Пікірлер
@china_airguns
@china_airguns 2 күн бұрын
#Info In Japan ist die Schmiede Kunst auf einem absolut überragenden Level, aber die Japaner hatten auch von je her ein großes Problem - Sie haben kein gutes Erz. Das japanische Roherz ist von keiner guten Qualität das sagen die Japaner im Übrigen selbst. Aus dem Grund waren sie auch gezwungen aus dem minderwertigen Rohstoff, durch durchdachte Vorgänge am Ende zu einem guten Stahl zu gelangen. Die Europäer haben hingegen sehr gutes und vielseitige Erz Vorkommen und mussten sich diesbezüglich auch etwas weniger den Kopf zerbrechen. Dies und der Fakt, dass die Japaner schon sehr viel länger mit der Eisen Stahl Gewinnung vertraut waren als wir in Europa, ist wohl mit ein Grund warum uns die Japaner in Sachen alte Technik Meilen voraus sind. Erz ist nämlich nicht gleich Erz, denn die Bestandteile von Erz ergeben u.A. auch einen guten Stahl oder einen Sahl mit weniger guten Eigenschaften. Der Reinheitsgrad ist auch sehr verschieden. Die Japaner sind oftmals gezwungen Eisensand, welcher oftmals aus Flussbetten gewonnen wurde/wird zu Tamahagane also zu einer Blume oder einem Schwamm zu bilden. In Europa haben wir oftmals Erze aus Bergwerken aus richtigen Erz Adern.
@china_airguns
@china_airguns 2 күн бұрын
#Info Ich hab letztens erst einen Auszug aus dem späten Mittelalter gelesen, der aus einer Original Schrift der Bücherei eines Klosters übersetzt wurde. Darin hat ein Schmied von der Herstellung und speziell auch dem Härten der Damaligen Klingen und Werkzeuge gesprochen. Da war die Rede von Härten in Ross Urin oder in in Stierblut neben vielen anderen uns heute seltsam oder als Humbug vorkommender Methoden. Ich habe dann kurz überlegt und kam zu dem Schluss, dass es eventuell kein Humbug war. Denn Urin hat zum Beispiel einen hohen Salz Gehalt und Salze werden heute zum Beispiel noch zur Oberflächenveredelung als Schmelzsalze verwendet, oftmals zum Schwärzen der obersten Oxydschicht bei Messern, Damast oder aber ganz bekannt bei der Bläuung von Schusswaffen. Es macht also durchaus Sinn eventuell mit Urin / Harn zu arbeiten, was eventuell annähern ähnlich, eventuell schwächer ausgeprägte Resultate ergab. Auch die Härtung in Blut macht irgendwie Sinn, denn Blut erhält viele Mineralien und unter Anderem eben auch viel Eisen. Ich kann mir also gut vorstellen, dass dies tatsächliche Effekte bei den alten Eisen-Werkzeugen und Klingen hatte.
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 Күн бұрын
Urin verstärkt durch die Salze die Abschreckwirkung des Wassers und reduziert die Blasenbildung, "Weichflecken" werden dadurch reduziert. Alt bekannt und lange von den Schmieden verwendet beim Härten. Blut habe ich nie selbst probiert, müsste aber wie in der Pfanne gerinnen/klumpen. Stark mit Wasser verdünnt könnte es einen hilfreichen Effekt haben.
@china_airguns
@china_airguns Күн бұрын
@@schwertschmiede6251 Sehr interessante Info, ich liebe es mich mit solch alten Techniken zu beschäftigen nur leider bekommt man viel zu selten gute Übersetzungen der alten Schriften, oder diese sind oftmals nur in Latein vorhanden. Auf jeden Fall finde ich Deinen Ansatz sehr gut, die alten Techniken zu Berücksichtigen und auch die Trennen von alten Damast zu Neuem, generiert aus modernen Stählen, macht absolut Sinn. Was viele einfach ignorieren - wir haben ca. 2500 moderne Stahlsorten, aber oftmals wird das Eisen der alten Tage einfach nur als Eisen bezeichnet, dabei bin ich mir sicher es gibt vielleicht sogar viel mehr unterschiedliche Eisen Variationen als es moderne Stähle gibt, da es primär auch von den Örtlichkeiten und der Geologie abhing, woher das Erz oder der Eisensand bezogen wurde. Je nach dem liegen andere Verunreinigungen vor. Einige davon haben stärkende Eigenschaften auf das Eisen während andere Zusammensetzungen eventuell eher sehr minderwertiges Eisen ergeben.
