Darum ist Farbfotografie gefährlich!

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Thomas

Thomas

8 ай бұрын

Farbfotografie ist gefährlich. Wenn wir ausschließlich auf die Farbe fotografieren laufen wir Gefahr den Blick für das Wesentliche im Foto zu verlieren: die Bildkomposition. Ich sage euch was ihr tun könnt, um das Problem zu vermeiden!
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Пікірлер: 19
@Dampflokspotter
@Dampflokspotter 8 ай бұрын
Hallo Thomas, Ich gebe dir vollkommen Recht. Die SW-Fotografie wird oft unterschätzt und SW ist mehr als ein entsättigtes Farbfoto. Mal bewusst in SW Fotografieren kann ich auch nur empfehlen, auch mal, wenn das Motiv auf den ersten Blick nicht richtig für SW geeignet ist. Wichtig ist eben, dass man von Anfang an anders an ein SW-Bild herangeht, als an ein Farbfoto. Klar, gibt es Motive, die von den Farben leben, was aber nicht heißt, dass man bei der SW-Fotografie nur die klassischen Motive fotografieren kann. Manchmal kann SW auch besser sein, wenn Farben vom Motiv ablenken würden, etc. Durch die analoge Fotografie habe ich einen ganz anderen Blick auf die SW-Fotografie bekommen, denn hier hat man nicht die Möglichkeit, per Knopfdruck zwischen SW und Farbe wechseln, bis es passt. Fotografiert man analog, entscheidet man sich im Vorfeld bewusst für einen SW-Film, oder einen Farbfilm, so werden dann die nächsten, 36 Bilder, beim normalen KB-Film. Bei Rollfilm und bei kürzeren KB-Filmen sind es natürlich entsprechend weniger Bilder.
@Andreas_Reuter
@Andreas_Reuter 8 ай бұрын
Gerade die ersten 90 Sekunden geschaut und bin sprachlos bei den Fotos, die du zeigst... Abo da gelassen 😊Freu mich jetzt auf den Rest deines Videos!
@lodderpuster3431
@lodderpuster3431 8 ай бұрын
Sehr interessante Anregung!!!
@ulrichblancke1293
@ulrichblancke1293 8 ай бұрын
Moin Thomas, ein Bild lebt von der Bildkomposition und den auf dem Bild dargestellten Kontrasten. Durch die Kontraste erfolgt eine Trennung zwischen dem Motiv und dem Hintergrund (Bis auf die Bilder, die nur von dem Hintergrund leben). Mit der Umstellung auf Schwarz-weiss erfolgt die Betonung der Hell-Dunkel-Kontraste. Daneben gibt es auch die Farbkontraste (Thema Komplimentärfarben) oder Kontraste in den Strukturen. Mit diesem Wissen kann man seine Bildkomposition finden. Bei der einfachen Schwarz-Weiss-Fotografie ist zu beachten. Wie denn die Farben des Motivs in Grauwerte umgerechnet werden. Und hier kommt es eben darauf an, welchen Algorithmus man dafür anwendet. So arbeiten reine Scharzweiss Fotografen durchaus mit Farbfiltern, um die Helligkeit der abgebildeten Farbe steuern zu können. Der Klassiker: Nutze einen Gelbfilter, damit der blaue Himmel dunkler wird und der Kontrast zu den weissen Wolken verstärkt wird. Somit ist die Farbfotografie nicht gefährlich. Statt dessen sollte man verstehen, was eine Komposition ausmacht und mit welchem Mitteln man sich Kontraste in dem Bild zu nutze machen kann. Gruss Ulli
@Ebrospot
@Ebrospot 8 ай бұрын
Guter Tip, danke sehr
@MrSamGecko
@MrSamGecko 8 ай бұрын
Schwache Nordlichter sind grau... So erlebt auf den Lofoten. Kann mich nicht mehr daran erinnern so richtig knallige Farben gesehen zu haben. Erst der Kamerasensor hat Farbe dazu gegeben. 🫤
@Sven-R
@Sven-R 8 ай бұрын
Ich habe gerade die Tage ein Foto eines Holzfasses vor einer roten Wand bearbeitet. Ein schönes Foto, die rote Hauswand ist ein toller Hintergrund. Dennoch habe ich es in S/W entwickelt und muss sagen, es gefällt mir glatt noch besser. Vielleicht, weil man die Form und die Textur des Holzfasses viel stärker wahrnimmt und nicht durch den dominanten Hintergrund abgelenkt wird. Manche Bilder gewinnen allerdings durch einen gelungenen Farbkontrast, aber es stimmt schon, die Farbe alleine trägt das Bild nur sehr selten. Ein toller Sonnenuntergang am Meer wir durch S/W als langweilig enttarnt, wenn es an der Komposition mangelt.
@peterebel7899
@peterebel7899 8 ай бұрын
Guter Beitrag!
@robertpauli4570
@robertpauli4570 8 ай бұрын
