E-Fuels: Retten synthetische Kraftstoffe das Klima? | Possoch klärt | BR24

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Күн бұрын

Brauchen wir E-Fuels? Synthetische Kraftstoffe, „grünes Benzin“, mit dem wir quasi ganz normal tanken und weiter mit Verbrenner fahren können? Bundesverkehrsminister Volker Wissing von der FDP sagt klar: „Wir brauchen E-Fuels.“ Kritikerinnen und Kritiker werfen ihm vor, aufs falsche Pferd zu setzen. Kritikpunkte der E-Fuels: Teuer, schlechter Wirkungsgrad, Verschwendung im PKW-Verkehr. Es klingt aber verlockend: Wir könnten unsere derzeitigen Autos mit Verbrennungsmotoren einfach weiterfahren - nur statt mit den fossilen Energieträgern Benzin oder Diesel mit einem klimaneutralen E-Fuel. Doch sind die E-Fuels wirklich eine klimafreundliche Alternative? Possoch klärt!
INHALT
00:00 Brauchen wir E-Fuels?
01:55 Sind E-Fuels overhypt?
02:58 Was sind E-Fuels eigentlich?
03:59 Sind E-Fuels teuer?
06:00 Sind E-Fuels wirklich klimaneutral?
07:52 Der Wirkungsgrad von E-Fuel-Autos
10:19 Unbestrittene Vorteile von E-Fuels
11:53 E-Fuels: Angebot vs. Nachfrage
14:52 Verliert Deutschland den Anschluss ohne E-Fuels?
E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe. Genau wie Benzin, Diesel oder Kerosin handelt es sich dabei um Kohlenwasserstoffe, also verschiedene chemische Verbindungen, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Der Unterschied liegt in der Herkunft: Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel werden aus fossilen Energieträgern gewonnen. Synthetische Kraftstoffe hingegen werden mithilfe von elektrischem Strom hergestellt. Ausgangsstoffe dafür sind Wasser und Kohlenstoffdioxid. Die so erzeugten Kohlenwasserstoffe lassen sich in einem weiteren Schritt zu Kraftstoffen wie Diesel, Benzin oder Kerosin weiterverarbeiten. Dieser Prozess wird auch "Power-to-fuel" genannt: Aus elektrischem Strom wird ein Kraftstoff erzeugt.
Wie werden E-Fuels hergestellt?
Hier kommt das "E" aus den E-Fuels ins Spiel, denn die Bezeichnung steht für das englische "electrofuel": Zunächst einmal braucht man Wasserstoff. Da der auf der Erde nicht frei verfügbar vorhanden ist, wird er aus Wasser gewonnen. Mit elektrischem Strom lässt sich Wasser durch einen Prozess namens Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten.
Anschließend benötigt man noch Kohlenstoffdioxid: Das liefern beispielsweise sogenannte Carbon Capture Utilization and Storage-Technologien, bei denen das CO2 aus Verbrennungsabgasen zum Einsatz kommt. Alternativ kann man das CO2 auch der Atmosphäre entnehmen: Direct Air Capture-Anlagen (DACCS) können Kohlenstoffdioxid direkt aus der Luft filtern.
Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid werden zunächst zu einem Synthesegas verarbeitet, das aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht. In einem nächsten Schritt lassen sich daraus Kohlenwasserstoffverbindungen herstellen. Die müssen dann wiederum zu E-Benzin, E-Diesel oder E-Kerosin weiterverarbeitet werden.
Kann jedes Auto mit E-Fuel fahren?
Prinzipiell wäre das möglich, solange das Auto mit einem Verbrennungsmotor funktioniert. Unterm Strich sind die E-Fuels fast "baugleich" zu fossilen Kraftstoffen.
Weiterführende Links zum Thema E-Fuels:
www.br.de/nachrichten/wirtsch...
www.br.de/nachrichten/wissen/...
www.pik-potsdam.de/de/aktuell...
www.autobild.de/artikel/e-fue...
www.adac.de/verkehr/tanken-kr...
Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Marc-Henning Bielenberg
Grafik: Anna Hunger, Maxi Schumann
Recherche und Text: Dominic Possoch
Redaktion BR24: Hendrik Loven, Gudrun Riedl
© BR24
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Пікірлер: 761
@possochklaert
@possochklaert Жыл бұрын
Brauchen wir E-Fuels?
@Earl_VTEC
@Earl_VTEC Жыл бұрын
Jaein, wir brauchen einen bunten Mix aus breiten Techologien um vernünftig in die Zukunft zu kommen. Eine einzige Technologie wird nicht der heilige Gral werden.
@andreeholstein7327
@andreeholstein7327 Жыл бұрын
@@Earl_VTEC Video gesehen und verstanden?
@Earl_VTEC
@Earl_VTEC Жыл бұрын
@@andreeholstein7327 Jap
@13loki1979
@13loki1979 Жыл бұрын
Ja für die unverzichtbaren Anwendungen. Sonst eher nicht. Ich würde mir wünschen das es mal Quellen für die Aussagen und Kritik von Thomas Koch geben würde. Wer bemängelt zb das beim e auto Verluste nicht berücksichtigen wurden soll das als wissenschaftlicher auch beweisen.
@alphastratus6623
@alphastratus6623 Жыл бұрын
Klar. Nur nicht im PKW.
@katjablechschmidt-portrait9967
@katjablechschmidt-portrait9967 Жыл бұрын
Finde den Beitrag leider nicht wirklich "ausgeglichen"...eher "irritierend"...Hier werden unterschiedliche Ansichten einfach nebeneinander aufgeführt, ohne dass es einen Austausch gibt. Ich hätte mir eher gewünscht, das die 3 miteinander und nicht nacheinander reden. Finde es auch etwas fragwürdig, dass der Herr vom KIT einfach behauptet, dass die Berechnungen zum Wirkungsgrad von E-Autos falsch sind (seit mehreren Jahren beschäftigen sich zahlreiche Experten mit diesem Thema) - und dann seltsame Beispiele, wie die Überlandverluste im Stromnetz anbringt....gerade an dieser Stelle hätte ich mir doch sehr eine Diskussionsrunde mit den anderen Wissenschaftlern gewünscht.
@dennisliebig7622
@dennisliebig7622 Жыл бұрын
Da braucht es keine Diskussion. Denn es geht um Konkurrenz . Beides , rein Batterie-Elektrisch und E-Fuels , machen in eben verschiedenen Anwendungen absoluten Sinn. Und jedes fuer sich muss sich noch weiter entwickeln . Das Optimale existiert in beiden Faellen noch nicht. So wie man eine linke Hand hat, so hat hat man im ausgereiften Fall einer Evolution auch eine rechte. Deswegen braucht es keine Entscheidung gegen oder fuer E-Fuels, sondern die Forschung und Verbesserung des Wirkungsgrads und der preisguenstigen Kaufbarkeit. Ohnehin braucht es primaer den eigentlichen Energiezugang durch Solaranlagen, Waermekraftkopplung und Windkraft als auch durch alle anderen Energieerzeugungsmoeglichkeiten. Die Energiespeicherung kennzeichnet sich durch so verschiedenen Aspekte ( fuer die verschiedenen Anwendungsfaelle ), dass man eigentlich Akkus und E-Fuels kombinieren sollte um das Maximum an Sinn heraus zu holen . Das Preisleistungsverhaeltnis in beiden Faellen wird sich mit den Jahren weiter verbessern. Hauptmaxime: Keine ( der verschiedenen ) Entwicklung abschneiden. Was voellig uebersehen wird: irgendwie muss CO2 aus der Luft raus geholt werden, denn die Natur schafft das nicht mehr schnell genug alleine. AbgasCO2 zu nutzen geht in die richtige (Entlastungs-) Richtung. Den Konkurrenzeffekt durchtrennen durch die Nutzung von Abregelungsstrom und Abwaermerekuperation mit organic Rankine Cycle-Maschinen und Erfindungen, die den Wirkungsgrad steigern. Es gibt auch noch ungenutzte Synergieeffekte . So kann man z. B. mit der Abwaerme einer Biogasanlage X-Methanol mit organic Rankine Cycle Generatoren energetisch darstellen. Quasi energetisch geschenkt. Das wird seltsamerweise auch noch gar nicht wahr genommen.
@katjablechschmidt-portrait9967
@katjablechschmidt-portrait9967 Жыл бұрын
@@dennisliebig7622 Natürlich brauchen wir beides - das streite ich nicht ab. ABER: es muss eine KLARE und verständliche Kommunikation darüber geben, wo etwas SInn macht ...z.B. bei Flugzeugen, Schiffen und ggf. auch bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen etc. - aber es ist doch Irrsinn, dass wir "zeitnah" 40-50 Mio. Verbrenner in Deutschland mit E-Fuels tanken. Aber dieser Eindruck entsteht bei vielen Menschen in der Bevölkerung, die logischer Weise, Angst vor Veränderungen in der Zukunft haben. Beiträge wie dieser, helfen hier nicht. Diese angebliche "Technologie-Offenheit" endet doch nur in einem "weiter so! die Wissenschaft überlegt sich schon was" und da sehen wir doch, wo uns das die letzten 40 Jahre hingeführt hat. JETZT muss alles schnell gehen - schneller Wandel mit klaren Ansagen, wie wir es noch reißen können - das wird weh tun....und sehr teuer werden...und man kann nur hoffen, dass der Staat genug investiert, um das abzufedern.