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 2 күн бұрын
Entschuldigung, mein Fehler. Sollte nur für Website ersichtlich sein, "nicht gelistet".
@urmelausdemeis3495
@urmelausdemeis3495 3 күн бұрын
Das war leider zu schnell für mich
@antiantiX19
@antiantiX19 2 күн бұрын
Unter dem Fideo auf das Zahnrad (Einstellungen) klicken und Wiedergabegeschwindigkeit 0,25 einstellen.
@ThorstenKreutzenberger
@ThorstenKreutzenberger 6 күн бұрын
16:22 Hi du meinst sicher "einen homogenen Stahl"...
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 8 күн бұрын
Das Spektrum der Möglichkeiten um aus Eisenerzen unterschiedliche Stähle herzustellen ist riesig. Es gibt/gab in den Kulturen unterschiedliche Voraussetzungen und andere Entwicklungen. In Europa wurde in mehrfach längerer Zeit, von viel mehr Schmieden unterschiedlichste Techniken entwickelt. Davon haben wir selbst bis heute keine Ahnung und die alten europäischen Techniken betrifft die Japaner doch gar nicht. Die Japaner sind perfekt in dem was sie tun und wenn unsere alten Verfahren bekannt wären, wären es vor allen anderen die japanischen Schmiede, welche das wieder umsetzen könnten. Historisches europäisches Schmieden ist viel variantenreicher und daher schwieriger als das heutige japanische traditionelle Schwertschmieden, war aber für das japanische Schwert nie von Belang oder Interesse.
@christophkaltenh
@christophkaltenh 9 күн бұрын
Das ist eine sehr interessante und gute Erklärung der historischen Stahlerzeugung. Mich würde interessieren, ob die europäischen Schmiede weiter waren, als die japanischen Schmiede jetzt sind bzw. waren?
@mweskamppp
@mweskamppp 12 күн бұрын
Den Tiegelstahl der Tamilen konnten die Europäer in der Qualität erst im 17 oder 18. Jahrhundert reproduzieren. Gute 2000 Jahre nach den Tamilen. All die Jahrhunderte zuvor hatten die Europäer den guten Stahl für Schwerter etc importiert.
@TraditionalArtisanCraftsman
@TraditionalArtisanCraftsman 12 күн бұрын
Interesting😮 ... is all this knowledge also available in English?😅 It's one of my future plans to forgeweld a complete sword by hand like they would do in earlier times👌 I saw in the video that you didn't use any strikers🤔 I think it would come in very usefull if you would🤗 ... maybe an idea for the future. I look forward to see more of this !😉
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 10 күн бұрын
There is an English version on channel "Schwertschmiede".
@TraditionalArtisanCraftsman
@TraditionalArtisanCraftsman 12 күн бұрын
Interesting😮 ... is all this knowledge also available in English?😅 It's one of my future plans to forgeweld a complete sword by hand like they would do in earlier times👌 I saw in the video that you didn't use any strikers🤔 I think it would come in very usefull if you would🤗 ... maybe an idea for the future. I look forward to see more of this !😉
@dinola3268
@dinola3268 16 күн бұрын
Wie konnte Siegfried ohne "Industriestahl-Schwert" den bösen Drachen töten? Muss die Nibelungen-Saga umgeschrieben werden?
@Statist0815
@Statist0815 Ай бұрын
Vorallem die alten Sagen sind faszinierend. Ich habe in jungen Jahren in einer Industrieschmiede gearbeitet. Stahl ist ein faszinierendes Material. Verbunden mit unserer Geschichte.
