❤❤

Wir folgen Dir gerne und das ein oder andere mal gab es bei uns durch Deine Videos auch ein AHA Erlebnis, auch jetzt. Aber erstmal, Du solltest gut auf Dich und Deine Ressourcen aufpassen und Du bist auch niemandem was schuldig oder niemand hat einen Anspruch darauf jede Woche von Dir ein Video zu erhalten. Ja, sobald man an die Öffentlichkeit geht macht man sich auch angreifbar auf die ein oder andere Wiese und sei es durch abwertende und unsachliche Kommentare, die mit einem sicher auch was machen. Aufklärung ist richtig und wichtig und Aufklärung sollte nicht nur bla bla sein sondern eben auch gute Aufklärung, richtige Aufklärung und das ist Arbeit, Recherche, Zeit und all das eben. Wir ziehen vor allen den Hut, die Aufklärung betreiben vor allem dann wenn es selbst betroffene sind. Wenn dann die Aufklärung noch so super inhaltlich auch korrekt ist wie bei Dir noch viel mehr, wir schätzen das sehr. Ein Grund für uns sowas nicht selbst zu machen, weil wir eben so ein Anspruchsdenken an uns selbst haben, das es wenn dann eben auch korrekt ist und unseren hohen Ansprüchen auf Perfektion gerecht werden kann. Wir könnten das nicht leisten (auch wenn das ein oder andere mal auch der Gedanke sowas zu machen schon da war, aber realistisch betrachtet können wir das nicht, dazu sind keine Ressourcen da, einen Blog zu betreiben oder einen privaten Insta Accont ist nochmal was anderes, da betreiben wir aber keine Aufklärung, die Verantwortung für einen Aufklärungsaccount, dem wären wir nicht gewachsen, da mangelt es nicht am wissen sondern an anderen Dingen) , youtube ist sowas wie ein Haifischbecken, also das in der Öffentlickeit stehen usw. es bringt ja durchaus auch Gefahren mit sich und das so ein Video mal nebenbei gemacht wird, das halten wir für eher nicht wahrscheinlich und unrealistisch. Das ist Arbeit und dazu bedarf es Ressourcen und wenn der Kanal wächst, wächst auch die Veranwortung als Creator für seine Community. Können das nicht gut erläutern, hoffen das Du weißt wie wir das meinen, wenn nicht, gerne nachfragen. Pass gut auf Dich auf und respektiere Deine Grenzen! ❤❤😘😘

Lieben Dank! Ich kenne div. Kliniken. Ich möchte zu gerne wissen, in welcher du warst. 8 Wochen sind unter solch hilfreicher Begleitung ein toller Anfang! Grossartig, wie du das alles zusammenfassen und aussprechen kannst!!! Hut ab! ❤Herzlichen Dank!!!💐

Da nun auch hier gegendert wird werde ich den Kanal wieder deabonieren. Gendern kommt von der grünen Debatte und die fördert auch Kindesmissbrauch!! Da ich selbst Kindes Missbrauch erfahren habe ist es unerträglich und unverständlich für mich das nun auch hier auf so einem Kanal gegendert wird. Unglaublich!

Das ist echt ein bedrückender Einblick in die Muster, die bzgl. dieses Themas an dir rumzerren und die vollständige Ablösung erschweren. Werde das im Einzelnen mal noch näher mit mir abgleichen - kann das Bewusstsein wieder auffrischen (oder sogar ein neues schaffen). Vielen vielen Dank dafür! Es wird dir selbst sehr viel helfen, es mehr und mehr aufzuarbeiten. Es tut mir leid, was du alles für die Bezugspersonen getan hast, aber garantiert nicht gesehen wurde! Es ist so positiv, dass du ihren Einfluss schon mehr und mehr zurückgedrängt hast!! Ich persönlich versteh' nur nicht, warum du es als PERSÖNLICHKEIT erlebst. Bei mir ist das nicht so und innerlich löst es Rage aus - aufgrund vorheriger Zwangserfahrungen, wo man mir was übergestülpt hat, das nicht zum eigentlichen Erleben/zum Vorgefallenen passt (hat nichts mit dir zu tun). Es ist die Antizipation von Gefahr, dass das wieder passiert. Wie kann etwas, das nach der Geburt gelernt wurde, die Primärpersönlichkeit sein? Das ist rein nach Aussagenlogik ein Widerspruch und deswegen fehlt iwo der missing link, um aufzuklären, warum es bei manchen SO ist, aber nicht bei allen. Es darf auf KEINEN Fall gesagt werden, dass es "falsch" wäre, so zu denken, nur kann man etwas nicht als Grundkriterium eines verbreiteten Zustandsbilds annehmen, wenn es nicht bei ALLEN vorkommt. Bist du denn zuversichtlich, dass du es schaffst, dich noch mehr geistig abzulösen? Bin selbst noch dabei, den Kontakt zu einer außerfamiliären Person endlich einzustellen, aber weiß nicht wirklich, warum mir das so schwer fällt. Nichts der gesichteten Infos scheints zu erklären. Ich schau da scheinbar nur auf einen undurchdringbaren Schleier! Wünsche dir noch einen schönen Sonntag.

