Bester Kommentar, den ich diese Woche gelesen habe. ❤

Scheitern ist aber auch nur dann etwas gutes, wenn man die Fähigkeit besitzt über sein Scheitern zu reflektieren und dann daraus für die Zukunft bessere Entscheidungen trifft. Und viele reflektieren eben nicht, viele schieben sogar lieber anderen die Schuld für ihr Scheitern in die Schuhe.

Mit dem Spaß haben, is' das so eine Sache. Mit Spaß verdient man selten Geld. Was macht denn auf Dauer wirklich Spaß? Genau, nichts. Daher bitte Vorsicht mit solchen Kommentaren. ☝🏿🧐

​@@AceKC Stimmt, wenngleich die Schuld tatsächlich auch nicht zwingend bei einem selbst liegen muss. Zeit und Umstände entscheiden über Erfolg u. Misserfolg. Da kann man selber nüscht dafür.

@@dacat8171 Also du hast Angst das du (oder jemand/ich) mit Spaß haben kein (selten/nicht genug) Geld verdienst, und deshalb soll ich mit meinen Kommentaren vorsichtig sein, so ungefähr ja? Nein. Wenn du nichts hast, was dir auf Dauer Spaß macht, und dich das dann auch noch motiviert mir den Mund verbieten zu wollen, muss ich da einfach nochmal genauer drauf eingehen: In unserer kapitalistischen Gesellschaft wird Spaß gerne mit Konsum, nun ja nicht gleichgesetzt aber doch austauschbar verwendet. (Von den Kapitalisten selbst, weil Ihnen das in die Karten spielt, jedenfalls kurz- bis mittelfristig. Aber auch von den Menschen, da aber eher aus Bequemlichkeit oder Angst die reine Konsumentenrolle bewusst zu verlassen) Dabei ist unerheblich ob wir von materiellen Dingen, schönen Erlebnissen oder dem Austausch des Partners reden. Ist eigentlich alles sinnentleerter Konsum (eben auch sinnentleerter Spaß) der kurzzeitig ein Hochgefühl vermitteln kann, aber die eigene innere Leere nicht füllen kann, das kann nur ein echter Sinn. was das ist, kann jeder für sich selbst rausfinden. (Ziele formulieren, nach dem S.M.A.R.T. Prinzip, hilft mir dabei, auch sowas wie Entscheidungsmatrix, auch simple Pro & Contra-Listen) Finde das, wofür du brennst, und brenne dafür. Das bedeutet meistens natürlich viel Arbeit, aber WEIL DU DAFÜR BRENNST auch viel Freude, aka Spaß. Vergiss das Gelaber vom Talent, ca. 99% von allem ist der Aufwand der reingesteckt wird, und zu dem gehört halt nun mal auch das auf die Fresse fallen. Ich warne sehr davor den "Fehler vermeiden"-Weg auf Dauer einzuschlagen. Trau dich, hab Spaß.

*seit

Bäcker ist schon ein schöner Beruf, leider wird man da meistens einfach von den Chefs richtig richtig sch* behandelt. Kenne keinen der nicht besch*ssen behandelt wurde (inkl. mir). Und das ist eben mega schade. Wäre schön, wenn man wenigstens nicht wir ein Stück Sch* behandelt wird, denn der Beruf selbst macht mega spass. Und die Bezahlung ist ja auch mal ein Witz, leider. Davon zu leben ist ja schon recht schwer, leider. Nunja, mich verwundert es nicht, dass es so einen Mangel an Fachkräften gibt in diesem Bereich. Ja, hab auch Bäcker gelernt, arbeite nun aber in der IT. Weniger Leistung, dennoch mehr Geld. Man wird im Vergleich als Bäcker ja fast wie ein Gott behandelt, selbst als Junior. Und es macht auch spass :)

@@naitomea14 meine Tochter lernt Bäcker und ist heilfroh, dass sie dort ist. Ihr Chef ist ein cooler Typ, sie geht so gerne arbeiten und bekommt durch ihr Engagement jetzt eine Erhöhung (sie ist im ersten Lehrjahr). Das ganze Team ist familiär. Meine Tochter hat 2021 das Gymnasium abgebrochen, weil es einfach nicht mehr ging und dann hat sie ein Jahr nur Praktika in verschiedenen Bereichen gemacht, nebenbei am Nürburgring auf 450 Euro-Basis gearbeitet.

