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Der Filmtheorie wird gerne vorgeworfen, Filme als Vorwand zu missbrauchen, um über Bücher zu sprechen. Was aber, wenn durch Filme theoretische Schriften regelrecht ›verfilmt‹ werden? In dieser Episode steht daher der deutsche Filmemacher Harun Farocki und sein Meisterwerk BILDER DER WELT UND INSCHRIFT DES KRIEGES im Vordergrund. Die These: Was wir hier sehen, sind Bilder und Töne, die in ihrem ganz eigenen Modus über Max Horkheimers und Theodor W. Adornos Dialetik der Aufklärung nachdenken.
Literatur:
Volker Pantenburg (2006): Film als Theorie. Bildforschung bei Harun Farocki und Jean-Luc Godard. Bielefeld.
Max Horkheimer & Theodor W. Adorno (1988): Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Frankfurt am Main.
Theodor W. Adorno (2017): Nachgelassene Schriften. Abteilung IV: Vorlesungen. Band 3: Ästhetik (1958/59). Frankfurt am Main.
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Skript & Idee: Lucas Curstädt
Produktion: Jakob Kleinow
Thumbnail: Christina Chalkidou
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