Grammatik ist nur ein Teil von Sprache und nicht das 100 %-ige Allheil, was uns sämtliche Probleme löst. In der Geschichtsforschung gibt es immer wieder das Problem, dass bei verwendeten generischem Maskulinum nicht eindeutig klar sein kann, ob nur Männer oder alle Geschlechter gemeint waren. Das generisch Maskulinum lässt Menschen in bestimmten Kontexten verschwinden. Selbst wenn uns klar ist, dass es sowohl das eine wie auch das andere beudeuten kann entsteht das selbe Problem wie mit "weg" und "Weg" wenn beides am Satzanfang steht. Dann wird eine Eindeutigkeit vom Kontext abhängig und somit kann Missinterpretation entstehen. Warum sollten wir eine garammatikalische Variante bevorzugen, die sich für keine Eindeutigkeit eignet, während eine neue eigens definierte Form eine bessere Klarheit auf Grund von wortlicher Trennung sowie Definitionsunterschieden schaffen kann? Ab davon, wenn generisch bedeutet, dass alle gemeint sind, bin ich sehr gespannt, ob sie sich ohne mit mir zu streiten direkt dafür aussprechen das auch das generische Femininum alle mitmeint. Denn nur so wäre es korrekt. Eine einseitige Bevorzug des generischen Maskulinums verkennt die Historie. Und wer die Geschichte nicht kennt, ist verdammt sie zu wiederholen.

Sie hatte sehr gute von mehreren Seiten beleuchtete Themen aufgearbeitet und somit durchaus zum Sektor Bildung beigetragen. Verknüpft war das immer mit ihrer eigenen Meinung. Wie gesagt, bis zu einem gewissen Punkt hin war es fair. Dann kam ihr Video über "Transfrauen", ich schreibe es bewusst falsch, weil das ihr Duktus war und ist. Seit dem bringt sie viele einseitige Berichte und Meinungen insbesondere im Bereich Gesellschaft und Geschlechter. Entweder ist sie rechtem Gedankengut aufgesessen und durchblickt es nicht, oder sie entpuppt sich irgendwann als Göppels 2.0. Letzteres ist meine Befürchtung, weil sie auf mich unverschämt und hochnäsig wirkt. Sie wirkt auf mich herablassend, was auch in dem Talk mal wieder stellenweise für mich zu erkennen ist wie zum Bsp. bei: "Ich bin keine Streamerin, das ist btw. auch diskriminierend. Ich bin ein Streamer, ich kann mit den Männern mithalten." Schön für sie, andere können das vielleicht nicht und möchten daher repspektvoll als das ihre benannt werden. Für AJ scheint es nur ihren (total richtigen) Weg zu geben. Es ist sehr anstrengen geworden ihr zuhören zu wollen und leider auch schade, wenn ich ihre anfänglichen Videos bedenke.

Und Lalena ist auch nicht schlecht :D

Ja, das ist uns leider viel zu spät aufgefallen. Sollte sich das Ganze wiederholen, wird das besser sein 😊