​@@naitomea14 Ich habe meine Ausbildung zum Bürokaufmann im sozialen Bereich gemacht und da war ich auch ganz schön überrascht, wie die Leute behandelt werden. Das hat mich echt an das Gute im Menschen zweifeln lassen.😐 Gibt es denn noch Bereiche wo man anständig behandelt wird?

@@danielavanironien Wenns noch solche Chefs gibt, ist wenigstsns das Handwerk nicht ganz doomed. Ich hatte es in der Lehre auch noch recht gut, danach wars dann aber recht schlimm. Im ersten Monat nach meiner Ausbildung verstarb meine Oma. Ich wollte natürlich an die Beerdigung und hab natürlich dies meinem Chef auch genau so gesagt - normal, oder? Tja, mein Chef meinte dann, dass ich ja nur faul bin und ich mich vor meiner 6 Tage Woche drücken möchte. Jo, im 1. Monat. Ok, danach kams halt noch besser: Hatte bereits in der Lehre ab und an Probleme mit meinem Knie (meine Kniescheibe flog manchmal raus), dass passierte dann auch wieder, während der Arbeit. Ich musste mir dann von dem Chef und Chef von Chef (arbeitete immer in einer Grossbäckerei - hab da auch meine Ausbildung gemacht) anhören, dass ich doch nix habe und mich nicht anstellen soll - ich simuliere ja nur. Ding ist: Durch das rausflutschen gab es eine Knochenabsplitterung und der Splitter drückte auf einen Nerv im Knie. Das tat natürlich weh. Nur blöd, dass ich wegen dem Knie nicht mehr als Bäcker arbeiten darf - somit war/ist es schon etwas schlimmeres. Heute ist es wieder soweit ok, aber darf das Knie nicht überlasten. Könnte auch nicht als Netzwerkler arbeiten, der immer nur Server rumschleppt. Ich hab dann gekündigt und war 6 Monate Arbeitslos. Arbeite seither in der IT und fange in ein paar Monaten einen neuen Job als Junior Security Engenieer / System Admin an. Bin zusätzlich noch vor dem Abschluss meiner Weiterbildung und joa. Diese Grossbäckerei hat während Corona auch viele Leute entlassen und war dann nach Corona plötzlich erstaunt, dass sie keine Leute mehr haben und die die sie entlassen haben, nicht mehr zurückkommen. Kenne aber noch andere Stories, von kleinen Betrieben (Bude meldete Kurzarbeit an während Corona, MA mussten dennoch 100% arbeiten usw)

Habt ihr auch 12.000 Seiten prozesslandschaft, die man in 2 Sätze zusammenfassen kann?.. 😅

Das habe ich in der Firma in der ich bis März über 20 Jahre gearbeitet habe auch genauso kennengelernt :-( Hoffentlich in der neuen jetzt nicht, aber ich fürchte das ist seeeehr oft so...

Es geht halt nich darum was man sagt, sondern wer es sagt und wie man es sagt ... :-)

das ist bei Kindern und ihren Eltern auch oft zu beobachten. Wenn die Kinder was von den Eltern erklärt bekommen zeigt das oft keine Wirkung, die Kinder packen es in die Schublade "eine weitere lästige Belehrung". Wenn eine dritte, außenstehende Person mit ganz _anderer_ Autorität dem Kind was erklärt wird es plötzlich aufgesogen wie ein Schwamm. Und andersherum genauso. Eltern hören oft nicht auf ihre Kinder, weil sie die Kinder nicht auf Augenhöhe warnehmen, die Kinder erzählen ja viel Scheiße am Tag. Kommt eine Außenstehende Person und sagt das genau das selbe hören die Eltern plötzlich zu.