@el_wumberino
@el_wumberino Ай бұрын
Ein Tip zur Präsentation: gesprochener und eingeblendeter Text sollten nicht voneinander abweichen. Es ist schwierig dem Vortrag zu folgen, da man sich - zumindest geht es mir so - nur auf eines von beiden konzentrieren kann.
@KonradEngleder
@KonradEngleder Ай бұрын
Sehr interesante Vorträge. Mir gefällt auch wie sie sich in dieses Thema eingearbeitet haben und wie sie sich mit voller Leidenschaft damit beschäftigen. Einen praktischer Kurs in einer Schmiede der sicherlich viele Intetessierte Schmiede ansprechen würde sollten sie anbieten damit noch einiges klarer über diese Methode wird.
@Tsunamischmied
@Tsunamischmied Ай бұрын
Was ist mit Damaskus Stahl schmelzdamast
@Tsunamischmied
@Tsunamischmied Ай бұрын
Ich vermute die Reineisen klingen wurden versprödet = kaltgehammert wie bronseschwerter
@maklamukla583
@maklamukla583 Ай бұрын
Danke
@user-re2qy9gm4v
@user-re2qy9gm4v Ай бұрын
Man hat in der Vergangenheit sicher Wert darauf gelegt , einer Waffe ein ansehnliches Aussehen zu geben aber hoch polierte Klingen waren adligen vorbehalten und , wenn wir heute ein Schwert reproduzieren dann , kann es nur in Näherungswerten an das Original heran kommen . Da heute niemand mehr sicher sagen kann , wie eine Politur im 14 Jahrhundert ausgesehen hat , sind heutige Polituren eher eine Interpretation die , auf Vermutungen basiert und nie das wiedergeben kann was den Tatsachen entspricht . 😊
@kdks7843
@kdks7843 2 ай бұрын
Ein hochinteressanter Vortrag, vielen Dank! Gibt es den ersten Teil auch noch? Ich konnte ihn leider nicht finden.
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 2 ай бұрын
Links unter dem Video auf das runde "Kanal Logo" mit der Spatha klicken. Dann werden alle Beiträge angezeigt.
@kdks7843
@kdks7843 2 ай бұрын
@@schwertschmiede6251 Danke, aber das hatte ich natürlich schon getan. Das Problem ist gelöst, ich hatte bisher unter dem Titel »Alte europäische Klingen poliert wie japanische Schwerter.« nicht den ersten Teil vermutet. Nach Anspielen des Videos ist der Sachverhalt nun klar.
@rafaelschultz8058
@rafaelschultz8058 2 ай бұрын
Sag maj, wie oft kann man die gleiche Aussage in einem Video wiederholen. Da sollt2 man mal nen Counter drüber legen wie oft du immer und immer wieder das gleiche sagst.
@Tsunamischmied
@Tsunamischmied 2 ай бұрын
Was ist mit dem tiegelstahl bzw schmelzdamast?
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 2 ай бұрын
Auf Kanal "Schwertschmiede" gehen, 4. Teil, Kapitel 2 ist über die in der Schmelze hergestellten Stähle.
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 2 ай бұрын
Entschuldigung, Teil 3 behandelt die in der Schmelze hergestellten Stähle.
