Wieder super hilfreich! Das ist das Tolle an Aviation Hero: in jedem Video finden sich mindestens ein bis zwei Tipps und/oder Erfahrungswerte, die man so noch nicht kannte. Super Job! Weiter so! So macht das Spaß. :)

Vielleicht könnte man noch hinzufügen, dass bei einer LAPL Lizenz die praktische Prüfung etwas einfacher ist, als bei einer PPL. Schließlich hat man in der LAPL Prüfung keine Radio Navigation und keine kontrollierten Flugplätze (außer man macht seine Ausbildung an einem kontrollierten Platz)

Für mich stellt sich die Frage Verein oder Flugschule gar nicht. Denn wenn man mit seiner Ausbildung fertig ist, ganz gleich wo man sie gemacht hat ist man zu 95% auf Vereine angewiesen. Gäbe es diese nicht, hätten wir sehr wenig nutzbare Flugplätze. Und Deutschland hat eine ganze Menge sehr schlne Plätze. Klar fällt immer Arbeit an, aber sollte ich nicht lieber mal darüber nachdenken, was passieren würde wenn niemand diese Arbeit machen würde... Ich bin froh den Weg in einen Verein gefunden zu haben und die komplette Infrastrukturen aller deutsche Flugvereine nutzen zu können.

Den Tipp mit der Flugschule kann ich zu 100% unterstreichen. Der Motivation tut es wirklich nicht gut, wenn sich die Ausbildung über mehrere Jahre hinzieht und man dennoch jedes Wochenende für den Verein opfert. Nach der Ausbildung hingegen kann ich es mir wieder sehr gut vorstellen zu einem Verein zu wechseln. Vermutlich ist das dann tatsächlich deutlich günstiger als jedes Mal so viel Chartergebühr zu bezahlen. Und Gleichgesinnte und Leute mit viel Erfahrung im Verein zu haben ist auch sehr viel wert.

Ich denke auch, dass die 10h mehr im PPL eher Vorteil als Nachteil sind. 35 h ist schon arg wenig. Du hast auch recht mit dem Abpassen der Saison, hatte jetzt meine erste Flugstunde und seitdem ist meistens wenn ich Zeit habe das Wetter schlecht. Was ich auch nicht gedacht hatte, ist dass die ZÜP so ewig braucht. Erst ein Formfehler meiner Flugschule, dann war die (eine!) Sachbearbeiterin beim Luftfahrtamt im Urlaub und dann krank, so dass ich die ZÜP statt im Juli zum Anfang des Herbstes erhalten habe. So habe ich diese Saison bereits mehr oder weniger verloren. Wenigstens ist das BZF auf der Zielgeraden und ich kann mich der Theorie widmen. Es stimmt schon, alles parallel ist doch sehr viel, wenn man es als Hobby betreibt.

Hallo die Formel der Ausbildungskosen würde ich wie folgt korrigieren: Flugstunden x (Chartakosten/ h + Fluglehrer) + Landegebühr x Landungen + Clubgebühern + Versicherung + Medical Check Nich alle Gebühren fallen überall gleich an und die Höhe kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt beispielsweise Aeroclubs da kostet der Fluglehrer nichts. An manchen Glugplätzen fallen die Landegebühren weg, etc.

Generell sollte man wissen dass es ein teures Hobby ist. Euer Einkommen muss deutlich über dem Durchschnitt sein damit ihr euch sowas leisten könnt. Wer nicht mindestens 60-65k im Jahr verdient, kanns sofort vergessen

Super Video 😎👌🏼

Super! Vielen Dank für deine Erfahrung und Hinweise 👍

Ich finde man sollte sich die Möglichkeit offen halten den Segelflugsport als eine alternative zu sehen falls man unbedingt fliegen möchte. Der ist deutlich günstiger und macht mindestens genauso viel spaß, weil er mehr herausfordernd ist. Man ist zwar mehr vom Wetter abhängig als Motorflugzeuge und man kann leider nicht im Winter fliegen, aber dafür kommt man wesentlich mehr in die Luft als wenn man Motorfliegt. In meinem Verein zahlt man für eine Flugstunde nicht mehr als 27€. Das Erklärt auch warum ich es mir leisten konnte 60h innerhalb von 2 Jahren in meiner Ausbildung zu erfliegen. Also wenn man nicht so viel Geld für Motorflug ausgeben kann ist Segelfliegen eine echte alternative, man kann auch später kostengünstig auf UL oder Motorsegler aufsteigen.