Gerichtsvollzieher, Drogenberater, Alkoholberatung, Klappsmühleninhaber 🤣

Sei dir da mal nicht zu sicher. Seitdem der Staat ein Hilfsprogramm nach dem anderen auflegt, bekommt man als Insolvenzverwalter viele Mandate die sich nicht mehr wirklich rechnen. Die „guten“ Mandate sind selten geworden.

@@townstar1 bitte keine Klappsmühlenprivatisierung...dann bekommen wir irgendwann Zustände wie bei den Amis, wo die Gefängnisse privatisiert sind (wo man dann teilweise je nachdem, wie gut der lokale Betreiber die Polizei schmiert, wegen 3 mal falsch über die Straße gehen, im Gefängnis landen kann)

5 im Mathe-Abschlusszeugnis bei der mittleren Reife und heute in einem semi-technischen Beruf. Fühl ich.

10 Klasse mit mittelguten Zeugnis wurde mir gesagt, das ich die Ausbildung zur Pharmazeutisch technischen Assistentin (Apotheke) nicht schaffen werde. Ich habe die vorwiegend schulische Ausbildung mit vorwiegend Einsen und Zweien bestanden. Ich arbeite jetzt über 20 Jahre in dem Beruf. Da viele Kunden immer dümmer und dreister/frecher werden, ist es nicht mein Traumjob, aber wenn man Mutter ist (seit 4 Monaten😉) , kann man hinterher sehr flexsibel arbeiten und es wird immer gutes Personal gesucht und ich bin mittlerweile in der höchsten Tarifstufe und das ist ab einem gewissen Lebensstandard auch was wert. Ich würde in meiner jetzigen Lebebsphase (Ende dreißig und Baby) nicht nochmal bei Null anfangen wollen. Aber da ist jeder anders 😊. Heutzutage hätte ich meine Ausbildung nur mit mindestens Fachabi machen dürfen. Wäre für mich Zeitverschwendung gewesen. So konnte ich mit 19 Volkzeit arbeiten und Geldverdienen, Zuhause ausziehen.

Schule hat nur einen Zweck: Indoktrination und Gehorsam.

Ich war in Förderschule, danach Hauptschulabschluss nach geholt und Ausbildung, ich war der schlechteste Schüler, aber es war mir egal. Hab jop gesucht entweder keine Antwort oder Absage. Schließlich bin ich in die Behinderte Werkstatt gegangen um mich selbst zu testen und es war ne gute Entscheidung. Jetzt arbeite ich in Modelleisenbahnladen seit 5 Jahren und es macht mir Spaß. Manchmal gibt es Stress aber ist bei jeden Jop so. Mein Nächste Ziel ist. Bei der Deutsche Bahn Praktikum machen und später dort arbeiten. Eisenbahn ist meine Leidenschaft.

Ich kürze mal ab. Als Mann mach erst mal Geld. Bring deinen leben in Ordnung / Bau es auf. Mit 30 suchst dir eine Frau. Jünger natürlich denn denn die 30 jährigen sind single aus einem guten Grund.

1. oder 2. Weltkrieg?

@@bluerisk seien wir kulant. Es war der Vietnamkrieg.

Weil Karriereberater ihr Karriereplan ist?

@@archi124 Dann reicht ihr Karrireplan aber nicht weit und sie sollten das planen Leuten übererlassen die wirklich Karriere gemacht haben ... das ist als würde ich als Lehrling im 3. Ausbildungsjahr Meister-Lehrgänge abhalten ...

genau, ein guter arzt ist auch nur ein guter arzt, wenn er selbst die gleiche krankheit hat, wie sein patient. richtig? merkste selber, oder?

@@inkognito1534 ja aber wer mit erfolgreicher Karriere will dann das Downgrade zum Karriereberater machen? Könnt ich mir höchstens entweder bei Rentnern vorstellen, wobei dann deren Perspektive ziemlich aus der Zeit gefallen sein könnte oder bei Leuten, die so reich sind, dass sie nicht mehr aktiv für ihr Geld arbeiten müssen und Langeweile haben

@@Eclipse.7897 Man kann also den Beruf des Karriereberaters als real existierendes Paradoxum ansehen. ;)

@@wolfgangkluck9074 Ich habe einen Universitätsabschluss, eine Offiziersausbildung und war in Führungspositionen tätig. Ohne meinen Lebenslauf zu fälschen hat es für eine politische Laufbahn nicht gereicht, weil charakterlich ungeeignet.