@PDD87
@PDD87 Жыл бұрын
Echt? Ich fand, dass es der für mich erste Beitrag war, der einigermaßen ausgeglichen war. Die Effizientsbehauptung wäre zwar ein Punkt, dem man noch mal nachgehen könnte und sollte, jedoch ist es auch irrelevant aus mehreren Gründen. 1. wird es nicht genügend eFuels geben, um ab 2035 wieder komplett auf Verbrenner zu setzen. 2. sind die Abgasnormen ab EU7 so streng, dass es sich kaum lohnt Verbrenner weiter zu entwickeln. Es werden mMn höchstens Sportwagenhersteller sein, die die teure Abgasnachbehandlung dem Kunden zumuten können, da sie eher das Geld locker sitzen haben und auch bereit sind, viel Geld zu bezahlen. D.h. Selbst wenn der KIT Ingenieur recht haben sollte, wird eFuels im Jahr 2035 zu teuer sein, zu wenig vorhanden sein und die eAutos wahrscheinlich schon billiger sein als Verbrenner.
@claussoundso1888
@claussoundso1888 Жыл бұрын
die befragung des herrn vom KIT ist genauso als würde man einen Metzger fragen ob nicht doch gemüse besser ist als fleisch.🤣🤣
@kajalalu1
@kajalalu1 Жыл бұрын
@@claussoundso1888 der Mann wird wohl arbeitslos werden, wenn er sich der Realität stellt.
@gerigoat3685
@gerigoat3685 Жыл бұрын
Was für eine Überraschung: der Typ vom KIT der im Bereich Verbrenner forscht, spricht sich nicht Gegen Verbrenner aus .-)
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
Gell, das war nicht zu erwarten. 😁 Wie heiß das schöne deutsche Sprichwort: Wes Brot ich ess ...
@sc00Bay
@sc00Bay Жыл бұрын
@@herbertleypold5351 Oder: Wer den Sumpf austrocknen will - sollte nicht die Frösche fragen
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Alter Witz von Otto um 1980 herum: Nach einer neuen wissenschaftlichen Studie wurde nun festgestellt, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gezeichnet Instituts-Chef Institut Dr. Marlboro.
@HicVenariHicSalta
@HicVenariHicSalta 9 ай бұрын
Kauf halt alle 5 Jahre n neues Elektro Auto was dann aber keiner in Afrika haben will, weil die ihren Strom zu 80% aus fossil Diesel und Benzin aggregaten generieren.
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 16 күн бұрын
Der Herr Koch forscht im Bereich Kolbentechnik und sieht seine Fälle schwimmen
@alXfr0mgalX
@alXfr0mgalX Жыл бұрын
Die Behauptung des Herrn Koch, dass unter Berücksichtigung aller auftretenden Leitungs- und Umwandlungsverluste vom Windrad bis zum Antrieb auf der Straße die Effizienz beim E-Auto am Ende in der gleichen Größenordnung läge wie beim Verbrenner mit E-Fuel, halte ich für sehr abenteuerlich! Der Wirkungsgrad von 70% beim E-Auto beinhaltet meines Wissens bereits alle auftretenden Verluste. Ich kann das zu Hause auch direkt überprüfen, denn wenn ich mit meiner PV 16kWh in mein E-Auto lade, kann ich damit 100km weit fahren, bei einem angezeigten Verbrauch von 15,3kWh/100km. Das ergibt einen Wirkungsgrad von 95%. Beim Strom vom weit entfernten Windrad, kann das durch die auf dem Weg auftretenden Verluste bestimmt auf 70% runter gehen, vielleicht auf 60% wenn es ganz blöd läuft, aber im Leben nicht auf 15% lieber Herr Koch!?!
@jjjannes
@jjjannes Жыл бұрын
Naja die 15,3kWh sind die vom Auto genutzte Energie nicht die Energie die wirklich zum Fahren genutzt wurde, da müsste man jetzt noch die Verlustleistung des Motors und der Kabel abziehen, das sollte aber nicht so viel sein. Ich weiß nicht wie man da auf irgendwas kommen soll was in der Nähe der ineffizienz von E-Fuels ist
@alXfr0mgalX
@alXfr0mgalX Жыл бұрын
@@jjjannes Das stimmt. Als Nutzer kann man nicht nachvollziehen, wieviel Energie innerhalb des Autos für was genau genutzt wurde. Aber das ist ja auch nicht der Punkt. Am Ende hat es diese 15,3kWh intern gemessene Energie für 100km verbraucht, bei 16kWh (in der Wallbox gemessene) zugeführter, auf meinem Dach erzeugter Energie. Also realer Verbrauch (Primärenergie) 16kWh auf 100km. Herr Koch insinnuiert ja, dass man am Ende sowas in der Größenordnung von 60kWh erzeugen müsste, wenn seine Behauptungmit der ähnlichen Effizienz von E-Fules stimmen würde, und wenn man es mit einem durchschnittlichen Verbrenner mit 6 Litern auf 100km vergleicht. Ich denke er macht hier den Trick, dass er die Effizienz z.B. der PV-Anlage mit einberechnent, die halt nur 20% der auftreffenden Sonnenenrgie in elektrische Energie umwandelt. Oder eben 50% bei der Windkraft. Dann kann man den Wirkunsgrad natürlich schön schlecht rechnen. Das müsste er aber dann auch wiederum bei der (grünen) Herstellung der E-Fules machen, dann haben die aber auch noch nicht mal mehr einen Wirkungsgrad von 15% sondern eher 3-5%... Am sinnvollsten wäre meiner Ansicht nach mit E-Fuels erzeugter Strom für die Erzeugung von E-Fules zu verwenden. Dann hätte man ein Perpetuummobile geschaffen und alle unsere Probleme wären gelöst :D #freieenergiefürfreiebürger
@jjjannes
@jjjannes Жыл бұрын
@@alXfr0mgalX Der Typ soll Professor am KIT sein, irgendwie frage ich mich ob das Institut massiv durch Fremdmittel finanziert wird. Das E-Fuels ähnliche effizienz haben ist sehr doll zu bezweifeln.
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 16 күн бұрын
@@jjjannes Der Mann führt auch am KIT ein einsames Leben. Das KIT ist durchaus renomiert. Aber wenn man in Kolbentechnik forscht kann man nicht anders reden.
@miyu8574
@miyu8574 Жыл бұрын
Herr Wissing hat sich seinen zukünftigen Beratervertrag oder Aufsichtsratposten bei Porsche sehr verdient. Oder wettet jemand dagegen?
@mikef.schwarzer2263
@mikef.schwarzer2263 Жыл бұрын
Könnte man ähnlich sicher im Lotto gewinnen, würd ich anfangen zu spielen, ...
@PSDAndre
@PSDAndre Жыл бұрын
Ich ergänze die Wette um Lindner.
@TimoWolf200
@TimoWolf200 Жыл бұрын
Weil es ein Fehler ist dass Porsche in eine weitere Technologie investiert und nicht alles nur mit Elektro Autos geregelt werden soll?
@mikef.schwarzer2263
@mikef.schwarzer2263 Жыл бұрын
@@TimoWolf200 Nein, würden die in eine Technologie Inverstieren die statt 80 ... 90% Wirkungsgrad hat deutlich > 90% schafft, DANN wäre das echt gut, und dürfte auch ordentlich kosten. Aber in einem Murks der noch mieser als die eh schon unbrauchbaren Verbrenner?? Nur ist das bei Porsche so oder so egal, ob die nun 100 Kisten mehr oder weniger Verkaufen, ob sich das am Ende statt Millionäre nur mehr Milliardäre leisten können, wem kümmerts. Schlecht an der Sache ist nur, das 80 Millionen Deutsche mit Ihren Steuern die Spielerei der Superreichen zahlen dürfen.
@PSDAndre
@PSDAndre Жыл бұрын
@@TimoWolf200 Verbrennungsmotoren sind keine "weitere Technologie" sondern eine bestehende mit miserablem Wirkungsgrad der sich durch energieaufwändig erzeugte e-fuels in der Summe sogar noch weiter verschlechtert. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
@benjaminborgmeier2922
@benjaminborgmeier2922 Жыл бұрын
Ich muss sagen den Spezialisten für Efuel finde ich gelinde gesagt von seiner Argumentation her fragwürdig. Ich habe bis jetzt vom KIT nur integre Persönlichkeiten kennen gelernt. Ihn kann ich grade nicht wirklich so bezeichnen. Seine aussagen erinnerten mehr an einen FDP Politiker und nicht an einen Wissenschaftler
@fr89k
@fr89k Жыл бұрын
Für einen Professor finde ich, dass der Herr vom KIT ganz mies argumentiert. Zum einen tut er so als wenn es bei Strom immense Übertragungsverluste gäbe, obwohl die Übertragung von Strom ziemlich effizient ist und höchstens zu 5% Verlusten führt. Außerdem rechnet er damit, dass man immer Schnellladung verwendet. Das ist aber natürlich Unfug. Schnellladung verwendet man dann, wenn man es wirklich braucht. In den allermeisten Fällen verwendet man deutlich niedrigere Lade-Leistungen und hat dann auch deutlich weniger Verluste. Und selbst wenn man das alles berücksichtigt, wird man am Ende niemals auf den miesen Wirkungsgrad von E-Fuels kommen. E-Autos fahren von der Stromerzeugung bis ans Rad mit über 60% Wirkungsgrad. E-Fuels fahren von der Stromerzeugung bis ans Rad mit weniger als 15% Wirkungsgrad. Selbst wenn man jetzt jeden Taschenspieler-Trick auspackt, um sich E-Fuels schön zu rechnen und E-Autos schlecht zu rechnen, wird man niemals diese riesige Lücke im Wirkungsgrad überbrücken können. Und als Prof. am KIT kann der Mann nicht so inkompetent sein, dass er das nicht wüsste. Daher liegt der Verdacht nahe, dass der Herr entweder absichtlich Unfug erzählt, weil er sein Forschungsgebiet in Gefahr sieht, oder dass er sich selbst in die Tasche lügt.
@UkanlosSmasher
@UkanlosSmasher Жыл бұрын
Halelujah! Danke ich wollte auch grad einen Kommentar schreiben, aber du hast es auf den Punkt gebracht!