Was erlebst du im Zusammenhang mit Kontaktabbrüchen? Hast du Fragen oder Anregungen? Ich freue mich auf einen Austausch. 💛

Danke, für ihre Erfahrungswerte. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Meine Erfahrungen: Vorsicht ⚠️ beim lesen , sollte keine Verschlimmerung bei Betroffene Mitmenschen auslösen! Meine Erfahrungen: kriegsbedingte Traumata in der Familiengeschichte, und die Folgen und Auswirkungen an deren Kleinkinder, diese frühe Gewalteinwirkungen überlebten und sexuelle Übergriffe und jahrelang missbraucht wurden, werden herabgesetzt und entmündigend behandelt und schuldig gemacht von den Informellen Mitarbeitern in den sogenannten speziellen therapeutischen Einrichtungen, zum Beispiel für PTBS Patienten (keine Empfehlung für eine Klinik), Eine Klinik mit fragwürdigen nicht qualifizierten informellen Mitarbeitern, während der therapeutischen Arbeit . Die schockierende Wirklichkeit aus der Sicht , des Betroffenen Opfers, ist wie an einem Kriegsplatz dauerhaft kämpfen zu müssen , zusätzlich in einen kontrollierten Lager leben zu müssen , umringt mit informellen Mitarbeitern während des Aufenthaltes an der Klinik , ohne fachspezifische Qualifikation von fachärztlichen Personal , bei einer mehrfachen PTBS und wir Kleinkinder waren ab den 3,4 und fünften Lebensjahr die Opfer und nicht die Täter. Bei den Kleinkindern, den späteren Erwachsenen ,wurde nicht das Opfer von fachlichen Mitarbeitern behandelt. Haben wir in Deutschland eine fachgerechte Therapie mit spezifischen Fachwissen bei traumatischen Erfahrungen beginnend ab den Kleinkind Alter für die Betroffene (Erwachsenen) Opfer ? Nein , Betroffene werden entwertet und herabgesetzt und von informellen oder manipulativen bzw.. vorbelasteten Personal entwertet , herabgesetzt und wie bei den Tätern negativ entwertet und gelenkt, und wie in einem überwachten Dauerhaften Prozess durch den Aufenthalt ständig kontrolliert, wie damals von den Tätern und dass Opfer, dass damalige missbrauchte Kleinkind, als Schuldiges Kleinkind in Erwachsenen Alter erneut misshandelt. Das ist eine weitere Einschüchterung und Einschränkung, diese mehr Lähmungserscheinungen und auch Schmerzen bewirkte und in die Sinnlosigkeit und Selbstablehnung hinein geführt hat. Wir brauchen keinen weltweiten Frauentag oder Kindertag für den Kalender, sondern mehr Kinderschutz und mehr Frauenschutz und Schutz vor verschiedenen Formen der Gewalteinwirkungen gegenüber Frauen , älteren Menschen und vor allem ab den Kleinkind Alter. ❤Ich wünsche allen betroffenen Menschen , sich selbst durchs eigene seelischen Schmerzgebirge heilsam zu bewegen und die Kraft gegen Blockaden, Lähmungen zu entwickeln und unaussprechliche seelische und körperliche Schmerzen überwinden zu können. ❤

Danke Danke Danke 🙏🏻 kann ich dir nur sagen, dass du deinen Kanal machst ❤ Mir ist durch deine offenen und glasklaren Worte wie Riesenschuppen von den Augen gefallen, was mein Leben lang bei mir für ein Film gelaufen ist, und ich erst heute mit 55 Jahren langsam, sehr langsam draufkomme, was da war und wie mein Leben deshalb geworden ist! Alles alles Liebe für dich und bitte, mach weiter, wenn du kannst- ich habe dich gerade erst entdeckt- was für ein Glück 🍀 🐞 Herzlichst, Bettina

Das hast du gut gesagt❤mir geht es nach bald 4 Jahren Therapie ähnlich...