​@@wolfgangkluck9074getriggerter Grünwähler?

Es ist schon spannend, wie viel ich unter ihren Namen finde. OpSec ist wohl ein Fremdwort.

Mir geht es genau so. Man darf nicht vergessen: Jede Zigarette verkürzt das Leben um 5 Minuten, jedes Bier verkürzt das leben um 10 Minuten und jeder Arbeitstag verkürzt das Leben um 8 Stunden. Da sollte man schon was machen, was man gerne macht.

Wow. Ich bewundere es ,wenn jemand schon so früh weiß , was er später einmal machen will.

@@alexich963 8h ist aber noch positiv ausgedrückt. Viele Arbeiten 9 oder 10h am tag dazu noch 2h morgens Vorbereitung und Arbeitsweg und abends das selbe spiel. Freizeit bleibt da in der Woche so gut wie 0 bei vielen

@@alexich963 Oder man macht die Arbeit, damit man sich leisten kann, was man gerne macht.

@@ce2193 Ja.. nur machst Du dann halt irgendetwas in der Hoffnung etwas anderes, dass mehr Spaß macht auch machen zu dürfen. Mach gleich etwas, dass Du zumindest ganz okay findest. Als Veganer in einer Fleischerei arbeiten, nur weil es der Familie gefällt? Wahrscheinlich nicht sinnvoll..

Deswegen ist es wichtig, dass Junge Leute vom Staat so weit unterstützt werden, dass sie nicht aus der Not heraus Entscheidungen treffen müssen.

@@footballexpert111 ich werde es nie vergessen. Ich kam von der Arbeit nach Hause und mein Zeug stand in Kartons in der Garage und ich hatte eine Frist von einer Woche auszuziehen....

​@@footballexpert111 Und genau das wird nicht getan. Mit unter 25 Hartz beantragen ist Folter, selbst wenn die Eltern kooperieren. Zu der Zeit habe ich gesagt: Ich gehe eher in den Knast als nochmal Hartz4 zu beantragen. Die Schikane hört halt auch nie auf. Wobei ich nicht weiss wie schlimm es aktuell ist, viele von den Sachen die in der Zeit gemacht wurden sind mittlerweile verboten worden. Der Kram wird dauernd geändert und die Behörden verstoßen gegen die Regeln. Dann muss man klagen etc... Wore ich mich noch gute erinnere: Ich war in einem längeren Praktikum. (Mit Amt abgestimmt!) Das Unternehmen wollte auf eine Fachmesse gehen, die haben mir sogar schon die Tickets gekauft. Aber dann kommt hochwohlgeboren vom Arbeitsamt und sagt: "Ne an dem Tag haben sei einen wichtigen Termin bei mir." Fürs Protokoll, der Termin wurde erst nach dem Ticketkauf gemacht. Und ich habe versucht den zu verschieben, ne sowas ist nicht. Ich bin SkIave die sind Meister. Wenn die sagen "spring" habe ich nur zu fragen "wie hoch?". Ansonsten gibts eine mit dem Stock. Böse Zungen haben behauptet das Amt würde manche Leute vorsätzlich sabotieren. Die Message ist deutlich angekommen: Du gehörst uns! Und du machst solange du uns gehörst keine Pläne! Schon garnicht wenn die dir helfen zu entkommen!

@@saitenhexer Wow. Das tut mir leid. Ich weiß zwar nicht, was sie davor für ein Verhältnis zueinander hatten, aber so etwas sollte niemand erleben müssen.

@@footballexpert111 ich wollte an meinem Beispiel auch nur erklären, dass nicht alle eine Wahl haben. Ich für meinen Teil bin an diesen Herausforderungen gewachsen.

Nich!🤔

Es gibt sowieso keine sicheren Jobs - alles Illusion.

