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In Westerheim nahe Memmingen erklingen 4 Glocken der Glockengießerei Gebhard aus Kempten die er 1949 goss.
Von der Frühgeschichte der Pfarrei und ihrer Kirche ist wenig dokumentiert. Bei der großmütigen Schenkung des Hato von Wolfertschwenden an das Kloster St. Blasien zur Gründung des Klosters Ochsenhausen im Jahre 1099 wird eine Kirche in Westerheim erstmals urkundlich erwähnt. Sie lag im Dorf und die beiden Widumsgüter in Oberwesterheim deuten an, dass dort die ursprüngliche dem Hl. Martin geweihte Pfarrkirche zu suchen ist. Im Schreiben von Papst Eugen III., in welchem Abt Isingrim von Ottobeuren 27 Pfarreien als dem Kloster gehörig bestätigen ließ, wird Westerheim nicht genannt, da die Pfarrei damals das Kloster Ochsenhausen innehatte. Dieser Abt beschenkte 1168 nebst 76 anderen Kirchen und Kapellen auch die Kirche zu Westerheim mit Reliquien der Hl. Ursula unter der Bedingung, dass alljährlich am Dienstag in der Kreuzwoche ein Bittgang nach Ottobeuren zu machen sei. Ohne Zweifel gehörte die Pfarrei Westerheim zu den ältesten des Territoriums Ottobeuren und wurde nachweislich im 12. und 13. Jahrhundert mit Geistlichen des Klosters Ochsenhausen versehen. Das Patronatsrecht besaß ursprünglich wohl der Bischof von Augsburg, der Zehntherr war. Seit 1439 versahen Mitglieder des Kreuzherrnordens in Memmingen die Pfarrei Westerheim.
Weitere Infos sind unter folgendem Link zu finden.
www.pg-erkheim.de/westerheim/...
Dem Kirchenpfleger aus Westerheim ergeht mein herzlicher Dank für die Ermöglichung dieser Aufnahme.
Info:
Glockentürme und Glockenstühle sind keine öffentlich zugänglichen Räume.
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