Also diese Form der Überarbeitung ist wirklich heftig, kenn ich selbst zwar auch, aber nicht in der Ausprägung/Intensität. Das ist wirklich bestürzend, fast beängstigend zu hören. Das ist Raubbau an sich selbst; gleichgültig, ohne Selbstmitgefühl. Vielleicht ist diese Arbeitswut ja nicht nur "Beweis von Existenzberechtigung" oder Ablenkung/Eskapismus, sondern wird auch durch frustrierte Motive gespeist (Motivtheorie, z.B. Anerkennung generieren)? Oder es ist so persistent, weil es eines der ersten erlernten Verhaltensmuster ist und dementsprechend tief sitzt? Also z.B. aufgrund einer frühkindlichen Vereinnahmung des jungen Kindes (Babys) durch eine verlangende, seelisch ausbeuterische Mutter? Das wäre allerdings höchst spekulativ (Tiefenpsychologie). Fest steht: je häufiger das Wiederholungslernen stattfindet, desto hartnäckiger werden die Schemata; desto mehr Macht üben sie unterbewusst über einen aus. Bei uns hieß es ständig: "Mach dich nützlich, du Nichtsnutz! Geh' Einkaufen, du [...]! Grab den Garten um, du [...]! Schlepp den Scheiß hoch, sonst gnade dir Gott!" Eine wirkliche Gegenleistung gab es nicht. Ich frag mich neuerdings, ob das per Definition Zwangsarbeit ist.

Kann ich zu 100 % nachvollziehen. Geht mir mit meinem Kanal ganz genau so. Dein Kanal ist übrigens super, ich bin gerne hier ❤

Ich finde, dass Du diesen Kanal sehr gut machst. Hut ab vor deinem Mut, dies alles in der Tiefe und Qualität jede Woche hier zu zelebrieren. Ich glaube, ich hätte nicht den Mut dazu. Vielleicht gerade deshalb, weil ich als Bordi meine Gefühle nicht gut händeln kann, wenn ich Kritik bekomme. Auch wüsste ich nicht, wie ich meine teilweisen überbordenden und sprudelnden Ideen und Gefühle in diesem Medium hier mitteilen könnte, ohne dass es zu Irritationen und Missverständnissen käme. Obwohl ich hier an meinem Küchentisch schreibe, so fühlt es sich doch ab und an so lebendig an, wenn ich mit dir oder anderen hier schreibe. Das arbeitet dann auch, oft, tagelang mit mir und ich überlege, verarbeite und entwickele. Ich muss aber sagen, dass ich lieber Menschen präsent erlebe, das ist definitiv für mich erfüllender. Wenngleich unsere Dialoge mir auch viel geben. Ich mag es seeehr gerne, sehr tiefgründig, komplex und entwickelnd und lebendig mit Menschen mich zu entwickeln. Ich kann nicht umhin zu sagen, dass dies mir unglaublich viel bedeutet. Es ist seit meinem 5. Lebensjahr so. Kompliment an dich, dass Du mit mir gegangen bist. Du hast einen Platz in meinem Herzen dafür. Aber live ist halt live. Ich habe meine Soziale Phobie seit Kindertagen bearbeitet und kann ganz gut damit umgehen, wenn es natürlich auch für mich Situationen gibt, wo ich laaaangsam ein und dann noch läääänger ausatmen muss. Bei dir natürlich nicht. Ich erinnere mich noch, wo du vor dem 200. Abo gestanden bist, und es für dich emotional wurde. Erinnerst Du dich noch daran? Das fühlte sich spannend für mich an, zu sehen, wie sich hier dein Kanal sukzessive entwickelt. Ach ja, ich hatte hier mal dir mitgeteilt, was die positive Kehrseite einer psychischen Disposition/ Erkrankung mal ein Thema hier sei. Was meinst Du dazu, ich fände dies super. Für mich ist Leistung, oftmals, insbesondere wenn ich sie aus mir heraus mache, als ob ich auf meinen Zenit hin arbeite. Dies kommt auch aus meinen Kindertagen: "Ich fliege hinaus ins Universum, erforsche, entwickele...finde..." Auch bin ich eher der auf Stolz basierende Typus. Ich drinke eine Tasse Tee auf dich und die Community.