Habe zum Winter meinen Master still abgebrochen. Unser Unisystem ist auch einfach so im arsch… Arbeite jetzt noch Teilzeit als Werkstudent und bin glücklicher als die letzten 2 Jahre Masterstudium…

Gut, das ist aber halt tatsächlich verschwendete Zeit.

@@tk8668 Naja, die Frage ist halt, ob du den Master brauchst. Stell dich in 5-7 Jahre vor und frage dich ob du es bereuen würdest, den Master nicht durchgezogen zu haben oder nicht. Ich bin z.B in der IT-Branche und brauche ihn nicht, um trotzdem als Software-Entwickler und Teamleiter zu arbeiten, da reichte der Bachelor und das Wissen was ich mir privat aufgebaut hab. Wenn du den Master brauchst, um das zu erreichen was du dir wünscht, dann ist es letztendlich ein Hindernis den du überwinden musst, trotz allem widerstände. Das zu machen was du am wenigsten bereust ist leider oftmals nicht der leichte weg, aber ich empfehle dir ihn trotzdem zu gehen :)

Amen

... cool... kommt mir aus meiner Familie sehr bekannt vor ... ich finde das mit DB Cargo klasse

Da muss mehr drin sein mit ABI. Schade um dieses Potential.

@@Townchild1 also ich bin damit glücklich und kann meine Ziele erreichen :)

@@Townchild1 heute bekommt jeder Clown ABI.

Mach dein Hobby zum Beruf und du musst nie mehr Arbeiten.❤

@@walterlohr3784 Kann man auch anders sehen: mach dein Hobby zum Beruf und du verknüpfst etwas was dir Freude macht mit finanziellem Druck.

​@@EtwasGenuss hab als Teeny gern PCs und allen möglichen Kram an Elektro geschraubt. Hab dann IT gelern - Katastrophe! Alles was vorher Spass gemacht hat war dann Arbeit.... bin über Umwege jetzt wieder im Handwerk gelandet (seit 8 Jahren) - Funktioniert auch aber Arbeit ist Arbeit und Hobby ist Hobby....

@@EtwasGenuss Nur dass Du FINANZIELLEN DRUCK wahrscheinlich immer haben wirst, egal ob Du Freude im Job hast oder nicht - also dann doch lieber mit Freude im Job..

@@reinhardbien Soetwas kann natürlich passieren. Grundsätzlich wird es aber eher positiv ausfallen, wenn Du eine Arbeit machst, wovon Du Rechnungen bezahlen kannst und diese auch noch irgendwo in deinem Interessensfeld liegt.

Ich kann da mithalten😊 Bei mir in der Arbeit steht auch noch 'ne elektrische Schreibmaschine. (Das einzige elektrische daran ist allerdings ein kleiner Motor, der dann irgendwelche Stangen und Getriebe antreibt) Und nebendran steht ein Commodore 8296.

@@ElektrischInkorrekt Es geht mehr darum WIE man es sagt ;) Nicht wie alt man ist^^

Genau so ist es. Mit wurde auch gesagt Chemielaborant ist nichts, da brauchst du Abi für. Habe es versucht,hat nicht geklappt,aber habe es zumindest versucht.

Lerne doch Heizungsbauer. Hab gehört, dass bald überall Wärmepumpen verbaut werden sollen 😊

Selbständigkeit im Handwerk

seh ich anders. für "konstruktive vorschläge" haben wir hochbezahlte staatsangestellte. wenn die nix taugen, alle feuern und neue einstellen die es besser machen otto normal verbraucher (und das ist der held ebenso wie viele andere) dürfen trotzdem kritisieren, auch ohne irgendeinen vorschlag zu bringen

Ein Freund von mir ist kurz davor sein Lehramtsstudium abzuschließen. In einer bedeutungsschwangeren Stunde sind wir zu dem Schluss gekommen, dass: Es zu wenig Lehrer gibt um das jeweilige Geschöpf individuell zu fördern.

