das ist kein Spass! eisenbahnbundesamt frag maß

Um das noch etwas genauer zu erklären: Für die Gleisfreimeldung kommen Gleisstromkreise zum Einsatz, deren Funktion durch Rostbildung auf den Schienen beeinträchtigt werden kann - ein besetztes Gleis wird dann unter Umständen als frei angezeigt. Um das zu verhindern, muss jeder entsprechende Gleisabschnitt einmal in 24 Stunden befahren werden. Erfolgt die Gleisfreimeldung mittels Achszählern, sind solche "Putzfahrten" nicht erforderlich.

@@GustavRichard1 "Gleisstromkreise".....Rostbildung hätte den gleichen Effekt wie mutmaßlich das Sanden und den dadurch mutmaßlich ausgelösten Unfall in Mainz Hbf ?

@@Eckehard-Luedke In Mainz Hbf ist es zu keinem Unfall gekommen sondern lediglich zu einem gefährlichen Ereignis.

Das kommt dabei raus, wenn Leute ohne Ahnung von der Materie, anderen Leuten mit noch weniger Ahnung etwas vorschreiben wollen . Diese BI und Forum Dilettanten können ja nicht mal ein Loch in den Schnee pinkeln, wollen aber den Fachleuten erzählen, wie Bahntechnik funktioniert ! Grüße aus dem Schwabenland kurz vor Ulm am Albabstiegstunnel der SFS S21 👍👍😊

Eine gute Sache hatte Alpha-E nämlich den 2. gleisigen Ausbau von Rotenburg - Verden. Auch scheinbar das einzige Einzelprojekt von Alpha-E welches die Bahn angefangen hat umzusetzen, wenn man www.hamburg-bremen-hannover.de so verfolgt.

RE3-Ersatzzug 😂

Marcel A hab ich mir auch gedacht. Ersatzzug war meine erste Antwort

Das sind Überführungsfahrten von Start-Unterelbe, die aus dem BW Uelzen von Bombardier kommen, sieht man hin und wieder.

@@vonmoevenpick danke für di Info

Lüneburg ist planmäßiger IC-Halt. ICe halten dort wenn überhaupt nur in Tagesrandlage zu wenig lukrativen Zeiten. Von daher ist eine NBS, die die ICE sowie den Güterverkehr insbesondere in der Nacht von Lüneburg wegleitet aus meiner Sicht sehr sinnvoll. Und das ist ja genau das, was Lüneburg will.

Technik funktioniert leider so gut wie nie: GWB läuft 1x oder vllt 2X dann Störung. dann kommt Fk LST - Grundstellung - Ursache nicht ermittelt- Ende. und bevor sie weg sind : siehe Störung neu ! Resultat : ICE 999 +200 min. ist aber egal, weil hat keine Auswirkungen , denn MA ist EVG . also wird sich nie was ändern.

So läuft das in Deutschland nicht nur in Bad Bevensen...

Mehdorns Plan die deutsche Bahn profitabel zu machen: mobil.mz-web.de/nachrichten/schienenverkehr-bahn-will-ueberfluessige-gleise-und-weichen-abbauen-8673116

Das Thema Neubau sollte man vergessen, solange die Realisierungszeiträume >30 Jahre betragen. An einem Ausbau, so dass man möglichst wenige Anwohner und Umweltschützer mitwurschteln lassen muss, führt kein Weg vorbei, wenn man was erreichen will.