@RonnyZitroni
@RonnyZitroni Жыл бұрын
Was bringt uns der Wirkungsgrad wenn für die Akkuherstellung ganze Grundwasserspeicher, Landstriche und ganze Regionen in anderen Teilen der Welt zerstört werden? Oder ist das nicht so wichtig?
@fr89k
@fr89k Жыл бұрын
@@RonnyZitroni Und für die ganzen Windkraftanlagen braucht man nicht zusätzlich seltene Erden und Stahl? Der Impact dessen dürfte deutlich höher sein als wenn der Grundwasserspiegel in einer Wüste sinkt, denn dort ist der Grundwasserspiegel ohnehin schon so niedrig, dass das Grundwasser auf natürlichem Wege keine Vegetation an der Oberfläche speisen kann. Mal abgesehen davon weiß auch niemand genau um wie viel der Grundwasserspiegel eigentlich sinkt. Kurz: Die Umweltzerstörung durch Lithium-Förderung wird immer massiv überschätzt im Vergleich zur Förderung von anderen Rohstoffen. Von mir aus können wir in der Gesellschaft gerne einen Diskurs über Rohstoff-Gewinnung und moderne Kolonialisierung führen, aber da werden sich die meisten Leute ziemlich auf den Hintern setzen, wenn sie merken was in ihren Wandfarben, Haushaltsgeräten, Unterhaltungs-Elektronik, etc. enthalten ist. Und so richtig geht der Spaß los, wenn man herausfinden würde in welchen Produkten überall Zwangs- und Sklavenarbeit drin steckt. Aktuell wird die Rohstoff-Gewinnung nur auf E-Mobilität fokussiert und damit erzeugt man ein massives Zerrbild, weil total ausgeblendet wird, dass E-Mobilität nur ein winziger Teil dessen ist was wir in anderen Ländern anrichten. Die Diskussion ist unehrlich, weil es nicht um die Bedingungen in anderen Ländern geht sondern nur darum Argumente gegen E-Mobilität aus dem Hut zu zaubern.
@davehellbardt9044
@davehellbardt9044 Жыл бұрын
@@RonnyZitroni hast du dir schon mal die Reportagen über den Ölsand in Kanada oder die Ölflüsse in Nigeria angeguckt?? Mach es mal und dann kannste ja nochmal Fragen.
@RonnyZitroni
@RonnyZitroni Жыл бұрын
@@fr89k Ich versteh den Zusammenhang mit Windkraftanlagen nicht ganz, aber gehen wir mal davon aus du hast recht. Warum auch immer. 1. Windkraftanlagen benötigt man sicherlich nicht in Milliardenhöhe (aktueller KFZ Stand Weltweit: 1,3 Mrd.) somit ist auch der Einsatz notwendiger "Erden" deutlich geringer. 2. Zudem benötigt ein Windrad keine seltenen Erden weil i.d.r. kein Akku verbaut wird, demensprechend werden hierfür keine seltenen Erden verbraucht. 3. Stahl kann und wird bis zu 93% recycelt, die Umweltbelastung liegt bei diesem Argument nicht im Verhältnis zum nutzen. Weder du noch ich kennen die Realität in Südamerika, was jedoch eindeutig klar ist das die Akku-Herstellung alles andere als "Sauber" ist. Und man darf nicht vergessen das aktuell nur ca. 17 Mio. E-Autos Weltweit im Verkehr sind. Quasi ein Bruchteil zu den 1,3 Mrd. Fahrzeugen weltweit. Wie hoch wird der Grundwasserverbrauch und auch die Umweltbelastung wohl sein wenn wir komplett auf E-Autos umstellen?
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
Das Helmholtz-Institut Ulm hat das mal durchgerechnet mit den E-Fuels. Die Produktion von 1 Liter E-Fuels aus CO2 und H2 benötigt 27 kWh elektrische Energie. Ein E-Fuels-PKW verbraucht 6-7 L auf 100 km, gesamt 160-170 kWh benötigt für 100 km Reichweite. Mit dieser Energiemenge 160-170 kWh kann ein E-Auto ca. 825 km fahren, das ca. 8,2-fache an km. -
@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 Жыл бұрын
Nur wenn eAutos direkt EEs laden, also nichts mit zu Hause und nachts im Dunklen. Ersatzstrom per Braunkohlestrom hat 30% Wirkungsgrad und bis zu 1 kg CO2 je kWh ... Ob Wüstenstrom, ob Windkraft in windreichen Weltregionen, Faktor 3-5 mehr Ertrag vs. baugleichen Anlagen in D/EU. Zudem nicht Just-In-Time bereit zu stellen, sondern lagerbar.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@ralfl.k.5636 Ralf L. K. schreibt: „Nur wenn eAutos direkt EEs laden, also nichts mit zu Hause und nachts im Dunklen. Ersatzstrom per Braunkohlestrom hat 30% Wirkungsgrad und bis zu 1 kg CO2 je kWh ...“ Eigener Solarstrom kostet 1 bis 8 Cent/kWh und Braunkohlestrom kostet 30 bis 50 Cent/kWh. Damit hat sich das Laden mit Braunkohlestrom erledigt. #### Ralf L. K. schreibt: „Ob Wüstenstrom, ob Windkraft in windreichen Weltregionen, Faktor 3-5 mehr Ertrag vs. baugleichen Anlagen in D/EU.“ Verratenden Sie doch mal, wo man nur das 3-fache mehr Ertrag bei den Erneuerbaren hat wie D/EU? Verratenden Sie doch mal, wo man nur das 5-fache mehr Ertrag bei den Erneuerbaren hat wie D/EU? #
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@ralfl.k.5636 schreibt: „Zudem nicht Just-In-Time bereit zu stellen, sondern lagerbar.“ Wo wollen Sie E-Fuels lagern? Nennen Sie mal wo Sie z.B. den Kraftstoffbedarf in D, für 1 Monat lagen wollen? .
@Seba557
@Seba557 Жыл бұрын
Richtig. WENN dieselbe Energiequelle verwendet wird. Wird sie aber bei EFuels nicht.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 Жыл бұрын
@@Seba557 Und welche "Energiequelle" ist dann die andere "Energiequelle"? .
@der-e-wolf
@der-e-wolf Жыл бұрын
Ein Professor für Kobenmotoren ist KEIN Experte für Fahrzeuge, sondern nur für Verbrennungsmotoren. Sollte doch eigentlich klar sein, oder?
@PDD87
@PDD87 Жыл бұрын
Absolut nicht. Er ist kein dummer Affe der außer Verbrennungsmotoren entwickeln sonst gar nichts kann. Als Ingenieur lernt man eine Vielzahl von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, die man auch auf mehrere Felder anwenden kann. Bin Selbst ein Ingenieur und weiß es daher einzuschätzen. Die ganze Mathematik und Zusammenhänge für einen fairen Vergleich zwischen unterschiedlichen Technologien gehört zu unserem Handwerk dazu. Jedoch würde ich seine Aussage, dass eFahrzeuge von Anfang bis Ende genauso effizient sein soll, wie ein Verbrenner mit eFuels auch fragwürdig. Man müsste sich die Zahlen aber erst mal erklären lassen, bevor man jemanden allgemein die Expertise abspricht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass eAutos des Öfteren schon zu „schön“ gerechnet wurden. Die Zahlenbasis für beispielsweise den Verbrauch der Fahrzeuge schwanken auch sehr stark. Nehme ich die WLTP Werte, oder die realen. Im Winter müssen eAutos die Batterie aufheizen, damit sie sich im wohlfühlbereich befindet. Damit sinkt die Reichweite schnell mal um 10-30%. Je nachdem, wie das thermomanagement ausgelegt ist. Kommt die Heizung dazu, sieht es leider noch Schimmer aus. Wie wird geheizt? Elektrisch, mit Abwärme mit Wärmepumpe, welche Art von Wärmepumpe. All diese Faktoren haben großen Einfluss auf den Verbrauch bei eAutos und werden im WLTP nicht bis kaum berücksichtigt. Ob das alles reicht, um die Aussage vom KIT Ingenieur zu bestätigen, weiß ich aber auch nicht. Wie gesagt, zahlen müssen angeschaut werden. Und je mehr Experten aus unterschiedlicher Richtung auf ein Problem schauen, umso ausgeglichener wird das Ergebnis sein.
@MrCrunsh
@MrCrunsh Жыл бұрын
Du sagst damit im Grunde genommen, dass ein Zahnarzt keine Ahnung von Medizin hat. Wer sich mit Kolbenmaschinen/Verbrennungsmotoren beschäftigt muss sich zwangsläufig auch mit den anderen Antriebstechnologien auseinander setzen. Das Wissen ist nämlich für die Auslegung und den Einsatz von Hybrid Fahrzeugen elementar wichtig. Verbrennungsmotoren werden übrigens nicht im Maschinenbau gelehrt sondern meistens im Studiengang Fahrzeugtechnik.
@alexanderscheib7784
@alexanderscheib7784 Жыл бұрын
vielleicht sollte man auch einfach mal schauen, wer sich wie an seinem Institut beteiligt , Forschungsaufträge finanziert usw. Ich hoffe, dass da kein Autohersteller da bei ist .
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 Жыл бұрын
Der mach die Ineffizienz des e-Autos zum Thema. Das ein Verbrenner systemtechnisch nicht über 35% Wirkungsgrad kommt, vergisst er. Die 70-80 % beinhalten Leitungs und Ladungsverluste beim e-Auto. Nur die, die 90% Wirkungsgrad angeben gegessen die Leitungsverluste
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
@@alexanderscheib7784 Hoffen Sie dann auch umgekehrt dass die Lobby der Windradhersteller (oder grüner Parteien) keinen Einfluss auf Forschungsaufträge und dessen Finanzierung haben?
