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Eine Zwangsstörung zeichnet sich aus durch Zwangsgedanken und Zwangshandlungen, die aufgrund eines als unangenehm erlebten, oft mit Angst einhergehenden inneren Drucks / Zwangs durchgeführt werden.
Mit den Handlungen, die eine neutralisierende Funktion haben, soll ein erwartetes und befürchtetes Unglück und Leid verhindert werden und Unwohlsein beseitigt werden.
Wir stellen die verschiedenen Symptome und Formen (z.B. Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang) vor und erläutern die Zwangsstörung an einem Beispiel. Außerdem gehen wir auf den Unterschied zwischen einer Zwangsstörung und einer zwanghaften Persönlichkeit einher.
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QUELLEN:
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheil-kunde e.V. (DGPPN): S3-Leitlinie Zwangsstörungen 2013. Hier aufzurufen: www.dgppn.de/_...
Fricke, S. (2016). Therapie-Tools. Zwangsstörungen. Weinheim, Basel: Beltz.
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MUSIK:
▹ Outdoors - Tired: / tired
▹ Jeff Kaale - Pancakes: / pancakes
DISCLAIMER:
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