Gratulation und meine Hochachtung für den Trainingseinsatz. Sowas mache die Wenigsten, denke ich mal. 2000 hm im Flachland, da muss man sich ordentlich durchbeissen. Ich habe hier im Taunus zumindest eine 600 hm Strecke auf 7 km.

Also der Hardcore-Einstieg in den Bergsport.😄 Nicht empfehlenswert, aber ihr habt es geschafft. Dankeschön für dein positives Feedback!

Tatsächlich denke ich schon länger darüber nach, mal ein Video zum Thema Schuhe zu machen. Vielleicht nutze ich die Weihnachtspause mal dafür. Ich persönlich bin (wie man auch in meinen Videos sehen kann) meistens mit eher leichten Schuhen unterwegs. Pauschal empfehlen will ich das aber nicht, denn da gibt es einiges zu beachten.

That's right, good advice!

Vielen Dank für dein Lob!

Coole Sache, du wohnst dann aber auch sehr dicht an den Bergen oder :)?

@@jonak.3716 Ja es geht, in München halt. Je nach Gebirge 1-2 std entfernt.

85 Touren in 15 Monaten ist sehr ordentlich. Da entwickelt man sich garantiert schnell weiter. 👍

@@Hickey1910 das ist natürlich echt praktisch. Da kann man dann einfach mal so schnell ne Abend Runde auf nen kleineren Berg drehen oder am Wochenende mal paar Touren durchknallen :D

@@jonak.3716 Jein. Hab auch nicht immer ein Auto zur Verfügung und mitm Zug ne Feierabendrunde unter der Woche...das wird schwer. Und am Wochenende mach ich selten zwei Toure, eher eine große Tour oder ich fahr weiter rein z.b. Hochfeiler als Tagestour oder Schrankogel.

Dankeschön für dein positives Feedback!

Dankeschön, Nils!

Ich würde es umgekehrt formulieren: Wer sich nicht als Geübter einschätzt, sollte diese durchaus anspruchsvolle Tour nicht unternehmen. In jedem Fall mein Respekt für die Tour, das zieht sich ordentlich nach hinten raus. Da kann man anschließend gut und lange schlafen.

@@Boulderaner da geb ich dir absolut recht, war eher scherzhaft gemeint und nicht meine erste Bergtour... Tatsächlich wars hinten raus etwas zäh, aber ich hab mich zum Schluss mit einem abendlichen Bad im Gamskarsee belohnt, eine echt schöne Abkühlung zu dieser Jahreszeit

Servus und Dankeschön für dein positives Feedback. Ich plane mal ein paar weitere Videos dieser Art. LG Harry

Ja, dann plane ich mal ein paar weitere Videos dieser Art.

Ich würde sagen, wer diese Touren eigenständig und ohne größere Probleme durchführt, ist ein Geübter. Manche erreichen den Level schneller als andere. Ein Bekannter von mir hat nach weniger als 12 Monaten Bergsport das Matterhorn ohne Bergführer bestiegen. Er ist tatsächlich sehr schnell sehr gut im Bergsport geworden. Wir alle sind eben auch unterschiedlich talentiert, das lässt sich auch nicht weg diskutieren.

@@Boulderaner klar, so grundsätzliche Voraussetzung wie Fitness spielen auch eine Rolle. Ich bin ein ziemlich aktiver Sportler und wenn ich nicht krank/ verletzt bin dann mache ich 4-5 mal die Woche Sport und wahrscheinlich bin ich auch noch relativ jung, da kann man halt mal 12 Stunden ohne Probleme durchlaufen. Aber das Matterhorn innerhalb eines Jahres hut ab :D Es ist aber auch beneidenswert wenn man direkt an den Bergen wohnt, und man hat nochmal andere Möglichkeiten Touren zu gestalten. Wir haben halt 3-4 Stunden Anfahrt mindestens :)

Bei mir sind es 4 Stunden zum Alpenrand bei optimaler Verkehrslage. Da wird man schon neidisch auf die Leute, die in München oder sogar Garmisch wohnen. 🙂

HI, ich finde dieses Video sehr gut. Du hast meiner Meinung nach Geübt e zutreffend charakterisiert. Der Faktor eigenverantwortliche Durchführung einer alpinen Bergtour ist von hoher Bedeutung für eine sichere Durchführung. Am besten auch Mal sich trauen mal Touren wie z.B. Stopselzieher auch mal alleine gehen und das auch bei wechselnden Bedingungen. Weiter so mit deinen Videos und ja auch du entwickelst Dich stetig weiter...erkennbar beim Verfolgen Deiner Videos. Grüße and keep up the hard work