Stunden mal Charterkosten mal Landegeühr mal Fluglehrer wäre wohl recht teurer :D Ich glaube du meinst eher Stunden x (Charterkosten+Lehrerkosten) + Landegebühr :D

Ich empfehle Flugausbildung certificatione aeronavigabilie usw im Ausland, in Süditalien erstmal Gyro und dann die üblichen Leichtflugzeuge, wie Rotax 416. Letztere fliege ich in D mit Freundin, die eine Lizenz hat (ich habe keine), die hat keine Lust und starten und landen klappt perfekt. Die Papiere werden doch in D gar nicht kontrolliert, ist nicht, wie im Strassenverkehr.

Die Graspisten haben den Vorteil, dass man Short Field Landings auf ner Buschpiste nach der Vereinsausbildung wirklich beherrscht. Wenn man in der Flugschule hauptsächlich auf Asphalt landet ist die Herausforderung groß, dann mal doch eine kleine Graspiste anzufliegen.

Punkt 6: über die Möglichkeit einer UL-Ausbildung informieren :)

Mich würde ein Video zur ATPL bei der RWL sehr interessieren!! Vor allem zur modularen Ausbildung nebenberuflich nach der PPL :)

Was du sagst stimmt. Ich finde aber das du durch deine Aufzählung und wie du es darstellt Flugvereine unattraktiv macht und das ist finde ich nicht gerechtfertigt. Es ist so toll in einem Flugverein zu sein, zu Beginn als Schüler vielleicht nicht so schön aber später wenn man 3 Saison mitgemacht hat und selber beginnt anders anzulernen ist es ein tolles Gefühl!

Darf ich eine PPL mit einer rot grün schwäche in den Augen machen ? Liebe Grüße

Bei der PPL A gilt auch nur 12 Stunden alle 24 Monate … die Info ist leider nicht korrekt! Du musst bei PPL A 12 Stunden im letzten der beiden Jahre nachweisen. Also kein Vorteil des LapL.

Ist bei LAPL nicht auch das Medical länger gültig, zumindest ab einem gewissen Alter?

Zum Fliegen braucht man 3 Dinge : Gesundheit, Geld und noch mehr Geld. Die meisten Scheine liegen übrigens in der Schublade.Warum wohl? PPl für €10000,-- ? Kenne Berufstätige die haben 2,5 JAhre gebraucht und € 24 000 waren weg. Bei PPL vorher mal bei der Züp vorbeischauen. Punkte in Felsburg ? Wirklich gesund ? Ab einem bestimten Alter jedes Jahr zur Kontrolle. Wichtig auch das Geld für die Stunden um Fit zu bleiben sonst darf man vor dem Chartern erst mal begleitetes Fliegen mit FI üben. So stellen viele sich nicht die große Freiheit vor. ABO Grüße Von Peter 1600 Std im FlugBuch. EDFB

Ich möchte meine PPL Lizenz machen habe aber noch eine Verständnisfrage was die Kosten angeht. Die 10-15k€ stören mich nicht wirklich, verdiene gut genug. Aber 20h jedes Jahr á 200+€ ergeben 4000€ jedes Jahr oder 700€ pro "Flugmonat". Übersehe ich da was? Ich möchte mir das ganze gerne Schönrechnen aber das ist halt schon krass.

Die Einheitenbetrachtung bei 7:53 ergibt €^2/h... schwierig...

Hä, ich dachte Du hättest mit dem Thema abgeschlossen? Hast Du nicht auch all Dein Zeug verkauft?

Das wichtigste: Die Erde ist flach.