Eisenbahnromantik gibt es doch auch heute noch? Nur das Hagen von Ortloff es nicht mehr moderiert...

@@martinhartmann1042 Ja eben,

@@luke8661 Hat sich für mich gelesen, als gäbe es das gar nicht mehr.

Oder zumindest der Sprecher :)

Zusatz: Moin,moin Gustav: Ich wünsche mir ein Sonder Video zum Knallfrosch 141 TEIL II in den 90er Jahren im Raum "Nordsee Restaurant Fischkopf" Hamburg,Lüneburg,Bremen usw Anlass? Erscheinen der Spur 0 DB Baureihe E 141 in 1:45 der Firma Lenz - Zweck: Die Epoche IV ,V,VI hat auch was Mein Dank wird Dir stets hinterher laufen und Dich wohl kaum erreichen

Ja, ich habe den 6. Juni 1986 als Datum der Gesamtinbetriebnahme in meinen Unterlagen verzeichnet. Bleibt halt die Frage, ab wann welcher Abschnitt des 3. Gleises genutzt werden konnte. (Für Stelle-Lüneburg nennt die Literatur den 10. Juli 2014 als Tag der [feierlichen] Inbetriebnahme. Tatsächlich stand das komplette 3. Gleis bereits ab dem 16. Juni 2014 zur Verfügung.)

Ich hab den Schweizer Jingle als Klingelton auf dem Handy. Die Schweizer lieben ihre Bahn. Ich sass mal in einer Schweizer Gaststätte am Tresen, als mein Handy klingelte. Alle Köpfe fuhren herum. :-) Wobei: es gibt wohl 3 Jingles, ich kenne aber nur den "deutschsprachigen".

@@Zweeble1 Wenn die SBB in Deutschland und Österreich unterwegs sind, wird der deutsche Jingle SBB (Töne Es B B) verwendet, in Italien der Jingle FFS (Töne F F Es) und in Frankreich der Jingle CFF (Töne C F F). Als ich den Schweizer fragte, warum er gerade die Strecke Bremen - Hamburg so interessant findet, meinte er, dass es diese große Ebenen flach wie eine Tischplatte in der Schweiz mit diesen schnurgeraden Strecken und der weiten Landschaft so nicht gäbe. Er will aber seine SBB nicht missen. Zwischen Bremen und Hamburg hat er beides. Auf seine geliebte Re 460 muss er allerdings verzichten, denn die hat keine Deutschlandzulassung. Da tut´s dann eben eine 101.

Was ist mit der Strecke Ulm - Friedrichshafen? Die verläuft ja zwischen Erbach und Biberach auch schnurgerade.

Gehe ich recht in der Annahme, dass sich an diesem unschönen Zustand nichts ändern wird, bis irgendwann mal ein ESTW kommt?

@@GustavRichard1 Angeblich soll, irgendwo anders in Deutschland, wo das gleiche Problem besteht, eine Lösung gefunden worden sein. Aber ich gehe auch nicht wirklich davon aus, dass sich in absehbarer Zeit etwas in Buchholz diesbezüglich ändern wird.

Dieses Filmprojekt ist pandemiebedingt leider auf unbestimmte Zeit verschoben. :-(

@@GustavRichard1 Das ist zwar schade, aber jeder braucht etwas, auf das er oder sie sich freuen kann. Irgendwann ist es so weit. :)

@@GustavRichard1 nachvollziehbar und vollkommen okay... solang es nicht komplett vom Tisch ist ^^

Servus Marcel, der Alex aus Aschaffenburg war an der Brenner Nordrampe vor kurzem. Ich denk mal da kommt demnächst was. Eventuell auch was über die Südrampe auch. Gab neulich ein Appetizer. Guckst du bitte mal bei ihm vorbei. Kennst du die kommentierten GZ Fahrten von Philipp von den Zebras aus Berg am Laim? Er fuhr bis Brenner von IBK aus hoch. 😊👍 Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach IBK und schönes Wochenende noch

@@robertmeinecke6230 mir geht es weniger um die Fahrten an sich... Mir geht es um die Planung, was steckt dahinter? Mir geht es um die Techniken und die steckenausstattung... Mir geht es genauso um die Probleme, warum schafft es tirol das ganze Inntal zu unterkellern, modernst auszustatten, einen Tunnel zu bauen und sogar vor dem Zeitplan zu liegen... Wie schaffen es sogar die Italiener im Zeitplan zu sein... SELBST DIE ITALIENER... Und deutschland hat noch nichtmal angefangen... noch nichtmal ein Gleis verlegt... ich glaube sie haben seit 1996, seit dem die Verträge abgeschlossen sind und international sich geeinigt wurde 2028 fertig zu sein... Also... 1996 start... was hat deutschland bis heute, stand 2021 geschafft? Genau... sie haben sich geeinigt wo in etwa die Gleise mal lang führen sollen... Naja, mal sehen... irgendein anreiner wird sich wieder "entwurzelt" fühlen weil die Strecke durch seinen Garten läuft... Dennoch, vielen Dank für deinen Tipp... ich werd sicherlich mal schauen... Und ohne hier jemanden auf die Füße treten zu wollen... Ich warte da lieber auf die Umsetzung von Gustav, denn auf seine Art der Vorstellung von technischen Zusammenhänge, hab ich mich vollends gewöhnt und kann ihm bestens folgen. Desweiteren... seine Videos sind auch immer ein Genuss was die deutsche Sprache angeht... ^^