Was macht KZfaq mit dir? Hast du Fragen oder Anregungen? Ich freue mich auf einen Austausch. 💛

Du hast es mal wieder exakt getroffen, wie es bei mir auch so abgeht. Der krankhafte Hochleistungsgedanke ist bei mir ähnlich schlimm ausgeprägt. In jedem Job war ich bisher der Weltmeister der Selbstausbeutung und der Überstunden (viele davon unbezahlt). Ich hatte stets so einen Motivationsüberschuss, dass die Kollegen damit nicht klar kamen und es deswegen auch oft Stress gab. Für mich war es jedoch unverständlich, wie Kollegen mit einer Egalität und Wurschthaftigkeit an Sachen herangingen und es ihnen oft egal war, eine Aufgabe schlecht abzuliefern. Deswegen ging ich vor 30 Jahren in die Selbständigkeit. Da konnte ich mich ungestört bis zu Zusammenbrüchen selbst ausbeuten und hatte regelmäßige 100 Stunden Arbeitswochen. Auch jetzt, nach meinem schweren Unfall und der Schwerbehinderung kann ich keine Ruhe geben und habe 3 Ehrenämter. Das ist eindeutig krank und unnormal, aber irgendwie mit der damals sehr harten, leistungsbezogenen Erziehung verbunden, die mich so konditioniert hatte.

Sehr gutes Video ❤. Danke dafür 😊

Jaaa, Tausende Male. Dieser Abwerter im Kopf ist die Hölle , obwohl ich weiß, dass er Blödsinn erzählt.

DAnke 🙂das kenne ich soooo gut... Wort für Wort danke🤓

Ein Würmchen bist du auf keinen Fall, das ist niemand. Du hast den Entstehungsweg von der vielfältigen Entwürdigung hin zum erschütterten Selbst und dessen einzelnen Erscheinungsformen sehr gut aufgezeigt, find ich. Der Mensch ist das Ensemble seiner Umstände, nur sein Temperament ist völlig angeboren. Man sieht halt ganz klar, dass irgendwas gegen die unsichtbare Misshandlung getan werden muss, die man den Eltern indirekt als Recht zugesteht. Eigentlich geradezu bizarr, dass darauf nicht öfters klipp und klar aufmerksam gemacht wird und wir (als Gesellschaft) stattdessen in den Modus regredieren: Is' halt so, kann keiner ändern. Das ist Nihilismus. Bei mir ist es so, dass ich seit jeher die tiefe Überzeugung hege, ich sei ein wandelndes Defizit, ein durch und durch schlechter Mensch, ein Mängelwesen, ein Fehler, falsch in meiner gesamten Person - das haben mir diese Abartigen explizit gesagt. Die behauptete Schutzfunktion des Selbstwertdefizits kann ich aber nicht (mehr) eruieren. Das war natürlich früher so, weil man ernsthaft um sich bangen musste, hätte man sich im falschen Moment aufgelehnt und nicht den Modus des Sich-Klein-Machens entwickelt. Für mich ist das aber nur noch 'ne lästige Dauerschleife, die ich immer wieder abspule, ohne das ich es will. Zusätzlich isses doch auch so, dass bösartige Menschen sowas ausnutzen könnten? Man kann hier jedem nur sehnlichst wünschen, den Selbstwert in Zusammenarbeit mit vorwiegend gutartigen Helfern schützen zu lernen und zu vergrößern. Baut euch selbst auf und geht nicht gebückt - das haben eure Peiniger nicht verdient!

Oha! Danke vielmals für Deine Worte und Deine Gedanken, die Du hier mit uns teilst. An Deinen Alltagsbeispielen habe ich gemerkt, wie tiefgreifend fehlender Selbstwert fast jedes Tun im Alltag und meine Einstellungen beeinflusst. Da wartet noch so viel Arbeit auf mich - manchmal hab ich Sorge, dass meine Rest-Lebenszeit dafür nicht reicht (ich bin 66). Zum Glück habe ich in 1 Woche einen Aufnahmetermin für die Klinik; als ich im Okt. 23 zum Aufnahmegespräch dort war, ging es "nur" um PTBS und Depression. Inzwischen gibts auch eine ADHS-Diagnose und ich kann deutlich wahrnehmen, wie die Beschäftigung mit meinem Selbstwert die Behandlung bestimmen wird. Meine Anerkennung für Deine Arbeit hier und ich kann sehen, dass Du mir etliche Schritte voraus bist - Glückwunsch!🎉

Es ist auch schwierig, wieder spiritualität leben zu können..