@@cryptocats69 Nein, die hochbezahlten Angestellten in den Kultusministerien arbeiten leider meistens nicht in der Schule und haben leider keine Expertise, was Schule angeht. Das Thema Bildungspolitik ist hochkomplex. Darüber hinaus kann er natürlich hier seine Meinung äußern und kritisieren, das machen ja auch genug andere KZfaqr, das macht es aber nicht besser, sondern bleibt auf einem populistischen Stammtisch- Niveau.

@@Bomben_Teppich Deutschlandweit fehlen über 40.000 Lehrer.

​@@cryptocats69 das ist ja wieder typisch deutsch. Ne Kern, aber wenn sie gefragt werden, dann sagen das sollten andere machen. Dadurch ist Deutschland doch in diese Situation gekommen,in der wir jetzt sind.

Edit: Aber natürlich hängt das auch vom Fach und Studiengang z.T. ab.

Und wird gut bezahlt. Jedenfalls besser als Bürokaufmann oder Industriekaufmann.

Wieso nicht? Du hast dein ganzes Leben Zeit. Das ist doch genau die Einstellung die viele daran hindert sich neu auszuprobieren. Manche glauben sie sind mit 30 alt und haben keine Zeit mehr...

@@philoco Eben, im Zweifel Privatwirtschaft. Da interessieren sich die meisten nicht groß für irgendwelche Dokumente. Die Dokumente werden dann wenns hart auf hart bekommt beschafft wenn das Produkt fertig ist. Das kann dann bedeuten das man einen der den Zettel hat, nur bezahlt um Sachen zu unterschreiben.

@@philoco Ok, nehmen wir mal an, ich bin dreißig, hab 3 Jahre als Physiker gearbeitet und entscheide mich dann noch mal neu zu studieren, Biologie. Siehst du da nicht ein klitzekleines Problem?

Was ein Quatsch mit 22 bist du doch nicht alt mit dem Studienbeginn 😂

@@felixvfl6748 Danke und ganz ehrlich, man ist nie zu alt dafür. Kenne 40+ Leute die studieren.

Mit 22 hab ich schon 7 Jahre gearbeitet.

Krass... ich werde mein Abi frühestens mit 25 haben und erst mit 26 Studieren... xD was die wohl zu mir sagen werden... "was macht das Urgestein hier" 😂😂

Ich war am Studierende mit 33. War mit 29 am Studierbeginn. Habe aber anfangs meines Lebens ne Lehre absolviert 😊

Naja, die Bezahlung bei der IT im Staatsdienst ist im Vergleich zur freien Marktwirtschaft ein Witz. Die meisten, die dort hinwechseln sind ITler, die kurz vor der Rente noch ein paar entspannte Jahre runterreißen wollen für deutlich weniger Gehalt. Kein junger mit Ambitionen geht dorthin. Ich sehe es ja aktuell bei meinen staatlichen Kunden. Die finden keinen IT-Nachwuchs, da viel zu wenig Gehalt. Die IT einer der größten deutschen Städte ist mittlerweile komplett outgesourct, da weiß fast keiner intern mehr wie die IT-Systeme funktionieren. Weil die 10 MA, die es wussten, in den letzten 5 Jahre in Rente sind. Die IT dort besteht noch aus ein paar Hanseln, die Aufträge an die Dienstleister weiterleiten.

Was hast du gelernt? Wenn es im Bereich Metall war, wie wäre es mit Morlock Motors?

Da gibt es eine Lösung für. Auswandern. Oder einen Job suchen bei einem ausländischen Unternehmen das weltweit sucht. Ich hätte die Chance gehabt,wenn mein Englisch besser gewesen wäre. Als ich nämlich 2000 mit der Lehre fertig war, suchte BP Arbeiter für die Ölplattformen. Die interessierte nicht das ich eine Behinderung habe, auch nicht, das ich im Metalbereich keine Ahnung hatte. Sie können einen Schraubenschlüssel halten? Gut.. mehr brauchen Sie nicht. Das war deren Antwort. Der Verdienst war spitze.( 3000€ netto).

gerade in den ersten semestern wird aber gesiebt ... zumindest früher war das mal so, wo es noch zuviele gab, vielleicht ist jetzt mit dem mangel alles eine diplommühle geworden

Uni ist schonmal der erste Fehler, wenn man keinen Bürojob will.