@@lausimeyer6558 Die Frage ist doch, WARUM dauert das so lange? Quer durch den praktisch unbewohnten Heidewald an der Truppenübungsplatzgrenze in Munster auf die A7 zustoßend wäre die Variante Unterlüß-Asdorf sowohl eine streckenmässig deutliche Verkürzung (der durchaus bemerkbare Schlenker über Uelzen-Lüneburg könnte entfallen) als auch ein "Plan B" bei einer Streckensperrung. Wenn aktuell Kinder sich entschliessen, dass Bahngleise kurz vor Uelzen ein toller Spielplatz sind, steht der gesamte Verkehr von Hamburg bis Hannover. Um den Vorgang zu beschleunigen sollte dieser ganze Dialogforumquatsch ersatzlos entfallen. Die Laien, deren einzige Qualifikation in Bezug auf die Bahn der Kauf einer Fahrkarte ist, haben da nichts zu melden und als langjähriger Anwohner der Bahnstrecke in der Heide kann ich sagen, dass die Züge deutlich weniger stören als die Bundesstraße an meinem aktuellen Wohnort. Gleisanlagen sind übergeordnete Infrastruktur von nationalem Interesse, die dem gesamten Volk nutzen, da dürfte dann auch ausnahmsweise (und NUR (!!!) nur bei Eisenbahninfrastruktur) der demokratische Prozess entfallen und einfach eine Vorgabe des Streckenverlaufes aus dem zuständigen Ministerium angeordnet werden. (Mit Anhörung der Betroffenen und ggf Revision, aber nicht Mitbestimmung.) Es muss doch eh im Vorhinein die Umweltverträglichkeit abgewogen werden, insofern ist es vollkommen sinnfrei, dass Klageerhebung überhaupt möglich ist, Rechtsstaat hin oder her. Wenn diese Rechtsmittel von irgendwelchen Leuten permanent missbraucht werden, muss dieser Mißbrauch einfach geahndet werden oder die Rechtsmittel eingestellt werden zum Leidwesen aller, die ein echtes Anliegen haben und sich nicht nur wichtig machen wollen oder Verzögerungstaktik betreiben wollen, bis man selbst im Altenheim ist und einen das Problem nicht mehr betrifft. Als Kompromisslösung könnte man entlang der paar Ortschaften in der Heide ja die Trasse auskoffern und danach mit Platten abdecken ähnlich der Autobahnlärmschutztunnel in Hamburg. Sollte doch Ruhe bringen und die Brücken sind auch nicht teurer, gerade weil auf der Neubaustrecke ja noch kein Verkehr ist. Wenn man diese ganzen nutzlosen Wichtigtuer der Bürgerinitiativen als Störfaktoren rauswirft, könnte sowas in 15-20 Jahren betriebsfertig übergeben werden, eventuell sogar eher. China ist wegen der dortigen Staatsform sicherlich ungeeignet als Vergleich, aber dort werden Bahnstrecken fast komplett fertiggebaut in der Zeit, die hier alleine das Planfeststellungsverfahren dauert. Irgendwo in der Mitte wäre wohl ein normales Maß... Versteht mich nicht falsch! Umwelt- und Naturschutz ist zweifelsohne mit das Wichtigste, was bei Bauprojekten berücksichtigt werden sollte. Aber muss denn jeder schiefe Grashalm und jedes umzusiedelnde Moorhuhn einzeln vor Gericht im Rahmen einer Klage ausdiskutiert werden? Gerade, weil die Bahn das (aktuell ungenutze) POTENTIAL hätte, die Umwelt zu entlasten durch Verlagerung des Güterverkehres auf die Schiene, und wenn die Güterzüge und Metronöme dann nicht mal den ICEs im Weg sind, wäre das doch traumhaft.

Ich wär auch wegen der Fehlplanung am Bahnhofsgebäude gekommen ^^

Aber dann müssten die RE immer durchs Überholgleis fahren, was man nur mit 60 km/h (?) kann, anstatt wie wenn die Bahnsteige an den durchgehenden Hauptgleisen liegen mit 160 km/h an den Bahnsteig "randonnern".

@@CitaroFan .....wenn das Ausfahrsignal auf HP1 bleibt, nicht wahr ?

Das wundert mich auch. Gibt es aber auch an anderen Stellen im DB-Netz.

@@CitaroFan Das müssen die RE in Richtung Süden in Bienenbüttel und Unterlüß auch. Bei diesen (vorhandenen Weichen ist 60 Km/h richtig, es gibt aber auch Weichen, die mit höheren Geschwindigkeiten auf Abzweig befahren werden dürfen. Es ist da (fast) alles möglich - bis zu 200 Km/h ! (Abzwg. zur Nantenbacher Kurve SFS Würzburg Richtung Spessart).

Manfred L. Das ist mir durchaus bekannt - ich arbeite auch bei der Eisenbahn. Ging ja aber jetzt nur um den konkreten Fall in Bad Bevensen.

Stimmt, die Riedbahn ist ein lohnendes Thema. Aber auch die (ehem.) Verbindung Flensburg-Niebüll.

Die Empfangsgebäude steht in der fraglichen Szene rund einen Kilometer im Rücken des Fotografen.Das abgebrannte Restaurant in bei Minute 9:55 zu sehen.

@@GustavRichard1 danke. Das abgebrannte Restaurant habe ich nicht gesehen

Zum Zeitpunkt der Aufnahme war es noch nicht abgebrannt...

@@scipioafricanus5848 ok

Gemäß den mir vorliegenden Unterlagen (und meiner Erinnerung) gab es 2008 keine planmäßigen ICE-Halte in Bad Bevensen.