@GREYautumnalTWILIGHT
@GREYautumnalTWILIGHT 2 ай бұрын
Das Video ist Murks. Jede zweite Aussage ist falsch. Es gibt in Europa und den USA zahlreiche Schmiede, die fertige Schmiedestücke aus Luppenstahl fertigen, darunter auch Messer und Schwerter. In Asien (ich glaube Kasachstan) gibt es Völker, die sogar auf eine ungebrochene Tradition der Stahlherstellung im Rennofen zurückblicken und neben Messern auch Maultrommeln (ergo gehärteten Stahl mit Federeigenschaften) herstellen. Dass eine Stahlluppe im weiteren Schmiede- und Raffinierprozess immer rissiger und schließlich unbrauchbar wird, ist vollkommener Blödsinn. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Luppenstahl, der beim häufigen Feuerverschweißen zu viel Kohlenstoff verloren hat oder der schon mit zu wenig Kohlenstoff aus dem Rennofen kam, lässt sich problemlos im lehmmantel aufkohlen. Einen Kohlenstoffgehalt von ca. 0,6 % zu erreichen, der optimal für Schwerter ist, ist überhaupt kein Problem. Die Aussage, dass ist historisch keinen Damast aus harteb und weichen Lagen gab, ist auch falsch. Hier müsste man aber Initial zwischen Zier- und Leistungsfasst unterscheiden. Zierdamast (meist in Form von mehreren torsionslagen in der Mitte eines Schwertes) wurde aus Gründen des Kontrastd u.a. aus einer Kombination von Kohlenstoffstahl und Phosphorstahl hergestellt. Phosphorstahl ist i.d.R. kohlenstoffarm und daher weich und wegen dem Phosphor auch nicht aufkohlbar. Dieser Damast wurde aber wie schon gesagt im Inneren des Schwertes benutzt. Außen wurde i.d.R. immer eine Leiste aus Raffinierstahl umgelegt. Beispiele für gezielt gemusterten Damast als Schneidlage gibt es meines Wissens bei historischen Waffen nicht. Einzig wenn der gesamte Korpus aus wildem Damast (ergo grober Raffinierstahl) besteht, könnte man davon reden. Moderner Damast unterteilt sich ebenfalls in Zier- und Leistungsfamast und auch hier stimmt die Aussage nicht. Moderner Damast bezieht seinen Kontrast i.d.r. nicht durch kohlenstoffunterschied oder Phosphor sondern um die ungleich stärker zeichnenden Legierungselemente Mangan und Nickel. Die gängigste Kombination ist 1.2842 und 75Ni8 also zwei Messerstähle, mit ca. 0,95 % C und 0,75 % C ergo im Paket durch Diffusion ca. 0,85 % C. Mehr der zwei Stähle ist weich. Und selbst wenn man so etwas sinnloses wie ein Paket aus C100 und Baustahl herstellen würde, hätte man keine harten und weichen Lagen, weil es wegen der Diffusion zu einem Kohlenstoffausgleich kommt und das Paket (trotz sichtbarer Schweißlinen) durchgängig ca. 0,6 % C haben wird. Der Autor dieses Videos sollte sich dringend den aktuellen Stand der Technik beschäftigen.
@raimundlippauer514
@raimundlippauer514 2 ай бұрын
Das hören und lesen unterschiedlicher texte ist mühsam und verwirrend. Das sollte man nicht machen. Didaktisch nicht sinnvoll. So ist man quasi gezwungen sich das video 2 mal anzuschauen. Eben weil der inhalt so wertvoll ist. Also danke dafür
@rolandmagiera3728
@rolandmagiera3728 2 ай бұрын
Das Video ist hochinteressant und da ich seit über 10 Jahren selber antike Klingen in kompletter Handarbeit ohne Maschinen restauriere, könnte ich einiges an Wissen hinzufügen. Mein Gebiet sind überwiegend asiatische Klingen und einige wenige der restaurierten Stücke sind absolut außergewöhnlich. Hinzufügen kann ich, dass mindestens die Osmanen sowie einige Völker in Ostasien und Südostasien das Härten der Klinge in einer Weise beherrschten, die unerreicht ist, auf einem höheren Niveau als japanische Klingen. Die besten Klingen sind getrennt gehärtet, mit Schneiden die Glas zu ritzen vermögen und die allerbesten davon sind dennoch elastisch. Ein