Wäre interessant zu wissen, ob erstere eventuell reaktiviert wird...

L3P3: Aus dem Entwicklungskonzept Tostedt: In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Tostedter Zinnhütte in unmittelbarer Nähe zu den Bahnanlagen gegründet, in der das im Vergleich zu reinem Zinn wesentlich billigere Zinnerz verhüttet wurde, um Importkosten zu sparen. Das lässt vermuten, das es ein Anschlußgleis gab, welches dort durch den Tunnel führte, da das Werk in der Richtung lag. Zumal die parallel verlaufende Straße auf der Südseite Zinnhütte heißt und in der Nähe zum Tunnel endet.

Servus Manni, du auch hier? Irgendwie Interessant, treffen uns nun zum 3x. 😊👍 Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Franken

@@robertmeinecke6230 Na klar doch... Fehlt etz nur noch Zug2013 ;-) Ja manchmal trifft man sich öfters als man denkt :-) Ist aber trotzdem ne schöne Sache... (y)

@@robertmeinecke6230 Hab grad ne Super Reportage auf YT entdeckt... Wenn Retten zur Berufung wird... Da geht es über die BF Darmstadt...

@@manniruehl Servus Manni, Mein Onkel war bei der BF der Hoechst AG, Werk Hoechst. Ich habe leider zu viele Baustellen 😭. Merci für die Info. Gruß von Robert

@@robertmeinecke6230 Ah ok... Ja ich muß auch aufpassen das die Baustellen nicht zu viele werden... Zur Höchst AG gab es schonmal ne Reportage zur WF... allerdings sehr kurz... Weis allerdings nicht mehr welcher Sender da federführend war... Immer sehr gerne ... Kannst ja wenn Du mal Zeit & Muße hast das ganze anschauen... Gruß Manni

Ohja endlich Mal jemand der es vernünftig ausspricht.

Ja, der versprochene Lüneburg-Film wird - sofern nicht irgendwas Schreckliches dazwischenkommt - noch in diesem Jahr erscheinen.

Sehr schön 👍

Danke dir

Das weiß er doch auch selbst, deshalb der ironische Unterton. 😌

Kann ich bestätigen. Planmäßig wird/wurde dort niemals schneller als 200 km/h gefahren. Versuchsfahrten oder die legendären Parallelfahrten IC/ICE im Rahmen der Internationalen Verkehrsausstellung 1988 sind ein anderer Schnack.

Ist weder in Richtung Harburg noch in Richtung Sottrum geplant.

Umgekrempelt? Inwiefern? Das meiste ist doch schon weggerissen. Oder bauen die tatsächlich einen neuen Mittelbahnsteig?

@@chrismuller9289 es werden mehrere Gleise und Weichen erneuert, dazu auch das Außengleis zwischen Rotenburg und Scheeßel.

@@TheAsus90 Ah, dankeschön für die Info :-)

Wird eigentlich ohne sch ausgesprochen, toschtäehd ist Hochdeutsch. Eigentlich tostähdt

@@Goaner89 ^^

Durch den Hbf.

Noch eine kleine Besonderheit der Umfahrung: Diese beginnt an der Abzweigstelle Gabelung mit der Kilometrierung 5,381 (gemessen ab Kirchweyhe).

In einem Video über das Wochenendticket, welches 1995 eingeführt wurde, sagt er, dass er da gerade in einem Alter war, wo er längere Strecken alleine reisen konnte, also ist davon auszugehen, dass er zwischen 1976 und 1979 geboren wurde.

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@@GustavRichard1 Danke dir und mach weiter so

Das dürfte damit zusammenhängen, dass seinerzeit noch beabsichtigt war, den Güterverkehr zwischen Hamburg und dem Ruhrgebiet vorrangig über die zweigleisig auszubauende "Natobahn" abzuwickeln. Westlich von Rotenburg wären dann fast nur noch Güterzüge von Hamburg nach Bremen/Bremerhaven verblieben, was eventuell auch das Ende der Bremer Güterumgehungsbahn bedeutet hätte.