@dirkworthmann365 Vielen Dank für dein Lob, das freut mich sehr! LG Harry

Das erste Mal Zugspitze dieses Jahr! Fast ein ganzes Jahr ohne Zugspitze, du siehst, ich arbeite an meiner Zugspitz-Sucht. 😄 Beim Bergefreunde-Treffen haben wir den Jubi-Grat gemacht 😉 aber nur den ersten Teil, also den Aufstieg zur Zugspitze. Also nicht komplett den ersten Teil, sondern nur den Anfang vom ersten Teil, also den Aufstieg bis zur Hochfendernalm. Das hat gut geklappt und im nächsten Jahr können wir dann wohl auch den Rest der Tour durchziehen ...

@@Boulderaner also quasi dann den Jubigrat dann übers Gatterl?? Ok, dieses Jahr hätte ich den Teil wohl mitgemacht, wenn ich ja nicht erst am 20.08. In Grainau angekommen wäre....aber nächstes Jahr bin ich dann doch eher raus. Jubi ist dann doch zu ambitioniert zur meine Fähigkeiten 😅 da nehm ich nächsten August lieber wieder Kramer, Gatterl-Tour und Co😄 Jaaa....die Zugspitz-Sucht....kenn ich, schlimme Sache😄

Auf meinem Kanal geht es definitiv nicht nur ums Wettersteingebirge. Du kannst ja gerne mal die Liste der Videos durchsehen, da sind ca. 80% der Touren ausserhalb vom Wetterstein. Mit ca. 20% ist es natürlich immer noch überrepräsentiert, da es keine 20% der Alpen ausmacht. Dass das Wetterstein bei deutschen Bergsportkanälen generell überrepräsentiert ist, hat relativ einfache Gründe. Es ist von Deutschland aus besser erreichbar als fast alle anderen vergleichbaren Gebirge. Eine Tour durch das Höllental zum Gipfel ist innerhalb Deutschlands einzigartig und für die meisten Orte in Deutschland die nächstgelegene Tour mit Hochtourencharakter. Natürlich kann man auch nach Patagonien fliegen, aber ich persönlich halte es für sehr sinnvoll, zunächst einmal die näher gelegenen Möglichkeiten zu nutzen. In diesem Video geht es auch nicht um die Zugspitze. Nur einmal erwähne ich den Stopselzieher als Beispiel für eine T4 Tour. Weil das nun mal eine Tour ist, die vielen ein Begriff ist. Natürlich gibt es auch u.a. im hintersten Ötztal irgendeine T4 Tour, das wäre aber kein gutes Beispiel, weil nur max. 2% der Zuschauer davon schon mal gehört hätten. Und warum bin ich in diesem Video an der Zugspitze unterwegs? Weil es mir dort sehr gut gefällt und weil sie eine geradezu perfekte Station auf der Durchreise vom Silvretta nach Frankfurt ist. Da nehme ich den Stopselzieher gerne noch am Abreisetag mit und freue mich auch über die Seilbahn, weil ich nach dieser Tour dann noch fit genug bin, um sicher bis nach Frankfurt fahren zu können. Bis zur Plattform habe ich übrigens in Summe keine 20 Personen getroffen. Wenn man nicht unbedingt an einem Samstag in den Sommerferien bei perfektem Wetter durch das Höllental will, nachdem man bis 08:00 geschlafen hat, dann ist es meist gar nicht so schlimm mit den Menschenmassen. Am Gipfelkreuz ist natürlich fast immer die Hölle los, aber das lasse ich dann halt ausfallen, wenn ich darauf keine Lust habe. Ich werde jedenfalls auch in Zukunft gerne wieder auf die Zugspitze steigen. Mir gefällt der Berg trotz einiger Probleme sehr gut.

Ich würde sagen das man sich an die Höhe bzw. Tiefblicke gewöhnen kann, jedoch kann das durchaus seine Zeit dauern, also mehrere Monate und natürlich muss man das ganze auch etwas forcieren, sprich entsprechende Touren machen. Immer nur auf Forstwegen wandern, um es überspitzt zu formulieren, wird dich nicht weiterbringen.

Vielleicht mache ich dazu mal ein eigenes Video. Meine Meinung in Kurzform: die meisten (aber sicherlich nicht alle) Leute können sich Schwindelfreiheit antrainieren.