@@GustavRichard1 Danke für das Feedback :-)

Es war ein IC, wenn ich mich recht erinnere. Einmal sass ich darin als er vergaß dort zu halten. Ist dann einfach wieder rückwärts in den Bahnhof gefahren. Ein Schlüsselerlebnis.

Kenne die ja mit ihrer "Bundesstraße" ;) in Niedersachsen...Wobei das war Bad Oeyenhausen ^^

Naja, zwischen Niederlahnstein und Limburg findet man heute auch keine Formsignale mehr...

Hatte nicht der olle Mehdorn gesagt, er würde nicht an jeder Milchkanne halten? Eigentlich gibt es überall genügend Passagiere. Man muss sie nur auf die Schiene locken. Notfalls mit kostenlosem Nahverkehr. Denn, ob ich nun sogenannte Geisterbuse leer durch die Dörfer oder fast leere Busse und Bahnen durch die Vorstädte fahren lasse, die Verluste zahlt der Steuerzahler. Ein Projekt für kostenlosen ÖPNV läuft gerade im zentrum von Augsburg. Kostenlose Straßenbahnen im Zentrum.

In Kürze werde ich auf diesen Kanal über die neusten Wendungen zum Thema "Alpha E" berichten. Dabei wird es zum einen um die Inhalte des von Dir verlinkten Dokuments, zum anderen um die Ergebnisse einer von fünf Bürgerinitiativen in Auftrag gegebenen Studie gehen, die nachweisen soll, dass Alpha E sowohl die geforderten Kapazitäten schafft als auch Deutschlandtakt-konforme Fahrzeitverkürzungen im Personenfernverkehr ermöglicht.

@@GustavRichard1 In der neuen Planung sind in Lüneburg keine baulichen Veränderungen vorgesehen, in den Präsentation von April und Mai 2019 waren in Lüneburg West ein neuer zusätzlicher Bahnsteig vorgesehen, an der Ostseite mehrere Gleisverlänegrung auf 740 m und die Verbindungsweiche zum Gleis 4. NKV ist kleiner 1.

Ich empfehle die anderen Videos zum Alpha-E auf diesem Kanal. Fazit: Das dritte Gleis reicht nicht, es werden viel mehr Menschen vom Lärm betroffen sein als bei jeder Y-Variante und wirtschafter wäre die auch noch.

Gerade auf der Strecke Hamburg-Hannover bekommt man vier Gleise (2 für Nah- und Güterverkehr, 2 für Güter- und Fernzüge mit 250) ohne Probleme bis ans Limit ausgelastet, daher ist es schlicht falsch, eine Debatte über eine Dreigleisigkeit zu führen. Was eine Viergleisigkeit bringt, konnte man auf München-Augsburg schön sehen.

Stichwort Y-Trasse. Hat zudem ein positives NKV und würde der Gegend eine große Kapazitätserweiterung in Sachen Bahn + Fahrzeitgewinn bringen. Dazu hat Gustav auch einige Videos hochgeladen

Und jede Auffahrt bekommt ne eigene Brücke? Klingt ziemlich teuer.

@@Paremo_ Bei der Verbindung Köln-Frankfurt wurde das auch gemacht. Bündelung heßt hier auch nur im selben Korridor zu bauen. Direkt daneben geht natürlich nicht. kleiner Brücken oder Unterführungen für die Landstraßen an den Abfahrten sind kein sonderlich großes Problem. Man kann der A7 bis Soltau folgen dann entweder der B3 östlich vom Moor an Bergen vorbei Richtung Celle oder westlich weiter der A7 folgen.

@@Paremo_ Wenn man eine Schnellfahrstrecke bauen möchte, sind einem die Kosten für ein paar Straßenbrücken ziemlich egal.

Absolut! In der Gegend wären auch viel weniger Menschen vom Lärm betroffen gewesen.

@Lea Lemme Lea😂

Wer wohnt auch alles in Emmendorf? Ich! 😁

Auch wenn ich kein glühender Verehrer der Elektronischen Stellwerke bin: Auf den Abschnitten der Strecke Hamburg-Hannover, auf denen bereits ESTW im Einsatz stehen, arbeiten diese sehr zuverlässig. Weil in diesem Zusammenhang auch die Blockabschnitte verkürzt und teilweise Einfahrgeschwindigkeiten in die Überholungsgleise angehoben wurden, läuft der Betrieb dort flüssiger als zuvor. Die Strecke Bevensen-Uelzen ist übrigens berüchtigt für ihre Störanfälligkeit bei Gegengleisfahrten: Da braucht man die Erlaubnisabgabetaste nur anzuschauen, schon hat man eine Blockstörung ...