Schwert mit einer Schneide von rund 60 HRC, das immer noch sehr elastisch bleibt, ist auch mit modernen Industriestählen aus der Schmelze schwer zu fertigen. Die Stärke dieser Schneide eines osmanischen Schwertes in der Schwäche der Klinge beträgt nur 2mm, mit einigen deutlichen Gebrauchsspuren, dennoch fast perfekt gerade und mit wunderschöner Härtelinie, die beinahe weiß leuchtet, damit viel klarer als bei Katana/Tanto erscheint. Das Schmiedemuster dieser Klinge kann vermutlich niemand eindeutig erklären, es ist deutlich anders als jede andere gefaltete oder Wootzklinge. Ich bin mir sicher, dass diese Klinge getrennt gehärtet ist, damit die Elastizität erhalten bleibt und nicht wegen den technischen Möglichkeiten. Eine kleine Ergänzung noch zu europäischen Klingen. Die meisten Klingen waren schon lange vor 1850 gegossen, das betrifft annähernd alle Blankwaffen der mittel- und westeuropäischen Armeen, mindestens seit Anfang des 18. Jhd.. Die Portugiesen haben zu Beginn des 17. Jhd. eine Technik entwickelt, aus leicht verfügbarem und preiswertem Gusseisen Stahl herzustellen, durch gezielte Aufkohlung von Stäben aus Gusseisen in einem Bett aus Kohle oder ähnlich. Die Stäbe waren etwa 20mm im Durchmesser und bis zu 1m lang, die härtbare Schicht war am Ende etwa 1mm dick, was das Ausschmieden der Klinge zu einer Herausforderung macht, da die Schicht aus Stahl bei der fertigen Klinge nur wenige zehntel Millimeter stark ist. Napoleonische Klingen wurden garantiert so hergestellt, im Klingenmuseum in Klingenthal in Frankreich wird der Prozess ausführlich mit Bildern erläutert. Soviel ich weiß, wurden Klingen bereits zur Zeit von Friedrich dem Großen auf diese Weise in Massen produziert, was die Massenheere zu der Zeit überhaupt erst möglich gemacht hat. Die letzten traditionell gefalteten Klingen gab es ungefähr zur Zeit von Ludwig dem 14. aus Frankreich, danach wurden sie sehr selten, bis zur Entwicklung des mustergefalteten Stahls zu Beginn des 19. Jhd. in Frankreich, Italien und Deutschland, wobei die Technik in Deutschland ab ca. 1850 gezielt bis zur Perfektion um 1900 herum getrieben wurde. Nach dem jetzigen Stand kann ich sagen, dass europäische Klingen im weltweiten Vergleich ungefähr gehobenes Mittelmaß waren, außerhalb Europas geschätzt für ihre Elastizität/Zähigkeit sowie ihre konstante Qualität. Beste Grüße
@kaywohst7166
@kaywohst7166 2 ай бұрын
Sry, aber nach 40 Sekunden hatte ich bereits genug, obwohl mich das The,a an sich sehr interessiert. Geht es noch Langweiliger?!?
@UweCaspart
@UweCaspart 2 ай бұрын
Teil 1 hätte gereicht. Alle weiteren Folgen sind nur eine Wiederholung von Damast ist nicht gleich Damast. Schade drum. Ich habe gehofft einiges über die Veredelung von Rennofenstahl zu erfahren.
@user-re2qy9gm4v
@user-re2qy9gm4v 2 ай бұрын
Wir verstehen den " alten " Stahl nicht ganz , es gibt jedoch Überlieferungen aus denen die Herstellung recht gut herzuleiten ist . Das haben sie detailliert beschrieben und sehr verständlich erklärt dafür ein großes Lob . Katana wurden in einem extrem aufwendigen Schmiedeprozess hergestellt wobei der , von ihnen beschriebene Rennofen die Hauptrolle spielte . Eine Schmiedetechnik war das "Hada " Verfahren bei dem einzelne Barren in gleich laufenden Lagen feuerverschweisst wurden . Da diese Barren für eine Klinge von 90 cm nicht ausreichend groß waren ,hat man mehrere zu einem Barren verschweißt und diesen , bis zu 12 x ! gefaltet was die, teilweise absurd hohe Lagenzahl logisch erklärt . Diese Erklärung ist nur fast richtig denn 30 000 lagen oder mehr , kamen durch das verschweißen von mehreren der schon vorhandenen Barren zustande .