@elmocito
@elmocito Жыл бұрын
Puh, den Kolbenpapst in den Vergleich reinzuziehen. Ich weiß ja nicht 😅 Dann hätte man auch noch einen BEV Spezialisten dazu ziehen müssen. Der hätte direkt mal vorgerechnet was die Produktion eines Verbrenners kostet und Leitungsverluste usw. Randnotiz - fehlt auch im Video: Die Kollegen vom KZfaq Channel Donut waren mal VOR ORT und haben sich die Anlage angeschaut. Jetzt kommt der Gag: Die Anlage für Carbon Capture steht noch nicht mal 😂😂 Man kann also gar nicht sagen was da noch für Energieverbrauch dazu kommt.
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
Den Herrn Koch hat man für die Ausgewogenheit gebraucht. Aber zu seinen Aussagen braucht man nix zu sagen ... das spricht für sich. 😂
@Noootch
@Noootch Жыл бұрын
@@herbertleypold5351 Das ist nicht Ausgewogenheit, sondern False-Balancing.
@Sadowsky46
@Sadowsky46 Жыл бұрын
Ja, war schon ganz schön peinlich, wie er für seine Geldgeber rudern musste 😂
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
@@Noootch War jetzt auch eher als Ironie gemeint, wenn ich von Ausgewogenheit sprach. Der gesamte Bericht hat natürlich schon eine Tendenz. Der Prof. hätte es ja nutzen können um sein Lager besser darzustellen, aber das Was er brachte war eher peinlich.
@rallyefilmer
@rallyefilmer Жыл бұрын
War doch mal schön zu sehen, wie der tickt, ist meinen Erwartungen mehr als gerecht geworden.
@electrichead2022
@electrichead2022 Жыл бұрын
Bevor in Chile massenhaft solche Anlagen aufgebaut werden...sollen die lieber Chile komplett mit 100% regenerativen Energie versorgen und dann erst über E-Fuel herstellen ..Chile hat eine sehr schlechten Strommix...
@hugorhodano8428
@hugorhodano8428 Жыл бұрын
Die Antwort ist eigentlich "no brainer", wie die Amis das würden. Allein aus Effizienzgründen sollte E-Fuel nicht im PKW-Sektor eingesetzt werden. Wir werden dennnoch e-Fuel benötigen und zwar für Flugzeuge und Schiffe, weil dort die Elektrifizierung schwer möglich ist. Es ist zwar verständlich, dass die Autolobbyisten und Verbrennungsmotorentwickler weiterhin auf Verbrenner setzen, aber deswegen können sie diese nicht künstlich länger am Leben halten. Ich weise mal an dieser Stelle auf Nokia und Kodak hin.
@furTron
@furTron Жыл бұрын
Man muss naiv sein, um nicht zu merken, dass eFuels nur eine Ausrede ist. Autohersteller wollen weiter den gleichen Schrott bauen können, und wenn es 2050 einfach sagen „uppps wie haben zu weniger eFuel. Schade. Aber wir können Dinosaft weiter verbrennen. Aber wer könnte das vorhersehen?!“ Es ist gleich mit Ölkonzerne. Heute ist gute 90% Wasserstoff aus Erdgas hergestellt. Und bis 2050 wird es sich nicht ändern. Aber wenn wir wegen eFuel so viel Wasserstoff brauchen werden, werden Ölkonzerne weiter Fossile fördern müssen und natürlich dicke Profite machen…
@furTron
@furTron Жыл бұрын
Und war es zufällig nicht genau gleich mit Kohlekraftwerken in ~2000? Man wollte Bau von neuen Kraftwerken verboten. Natürlich große Konzerne haben eine revolutionäre Technologie gezeigt - carbon capture (CO2 Filter). Man braucht nur ein paar Jahre um die Technologie zu perfektionieren, deswegen gab es Baugenehmigungen für mehr Kraftwerke. 20 Jahre später stehen die neue Kraftwerke, verbrennen Kohle aber die CO2 Filter gab nicht, gibt nicht, und wird nie geben. „Aber es ist jetzt schade abzureißen wenn sie schon stehen“ tjaaa
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Wenn man Wasserstoff produziert, sollte man ihn nicht in E-Fuels verwandeln, sondern ihn dorthin transportieren, wo bislang noch Kohlekraftwerke am Netz sind. Den Schiffs- und Flugverkehr sollte man erst dann angehen, wenn das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gegangen ist. Baut man ein Windrad und ersetzt man damit ein Kohlekraftwerk, spart man damit rund 800 g CO2 pro kWh. Wenn man Benzin ersetzen will, muss man 27 kWh pro Liter investieren. Da 1 Liter Benzin mit Vorkette ca. 3000 g CO2 ausstößt, spart man pro kWh Windenergie nur gut 100 g CO2 ein, ungefähr 7 mal weniger. Jeder Liter E-Fuel kannibalisiert den Kohleausstieg.
@muysli.y1855
@muysli.y1855 Жыл бұрын
Hätte VW, BMW, Mercedes wie Tesla früh in Elektro Autos investiert wären sie nicht so abgehängt worden sogar Kia und Hyundai sind deutlich weiter bei Elektro Autos oder die Chinesen aber was erwartet man, wir haben die Digitalisierung auch nicht geschafft weil man gedacht hat Kupferkabel wären ne Alternative zu Glasfaser 😂
@artuselias
@artuselias Жыл бұрын
Falsch, auch dort werden keine E-Fuels gebraucht. Denn tatsächlich müssen die Emissionen nur um etwa 70% reduziert werden, um Klimaneutralität zu erreichen. Das heißt, es kann für einzelne Branchen günstiger sein, dauerhaft den CO2-Preis zu bezahlen.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Die Diskussion leidet darunter, dass oft nicht klargestellt wird, worüber eigentlich diskutiert wird. E-Fuels als Energieträger sind ein Thema, PKW mit Verbrennungsmotoren, die E-Fuels tanken, ein ganz anderes. Außerdem wird oft der Eindruck erweckt, als handle es sich bei "E-Fuels" um ganz bestimmte Stoffe anstatt um einen Sammelbegriff für eine Vielzahl an Chemikalien, die mittels Elektrolyse-Wasserstoff synthetisiert und als Energieträger (nicht nur als Treibstoff) genutzt werden können. Ich habe in der jüngst aufgeflammten Diskussion beispielsweise noch nie "Methanol" gehört, man scheint immer nur von E-Fuels zu sprechen, die ohne Anpassungen anstelle von Benzin oder Diesel genutzt werden könnten. Oder Methan. Auch das kann als E-Fuel produziert werden. Und wäre ein Beispiel für einen nicht-flüssigen E-Fuel. Oder, schon um einiges "exotischer": Ammoniak. Darüber wird vor allem für den Antrieb von Schiffen nachgedacht.
@PDD87
@PDD87 Жыл бұрын
Nicht flüssiger eFuel nennt man auch einfach eGas 😄
@701983
@701983 Жыл бұрын
@@PDD87 Man mag synthetisches Methan zum Teil auch als eGas bezeichnen, für z.B. Ammoniak oder Dimethylether (ebenfalls Gase) hätte ich das aber noch nie gehört.
@701983
@701983 Жыл бұрын
@@PDD87 Und mein Punkt war, dass der Begriff "E-Fuel" eben nicht nur für flüssige Energieträger steht. Oder gar nur für flüssige Kohlenwasserstoff-Gemische, die Benzin oder Diesel 1:1 ersetzen können.
@DrHouse-zs9eb
@DrHouse-zs9eb Жыл бұрын
4:50 genau - wir importieren die Energie einfach wieder. Das hat mit dem Gas ja auch schon super funktioniert, gell? Bloß nicht Unabhängigkeit bei der Energie werden.
@mrunimog1582
@mrunimog1582 Жыл бұрын
Ohne Energieimporte wird es so oder so niemals gehen. Das Schlüsselwort lautet Diversifizierung - problematisch beim Gas war allein, dass man sich sehr stark von einem *einzelnen* Akteur abhängig gemacht hat.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
@@mrunimog1582efuels spielen aber in dieser Überlegung keine Rolle. Gar keine…
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 Жыл бұрын
Muss man nur noch den Chilenen beibringen, dass sie 30000 Windräder bekommen. Dann haben sie noch keinen eigenen Strom für sich. Die gezeigte Anlage von Porsche schaft am Tag 350 l E-Fules. 2026 sollen 2 % des Kerosins für Flugzeuge duch E-fules ersetzt werden. Es gibt noch keine Idee, wie das geschafft werden soll.
@andreasschmalzl1752
@andreasschmalzl1752 Жыл бұрын
Ich habe eine 22 Jahre alte Solarworld Anlage. Rein rechnerisch komme ich damit mit meinem Tesla 15000km pro Jahr. Und habe kostenlos Hausstrom und eigentlich auch keine Heizkosten mehr. Was soll ich mit e-fools?
@Earl_VTEC
@Earl_VTEC Жыл бұрын
Du gehörst eben nicht zu den vielen Millionen Einwohnern in Deutschland die in einer Wohnung in der Stadt wohnen wo es überall Ladesäulen an den Bordscheinen gibt, alle Tiefgaragen Brandschutztechnisch ausgelegt sind, alle Leitungen auf pro Ladeport 11 kWh ausgelegt sind usw. Für Dich und Deinen Tesla scheint das zu funktionieren aber was ist mit den anderen 80.000.000 Eiwwohnern, was ist mit den vielen Millionen in europäischen Gebiet. Woher sollen die seltenen Erden, die Rohstoffe für all die Fahrzeuge die getauscht werden nach und nach kommen, Anulax Batterien gibt es nunmal noch nicht und die Elektromotoren fallen auch nicht vom Baum und der ganze Strom der dann erst notwendig sein wird um die Stromer immer nachts alle gleichzeitig zu betanken?!
