Schön! Ich genieße jede Fahrt mit den älteren Wagen, so lange sie noch fahren.

@@YannickGB kann ehrlich gesagt beide Seiten verstehen. Für den Fahrer ist der A deutlich unbequemer. Jedoch könnte man die mit überschaubarem Aufwand nochmal 50 Jahre betreiben. Bei den B-Wagen wird das niemals möglich sein und bei den neueren Generationen noch viel weniger. Echter Umweltschutz wäre auch eine Zweiterstellung wie der B-Wagen in Bonn. Wäre gleichzeitig eine Wirtschaftsleistung vor Ort.

Ein sehr guter Punkt, den ich als ausschließlicher Fahrgast nicht bedacht hatte; auf jeden Fall ist ein zeitgemäßer Arbeitsplatz wichtig. Wenn man sich anschaut, was andere Verkehrsbetriebe durch Modernisierung und/oder Umbauten aus ihren älteren Fahrzeugen gemacht haben, ist die Münchner A-Wagen-Flotte tatsächlich eine Zeitmaschine in die 70er Jahre. Was die Nutzungsdauer der verschiedenen Baureihen betrifft, darf man gespannt sein; die B-Wagen sollen ja wahrscheinlich bis nach 2025 in Betrieb bleiben.

@@YannickGB die B-Wagen möchte man ja nach eigener Aussage bis 2030 ausmustern, wobei ich dann die Investition in den Brandschutz nicht verstehe. Dann könnte man die Wagen auch gleich länger fahren. Ein Tipp. Schau dir doch einfach mal den Sitz im A-Wagen an, kann man ja wunderbar an den Mittelwagen und da täglich viele Stunden drauf hocken. Gibt sicherlich schöneres, wenn da die TAb nicht wäre. Die A-Wagen sind ja wirklich eine gute Konstruktion und das Alu der Rohkarosse brennt ja auch erstmal nicht. Am Ende verdient dann aber Siemens ja nichts, wenn man die Wagen modernisieren würde. Also ab in die Presse damit und auf Pump neue Wagen kaufen, die wahrscheinlich nur die Hälfte der Zeit durchhalten werden. In meinen Augen sehr schade.