzw keine Tierprodukte esse. Schon kein Bock mehr auf dumme Witze, Kommentare und Diskussionen. Bin mir ziemlich sicher, dass die Tiere dennoch nicht aussterben würden.

Ein noch nicht gezeugtes Tier kann keine Interessen haben. So einfach ist das. Man stellt einem Tier was bereits lebt ja nicht die Frage ob es lieber leben würde oder nicht existieren möchte, sondern es gäbe dann halt einfach kein Tier was irgendwelche Interessen oder einen Lebenswillen hat. Jeder der verhütet nimmt nach dieser Logik ja auch einen potenziellen Kind das Leben und das ist einfach nur Schwachsinn. Über Abtreibung kann man streiten (das Thema will ich hier nicht ausdiskutieren), aber ich möchte mal wissen wer ernsthaft denkt, dass man ein schlechter Mensch ist wenn man verhütet… Außerdem würden bestimmt viele Tiere (wären sie dazu in der Lage) eine nichtexistenz dem Leben voller Qualen und einem extrem verfrühten Tod vorziehen! Außerdem kann man ja immernoch Tiere für bspw Dammpflege halten. Wir züchten ja auch Hunde ohne „direkten“ nutzen wie Fleisch/ Milch. Einige tierliebe Menschen würden Kühen etc. ein schönes Leben mit natürlichem Ende geben. Ganz ohne jedwede Ausbeutung.

als Veganer find ich den Artikel echt lustig. (Wenn es eine Satire ist)

Bitte beleuchte das Thema Jagd mal großflächig! Künstlich Bestände hochfütter (großer Schaden für Wald und Flur), Gatter oder eingezäunte Jagd, Blei durch die Jagd in der Umwelt,...

Ich bin dabei, raus aus diesem System❣️❣️❣️ Liebe geht raus, danke Aljosha, danke Robert, danke an die Comunity❣️❣️❣️ 🦋🍒

Steile These die da aufgestellt wird. Ich bin auch noch weit davon entfernt das meine Ernährung komplett auf Fleisch verzichtet, aber man versucht sich zumindest aufgeschlossen gegenüber den Alternativen zu geben und auszuprobieren. Wenn man es ausblendet, das für den persönlichen Konsum Lebewesen sterben - wie es ja oft der Fall ist - kann ich das in Teilen ja noch nachvollziehen, so ist die menschliche Natur und das ist ja nicht nur bei diesem Thema so. Aber das dann zu rechtfertigen, vor allem in dieser Art wie es in dem Artikel beschrieben wird, das ist schon hanebüchen. Bei aller Liebe, jeder soll essen wie er oder sie es beliebt. Aber man sollte es tunlich sein lassen sich logischen Argumenten zu verwehren und statt dessen noch anzufangen Fleischkonsum zu romantisieren, so wie es dieser Artikel ja versucht. Man sollte sich immer des Luxus bewusst sein den wir als Spezies genießen, unseren Energiebedarf mit einem sehr breitem Spektrum an Nahrung befriedigen zu können. Und Fleischkonsum, auch wenn man das als Fleischesser nicht gerne hört, ist nun mal Luxus in der heutigen Zeit.

‘jede Existenz ist netto positiv, sofern es auch nur einen winzigen Teil Gutes (oder auch nur Potential für Gutes) hat; never mind was wir Menschen für tausendmal schlimmeres Übel anrichten’ - eins dieser schönen Argumente, die total moralisch und philosophisch klingen, wenn man sie angetrunken zusammentippt, aber einfach sofort auseinanderfallen. ‘Tiere wollen vielleicht leben’ - ja verdammt, das würde ich sogar unterschreiben, aber vielleicht sollten wir dann, hmm, aufhören diese Lebewesen (die ja LEBEN wollen) zu töten. Ein Tier zu töten ist ja kein unausweichliches Schicksal für jedes Nutztier. Wenn Tiere einen Wunsch nach gutem Leben haben, sollte man vielleicht zusehen, dass die Industrie für die sie sterben schleunigst ausstirbt, und alles andere ethisch vertretbar wird. Ganz abgesehen davon: Regel Nummer Eins der Ethikphilosophie ist, potenziell irgendwann existierenden Lebewesen nur dann dieselben Rechte zuzuschreiben, wenn das durch deren Existenz/Interessen entstehende Glück auch wirklich deutlich größer ist als das Leid, was JETZT EXISTIERENDE dadurch erleiden - und umgekehrt. Das ist der absurdeste pseudomoralische Angriff auf Vegetarismus den ich je gelsen habe… alles, nur damit man nicht sagen muss ‘ihr habt moralisch recht, aber ich mag meinen jetzigen Lebensstil und will ihn nicht ändern.’