@heavymetal9330
@heavymetal9330 2 ай бұрын
Hochinteressant, vielen Dank für diesen Beitrag
@marioneuer1303
@marioneuer1303 2 ай бұрын
Sehr informativer Film über die Stahlherstellung. Was mich beim gucken etwas gestört hat waren die Texteinblendungen, welche gleichzeitig zum Fachgespräch eingeblendet werden und dann auch relativ schnell verschwinden. Als Zuschauer kann ich nur einem Weg folgen, da ansonsten der Bezug zum anderen Inhalt verloren geht.
@katanamaking2606
@katanamaking2606 2 ай бұрын
Interesting video. Thank you. Is it possible to buy this book somewhere?
@markusstaudacher9673
@markusstaudacher9673 2 ай бұрын
You find Information on Volkers Homepage
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 2 ай бұрын
Yes. Website "schwertschmiede.ch". Send an email to "info@ schwertschmiede.ch". Must only know in which country. Because of shipping costs. I send an email back with all the data.
@katanamaking2606
@katanamaking2606 2 ай бұрын
@@schwertschmiede6251 Thank you, I wrote an email.
@pirminkogleck4056
@pirminkogleck4056 2 ай бұрын
You opend my Eyes about Old Steel ! Because in my Job i always asked my Meister how it is possible to make steel from iron. and he had actualy no idea about the topic. you realy opend my whole view on Ancient steel production and i see things different now. i will keep my eyes open for old forged Sensen and Axtblades, old wheel hubs. i want to have such a steel and want to know how it feels . i am Working with lathes and milling machines and Heattreatment of steel is very interesting for me . Thanks so much for your videos
@pirminkogleck4056
@pirminkogleck4056 2 ай бұрын
Als Hobbyzerspaner, der sich leidenschaftlich mit modernen Werkzeugstählen auseinandersetzt, haben Sie mich tief beeindruckt. Ich habe meine Perspektive auf Stahl und die dazugehörigen Werkzeuge grundlegend verändert. Ihre Argumentation ist wirklich überzeugend.
@RonaldAdrianVonAllmen
@RonaldAdrianVonAllmen 3 ай бұрын
Hoy Folker . Ich gebe dier zu 95% rech in all deinen aussagen! Doch giebt es noch Schmiede die das alte Handwerk beherschen ! Ich fertige seit gut 30 jahren Klingen und Werzeug aus eigenem Stahl den ich im Rennofen herstelle .der gröste unterschied zwischen meiner arbeit und deren in der Antike ist das ich jeden stahlbarren spektralanalysisch prüffe. Komm doch mal vorbei wenn du im Berneroberland CH. bist. Würde mich freuen.
@annmwende432
@annmwende432 3 ай бұрын
ULFBERG soll angeblich geschmolzen wurden sein !?
@philippalexanderschwebel5528
@philippalexanderschwebel5528 3 ай бұрын
Gon Tach, Heute erst den englischen Teil gesehen und dann diesen Beitrag nochmals so angesehen. Danke für Deine Beiträge. Es gibt viele Handwerke die heute schon schwer zu verstehen sind obwohl sie erst „vor kurzem“ von neuen Arbeitsweisen ersetzt wurden. Ich finde es wichtig, nicht zu vergessen, zu bewahren und zu erhalten. Danke. Zitat von Heinz Erhard: Früher war alles gut, heute ist alles besser. Manchesmal wäre es besser wenn manches wieder gut wäre.
@user-es3yr1ts4p
@user-es3yr1ts4p 3 ай бұрын
Schmiede selbst leidenschaftlich Klingen, allerdings aus Industriestahl. Diesem Bericht zuzusehen war ein Genuss und äußerst informativ. Danke.
@theoronig6440
@theoronig6440 3 ай бұрын
Danke für die schönen Videos. Hoffe es gibt noch mehr davon.
@heikoschwammle4650
@heikoschwammle4650 3 ай бұрын
Schaut mir nach einer relativ homogenen Grundmatrix aus (ferritisch?) und deutliche oxydische Einschlüsse, sowie eine Art oxydische „Schlieren“ in Längsrichtung der Klinge
@heikoschwammle4650
@heikoschwammle4650 3 ай бұрын
wirklich interessantes Video. Mit parallel Lesen und anderen Inhalt hören komme ich aber schnell an meine Multitasking-Grenze. Zu viel Info gleichzeitig.