@WalLuchs360
@WalLuchs360 Жыл бұрын
Ahhhh... na dann ist das Thema ja vom Tisch. 🙃
@andreasschmalzl1752
@andreasschmalzl1752 Жыл бұрын
​@@Earl_VTEC Mein Tesla hat eine 55kwh LFP Batterien. Damit komme ich im Sommer bis zu 500km. Da ich im Jahr insgesamt nur 6000km, also halb soviel wie ein Durchschnittsdeutscher, komme ich rein rechnerisch einmal im Monat an einer 11kw Ladesäule mit 6 Stunden aus. Also könnten pro Tag 4 Autos an dieser einen Ladesäule geladen werden. Also 120 pro Monat. In unserer Straße gibt es derzeit ca 6 Elektroautos. Bei geschätzt 100 Wohnungen und ca. 250 Einwohner und ca 100 Autos. Würde also auch jetzt schon reichen. Ein einziger Elektroherd hat eine maximale Leistung von 11kw. In etlichen Nachbarhäusern gibt es noch Nachtspeicher Öfen. Vermutlich noch 50 bis 100 Stück nur in unserer Straße. Jeweils mit einem 11kw Drehstromsnschluss. In Nürnberg also kein Problem.
@andreasschmalzl1752
@andreasschmalzl1752 Жыл бұрын
​@@Earl_VTEC Auch Verbrenner wachsen nicht auf den Bäumen.
@andreasschmalzl1752
@andreasschmalzl1752 Жыл бұрын
@@WalLuchs360 Eigentlich ja. Aber in 16 Jahren Merkel ist der Ausbau halt systematisch verhindert worden.
@Hessenradler
@Hessenradler Жыл бұрын
Thomas Koch vom Instituts für "Kolbenmaschinen" am Karlsruher Institut für Technologie kämpft um seine Daseinsberechtigung am KIT.
@Fledermaus7
@Fledermaus7 Жыл бұрын
Bin da eher neutral aber finde es putzig wenn jedesmal bei solch Themen und Themen generell um Mobilität dann die ganzen Nerds rauskommen. Mit ellenlangen Kommentaren und dem alleinigen und besten Wissen und natürlich mit einem Sack Totschlagargumenten. Immer großes Kino. Und im Prinzip ist es egal was Deutschland macht - was im Endeffekt passiert wird auf der ganzen Welt entschieden.
@dodojesuswg3089
@dodojesuswg3089 Жыл бұрын
Naja, nach Messung der Verluste und mit etwas Mathe ist grundsätzliche emotionale Diskussion mit privaten Autos geklärt. Folgt nur noch die Debatte um den Schiffs- und Flugverkehr.
@PSDAndre
@PSDAndre Жыл бұрын
Brauchen wir maximal als Kerosinersatz oder für Prozesswärme aber nicht für Autos.
@RoterFruchtZwerg
@RoterFruchtZwerg Жыл бұрын
Dass efuel nur Klimaneutral ist wenn man das CO2 aus der Atmosphäre zieht, wurde grade mal im Nebensatz erwähnt. Dabei ist das das Hauptproblem. Direct Air Carbon Capture ist quasi nicht existent. Efuels werden aus industriellem CO2 hergestellt das bei industrieller Verbrennung fossiler Brennstoffe aus den Abgasen gefiltert wird. Man verzögert letztendlich die Freisetzung fossilen CO2s nur kurzzeitig. Nullsumme ist da nichts.
@julisch94
@julisch94 Жыл бұрын
Der Prof. Koch sagt wir verlieren den Anschluss bei E-Fuels, dabei haben wir schon längst den Anschluss bei der Batterietechnologie und bei E-Fahrzeugen verpasst.
@muysli.y1855
@muysli.y1855 Жыл бұрын
Und Digitalisierung
@bodoschneider-schrimpf8811
@bodoschneider-schrimpf8811 Жыл бұрын
Ja, für gewisse Zwecke sind E-Fuels wohl bis auf Weiteres unverzichtbar, wozu aber Autos nicht gehören, die kann man viel einfacher und günstiger direkt mit Strom betreiben, ohne da einen großen Hin-und-Her-Umwandlungs-Hokuspokus zwischenschalten zu müssen. Aber auch bei Schiffen und Flugzeugen sollte man sich auf die Entwicklung von Alternativen konzentrieren statt stur auf E-Fuels zu bauen, die ja sicher auf absehbare Zeit nicht mal dafür und für die chemische Industrie ausreichend zur Verfügung stehen und zudem teuer sind - Schiffe wurden jahrhundertelang alleine mit Segeln betrieben, da sollte man doch auch mal wieder drauf zurückkommen (statt Windstrom aufwendig in E-Fuels umzusetzen) und auch Flugzeuge sind mit Photovoltaik zu betreiben - die Pioniere Betrand Piccard und André Borschberg schafften 2015/16 die erste Weltumrundung mit dem rein mit solar erzeugtem Strom angetriebenen Flugzeug "Solar Impulse", da geht auch noch mehr !
@KnechtRuprecht453
@KnechtRuprecht453 Жыл бұрын
Wieso wird eigentlich nie erzählt was 1Liter Diesel oder Benzin an Energie, Ressourcen und CO2 Emissionen erzeugt bis er hergestellt und an der Zapfsäule landet? In meiner Vorstellung werden Ölplattformen gebaut und an den Ort transportiert. Dort angekommen werden Kilometertiefe Löcher gebohrt und gefördert. Danach mit Schiffen zu den Raffinerien gebracht dort wieder transportiert bis zur Tankstelle. Kann aber natürlich sein dass die Transportwege schon mit Efuels betrieben werden oder?
@HicVenariHicSalta
@HicVenariHicSalta 9 ай бұрын
Irgendwo muss es halt herkommen. Die Infrastrukturen, abseits der Bohr Plattform bestehen bereits. Für E Mobilität müssen diese erst geschaffen werden. Und ob man nun Löcher in den Meeresgrund bohrt, in Afrika oder Südamerika oder den Meeresboden im chinesischen mehr zerstört, oder den mittelreingraben anzapft .. nun ja.. dann freut sich Herr Umwelt mehr über Efuel, heist doch immer.. die Erde retten.. koste es was es wolle.
@fabianvol6528
@fabianvol6528 Жыл бұрын
E-Fuels sind eine sehr gute Alternative, da man keinesfalls an einer Technologie festhalten sollte . Der innländisch erzeugte Regenerative Strom wird so schnell nicht für alle Sektoren reichen. E-Fuels erzeugt in Sonnen und wildreichen Gebieten der Erde können hier unterstützend wirken. Es geht dann vile mehr um den Nutzungsgrad, weniger um den Wirkungsgrad
@M_9574
@M_9574 Жыл бұрын
Du argumentierst, dass der innländisch erzeugte Regenerative Strom nicht reichen würde, sprichst dich aber gleichzeitig für E-Fuels aus, obwohl das bedeutet, dass wir einen 6-7 fachen Ausbau der Erneuerbaren von heute bräuchten, nur um E-Fuels produzieren zu können (eben weil deren Wirkungsgrad so extrem gering ist). Das sich das gegenseitig widerspricht ist dir bewusst, oder? 😶
@AcidGubba
@AcidGubba Жыл бұрын
Du widersprichst dir aber gewaltig. Einerseits meinst du der Strom würde nicht reichen, aber anderseits meinst du die Lösung wäre es wäre schlau 7 mal soviel Energie zu nutzen um mit e Fuels fahren zu können^^
@fabianvol6528
@fabianvol6528 Жыл бұрын
Richtig lesen bitte . Regenerativer Strom in wind - und sonnenreichen gebieten der Welt erzeugen und dort vor Ort E fuels erzeugen. In Deutschland reicht der Strom dafür niemals aus. Das steht außer Frage.
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Recht haben sie, wir benötigen eine Technologie die den überschüssigen Strom Speicherkarte macht! Nur sollte die Diskussion für Verbrennungsmotoren im PKW damit beendet werden,denn das wäre nachhaltiger!
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Ach Fabian, efuels sind überhaupt keine Alternative. Weil Welt weit noch niemand weiß, wie man die in auch nur annähernd relevanten Mengen herstellen soll. Die wird es die nächsten Jahre gar nicht geben…
@andreeholstein7327
@andreeholstein7327 Жыл бұрын
Ja, wir brauchen eFuels. Aber nicht im Straßenverkehr. In Flugzeugen und Schiffen vielleicht.
@Earl_VTEC
@Earl_VTEC Жыл бұрын
Da brauchen wir Wasserstoff
@alphastratus6623
@alphastratus6623 Жыл бұрын
Oder Landwirtschaft, Sonderfahrzeuge (Baumaschinen, etc) und Einsatzfahrzeuge. Auf jeden Fall nicht im 08/15 PKW.
@catch_me_if_you_can1147
@catch_me_if_you_can1147 Жыл бұрын
@@Earl_VTEC nope fliegen Langstrecke geht relativ sicher nur mit E-fuels. Bei Wasserstoff sind die Tanks zu schwer und zu groß.
@neverever8713
@neverever8713 Жыл бұрын
Ach,in Asien,Afrika,Südamerika etc. sollen also alle weiter mit Benzin/Diesel das Klima schädigen und gelieferte Panzer von Baerbock soll weiter 400 Liter Diesel auf 100 km in die Luft pusten ?Welch ein KLEINGEIST.......................
@AcidGubba
@AcidGubba Жыл бұрын
@@Earl_VTECasserstoff würde im Flugverkehr keinen Mehrwert bieten. Dir ist klar, dass du ca 12 Tanklaster benötigst um die Menge von 1 Tanklaster Benzin zu erreichen? Das Gewicht und der Druck der Tanks wäre viel zu teuer. Im Luftverkehr würden sich e fuels eher lohnen als Wasserstoff. Aber im privaten Automarkt ist wären e Fuels ziemlich teuer.
@jpnitro6036
@jpnitro6036 Жыл бұрын
Es werden ja heute schon zick twh Strom aus Windkraft blockiert da zu mancher Zeit zu viel produziert wird , dann ist es doch immer noch besser den Strom in e-full zu leiten auch wenn der Wirkungsgrad nicht so toll ist als die windräder zu blockieren und die Energie weg zu werfen .