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Wobei ich an manchen Punkten mehr differenzieren möchte. Die berühmte Paprika von Edward Weston lebt von der Form, von Licht und Schatten. Wenn ich eine rote Paprika mit völlig unspektakulärer „Standardform“ fotografieren möchte um ihr ausgeprägtes rot oder vielleicht einen Verlauf von Farbtönen darzustellen, vielleicht im Kontext, vielleicht als Einzelobjekt, dann geht es um die Farbe der Paprika, dann wäre der Verzicht auf Farbe ein Verlust. Man stelle sich in dem Foto von Edward Weston eine perfekt geformte Paprika vor - würde ihr nicht was fehlen? Wenn es um Form, Ausdruck, Licht geht ist der Verzicht auf Farbe oft ein Gewinn. Aber manchmal ist es auch umgekehrt und Farbe bereichert. Edward Weston hat ein Auge für die Form bewiesen und diese perfekt in Szene gesetzt. Das ist in meinen Augen das was das Bild ausmacht - sein Auge, seine Wahrnehmung. Seine Art das in Szene zu setzen ist natürlich die Krone. Aber ohne seine Beobachtungsgabe, seine Wahrnehmung im Alltag wäre es zu diesem Bild wahrscheinlich nie gekommen. Hätte er mit Farbe und gutem Licht mit dieser besonderen Paprika nicht vielleicht auch ein Kunstwerk erschaffen? . Nordlichter: Diese wunderbaren monochromen Bilder leben in meinen Augen davon, dass sie ein farbiges Spektakel reduzieren und man sich als Betrachter so mehr der Bildgestaltung, der Landschaft, der Lichtwirkung insgesamt widmet. Ich könnte die stundenlang ansehen.... Aber würden die monochromen Bilder der Nordlichter wirklich auch so gut wirken, wenn wir die Farben gar nicht kennen würden? Faszinieren die monochromen Bilder nicht vielleicht sogar gerade deshalb, weil wir ein uns bekanntes Farbspektakel auch mal reduziert betrachten und so unsere Sinne, unsere Phantasie auf alles außerhalb der Farbe fokussieren? . Du bist gern in Lissabon. Die schönen Straßenbahnen. Sieht man Fotos von ihnen in sw sehen die toll aus. Aber sähen sie monochrom wirklich genauso toll aus, wenn wir die Farbwelt dieser Objekte gar nicht kennen würden? Profitieren Bilder in Lissabon nicht oft auch von der Farbe? . Ich fotografiere mit einer Fuji XT5 und bevorzuge SOOC. Ich habe mir auf eine Taste die Funktion gelegt, dass sie auf ihr „Rezept“ C1 schaltet. Dort habe ich ein leicht editiertes Aros R liegen. So kann ich bei jeder Aufnahme auf Knopfdruck beim Blick durch den Sucher umschalten. Das macht für mich oft Sinn, da ich so bei jeder Aufnahme hinterfragen und betrachten kann, ob das Foto von Farbe oder sw profitiert. Glaub mir, ich hab da auch schon gestanden und lange durch den Sucher geblickt und das Motiv in farbe und sw betrachtet und dann erst entschieden, wann ich den Knopf drücke. Das ist da länger überlege liegt natürlich daran, dass ich SOOC bevorzuge und Wert darauf lege, dass das Foto beim fotografieren entsteht und ich nicht eine Datenbasis für Computerarbeit erstelle (meine ich wertungsfrei(!), ich bevorzuge es aber so).. Vieles profitiert aber wirklich von der Reduktion…
@svenanders3780
@svenanders3780 8 ай бұрын
Hi Thomas! Wahre Worte! Grüße Sven
@reinhardstomp4802
@reinhardstomp4802 8 ай бұрын
Hallo Thomas, ein sehr guter Beitrag. Bei manchen Lichtsituationen gehe ich mit dem Gedanken raus zum Fotografieren "heute ist SW Tour". Ich schalte dann um auf Formen und Strukturen.
@RGryga
@RGryga 8 ай бұрын
Guter Tipp. Probiere ich mal eine Zeit aus.
@maik9816
@maik9816 8 ай бұрын
interessanter Aspekt, werde ich mal ausprobieren.
@stocker46
@stocker46 8 ай бұрын
Sehr guter Gedanke, probier ich aus!
@MeyerWerner
@MeyerWerner 8 ай бұрын
Da muss ich dir recht geben! Denn ich Vergleich das Fotografieren mit dem kochen, denn du passt die Gewürze an das an was du kochen möchtest, und so ist auch in der Welt der Fotografie dies halt selten mit dem eigen Geschmack zu tun sondern mit einer der Wirkung das dass Bild dann am Schluss haben sollte, nun stellt sich die Frage? Gibt es ein richtig oder falsch? Für einen Anfänger zu Anfang kein richtig oder falsch denn am Ende zählt das Ergebnis, für fortgeschrittene Fotografen ist die zeilführung das Ergebnis.
@waldemarlangolf2559
@waldemarlangolf2559 8 ай бұрын
Sehr guter Gedanke
@hauke3644
@hauke3644 8 ай бұрын
Ganz meine Meinung! Fotografie bedeutet Reduktion: 2D, Zeit, Ausschnitt, das Entfernen der Farbe ist einfach ein Schritt mehr
@mauriceimhof6774
@mauriceimhof6774 8 ай бұрын
Bei der Modefotographie muss man unterscheiden zw. Kleider verkaufen und dann Mode als Kunstobjekt . Aber Schluss endlich kann man alles in S/W darstellen.
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