@klausbreuer9849
@klausbreuer9849 3 ай бұрын
Sehr interessanter Beitrag. Ich habe in der Restauration alter Möbelstücke einen Weg gefunden, selbsthergestellten, unverwendeten Knochenleim haltbar zu machen, ich kann ihn fast ein Jahr lang verwenden. Das ist eigentlich ganz einfach, es wurde nur vergessen weil es nicht mehr gebraucht wurde, Vielleicht sieht es genauso bei dieser Art der Stahlherstellung aus. Ich habe in dem Film ein Problem gesehen, dass ihnen ihre Theorien nicht geglaubt wurde, Warum? Weil die meisten Menschen der Namensgebung bzw der Allgemeinen Annahme folgen. Nun, ich kann für den Hausgebrauch schmieden, sicherlich nicht in Ihrer Güte und doch habe ich, wenn mir erlaubt etwas zu bedenken: In den Komentaren las ich immer wieder von den Nibelungen (Gänsekot / Drachenblut / usw) . Was ist wenn es stimmt? - Ich meine nicht wörtlich, sondern. In meiner Zeit als Techniker bei der Philips Licht GmbH (PVD-Nanotechnologie) haben wir mit Hilfe von Ammoniak nitriert. -- Wäre es möglich, z.B. der Lupe Ammoniak hinzuzufügen? -- Was ist mit dem Drachenblut? ist es ein Pflanzenstoff, oder ist es vielleicht Ochsenblut, ... usw. ? Irgendwie muss ich es an irgend einer Stelle dem Prozess hinufügen. Warum Eisbluthärtung? Was passiert dort mit dem Gefüge und wodurch kann es weiter beeinflusst werden, ich meine bilden wir dort vielleicht gleichzeitig etwas an der Oberfläche was sich positiv auf die Klinge auswirkt? - Wir müssen in alten Schriften nicht immer alles Wörtlich nehmen sondern als Hinweis sehen. - Ich möchte nicht besserwisserich dastehen, sondern überlege nur mit. -- Ja, wenn man andere Wege geht so wird man oft augegrenzt, dann sieht man aber auch oft, schon alleine aus Verteidigungsgründen einige Weggabelungen nicht, weil man zu sehr auf seinen eigenen Weg fixiert ist, jedenfalls geht es mir oftmals so. LG Klaus Breuer PS zu den Verfahren: Konnen Sie mir vielleicht etwas über das Schwert der Fürstätissin von Essen erzählen, wie hat man es geschmiedet und könnte man es heute noch nachstellen?
@user-pp9cs2tz8z
@user-pp9cs2tz8z 3 ай бұрын
Man sieht, das Bildung nicht ausreicht etwas nachvollziehen zu können. Weiter denken und neu daran zu arbeiten und in Teilbereichen neu zu lernen und zu begreifen, scheint weniger Wert zu haben. Meine Meinung - wenn ich mich umblicke. Dieser Mann ist selten. LG
@razorray7607
@razorray7607 3 ай бұрын
Meine Frage ist, wie es den Orientalen in der Antike gelang, die Schmelztemperatur zu erreichen? Und vor allem, mit welcher Technik? Wenn klargestellt würde, dass man mit Holzkohle den Schmelzpunkt nicht erreicht werden kann...