Allein der Einstieg ins Video... So herzzerreißend und gut geschrieben. Ich freu mich grad, dass ich dir gegenüber so viel Mitgefühl habe, wenn ich von den internen Erniedrigungen höre, und hoffe, dass das irgendwann auch mir selbst gegenüber so sein wird. Viel Kraft an dich und alle anderen Menschen, die mit Traumafolgen struggeln 💜

Wie immer: Vielen, vielen Dank für dein Video! Bin beeindruckt, wie gut du das machst und dass du es trotz Selbstwertthema schaffst, hier etwas hochzuladen. Wirklich, Chapeau! Es hat mir an ein paar Stellen echt einen Stich gegeben, weil ich mich so selbst ertappt fühlte: Heizung bleibt aus, weil ich die Energiekosten nicht wert bin, im Restaurant wird nur das billigste Essen bestellt. Sowieso, ich bin es nicht wert, bekocht zu werden, das habe ich gefälligst selbst zu tun. Puuuuuh. Es ist zum heulen und gleichzeitig so alltäglich. Zum Selbstwertaufbau noch eine Erfahrung von mir: In der Klinik habe ich mich konsequent auf ein paar grundlegende Bereiche konzentriert: Ist es mir zu warm/kalt und dann anpassen. Habe ich Hunger/Durst und dann reagieren. Bin ich müde und brauche ich eine Pause und dann nehmen. Das hat unglaublich viel bewirkt. Ich hätte nie gedacht, welche Auswirkungen das hat. Leider fällt es mir außerhalb des geschützten Klinikkontexts sehr schwer. Aber wir tapferen Mäuse bleiben dran. Und bestärken uns gegegenseitig. Daher: Nochmals viiiiielen Dank an dich und liebe Grüße in die Schweiz! Eva

Danke ich kenne mich auch in allen Sachen wieder.Dieses Thema niedriger Selbstwert habe ich erst seid ein paar Jahren dem ein Namen geben. Ich habe ein großes Problem damit,es ist in allen Bereichen meines Lebens und Alltag vertreten. In einer PT habe ich fasst 4 Jahren damit klar zu kommen das mir Respekt und Wertschätzung entgegen gebracht wird.Es war für mich sehr belastend und es ist auch sehr belastend wenn andere Menschen mich gut behandeln. In mir trage ich ein Filter der mir dauernd sagt,wie Wertlos ich bin usw.Jetzt fange ich daran zu arbeiten, es ist nicht leicht, weil es mein ganzes Leben ich dies als zugehörig erlebte,jetzt muss ich lernen mich davon zu trennen, es ist nicht leicht. 🙄😍

So wahr😮 herzlichen dank

Sehr interessant, deine Analyse. Besonders gefallen mir die alltäglichen Begebenheiten, da fühlt es sich für mich plastisch an und ich kann es mir Bildhaft vorstellen. Mag es sein, das Menschen mit ktps anders reagieren, wie Borderliner? Ich mag es einerseits, mich stark zurück zunehmen, sehe in mir das Bild/ Identität des Karateka in mir, der sehr genügsam und integer ist. So bin ich auch in meiner Familie großgezogen worden, genügsam zu sein. Aber auf der anderen Seite ausschweifend ist, wie Bruce Wayne/ Batman: mein Kinderrettungs Ich. Das stellte sich schon im Kindesalter heraus und ärgerte besonders meine Mutter, denn ich wollte immer Mehr und auch Besondere Sachen, wie mein zweieiiger Zwillingsbruder, der genügsam war. Besonders diejenigen Sachen, die mir halfen zu überleben, wie Kinderflugzeuge/Raketen, Comics, Malen, Zeichnen,... Das Alles aufsaugt und den Olymp erklimmen will und sich dies zubilligt. Ich erinnere mich daran, dass mein Therapeut Nr 3 sich fragte, warum ich gerade die beiden Großen der Kunst so liebe: Leonardo und Michelangelo.... Ich kann gut mit Beiden. In ihnen, fühle ich mich nahe. Es fühlt sich wie Familie an. Es fühlt sich wie Bruder der Seele an. Gibt es Menschen, deren Identität Du anziehend findest? Wo findest Du deine Brüder / Schwestern? Ich mag es, so zu denken. Ich mag es, in mir, Gedanken und Projekte zu fühlen und zu entwickeln ❤️ Ich mag es, so zu sein. Auch wenn ich sehe, dass ich davon Vieles mir angeeignet habe, um nicht zu zerbrechen.

so wahr deine Beispiele (Auswirkungen auf dein Leben)😟....

Wie beeinflusst dich dein Selbstwert im Alltag? Hast du Fragen oder Anregungen? Ich freue mich auf einen Austausch. 💛