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
Wieviel Liter willst du denn damit herstellen ? Und wo ? Und wem willst du die paar Liter dann verkaufen ? Und wo ?
@AcidGubba
@AcidGubba Жыл бұрын
Sehr sehr dämlich^^
@bodoschneider-schrimpf8811
@bodoschneider-schrimpf8811 Жыл бұрын
Was da blockiert wird, sind etwa 2% des erzeugbaren Stroms - dafür gigantische Anlagen und Kapazitäten zur Erzeugung von E-Fuels aufzubauen dürfte sich kaum lohnen ! Wenn irgendwann der Ausbau der EE an die 95 - 100 % der Stromverbrauchs kommt, kann das ganz anders aussehen - wenn dann die Sonne knallt und kräftiger Wind bläst, wird's deutlich mehr Überkapazitäten an Strom geben, den man dann gut umwandeln und speichern kann.
@shotgunsniper1530
@shotgunsniper1530 8 ай бұрын
Das was ICH als Probleme sehe ist, dass A) Energie in Form von E-Fuels sehr gut gespeichert werden kann, wenn z.B. das Stromnetz (wenn Angebot/Preis > Nachfrage/Kaufkraft ist) von der Leistung her gedrosselt wird und Windräder Abgeschaltet/Gebremst werden. Da könnte man, "nur so als Beispiel", Regional in der nähe von Windparks E-Fuels für die Energie Speicherung oder Verkauf an LKW-Zapfsäulen zu Produzieren, bzw. zu einem Späteren Zeitpunkt in vorhandenen Dieselkraftwerken/Gasturbinen wieder in Strom umzuwandeln. B) Praxis warum braucht ein E-Kleinwagen für die Stadt 135 kW (184 PS) für 150 km/h Höchstgeschwindigkeit? Gegen die 150 Km/h sag ICH ja nix, aber man braucht nicht 184PS in der Stadt wo man nur Stop and Go fährt? C) Befüllzeit/Ladezeit E-Auto im Frühling/Herbst bei ca. 20°C: Alles Gut! E-Auto bei Minus 30°C über Nacht draußen gestanden: Bitte Lade Mich nochmal 3,5 Stunden Verbrenner mit Leeren Tank: 40L getankt = 1 Minute zeit bedarf + Bezahlen (Ja, auch bei einem Verbrenner kann die Batterie bei -30°C Schlappmachen...) D) Gewerke (Berufe) die an dem Verbrenner hängen: KFZ Mechatroniker, Tankwarte (ja, sie gibt es noch. zwar eher als Verkäufer hinter der Theke aber...), Tankanlagenbauer, Zerspaner (zwar aussterbend, hängt aber teilweise noch mit drin), Verfahrenstechniker Gießerei, Fachlagerarbeiter,... Die liste ist länger als man denkt! E) Reifen verschleiß! E-auto: 1 Satz (4 Reifen/gummis) pro Saison, wenn man wie wie "ein Tesla Fahrer" beschleunigt Verbrenner: 1 Satz für 3-5 Saisons, von 8mm Profiltiefe bis 3mm.
@florianfaber9799
@florianfaber9799 Жыл бұрын
Kolben Koch 🙄
@rudweis7064
@rudweis7064 Жыл бұрын
Wenn es zu teuer ist, muss es doch nicht verboten werden ! Das kann sich ändern!!
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
Erstmal ist es nicht verboten, und wie soll es günstiger werden ?
@MrBajanplayer
@MrBajanplayer Жыл бұрын
Hier wird vergessen, das E-Fuels für Flugzeuge, u. Schiffe dann höhere Energiedichte haben müßten, sonst platzt dieses Luftschloß. Die Befürworter sollten auch denken, das keiner mit bspw. 2 Kanistern Sprit im Kofferraum in den Urlaub fahren will, oder??? Dazu kommt noch, das alle die für E-Fuels sind, wenn sie denn verfügbar sind, dann mal 10 Minuten am Auspuff schnüffeln sollen, wie Co2 neutral diese sind.
@nebsiuol
@nebsiuol Жыл бұрын
Frage an euch BR24, ist die Wissenschaft wirklich so neutral wie es im Video den anschein hatte oder bringt ihr damit nicht eine false balance in die Debatte herein? Würde mich über eine Antwort sehr freuen
@AcidGubba
@AcidGubba Жыл бұрын
Naja wenn du bereit bist 5-8€ pro Liter zu zahlen bereit bist könntest du auf e Fuels setzen. Die Menge an Strom, mit der E-Fuels für 100 Kilometer Reichweite hergestellt werden, würde ein batterieelektrisches Auto 700 Kilometer weit fahren lassen.
@julisch94
@julisch94 Жыл бұрын
Der Professor Koch wirbt schon seit Jahren für den Verbrennermotor. Klar, er ist ja auch Professor für Kolbenmaschinen. 😂 Ob er dafür auch noch Geld bekommt Frage ich mich. Aber konsequent wäre, wenn er sich für seine E-Fuels ein eigenes Windrad in den Garten stellt. Dann kann er von mir aus reden so viel er will.
@sebastiandomagala9233
@sebastiandomagala9233 Жыл бұрын
@@julisch94 Auch dann nicht. Wenn selbst nach den optimistischsten Prognosen maximal 10% des Bedarfs gedeckt werden kann (und demnach auch im Jahr 2035 Industrie, Flug- und Schiffsverkehr zu 90% fossil versorgt werden müssen), kann man schon mit großer Sicherheit sagen, dass kein einziger Tropfen für Bestandsfahrzeuge übrig bleiben kann. Geschweige denn für noch weitere Neuzulassungen. Die Efuels-Junkies blenden das gerne aus. Völlig gaga.
@Ismalith
@Ismalith Жыл бұрын
@@beseitigt Du brauchst mehrere KWh für eine KWh Wasserstoff und dann brauchst du nochmal mehrere KWh Strom um aus einem Teil der KWh Wasserstoff eine KWh E-Fuels zu machen. Und da drauf sollen dann noch Konzerngewinne, Transportkosten, Infrastruktur und diverse weitere Nebenkosten kommen. Und wenn man her geht und das irgendwo macht, wo es so billig sein soll, dann muss da erstmal ordentlich Infrastruktur geschaffen werden so wie gewaltige Transportinfrastruktur. Was denkst du wird der ganzen Spaß kosten, nur um das in Kontext zu setzen, bei Erdöl bezahlen wir nur die Förderung, die Energie ist gratis. Du weißt was Benzin und Diesel kosten, oder?
@benjaminborgmeier2922
@benjaminborgmeier2922 Жыл бұрын
@@beseitigt Einfache Rechnung, wenn wir das wirklich zur Mobilität im Bereich Flug und Schiffsverkehr nutzen, bleibt nicht mehr viel für PKW zur verfügung und die aus dem Ausland zu transportieren, verbraucht beim Transport auch wieder. Dann ist doch klar, dass sich da ein gewisser Preis etabliert
@Racer_Hunter_Green-Energy
@Racer_Hunter_Green-Energy Жыл бұрын
Es werden ja immer weniger Tankstellen in Deutschland, wer will da in Zukunft noch in ein Tankstellen Netz investieren das nur einen sehr kleinen Automarkt bedient? Den E-Fuels wird es vermutlich so ergehen wie dem CNG, eigentlich eine gute Sache aber es war halt nur eine kleine Niesche. Der Großteil wird in Zukunft Batterie elektrisch unterwegs sein, auch im LKW Nahverkehr.
@ronringo5465
@ronringo5465 Жыл бұрын
Bei mir im Umkreis wurden 2 Tankstellen abgebaut.
@darkkennny1
@darkkennny1 Жыл бұрын
Ich denke E Fuels sind völlig overrated. Denn die Akkutechnologie schreitet in rasendem Tempo vorran. Schaut man nur 5 Jahre zurück hatten die Akkus noch längst nicht die Dichte und Produktionsmengen. Mittlerweile hat sich einiges getan. Dieser Fortschritt wird in Zukunft auch sämtliche Schwächen der Akku Technologie beseitigen. Preise und Ladezeiten sind ja schon erheblich besser geworden. In 5 oder 10 Jahren sieht das sicher schon ganz anders aus.
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
Inzwischen setzen auch die meisten LKW-Hersteller auf Akkus. Bei Kleinflugzeugen ist es sogar jetzt schon möglich bis zu 1000km Reichweite zu erreichen.
@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 Жыл бұрын
Die USA will 10 Jahre oder 240.000 km bei 80% Restkapazität nach 2030, die EU 8 Jahre oder 160.000 bei 70%. Ok, E-Autos die 8-9 Jahre bei 60.000 - 100.000 km halten, ex & hopp.
@Seba557
@Seba557 Жыл бұрын
Was hat man in den 5 Jahren geschafft? Wir haben knapp über 800.000 Elektroautos. Was schafft man in den nächsten 10Jahren? 15 Mio? 20? 25? 30? Selbst dann würden noch 15 Mio Verbrenner fahren. Wie kann man bitte wollen, dass diese dann immer noch nicht klimaneutral fahren, obwohl sie es könnten?
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
@@Seba557 Dass wir nicht vorankommen liegt nicht an der Technik sondern an den Menschen. Viele verstehen nicht oder wollen nicht sehen, dass wir auf eine der vermutlich grösten Krisen der Menschheit zusteuern. Im Moment haben wir nur begrenzte Möglichkeiten, weil wir es versäumt haben rechtzeitig die Weichen zu stellen. Vieles davon ist schmerzlich (Kosten, Bequemlichkeit, Reduktion des Wohlstandes) aber die Alternative sieht, glaube ich, noch schlechtr aus. Deshalb ist es für mich nachvollziehbar, dass alles so langsam geht.
