Vergiss bei der Hütte bitte nicht die energetische Sanierung. Jetzt ist der Moment wo ihr eine Fußbodenheizung einbauen könnt. Ebenso mit der PV. Bevor die drauf kommt, dass Dach ordentlich isolieren. Zwischen den Sparren, Aufdach und dann neue Pfannen oder auch Indach PV drauf. Lüftungsanlage ebenfalls jetzt, kostet wenig, wenn man eh innen hübsch macht. Fassade Dämmen, Fenster tauschen, Kellerdecke dämmen, Wärmepumpe, könnt ihr alles noch später machen. Zumindest Leitungen für die Wärmepumpe, würde ich aber jetzt schon mitmachen. Ein modernes Gebäude ist leider viel mehr, als eine schicke Netzwerk & smarte Strominstallation.

@@josk5389 Bitte keine Indach PV. Das ist total ineffizient.. wird einfach zu warm. Zwischensparrendämmung auf Aufsparrendämmung wäre gut ja. Lüftungsanlage ist bei einem Wärmegedämmten Haus quasi ein muss, man muss sonst viel zu oft lüften. Und bitte keine dezentrale Lüftungsanlage. Man dämmt die Wände erst schön und macht dann riesen löcher rein für die Lüfter. Es gibt für Zentrale Lüftungsanlagen flache Luftkanäle. Ich hab meine auf dem Dachboden stehen und dann zwischen den sparren die Luftkanäle nach unten geführt. Dann hat man die Lüftung unten quasi in der Decke, stören dann auf die Optik kaum, da es verschiedene Ausätze dafür gibt. Und da Andreas oben eh neuen Estrich machen muss, wenn er FBH da haben will, dann wäre das Ideal. Hier die Kanäle: www.luftbude.de/media/f2/e5/5b/1653470948/viessmann-lueftung-kanal.webp

Du machst alles richtig! Es ist einfach unglaublich viel was da passieren wird und du kannst uns nicht immer alle mitnehmen. Ich denke dafür haben alle Verständnis! Also immer weiter so und denk dran. Du renovierst das nicht für uns 😜🖖🏻

Da hast Du Dir echt was vorgenommen. Küche wird spannend, hab da auch zuwenig Platz 😒 Mit dem "Hauswirtschaftsraum" nebenan könntest Du aber z.B. den Kühlschrank dort reinstellen, womit er evtl. sogar kühler steht = Energie sparen. Und ein hoch eingebauter Backofen wäre auch ein Kandidat für den Nebenraum. Eine große Küchenmaschine könntest Du auf einem fahrbahren Küchenblock (60x60) mit Parklücke im Nebenraum unterbringen und ggf. in die Küche oder ins Wohnzimmer schieben wenn die große Weihnachtsbäckerei ansteht. Viel Spaß!

Welche Planungssoftware hast du für die 3D-Raumvisiualisierung genutzt ?

Das freut mich

Ich finde das auch, vorallem (jetzt genau das Gegenteil): Ich will das nicht schlecht reden, aber so krass ist das Vorhaben nicht. Ihr reißt das Haus nicht ab und baut neu. Ihr hab 1 kleines Geschoss und ganz viele Dachschrägen. Da gibt es schon viele "krassere" Häuser/Projekte.

Naja. Zum Kanal besser passen würde ein 3D-Modellbachbau in SketchUp und dann Begehung mit VR-Brille. So bin ich jedenfalls zu meiner neuen Küche gekommen 😉

@@markussass1144 Ja, da hast Du recht. Aber keine Visualisierung kann (einem Laien) ein realistisches Raumgefühl wiedergeben. Das bekommt man nur wenn man drinsteht und sämtliche geplanten Volumen physisch da sind. Trotz aller Visualisierungsmöglichkeiten werden deswegen auch immer noch maßstabsgetreue Modelle gebaut. Im PC z.B. reichen einem gerne mal die 85cm breite der Gästetoilette und es sieht gut aus, in echt ist es super unpraktisch und viel zu eng.