@@GustavRichard1 okay, das klingt logisch...hat sich dann ja nicht so ergeben. Wobei ich mich Frage, warum man alles auf die Achse umwälzen wollte und die damit nur noch voller machen wollte. Es staut sich ja schon zur genüge beim aktuellen Verkehrsaufkommen, wenn man nun noch diese zwei wichtigen Achsen auf eine zusammen legt, dann würde man ja nurnoch auf halt zu fahren.

Die Heidebahn ist auf nächstes Jahr verschoben, auch wenn ich diesen Sommer schon einiges an "Vorarbeiten" geleistet habe.

@@GustavRichard1 Besteht die Möglichkeit, Sie per Mail zu erreichen? Ich meine mal gelesen zu haben, es müsste eine Mail Adresse in der Kanal-Info stehen, aber dort kann ich leider nichts finden. Vielen Dank

@@t.o.m6665 rasped@gmx.de

Is der wirklich so schlimm? Also ehrliche Frage. Ich komme aus Süddeutschland und als ich mal in Hamburger Raum war hab ich viel positives gehört. In Kommentaren liest man aber auch immer wieder negatives.

@@tobe4722 Kein Tag ohne Verspätung... Dokumentriere seit 19.8. alle Verspätungen die ich mit dem ME habe. Inzwischen stehen über 400min auf dem Zettel.

@@Keksstar ah okay. Ja das ist natürlich in der Tat ärgerlich. Danke für die Antwort :) Wobei man natürlich fragen kann ob die DB da besser wäre. Die sind ja auch nicht grade für ihre Pünktlichkeit bekannt. Komme von der Schweizer Grenze. Da hat die Bahn vermutlich eine ähnliche Statistik wenn ich es Dokumentieren würde 🙈

@@Keksstar Und wie kommen die zustande? Zu dichter Takt bei zu vielen Aus-/Umsteigern? Baustellen bei HH? Komplettausfälle? Würd mich durchaus interessieren.

Aber das liegt doch meistens nicht am Betreiber. Ich musste in NRW zu meiner Ausbildung mit dem RE 7 fahren. Bei diesem Zuglauf wird niemals jemand den vollen Umlauf im Zug sitzen. Rheine - Münster - Hamm - Wuppertal - Köln - Krefeld. Und bei der Länge und den Knotenpunkten war eigentlich jeder Zug verspätet. Einige drehen sogar frühzeitig und lassen die Leute in Krefeld dumm da stehen.

Planmäßig nicht, dispositiv schon.

Beim dreigleisigen Ausbau Stelle-Lüneburg wurde eine solche Situation sogar neu geschaffen: Das heutige Fernbahn-Regelgleis Winsen-Ashausen-Stelle war ursprünglich mit GWB ausgerüstet, der mit Inbetriebnahme des ESTW entfiel. Muss heute ein Zug im Gegengleis von Stelle über Ashausen bis Winsen fahren, geht das nur "klassisch" mit Befehl. Wie die Handhabe bei anzeigegeführten Zügen ist, muss uns ein Triebfahrzeugführer erklären. Übrigens: Als die LZB auf der "Rollbahn" noch bis kurz vor Hamburg-Harburg reichte und Klecken sowie Hittfeld noch Bahnhöfe waren, rollte dort regelmäßig die Lokfahrschule an, um das anzeigegeführte Fahren auf dem Gegengleis mit Signal Zs 8 (damals: Signalisierter Falschfahrbetrieb) zu üben.

Da kann ich Dir leider keine Hoffnung machen. :-(

Wenn es wirklich ein echter Mensch war, saß er in Rotenburg, von wo aus die Fernsteuerung erfolgt(e). Es gab allerdings noch weitere, sehr allgemein gehaltene Hinweise wie "Achtung: Auf Gleis 1 fährt in wenigen Minuten der nächste Zug in Richtung Bremen ein!", weshalb ich vermute, dass die entsprechenden Ansagen vom Band kamen und bei Bedarf vom Fdl aktiviert wurden.

halts maul

@@mirditorr Nanana nicht frech werden ....das war Ironisch gemeint.

ja klar

Da fahren auch alle ICE Hamburg Bremen und weiter ins Ruhrgebiet

Bei einer Sichthöhe des Betrachters von 1,8 Metern und einer Objekthöhe des Vorsignals von 5 Metern (jeweils über Schienenoberkante) verschwindet dieses bei einer Entfernung von 14 Kilometern unter dem Horizont. Aber grundsätzlich hast Du natürlich Recht, dass bei einer Bahnstrecke eher die (daher ja auch im Text erwähnten) Neigungswechsel die entscheidende Rolle spielen.