@Seba557
@Seba557 Жыл бұрын
@@herbertleypold5351 Achso, es liegt an den Menschen, dass diese keine 60.000 Euro teuren Elektroautos kaufen. Sie wollen einfach nicht. Und ich dachte, sie können es sich nicht leisten und wollen lieber essen und ein Dach über den Kopf haben. Da muss ich morgen in den Supermarkt gehen und die alleinerziehende Verkäufern fragen, was sie sich dabei denkt? Sie soll gefälligst das doppelte ihres Jahreslohns für ein Auto ausgeben und ihren Gebrauchten endlich verschrotten.
@sc00Bay
@sc00Bay Жыл бұрын
Nicht überein stimme ich mit Land- und Baumaschinen, die werden definitiv battarieelektrisch werden. 1. Weil meiste keine großen Reichweiten benötigt werden 2. Weil Landwirte und Viele Bauunternehmer oft entsprechende Dachflächen für Photovoltaik haben. Für Schiffe und Flugzeuge ist eFuel notwendig, dass ist korrekt und deshalb muss man daran forschen und solche Anlagen bauen. Aber ein Einsatz im PKW ist die nächsten 20-30 Jahre offensichtlich gar nicht realistisch. Und dann sehen wir mal, was dann ist - vermutlich kräht dann kein Hahn mehr nach eFuel PKWs.
@robertof.5283
@robertof.5283 Жыл бұрын
Noch dazu das Agri-PV grade im Hintergrund massiv am kommen ist. Immer mehr Landwirte fangen hier an zu planen weil die Sonnenkräfte immer stärker werden und es immer längere Trockenphasen im Sommer gibt. Und da schlägt Agri-Pv genau in die Kerbe. Schutz für die Pflanzen und Zweite Einnahmequelle mit Strom. Und Strom für die Eigenproduktion
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Das wird für die Flugzeuge und Schiffe aber nicht Kerosin oder Benzin, sondern wahrscheinlich eine andere Formel, z. B. Methanol.
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
Außer Europa wird die gesamte restliche Welt weiterhin Verbrenner fahren. Auch im Jahre 2040. Wir werden also keinen Einfluss auf das Klima haben zumal die Stromerzeugung ja vor allem in Deutschland oder Polen ebenfalls CO2 erzeugt. Das E-Auto ist also keinesfalls Emissionsfrei.
@MetalRacer66677
@MetalRacer66677 Жыл бұрын
Nachdem der Kompromiss in der EU jetzt auch in Deutschland angenommen wurde, müssten die Hersteller dem Beispiel von Porsche folgen und selbst für E-Fuels sorgen. Andernfalls fällt das einfach weg.
@andreaswittmaack4446
@andreaswittmaack4446 Жыл бұрын
Wenn Hersteller, den Weg der E- Fuels für richtig sehen, würden sie investieren! Sie tun es aber nicht. Könnte es vielleicht daran liegen, das das Zeug zu teuer wird? Ich sehe darin keine Zukunft, da jede Energieverwandlung Verluste hat und der direkte Weg, der Beste, für die nächsten Jahre ist.
@MetalRacer66677
@MetalRacer66677 Жыл бұрын
@@andreaswittmaack4446 Das sieht da niemand. Auch nicht die FDP. Der Wahre Grund ist Lobbyarbeit für ein Auto. Man muss ja nur mal rechnen, der Bedarf an E-Fuels für die Sektoren Industrie und Transport allein in Deutschland (ohne PKW) kann noch nicht mal zu 10% gedeckt werden. Dabei geht es um alle Weltweit bis 2035 zur Verfügung gestellten Produktionen. Einzig schöner Nebeneffekt, ein Umsetzten von E-Fuels würde den Ausbau der EE massiv vorantreiben. 5x mehr als für E-Autos werden gebraucht. Also alle 5 Min. ein neues Windrad.
@bodoschneider-schrimpf8811
@bodoschneider-schrimpf8811 Жыл бұрын
Ja, es ist ja schön, dass wir da jetzt die Zukunft "technologieoffen" halten - aber kein Autohersteller wird sich um E-Fuel-Projekte bekümmern, die werden den Weg des geringsten Widerstands gehen und auf E-Mobilität setzen, das ist enfach die simpelste und effizienteste Lösung. Wir bauen ja auch keine Dampfmaschinen mehr in Fahrzeuge !
@HicVenariHicSalta
@HicVenariHicSalta 9 ай бұрын
@@andreaswittmaack4446 gut in Deutschland wo der Strom 40cnt kWh kostet investiert natürlich kein privatwirtschaftliches Unternehmen in solch eine Technologie, aber in Norwegen wo er 4cnt/kWh kostet, und das CO2 aus Industrieanlagen in porösen Gesteinsschichten gespeichert wird.. da schon.. aber besser alle mal E Autos kaufen, das Isso.
@hermes667
@hermes667 8 ай бұрын
Wenn man die well-to-wheel Betrachtung verstanden hat, kommt man nicht drum herum zu bemerken das man mit einem E-Auto 700 km mit der selben Energiemenge fahren kann, die ein E-Fuel-Auto 100 km fahren kann. Selbst wenn E-Fuels erheblich effizienter hergestellt werden, bleibt am Ende der seit Jahrzehnten gleich niedrige Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors. Das wird am Ende der Kunde bezahlen müssen. Und schon heute fährt ein elektrischer Klein- oder Kompaktwagen mit 15 Kw 100 Km, das sind 4,65 € (KW 0,31€). Ein ähnliches benzingetriebenes Fahrzeug braucht 4-5 Liter also 7,20 € aufwärts (E10, 1,80€ Liter). Durch die CO2-Besteuerung wird diese Unterschied eher noch größer und E-Fuels werden allein durch den Herstellungsaufwand eher noch teuerer als normales Benzin. Die Hersteller werden sich auch fragen wem man den Auto verkaufen soll, das so teuer tankt. Deswegen investiert keiner in E-Fuels.
@heinzsp4018
@heinzsp4018 Жыл бұрын
Thomas Koch? Ach, der war bei einer FDP Veranstaltung in einem Autohaus, da wurden in 100 Minuten alle Stammtischparolen vorgetragen. Thomas Koch erzählt bei der Show das die Bremsen von Fahrrädern mehr Feinstaub produzieren als ein Diesel.
@WalLuchs360
@WalLuchs360 Жыл бұрын
Ich versteh das nicht.... ich denke wir wollen vollständig auf Verbrenner verzichten. So wird das aber nichts mit Klimaneutralität für Deutschland. 😂
@thomann2814
@thomann2814 Жыл бұрын
Was kostet der Liter so?
@F4B1_86
@F4B1_86 Жыл бұрын
Frau Kemfert hat übrigens das einzig richtige genannt: Weniger Auto fahren. Man kommt nicht drumherum, Individualverkehr in immer größeren, schwereren Fahrzeugen ist katastrophal ineffizient. Egal womit betrieben.
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 16 күн бұрын
Es wird so getan als wäre Direkt Air Capture eine wirkliche Option. Die ist so energieintensiv, dass sich das Verhältnis von 1zu7 noch deutlich verschlechtert. Last und daran forschen und die Produktionsstätten bauen. Wenn die Chilenen keine Windräder mehr wollen, wir der Strom dann trotzdem nur für Schiff und Luftverkehr reichen.
@olip3329
@olip3329 Жыл бұрын
Dem Herrn Kolben Koch sollte die FDP Ehrenmitgliedschaft angetragen werden.
@vKaras1337
@vKaras1337 Жыл бұрын
Ist das der Typ, der rausgerechnet hat, das Radfahren umweltschädlicher als Autofahren ist?
@NvdHvision
@NvdHvision 23 күн бұрын
Wir brauchen das, was Ingenieure herausfinden und wir brauchen, dass Politiker und Journalisten die Schnauze dabei halten.
@hermes667
@hermes667 8 ай бұрын
E-Fuels sind eine wichtige Übergangstechnologie für Flugzeuge, Schiffe und ggf. LKW. Für PKW sind sie viel zu ineffizient. Übergangstecnologie deswegen, weil wir heute schon sehen das die Energiedichte in Batterien zunimmt. Und je mehr sie das macht, umso mehr kommt sie in neue Anwendungsbereiche für die sie vorher zu schwer und zu leistungsarm war. Schon heute ist sie in leichten LKW effizienter als Diesel. Wichtig ist das E-Fuels nicht subventioniert werden, sonst wird deren mangelnde Effizienz am Ende mit Steuergeldern ausgeglichen.
@dirkkruger9208
@dirkkruger9208 Жыл бұрын
Was ist mit der Verfügbarkeit von Wasser für den Wasserstoff? Das habt ihr völlig unterschlagen.
@davide.8280
@davide.8280 Жыл бұрын
Bitte nicht vergessen, dass Autos mit E-Fuels unsere Städte mit derselben Menge an Schadstoffen und mit demselben Lärm belasten. Für kurz- und mittelfristige Klimaneutralität von Schiff- und Flugverkehr ok, aber in Pkw´s ist das Irrsinn.
@blubenow1
@blubenow1 8 ай бұрын
Ich denke schon das sich auch e fuels für Autos lohnen werden, wenn der Strom dafür grün produziert wird. Ist ja bei den E Autos auch so. Solange noch viel Strom aus Erdöl und Kohle produziert wird, wie hier in Deutschland, braucht es auch keine E-Autos. Vor allem müssen die Preise für diese Fahrzeuge runter. Ich kann mir als Normalverdiener schlichtweg kein E-Auto leisten
@sp7873
@sp7873 Жыл бұрын
wie sieht die Bilanz aus, wenn ich ein bereits produziertes Verbrenner-Auto und eFuels mit einem extra neu produzierten Elektro-Flitzer vergleiche?
