Für mich deutsche Industriegeschichte, finde es immer wieder schön, danke

Hallo zusammen, bevor hier Urteile von Menschen gefällt werden, welche bisher noch keine Lokomotiven dieser Größenordnung in eigener Initiative, mit völlig eigenen Mitteln, sowie eigenen Händen als Lebensleistung aufbauten und zusätzlich auch Eisenbahn-Vereine großzügig unterstützten: Mir - latent abfällig als „Madame“ - vorzuwerfen, über keinerlei „Empathie zur Eisenbahngeschichte“ zu verfügen, ist bereits ein Widerspruch in sich. Rhetorisch mag mein (übrigens vom Filmteam eingeforderter) Monolog sicherlich kein Glanzstück gewesen sein, gewiss war das Gesagte jedoch sachlich korrekt. Das kann man jedenfalls von der o.a. Formulierung und dem sinnfreien Fremdwort-Gebrauch sicherlich nicht behaupten, denn: - Empathie ist eine interaktive Fähigkeit zwischen Lebewesen - auch wenn "Bahngeschichte" lebendig erscheinen mag - so hat der User den Sinn des Wortes wohl nicht so ganz erfasst. - Mein lebenslanges Engagement für historische Eisenbahnfahrzeuge in Frage zu stellen ist eine absolute Impertinenz und an Bodenlosigkeit nicht mehr zu überbieten. Bisher versetzte ich maßgeblich drei als sicher verloren geglaubte Lokomotiven - übrigens gegen den Rat anderer Fachleute - wieder erfolgreich in Dienst. Das alles sicherlich auch sehr zur Freude manch eines Bahnbegeisterten und unzähliger Fotografen. Die beachtlich mediale Resonanz meiner Aktivitäten dürfte hinlänglich bekannt sein. Von meiner jahrzehntelangen Berufserfahrung - noch zu Bundesbahnzeiten - ganz zu schweigen. Noch heute stelle ich die beiden Elektrolokomotiven der Baureihe 194 als Dauerleihgabe den Vereinen in Hamm und Weimar zur Verfügung. Soviel zum Sprüchlein „Empathie zur Eisenbahngeschichte“. Vielmehr scheinen dem Beitrag des Users @bengunMa doch persönlich Animositäten zugrunde liegen, unterstrichen durch den bissigen Unterton. Es ist wohl sehr einfach, aus der digitalen Anonymität zu schießen, ohne auch nur selbst „Ross und Reiter“ zu nennen. Übrigens ein echtes Armutszeugnis des Users… Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, welche durch Neid und Missgunst auf Kosten anderer Menschen versuchen auf sich aufmerksam zu machen. Zu meinem Monolog: Wie schon gesagt, das ist auch aus meiner Sicht ebenfalls unglücklich verlaufen. Man möge sich allerdings einfach selbst mal völlig unerwartet vor ein kurzfristig auftauchendes Kamerateam stellen, um minutenlang eine Abhandlung ohne auflockernde Zwischenfrage zu schildern…

Hallo und vielen Dank für den Beitrag. Ich bin begeisterter Modelleisenbahner, bei mir fährt die V 200 135 und andere. Gruß Thomas

Mein Berufswunsch war es bis weit in die 70 ziger Jahre Lokomotivführer zu werden, mich faszinierde die V200/V220/V221. In den 70 ziger Jahren war ich mit meinen Eltern mit der Bahn zum Bodensee in den Urlaub gefahren. Im Abteil saß mit eine berühmte Schlagersängerin und auch sie bemerkte, das ich auf der tunnelreichen Strecke ewig das Fenster des Abteils aufmachte um vorn in den Kurven die V 221 zu sehen. Man war gerade dabei die Strecke von Offenburg nach Konstanz zu elektrifizieren. Die Schlagersängerin fragte dann meine Eltern, warum mich die Lok so faszinierd, mein Vater dann, das müssen sie zu Hause mal sehen, was der für eine Modelleisenbahn hat, nur die V221 hat er bisher noch nicht. Meine Mutter dann, er will unbedingt Lokführer werden, doch sie sehen ja, als Brillenträger wird das nicht gehen, das habe ich meinen Sohn schon oft gesagt. So war das 1976, man musste noch oft nach der "Pfeife der Eltern tanzen". Heute weiß ich, das ich durchaus Lokführer hätte werden können und ein Bekannter von mir, der Lokführer ist, sagte, die Prüfung hätte ich mit links bestanden und eine Brille sagt nicht aus, das man den Beruf des Lokomotivführers nicht ausüben kann, man wird ja alle 2 Jahre gesundheitlich überprüft. Heute könnte ich meine Mutter "in der Luft zerreißen", wenn sie noch leben würde, vorallem durch ihr einreden bin ich leider nur Verkäufer für Modellbahnen geworden in meiner ersten Berufsausbildung. Hätte ich bloß nicht auf meine Eltern gehört, ich wäre heute ein pensonierter Lokomotivführer. Lokführer ist nicht nur Beruf, sondern eine Berufung!

Ich muss gestehen, so eine frisch restaurierte V200 sieht doch gut aus, auch wenn man sie damals ins Pfefferland wünschte wenn sie anstelle einer planmäßigen Dampfleistung auftauchten! Hut ab vor den an der Aufarbeitung Beteiligten, ein interessanter Beitrag, Danke!

Ach..ja ! Schön die Barbara ( und die 221) wieder zusehen ! Das war doch auch die Frau mit der prkvaten E94 oder ? Vielen Dank für's zeigen !

Danke für den Beitrag. Mittlerweile ist die Lokomotive seit 20 Jahren orange und fäghrt mittlerweikle für die Bocholter Eisenbahngesellschaft.

Eine schade dass die schmucke Lok inzwischen in orange unterwegs ist..

Ich verfluche diese West v200 Bude, die 221 135 war meine Prüfungslok gewesen aber ehrlich gesagt wenn man sein Gehöhr schädigen will oder sich jedesmal den Schädel einhaut der brauch nur diese Bude fahren 🤢🤮 gibt nichts schlimmeres !

Ich freue mich immer auf Ihre neuen Beiträge, aber diesmal ab 2.28 abgebrochen. Dieser Madame fehlt einfach die Empathie zur Eisenbahngeschichte. Der Vortrag (eher Monolog, blablabla...) zum Einschlafen, sinnbildlich kann man hier die Schuhe während dem Gehen besohlen. Ein schönes Thema in die "tote Hose" gelabert. Nix gegen Frauen, um das klar zu stellen, wenn's fachlich und emotional zum Thema paßt.