Das ist ja das Problem, wenn man bei so einem Projekt nicht SEEEEHR viel selber macht (oder zum- mit Helfern) und für alles Firmen braucht, dann wird das schon extrem teuer (kann mir auch nicht vorstellen dass das billiger kommt wie neu zu bauen)

und in Sachen Nachhaltigkeit und Resourcenverbrauch ist es mit Sicherheit auch sinnvoll nicht jede "Bude" umzuschieben und neu zu bauen. Wir haben nur so halb den "Wahnsinn" gewählt und haben auch eine Bestandsimmobile gekauft. Dabei war es aber schon Gasbeton mit Außendämmung und vorgehängter Klinkerfasade. Der Vorbesitzer war versiert und hat die Innenwände aus Kalksandstein gebaut. Das gibt schon mal ein gutes Wohnklima. Alle Wandanstriche sind diffusionsoffen, so das es auch eine gute Feuchteregulation gibt. Zudem hat die Hütte einen großen Anteil an Fußbodenheizung und die Umrüstung auf die zur Förderung beantragte und genehmigte Wärmepumpe wird kein Problem sein, denn wie auf vielen KZfaq-Kanälen empfohlen kann man testweise die Vorlauftemperatur auf 55°C reduzieren und sehen, was passiert. Unsere Gasheizung im Haus konnte noch nie mehr als 55°C Vorlauf liefern. Soll heißen Augen auf beim Immobilienkauf. Man muss tatsächlich nicht immer neu bauen. Einen offenen Wohn-Essbereich haben wir übrigens auch mitgekauft. Auch vor der Jahrtausendwende haben Leute schon "modern" gedacht. Es wurde vorher immer empfohlen "kauft nur eine Immobile, wo ihr nicht an allen Ecken und Enden umbauen wollt" das haben wir beherzigt. Eine große PV-Anlage kommt aktuell noch dazu und irgendwann mal fliegen die Betondachsteine runter und statt dessen soll es dann noch nette Tondachsteine geben. Aber der Bausachverständige meinte damals "nur ruhig Blut, die Dachsteine halten noch eine Zeit". Das war es. Vielleicht will ich die dichten und gut gedämmten Holzfenster noch mal loswerden, da ich alle paar Jahre streichen muss. Mal sehen, was es da für Förderungen gibt, ansonsten machen auch die noch gut ein paar Jahre. Der Dachausbau war hier übrigens erst Ende der 90'er, sprich da ist auch schon ganz schön Dämmung drin. Zwar nicht mehr "aktuell" aber, wie mir die Heizkostenrechnung sagt auch nicht wirkungslos. Die Dämmung wird evtl. noch mal etwas ertüchtigt (ISUM von innen) aber das soll es dann gewesen sein. Wir haben im Speckgürtel einer Großstadt unser Haus mit exzellenter Nahverkehrsanbindung (hatten wir gehofft, in den Jahren hat sich gezeigt, dass es gut klappt). Unser Haus liegt in ausgewiesener Industrierandlage. Allerdings konnte man die Pläne der Stadt schon damals einsehen und feststellen "das soll nicht so bleiben", die Betriebe haben alle vorzeitig den Betrieb eingestellt (z.B. Ytong (Xella), die hatten hier nebenan ein Werk. Es ist Anfang des Jahres geschlossen worden, obwohl sie hätten noch ein paar Jahre produzieren dürfen. Wird wohl Folge der Energie- und Baukrise sein). Wir wohnen also zukünftig am schon vorher ausgeschriebenen Freizeitpark mit See) und freuen uns jetzt auf die anstehende Umgestaltung des Geländes. Und ich habe bis heute kein bisschen bereut nicht in einem Neubaugebiet eine Hütte aufstellen lassen zu haben (möglichst noch ohne Keller, unsere Immobile ist voll und mit ausreichend hoher Decke Unterkellert und Knochentrocken, darauf hatten wir wert gelegt, Grundwasser ist hier erst bei unter 10m bei Sandboden und das wird aufgrund des Geländes auch so bleiben). Der Bodenrichtwert war hier durchaus recht "attraktiv" und vielversprechend, wenn man ein bisschen recherchiert hat. (Außerdem hat die Industrierandlage tatsächlich weniger gestört, als wir zunächst gedacht haben. Alleinig die nächtliche Beleuchtung von einem Betriebsgelände hat gestört, ist aber mit Einstellung des Geschäftsbetriebes jetzt auch Geschichte). Das Risiko, das man so wählt hat ist auf alle Fälle nicht größer gewesen, als ein Neubau (so empfinde ich jedenfalls) nur die Suche war länger. Wir hatten damals nicht das allergrößte Budget. Wir konnten noch kaufen, wo die Preise noch nicht irrsinnig waren aber der Zins schon niedrig war. Durch glückliche Fügung (keine Erbschaft) ist die Hütte jetzt auch schon abbezahlt. Das heißt, wenn dann ist ab jetzt sowieso nur noch mit Kosten zur Energieeffizienzsteigerung zu rechnen. Das was der Andreas da vor hat, verdient auch meinen vollen Respekt, das ist definitiv oberhalb von unserem Wohnprojekt. Sein Haus ist aber auch ein paar Jahrzehnte älter, als unseres. Und eigentlich finde ich es sehr gut und vorbildlich nicht den aktuellen Weg zu gehen "alles umschieben und neu, sondern sanieren".