Was letztlich meine Auffassung unterstützt, dass Du in der Schule sehr viel UNSINN zu dem Zeitpunkt eingetrichtert bekommst, wo Du damit noch gar nichts anfangen kannst. Wieso soll ich Physik lernen, wenn ich im Vorfeld noch nichteinmal weiß, was ich werden möchte. Physik ist kein unnützes Lernfach, im Gegenteil - nur bevor ich mich darauf einlasse, würde ich lieber erstmal wissen und lernen, was ich später machen könnte. DARUM GEHT ES.

@@cosmodookie2914 Henne - Ei-Problem: Woher willst Du vorher wissen, was dir Spaß macht, wenn due mit der Sache noch nie etwas zu tun hattest? Evtl. macht Dir Physik ja Spaß, kriegste aber nur raus, wenn du dich damit beschäftigst, oder? Sinnvoll wäre, beides parallel zu haben, d.h. Vermittlung von Grundlagenwissen (z. Bsp. Physik - kannste immer brauchen, ohne Physik keine richtige Einschätzung des benötigten Bremsweges beim Autofahren) und gleichzeitig Informationen über Berufsbilder und deren Anforderungen (Als Programmierer mußte Spaß an Mathe haben, weil das Informatikstudium besteht größtenteils aus Mathe). So würde evtl. ein passender Schuh draus. Das würde aber voraussetzen, dass die Lehrkräfte während ihrer Ausbildung kein unnützes Wissen auf Wissenschaftsniveau eingetrichtet würde (das sie für ihre Lehrtätigkeit nie wieder benötigen!), sondern sie lernen, wie man ausbildet, unterrichtet, seinen Stoff fürs ganze Jahr gliedert, wie man komplizierte Zusammenhänge einfach erklärt, aus bekanntem Wissen Lösungen für neue Probleme herleitet, etc. Und das ganze bitteschön PRAKTISCH und nicht nur in theoretischem Gefasel! Dann würde sich etwas zum Guten wenden. Aber das will die Politik nicht, denn dumme Menschen lassen sich einfacher regieren und an der Nase rumführen - siehe Tragen von Feinstaubschutzmasken gegen Viren mit Löchern so groß wie Maschendrahtzaun, durch die jeder Virus locker fünfmal durchpasst - und alle schreien "Maske auf" und machen mit! Schulausbildung zur Dummheit sei dank!

@@cosmodookie2914 Allgemeinbildung, das wäre auch relevant damit du nicht an jede Verschwörungstheorie glaubst. Siehe zum Beispiel der Mythos das McDonalds Hamburger nicht schimmeln. Viele Leute kennen offensichtlich nichtmal die älteste Methode zur Haltbarmachung von Lebensmitteln: austrocknen. Schimmel braucht relativ viel Feuchtigkeit. Ich kann dir versprechen das ich dir von jedem Lebensmittel eine verschimmelte und eine getrocknete Variante produzieren kann. Einschließlich jedes Mcdonalds Produkts. Der kürzeste weg dahin ist vermutlich durchschnitt: ablecken und in eine Luftdichte Tüte stecken. Damit dürfte man im Zweifel genug Mikroben deponiert haben da wird dann schon was wachsen. Das Problem ist das Verschwörungstheoretiker nicht an der Wahrheit interessiert sind daher würden die nie echte Experimente machen. Oder gar diese bezahlen.