Eins meiner größten Probleme ist das es so dargestellt wird als wären die meisten Tiere vom Bilderbuch Bauernhof und selbst dann, Nutztierhaltung ist nur sehr begrenzt sinvoll und vertretbar und Freiheit immer vorzuziehen, auch wenn sie beschwerlich sein kann. Wer unbedingt Fleisch möchte sollte sich einem Jäger suchen oder besser selbst auf die Jagd gehen und darauf achten nur zu schießen wenn es sehr effektiv und schnell ist, das mit nicht bedrohten Arten, die im bestfall eine Überpopulation haben, dann finde ich Fleisch essen vollkommen okay, sonst ist es definitiv nicht gut, und ganz sicher hilft es nicht den Tieren, auch wenn ich Schuldig bin ein paar Rinder Steaks im Jahr zu essen.

2 Gründe warum ich vor 11 Jahren Vegetarierin wurde: Tierleid in Massenzucht und ich stellte mir selbst die Frage: Könnte ich selbst ein Tier töten, um es essen zu können? Die Antwort lautet nein

Es soll jeder das essen was er will, solang man es damit nicht übertreibt. Ich esse Fleisch und werd es weiterhin auch tun aber dieser Titel der da steht find ich als Fleischesser nicht in Ordnung. Ich hab auch nichts gegen Veganer oder Vegetarier, nur mich sollen diese in ruhe lassen. Ich esse, wenn es hochkommt einmal im Monat Fleisch, bis auf Wurst etc. halt das was man fürs Brot braucht aber zb. nen Schnitzel einmal im Monat. Nur was ich nicht leiden kann sind Veganer/Vegetarier die ihren Haustieren ihren Essensstil aufzwingen wollen. Tiere waren, sind und werden immer Fleischfresser sein.

Lebewesen möchten überleben. Deswegen ist es das einzig richtige als denkender, zivilisierter und privilegierter Mensch, welcher sich ohne Probleme pflanzlich ernähren kann, diese Lebewesen am leben zu lassen. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Und es tut mir leid, aber jede Person die Behauptet sie benötige Fleisch zum überleben, es sei evolutionär bedingt Fleisch zu konsumieren - und deshalb sollte man dies fortsetzen, Fleisch sei wichtig für das Wachstum von irgendetwas, man benötige Fleisch um sich richtig zu Entwickeln, eine pflanzliche Ernährung hätte irgendwelche gravierenden Nachteile, bla bla bla ... usw., diese Person ist leider falsch informiert oder hat einen weirden ethisch-moralischen Kompass. Puh, sorry. Aber ich musste das loswerden. Nehmts mir net übel und Kuss geht raus an Robert für seine Arbeit. Hoffentlich kommt bald ne Mission Erde Badehose, denn ich bräuchte mal ne neue für'n Sommer ; )

Mit diesem "Argument" kommt mein Cousin auch immer (Landwirt, Jäger und absoluter Fleischesser)... "Wir ändern die Nutztierhaltung nur, wenn wir Fleisch von den Bauern kaufen, die ihre Tiere besser halten und schlachten" - meine Antwort war nur "Das nutzt dem Tier nur nichts mehr, es ist tot. Egal wie glücklich es vorher war." Meinen vegetarischen/veganen Aufschnitt versucht er mir madig zu machen, denn das wäre ja nur ungesunde Chemie, bei der man gar nicht weiß, was da alles reingepanscht wird! Sein Fleisch ist natürlich so porentief rein und von jeglichen Zusätzen der Industrie frei (bei vegetarischen/veganen Lebensmitteln wird bei der Deklaration ja geschummelt, nur beim Fleisch ist die Industrie absolut ehrlich) Ich bin nicht vegan (ich mag meine Hühner und deren Eier esse ich nunmal), aber ich achte auf möglichst wenig Tierleid (Kosmetik/Kleidung/Lebensmittel/...). Fleischliebhaber sind genervt von Veganern, weil die es immer rausschreien? Ich kenne es eher andersrum! Ich gehe euch nicht auf den Sack mit eurem Fleischkonsum, also hört in meiner Gegenwart mit "Fleisch ist mein Gemüse!" und anderen blöden Sprüchen auf. Die sind so gar nicht witzig!

Nach dieser Argumentation hätte der Mensch eine moralische Pflicht Verhütung zu verbieten und so viele Kinder wie möglich zu zeugen. Starkes Ding

Würdest du nochmal ein Video zum Thema verabtwortungsvolle Jagd machen? Bin selbst Jäger und verstehe die Kritik ganz klar, arbeite aber auch im Forst und kenne mich sehr gut mit den Prozessen in unseren heimischen Wäldern aus und bin mir daher auch der Bedeutung der Jagd fürs Ökosystem bewusst und stelle mir auch immer wieder die Frage: Ist es in Ordnung Tiere zu töten um das Ökosystem zu schützen? Diese Frage konnte ich nie eindeutig beantworten. Fände das eine spannende Frage als Aufhänger für einen Stream.