@@GustavRichard1 Also ich komme bei einem Erdradius von 6371 km auf eine Entfernung von 12771 Meter. 🙂

Da kann ich mich aber rauswinden, denn bei Inbetriebnahme der Stellwerke hieß der Laden noch SEL. ;-)

@@GustavRichard1 Korrekt. Hat mit Rauswinden nichts zutun!

Inzwischen gehörts zu Hitachi bzw. Thales hat seine Signaltechnik-Sparte an die verkauft

Das mag im Video tatsächlich so aussehen, wer ortskundig ist oder bei Google maps schaut, wird feststellen, das sich hinter der Baumreihe das Baugebiet Poststraße in Königsmoor befindet. Die Anwohner wird es freuen, ansonsten ist das mit den LSW ja so ne andere Geschichte....

Naja, für mich als Magdeburger, der mit der mehr als falschen Aussprache mit dem langen A immer wieder gequält wird, wundert es eher, dass die aussprache nicht ähnlich in Richtung To(h)-s(ch)te(h)t geht sondern von Lokalen halt Töst (mit kurzem ö) genannt wird. Von meiner Seite der Mauer aus betrachtet irgendwie ziemlich verkehrte Welt.

In Norddeutschland stolpert man über den spitzen Stein. Deswegen heißt es mEn auch Tiefstack und nicht Tiefschtack.

@@rbtv1694 Birnen sind keine Äpfel.

Toostedt...langes o und kein sch..

@@DeppenGamingLP1987 Machdeburch ... kurzes A, keines Hs ... =P

Dann schau mal hier:kzfaq.info/get/bejne/ppt-gLeX1JfPdZc.html

@@georgbauer3862 Danke! Durch Drogen werde ich heute wieder durchfahren!

Passt auch einfach zu dem Kaff

Naja, man muss natürlich ehrlicherweise auch sagen die Bundesbahn aber auch Probleme wie eine ziemlich aufgeblasene Verwaltung hatte, insofern war die Grundidee der Bahnreform nicht verkehrt. Nur so wie es aktuell läuft, zeigt ziemlich deutlich auch die Schwächen der Privatisierung auf - Stichwort Abellio. Aktuell habe ich immer mehr das Gefühl, dass wir in Richtung England gehen und am Ende bei der Privatisierung "über's Ziel hinausschießen". Europaweit am besten finde ich das "luxemburgische Modell", d.h. der Güterverkehr ist komplett liberalisiert, der Personenverkehr hingegen wird durch Direktvergaben an die CFL (Chemin de Fer Luxembourgeois) sichergestellt. Das Schienennetz gehört seit 1995 nicht mehr der CFL, sondern direkt dem luxemburgischen Staat. Warum nicht auch in Deutschland?

@@lukasmaximiliangremer8199 Ich bin jetzt fast vierzig Jahre bei der Bahn. Alles was ich von der Bahnreform mitbekommen habe, ist dass der Verwaltungwasserkopf immer größer geworden ist. Alles ist komplizierter und mit Sicherheit teurer geworden. Ich bin Fahrdienstleiter und vor der Bahnreform kannte ich von meiner Dienststelle jeden. Heute kenne ich kaum meine Vorgesetzten, da diese andauernd wechseln. Gut, ich arbeite heute in einer Betriebszentrale mit fast zweihundert Kollegen, da die örtlichen Stellwerke verschwunden sind. Früher kam auf zehn Fahrdienstleiter ein Kollege in der Verwaltung. Heute ist das Verhältnis mindestens umgekehrt. Aber auch in kleineren Bahnfirmen (z. B. EVUs) ist es das Gleiche. Es ist ja auch vollkommen klar, warum das so ist: wenn man aus einer Firma zwei macht, dann brauche ich für beide Firmen eine Verwaltung. Zu glauben, dass irgendwas effizienter wird, wenn man was Großes zerschlägt, dann ist man gewaltig auf dem Holzweg. Alleine die Koordinierung dieser Firmen verschlingt Resursen, die es ohne die Zerschlagung nicht gebraucht hätte. Wenn damals die Bahnreform anders angepackt worden wäre und die politischen Vorgaben eindeutiger gewesen wären, dann würde heute keiner einen Gedanken dazu vergeuden. Allein, wenn man nur ins Nachbarland Schweiz schaut: da hat die Bahn im Verkehrsministerium eine ganz andere Lobby. Jahrzehntelang (und warscheinlichauch auch in der Zukunft) ist die Bahn nur ein Kostenfaktor, der ungeliebt ist und mit immer fantastischeren Ideen Geld einspielen soll. So lange der Straßenverkehr, zwar vordergründig, eingedämmt werden soll aber immer weiter ausgebaut wird, Güterverkehr auf der Straße (angeblich) billiger ist als auf der Bahn, dann wird es auch immer noch Leute geben, die die Bahnreform weiter für noch nicht beendet ansehen.