😀

"Dir muss einfach bewusst sein, dass du deinen Job über viele Jahre mit etwa 40h pro Woche ausübst. " NÖ - allgemeine Aussage, trifft evtl auf Joe Shmoe aus Idahoe zu.. vielleicht aus Kurt Knurrt aus Furth, aber nicht auf JEDEN.. 40 Stunden.. weils hierzulande Vollzeit Arbeit entspricht, ja schon eine bravoröse Verallgemeinerung. Wer sagt, dass ich 40h arbeiten muss, vielleicht will ich ja mehr arbeiten, oder weniger - vielleicht mach ich Jobs auch nicht länger als 1-2 Jahre? Ich habe über Jahre hinweg alle 1-2 Jahre meinen Job gewechselt, weil es irgendwann entweder langweilig oder unausstehlich wurde, und das kann schnell gehen in diesem System. Erst die letzten Jahre habe ich etwas gefunden, wo ich mehrheitlich mit Freude dabei bin und das schon eine gewisse Zeit und wo es mich nicht stört, dass ich auch mal 50 oder 60 Stunden in der Woche dafür investiere (Von Montag bis Sonntag - ohne fixen Arbeitszeiten). Ist das etwas Besonderes? NEIN, natürlich nicht.. nur wenige richten es sich so ein.

​@@cosmodookie2914Genau das ist der Punkt... es ist zwar nicht schlimm, mal den Beruf zu wechseln aber wenn man dies immer wieder macht, hat das isrgendwann seime Folgen. Es beginnt damit, dass es dauerhaft finanzielle Einbußen geben kann (Lohnsteigerungen, etc), in der Krise ist man zumeist einer der ersten, der gehen darf und am Ende nimmt dich irgendwann niemand mehr und darfst zum Amt rennen. Wichtig ist tatsächlich (insbesondere für das eigene Wohlergegen), dass man dauerhaft etwas findet, woran man Freude hat. Natürlich gibts Tage, wo es nicht läuft oder Tätigkeiten,die nicht schön sind - es geht aber ums große und Ganze. Von daher ist die Aussage von Fabi völlig richtig.

Schwach - wenn man nur Dinge kann/macht, die Spaß machen, wird man nie erwachsen oder professionell. Der Profi kann auch Dinge sehr gut, die er nicht gern macht. Das gehört zum Leben dazu. Spätestens in einer Partnerschaft fällt dir dieses Verhalten auf den Kopf.

@@alyssya1184 Nein, schwach ist, wer sein ganzes Leben lang nur rumjammert, wie unzufrieden er mit der Arbeit ist obwohl er es selbst in der Hand hat.

@@rob9514 Und das ist ebenfalls korrekt. Und auf gewisser Weise haben alle Teilnehmer dieser Diskussion Recht: Man sollte Freude haben, aber auch schlechte Tage ertragen. Man kann den Job wechseln, wenn es gar nicht passt. Man sollte sich professionell verhalten, nicht jede Arbeit kann ein Hobby sein. Man hat es selbst in der Hand und muss daher nicht in Heulerei verfallen.

Es gibt halt Menschen die brennen für ihren Job. Mein Stiefvater war 45 Jahre lang Lackierer. Und es hat ihn glücklich gemacht. Er ist aber auch der geborene Handwerker.

@@georgesser3866 Ich hatte dabei weniger an Handwerker gedacht. Bei denen liegt das Wort "Können" in der Luft, das bei mir bestenfalls für den eigenen Haushalt reicht. Zum richtigen Handwerker, der seinen Beruf liebt, muss man geboren werden. Davon gibt's in meiner Familie, mal nachdenken... niemand.

alte Leute abziehen?

@@terminus2444 ...was hälst du von Menschen mit Beeinträchtigung ein Mehr an Lebensqualität ermöglichen? 🙂

​@@indyvinylz Gute Sache, aber nicht auf meinen Nacken. Solang prekäre Zustände in der Pflege herrschen, wird das auch nicht besser.

@@flegmaniac3462 alles verständlich. Ich meine nur, das mir die Zivi Zeit geholfen hat "für mich" meine Stärken herauszufinden (bin da mit ner anderen Einstellung ran). Is echt grad mieser struggle im sozialen Sektor... da muss sich was ändern, sonst wird es einfach nicht attraktiv, keiner macht den Job mehr und man is überlastet, kann ich gut verstehen. Im Bereich Krankenhaus merkt es die ganze Bevölkerung schon am eigenen Leib.

Mein Zivildienst (rotes Kreuz) hat mir ebenfalls gezeigt, wo meine Stärken liegen: Bei Menschen jedenfalls nicht.