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 3 ай бұрын
Mit dem Kohlenstoffgehalt sinkt die Schmelztemperatur. Siehe Eisen- Kohlenstoff- Diagramm. Im Bereich von 1.4%C - 1.7%C ist die Schmelztemperatur mit Holzkohle erreichbar. Ab 1.7%C ist der Stahl aber nicht mehr schmiedbar. Man muss genau dieses Fenster erwischen. Es muss verhindert werden, dass in der Schmelze nicht mehr Kohlenstoff aufgenommen wird, deswegen ist ein Tiegel nötig. Kohlenstoff genau dosieren. Ein haltbarer Tiegel ist ein weiteres Problem. Als die Öfen grösser wurden, verbreiterte sich die Reduktionszone immer mehr. Das Eisenerz wurde nicht nur reduziert, es hatte Zeit, um mit Kohlenstoff angereichert zu werden. Bei 1.4%C beginnt der Stahl zu schmelzen und sättigt sich schlagartig mit Kohlenstoff-- Gusseisen. Dass man mit Holzkohle Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt nicht einfach schmelzen kann, ist einfachste Metallurgie. Ein Rennofen würde ansonsten gar nicht funktionieren. Es würde kein direkt schmiedbarer Stahl entstehen. Ein offensichtlicher Fakt. Es ist uraltes Wissen, millionenfach in der Praxis nachgewiesen und seit ewigen Zeiten wissenschaftlich definiert. Sehr viele intelligente Menschen haben den Stahl erforscht, die nicht nur Industriestahl feuerverschweissen können. Das kann jeder an einem Nachmittag erlernen, setzt überhaupt keine Bildung voraus. Es gibt ganze Bibliotheken, nur über Stahl. Es ist alles tausendfach belgt und abgehandelt. Es gibt da Kreise ohne Bildung, die unfähig sind das zu begreifen.
@theoronig6440
@theoronig6440 4 ай бұрын
Interessant was die Japaner aus ungeschmolzenem Stahl zaubern können.
@tonyzipzop
@tonyzipzop 4 ай бұрын
Hi Volker Hollmann Im Dung from Viet Nam . I'm surprised to see your video , How are you , Hope everything become great to you
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 4 ай бұрын
Hi Dung What a surprise. It's been a long time. Hey, how are you? Everything ok with you? How are your family and friends? How many children do you have now? It's amazing that you found these posts. I'm doing well. As you can see, I'm still trying to get the historical steel production right. At least I've managed to summarize my knowledge in a book. It hasn't been lost. Too bad we were unlucky and the blade production in Viet Nam didn't work out. It would certainly have been a good thing. Unfortunately, I only had limited success with You Tube. As I said back then, the department lacks intelligence. Too many people don't want the truth to be known. It's a huge embarrassment. Millions of taxpayers' money wasted, nobody knows or can do anything. I hope, but no longer believe, that this will ever be uncovered. I'm working on the English version, I'm sure it's easier for you to understand the connections. Hope to see you again one day. Thanks for the good times I had with you and your friends. I learned a lot from you. I wish you, your family and friends all the best, good health and a happy life.
@svensachse6507
@svensachse6507 8 ай бұрын
hallo.....wie kommt es das waffenfunde (eisen) aus dem ca. 12 jahrhundert fast makellos sind, während waffenfunde (stahl) aus dem 2 WK bis zur unkenntlichkeit verrostet sind? werden wir betrogen?
@schwertschmiede6251
@schwertschmiede6251 8 ай бұрын
Das ist eine gute Frage. Betrogen werden wir nicht, es sind unterschiedliche Eisenwerkstoffe, die entsprechend andere Eigenschaften aufweisen. Bei Stählen aus dem Rennofen kann man Stahlsorten herstellen, die resistenter gegen Rost sind. Davon weiss man heute nur nichts mehr. In grösseren Sammlungen von jeglichem "Alteisen" ist das auffällig. Mancher alter Stahl rostet schnell, anderer bildet eine schwarze Patina und rostet nur gering. Viele Wagenräder sind aus dieser resistenten Stahlsorte und auch bei Rüstungsteilen ist das teilweise zu sehen. Früher muss das allgemeines, verbreitetes Wissen gewesen sein. Ab 1855 begann sich die heutige Stahlherstellung zu entwickeln, ein ganz anderer Eisenwerkstoff. In Deutschland wurden ab 1912 (Patent erteilt) rostträge Chromstähle durch das Legieren hergestellt. Das ist aber was ganz anderes als bei den alten Stählen. Wir wissen bis heute kaum etwas über das alte Handwerk und den alten Stahl.