Wer Tiere liebt, sollte sie schützen

Ich liebe meine "kleine" Main Coon Katze, aber als ich ihr gerade am Öhrchen geknabbert habe guckte sie mich mit großen Augen an, hat ihr definitiv nicht gefallen.

Zu dem Thema „gewisse Tiere wurden genau für diesen Zweck gezüchtet“, als Beispiel da die Pferde der Pferdemädchen, Rückepferde, Suchhunde, etc. : diese Tiere haben aber nie einen Vertrag unterschrieben, dass es okay ist, sie für diesen Zweck zu züchten und zu nutzen. Ja sicher erfüllen die nen Zweck und den auch ziemlich super. Aber eben nur, weil wir diese Zwecke nicht selber erfüllen können. Das heißt konkret: wir benutzen Lebewesen als Werkzeug ohne deren Einwilligung

Ich finde jeder sollte für sich entscheiden ob er Fleisch/Fisch isst oder nicht! Und ganz gleich wie er sich entscheidet sollte das auch respektiert werden! Ich z.B. esse Fleisch/Fisch und ich bin auch Angler aber ich respektiere auch jeden Vegetarier/Veganer! Und diesen Respekt erwarte ich auch mir gegenüber!

Zu hundert prozent tönnies hat diesen artikel gesponsert, weil sie finanziell im Moment nicht gut dar stehen

Danke Robert für das tolle Video und dafür dass du auf Aljoscha sein Video reagiert hast. Ich bin 17 und ernähre mich seit einer Woche vegetarisch und ich finde, es gibt heutzutage so viele Alternativen zu Fleisch wo auch gut schmecken und daher wird es Zeit dass, wir uns mehr in diese Richtung Tiere schützen und nicht Tiere essen bewegen sollten.

Ich wünschte, moderne Sklavenarbeit würde so viel Aufmerksamkeit bekommen.

Zum Thema Veganerhass: Ich finde es so schade dass Veganer:innen den Ruf haben, auf Fleischesser:innen einzureden obwohl ich es schon so oft andersrum erlebt habe. Mir wird dann gesagt, dass mein Kuchen ohne Ei ja gar nicht schmecken kann, dass ich extrem bin oder ich werde versucht zu überreden mal eine Ausnahme zu machen. Wenn man dann aber nur über Veganismus an sich redet heißt es "Veganer wollen mir vorschreiben was ich essen darf"

Ich bin Fleischesser, finde gut was du sagst. Ich würde dennoch nicht komplett auf Fleisch verzichten wollen, sondern nur teilweise z.B. 2 Tage die Woche bzw. bei vielen Mahlzeiten nur die Hälfte von dem was ich normalerweise verzehre. So würde ich das machen, leider geht das nicht so gut, da ich noch zu Hause wohne und es nicht so wirklich funktioniert darüber zu diskutieren.

Leidenschaftlicher Fleisch Esser hier. Dümmster Artikel den ich jeh gesehen habe. Ernsthaft unglaublich.

Hab nach den ersten 2 Minuten vorlesen nur durchgezogen, weil ich auf deine Reaktion und vor allem Informationen gespannt war. Aber eigentlich denk ich mir bei jedem 2. Satz des Artikels "Hat sie nicht wirklich gesagt?!" Wie kann man sich denn so dermaßen die eigene Realität zurechtschneiden. Da ist jede Behauptung innerhalb von 5 Sekunden wiederhat, wenn man mal kurz logisch nachdenkt. Danke, dass du dir den Artikel angetan hast und wie immer aber daraus/dadurch dann noch wirkliche sinnvolle Informationen an die Welt richtest. :)

Danke dass auch du dich diesem Thema angenommen hast. 🙏🏻 Sowohl vegan ist ungesund, als auch du und alle anderen mit eurer Reichweite müsst auf die Missstände aufmerksam machen. Ihr könnt etwas bewegen und evtl auch andere zum Umdenken bringen. Danke danke danke 🙏🏻♥️🙏🏻♥️🙏🏻

Zu dem Artikel: Ach, als Veganer bin ich über dieses Level an Dummheit schon seit einer Weile drüber hinweg. Es gibt einfach Menschen, die wirklich so denken, und egal wie ich sie nennen oder aufklären wollen würde, es wär nur vergeudete Zeit. Die kann man nicht bekehren, die muss man einfach mitschleppen. Es gibt aber zum Glück sehr viele gescheite Menschen, die wissen, dass dieser Artikel kompletter Unsinn ist, und in die setze ich meine Hoffnung.

Demnach: "Mord ist Sport?!" Hab' DOMINION angesehen, bin fix & fertig, ich schäme mich so dermaßen, muß so weinen, bin wie gelähmt ...

Ich bin zwar kein Vegetarier, geschweige denn Veganer, aber als ich den Artikel gesehen habe hab ich mich auch gefragt ob das Satire sei, ähnlich wie der letztens von der Welt veröffentlichte Bericht "Warum liberale und gerechte Menschen Fleisch lieben"