Hey! Der Gaylord Zeppelin und das Chassis wurden von einem Nachfolgeunternehmen der Luftschiffbau Zeppelin GmbH gebaut: der Fahrzeuginstandsetzung GmbH Friedrichshafen. Das Design stammt von Brooks Stevens, der unter anderem auch für Harley Davidson gearbeitet hat. Aber du hast völlig recht, die Firma Karosseriebau Spohn ist auch Teil unserer Sammlung! Spohn hat die Karosserie des Maybach DS 8 Zeppelin gebaut, der neben dem Gaylord in unserer Zeppelinhalle steht.

dann wandern sie doch aus. uch war schon immer gegen stinkediesel und das dämliche nageln. e ist nun mal die zukunft ob sie wollen oder nicht.

Of course! We're so pleased that you like the car as much as we do!

Gut erkannt. ;D

Hallo Christian, beziehst du dich auf das Vorhaben der 1996 gegründeten Cargolifter AG? Das Unternehmen wollte mit einem Luftschiff mit mehr als dem doppelten Traggasvolumen der LZ 129 Hindenburg von 1936 Transportgüter mit einer Masse von bis zu 160 Tonnen in entlegene Gebiet und ohne die auf dem Land nötige Verkehrsinfrastruktur transportieren. Zu einem Bau des Luftschiffs kam es aber nie. Die Gründe dafür waren die unüberbrückbaren Fragen der Finanzierung, der luftfahrtrechtlichen Zulassung und der technischen Realisierbarkeit. Ein Luftschiff mit einem Traggasvolumen von 550.000 m³ - so groß sollte der Cargolifter CL 160 werden - wurde noch nie gebaut. Zum Vergleich: Die Hindenburg hatte ein Volumen von 200.000 m³. Bei diesem und ähnlichen Projekten, die seit den 1950er Jahren immer wieder durch die Presse gehen, handelt es sich also vielmehr um Visionen als um tatsächliche Versuche. Warum das so ist können wir sehr gut am Beispiel der technischen Umsetzung sehen. Ein Luftschiff, dass sehr große Lasten heben soll, muss sehr groß sein (ganz grobe Faustregel: 1 m³ Traggas hebt 1 kg Masse). Beim Absetzen seiner Last bekommt das Luftschiff schlagartig einen sehr großen Auftrieb, der gleich der „verlorenen“ Masse des Ladeguts ist. Das muss wiederum kompensiert werden, um das Luftschiff durch diesen Überschuss an Tragkraft nicht „nach oben schießen“ zu lassen. Cargolifter schlug zur Lösung das An-Bord-Pumpen von Wasser an der Entladestelle vor, was wiederum das Versprechen „ohne Infrastruktur“ zu transportieren ins Gegenteil verkehrt hätte. Denn das koordinierte Be- und Entlasten des Luftschiffs setzt den Bau einer sehr komplexen infrastrukturellen Anlage voraus. So einfach, wie Projekte dieser Art öffentlich präsentiert werden, sind sie also nicht. Im Gegenteil, sie sind hochkomplex. Deswegen konnte bis heute kein Vorhaben dieser Art in die Tat umgesetzt werden. Beantwortet das deine Frage? :)

Hallo Patrick, unser Museum befindet sich in Friedrichshafen, direkt am Ufer des Bodensees.

@@ZeppelinMuseumFriedrichshafen herzlichen Dank ☺ ich freu mich schon sehr auf dem Besuch

Lieber Magnus Nufer, vielen Dank für Ihr Kommentar. Es freut uns, dass es Ihnen bei uns gefallen hat. Bis bald am Bodensee!

Wasserstoff herzustellen, war auch zu dieser Zeit eher ein kleines Problem. Die Infrastruktur war in Friedrichshafen und in der Umgebung vorhanden. In der Industrie ist Wasserstoff zudem oft als Nebenprodukt übriggeblieben: Material, um die Luftschiffe günstig mit Wasserstoff zu versehen, gab es demnach genug.

Love

Kein Spezialmuseum, aber sowohl im Deutschen Historischen Museum sowie im Technikmuseum lässt sich bestimmt einiges zur Luftfahrt entdecken!

@@ZeppelinMuseumFriedrichshafen Da war ich im Technikmuseum aber dar kamm nichts von der Hindenburg oder Zeppeline

Im Passagierbereich dürfte es verhältnismäßig ruhig gewesen sein, da die Motoren ja ein ganzes Stück davon entfernt und außerhalb des Luftschiffs angebracht waren. Auch die Passagiere berichteten meist nur, wie angenehm ruhig die Fahrt sei. Aber je nach Situation bzw. Motorenleistung wird man bestimmt etwas gehört haben.