Ich hoffe dass es gut wird 😀

@@spielundzeugKlar, wird es gut! Und wenn es länger dauert ist es halt so. Ein Haus zu renovieren dauert halt.

Die Wand zur Speisekammer weg oder eine Küche mit integrierter, versteckter Speisekammer. 😉

Ja. "Schatz, wie war das Rohr noch mal verlaufen." ^^ Halbe Stunde später steht ist ein Loch in der Wand und der Keller steht unter Wasser ;-)

Danke! Ich glaube, die werde ich brauchen?

@@spielundzeug... aus eigener Erfahrung: JA - brauchst Du!

und ich erst 😀

Ich bin gerne dein Versuchskaninchen

Freut mich, dass du dabei bist

Ich glaube fertig werden auch nie

Als Eckdaten 46qm Küche/Wohn/Essbereich mit 4,5m langer Kochinsel 1,40 breit plus 6 Meter „Schrankwand“ für alles mögliche. Wir haben 3 Kinder, der Platz reicht uns. Vorallem verteilt sich ja alles auf den Etagen. Aber kleine Küche wäre für uns ein No-Go

Das hoffe ich doch 😀

Danke ❤️

- ) Wasseranschluss Küche unbedingt. - ) Bodentank für Esszimmer, wenn es 2x im Jahr Raclette gibt? Das reicht auch die norm. Steckdose in Bodenhöhe. Und beim Weihnachtsbaum? Das schaut halt schon seehr nach Büro aus, dass sieht man ja im Boden im Wohnbereich. -) Quooker schon lässig - aber auch teuer und ein ständiger Energieverbraucher -) Den Kühschrank/Herd kann auch mit WLAN integr. werden ;) -) Strom, Wasse, LAN im Garten ist natürlich wichtig - aber die Gartenplanung würde ich separat angehen (und nicht ohne die Erfahrung eines Gärtners) -) kannst du eine Wasser Enthärtungsanlage empfehlen? Kann man die (einfach) nachträglich einbauen?

@@Gre4tOne Bodentank: Kann man auch anderes lösen. Wir prüfen im Moment Strom (aus dem Boden) im Esstisch direkt zu integrieren u.a. für Raclette, aber in erster Linie auch für Homeoffice und wir wollen MagSafe direkt in der Tischplatte (falls machbar) - Luxusproblen - ich weiß. Bodentank im allgemeinen kann man heute so bauen das man diesen so gut wie überhaupt nicht sieht wenn man nicht weiß wo er im Boden verbaut ist. Quooker ist ja nur einer von mehreren Möglichkeiten, es gibt auch eine ganze Reihe weiterer Sanitäranlagen Hersteller die sowas oder sowas ähnliches anbieten. Sind da auch noch am schauen. Kühlschrank über WLAN geht natürlich, aber wenn man eh umbaut neu baut kann man es ja auch gleich mit LAN machen. Garten muss man eben rechtzeitig dran denken wegen der Infrastruktur die man vorsehen muss, eben Strom Wasser etc. Hauswasserwerk kann man auch nachrüsten, aber wie aufwendig das ist kann ich nicht sagen. Der an oder Umbau ist das eher weniger das Problem. Die Anlage selber kostet halt nicht wenig. Nie wieder Sprudel kaufen und schleppen, keine Kalkflecken mehr, vor allem bei dunklen Armaturen oder Glas hat schon was. Bei uns ein relativ großes Problem da Wasser sehr kalkhaltig.