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
Pro kg CO2, das per Aminwäsche aus Industrieabgasen gewonnen wird, müssen etwa 3,5 MJ =0,97 kWh an elektrischer Energie aufgewendet werden. Gehen wir von einem PKW aus, der 6l Benzin auf 100km verbraucht, jeder Liter benötigt 2,37 kg CO2, entsprechend pro Liter 2,3 kWh. Der gesamte Energiebedarf für die Herstellung eines Liters E-Fuel wird mit 27 kWh angegeben. Die 6l brauchen also insgesamt 126 kWh elektrische Energie, davon 13,8 kWh für die CO2-Gewinnung. Das durchschnittliche E-Auto sollte mit 16 kWh auf 100km auskommen, ausgehend von der IVL-Studie von 2019, laut der die Akkuproduktion mit bis zu 106 kg pro kWh Kapazität reinhaut und ausgehend von einem 50 kWh großen Akku kommt zudem ein Rucksack von 5,3 Tonnen CO2 hinzu. Gehen wir davon aus, wir nutzen für beides reinen Ökostrom. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.700km pro Jahr verbraucht der Verbrenner insgesamt 822 l Kraftstoff, die 22.194 kWh an elektrischer Energie gefressen haben. Davon wurden 1890 kWh genutzt, um insgesamt 1948 kg CO2 aus der Luft zu filtern Das E-Auto hat bei 16 kWh Verbrauch auf der gleichen Strecke 2.192 kWh an elektrischer Energie verbraucht, also nur ein Zehntel. Es bleibt damit eine Differenz von 20.000 kWh übrig. Würde man diese 20.000 kWh nun stattdessen nutzen, nur CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen, so könnte man damit im gleichen Zeitraum 20.620 kg CO2 aus der Luft ziehen. Den CO2 Rucksack von 5,3 Tonnen hat das Auto somit in gerade einmal 3 Monaten wieder abgebaut. Alternativ, wenn wir nur die 1948kg CO2 pro Jahr, die die ohnehin vorhandenen CO2 Abscheider abscheiden, nehmen, so wären wir nach 2 Jahren und 8 Monaten im Vorteil. Und hätten 20.000 kWh elektrische Energie pro Jahr über, das reicht für etwa 8 Einfamilienhäuser.
@heinzsp4018
@heinzsp4018 Жыл бұрын
@@SpitfireMkIIFan Ich will da jetzt nicht zu recherchieren aber die "bis zu 106 kg pro kWh Kapazität" enthalten den Strommix und es wird weniger wenn dafür nur Ökostrom verwendet wird. War das nicht auch der Grund warum in alten Studien von 100.000 km bis zur CO2 Neutralität bei Akkus die Rede war?
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
@@heinzsp4018 Alte Studien haben mit Werten bis 200 kg gerechnet, die 106kg beziehen sich auf aktuellere Ergebnisse von 2019, als untere Grenze zu dem Zeitpunkt galten 61kg. Aber es stimmt schon, die Werke werden bevorzugt auf erneuerbare Energieträger ausgerüstet.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Was soll so ein absurder Vergleich bezwecken?
@HicVenariHicSalta
@HicVenariHicSalta 9 ай бұрын
@@SpitfireMkIIFanmein 2010er ML hat 330tkm drauf und erfreut sich bester Gesundheit, mein Nachbar hat in gleichen Zeitraum seit 2014 4 neue Autos gekauft, Diesel, Beziner, Hybriden und nun Voll Elektisch. Er wählt die Grünen, aber ich bin Umweltschützer.
@Petruschki
@Petruschki Жыл бұрын
Wenn ihr einmal grüne vorschläge so genau unter die Lupe nehmen würdet, dann hätten sie wohl keine wähler mehr...
@marcuszack9758
@marcuszack9758 Жыл бұрын
Selbst wenn E-Fuels in Zukunft verfügbar und dazu noch bezahlbar sind, kenne ich keinen einzigen Grund, dann wieder Verbrenner zu fahren. Nur für den schnellen Tankvorgang Geruckel, Vibrationen, Lärm, Abgase (kommt ja nicht nur neutrales CO2 aus dem Auspuff), ineffizientes Verplempern von Energie, Leistungsschwäche, Turbolöcher und höheren Wartungsbedarf in Kauf nehmen? Auf keinen Fall. Der E-Motor ist der Wärmekraftmaschine in jeder Hinsicht meilenweit überlegen.
@j.f.7843
@j.f.7843 Жыл бұрын
Außer bei Reichweite und Ladevorgang. In Bereichen wo das wichtig ist, ist der E-Antrieb nicht überlegen.
@marcuszack9758
@marcuszack9758 Жыл бұрын
@@j.f.7843 ich verglich im letzten Satz meines Kommentars den E-Motor mit der Wärmekraftmaschine, nicht das Gesamtsystem der Fahrzeuge. Bei der Energiezufuhr (Akku) gibt es natürlich im E-Auto den Nachteil der geringeren Energiedichte, die (noch) nicht durch die höhere Effizienz ausgeglichen wird. Die Reichweite an sich ist auch nicht das Problem. Nachteil ist eigentlich nur, dass das "Nachtanken" länger dauert und man öfter "tanken" muss. Für wen dieses Kriterium Priorität hat, der wird weiter mit dem Verbrenner fahren (oder mit Wasserstoff). Mir sind die anderen Kriterien wichtiger und ich kann gut mit einer etwas höheren Reisezeit leben.
@marcuszack9758
@marcuszack9758 Жыл бұрын
@Ronny Lux wir fahren seit vielen Jahren zu unserem Großen knapp 600 km. Mit dem Diesel, mit PHEV und jetzt mit BEV sind es immer so ca. 7 - 8 h Reisezeit. Stau, Baustellen, Wetter und Verkehrsfluss beeinflussen die Reisezeit stärker, als die zusätzliche Ladezeit (2 bis 3 Pausen mit Laden). Wenn auf so einer Strecke die Ladezeit höher als die Fahrzeit sein sollte, müsste man AC mit unter 11 kW laden. Also bald auf Schuko-Niveau. Von Schnellladesäulen, die die Ladeleistung so dramatisch reduzieren, habe ich noch nicht gehört. Aber wie gesagt, wenn 30 Minuten zusätzliche Pausenzeit auf so langer Strecke für jemanden nicht akzeptabel sind, ist Wasserstoff eine Lösung. Und FCEV ist ja auch elektrisch. Also die oben von mir genannten Vorteile gelten ja 1:1.
@casian576
@casian576 Жыл бұрын
Der Herr von KIT muss Recht haben. Denn in Summe muss nur nach seiner Argumentation niemand von uns irgendetwas ändern. Wussten Wir doch schon immer! 🦄🥳🤣
@Chenshi00
@Chenshi00 Жыл бұрын
allein der elektromotor im auto ist allen anderen überlegen. da wärs schon eigentlich besser, das benzin oder das rohöl direkt effizienter in großkraftwerken zu verfeuern, um damit strom für die elektroautos herzustellen! dazu kommt noch eine bessere abgasfilterung als es im auto je möglich wäre.
@willelektroauto2658
@willelektroauto2658 Жыл бұрын
Dazu kommt noch, daß man im Kraftwerk alles verfeuern kann, was brennt. Somit muss das Rohöl wesenrlich weniger aufwändig aufbereitet werden..
@ernstwilhelm1096
@ernstwilhelm1096 Жыл бұрын
8:36 well to wheel beinhaltet schon alle Verluste, die Herr Koch da nennt, das ist der Sinn einer solchen Berechnung. 15:09 Porsche hatte noch bis vor Kurzem propagiert, dass die Anlage in Chile ganz realistisch nur die eigene Oldtimer-, bestenfalls Bestandsflotte versorgen soll.
@Sadowsky46
@Sadowsky46 Жыл бұрын
Die Porschefahrerpartei fordert E-Fuels für Porschefahrer 😂😂😂 der schnöde Pöbel kann sich das sowieso nicht leisten!
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Man könnte ja auch einen entsprechenden elektronischen Sound in die E-Autos einbauen. Vielleicht noch mit Wahlmöglichkeit, welcher Verbrennersound. Dann bräuchte man die E-Fuels gar nicht.
@iamonewurst9989
@iamonewurst9989 Жыл бұрын
E-Autos sind auch eine Mogelpackung, da niemand wirklich über die Herstellung redet, sowie das Recycling bis jetzt keiner großartig bespricht oder bedenkt. Die jetztigen Akkutechnologien sind Umweltschädlich zum Herstellen und schwer zu wiederverwenden, deshalb wäre eine neue bessere Akku Technologie sinnvoller (Feststoffbatterie), um die jetztigen Verbrenner abzulösen. Auch Wasserstoff oder CNG-Autos sind Zukunftsfähiger als Autos die mit Lithiumakkus laufen.
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Blödsinn, Akkus lassen ich zu 98% recycelt!
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
Von wann stammt dein Wissen ? 1985 ? Immer der gleiche Blödsinn, langsam wirds echt Langweilig 🤷‍♂️
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
"da niemand wirklich über die Herstellung redet" Es wir düber nichts anderes Tag ein, Tag aus gesprochen.
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
@@jst2574 Nenne mal eine Anlage die real existiert und nicht nur im einstelligen Prozentbereich Akkus recyclen kann. Bald werden die meisten E-Autos in ein Alter kommen wo sie verschrottet werden. Dann wird eine Flut an Akkus auf die Entsorger zukommen. Zehntausende Tonnen an Akkus.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
@@martine.14 wie kommst du auf den Unsinn?
@claussoundso1888
@claussoundso1888 Жыл бұрын
das video vom kanal donut habe ich auch gesehen ,und habe auch gelesen das für die fehlende anlage 60-70 windkraftanlagen zur stromversorgung gebaut werden müssen.da hat sich wohl selbst in chile widerstand geregt , gibt wohl probleme bei der genehmigung🤣🤣🤣.
@Equulai
@Equulai Жыл бұрын
Finde ich interessant, wie Thomas Koch sagen kann, dass E-Mobilität keinen oder nur noch kaum einen Vorteil im Punkt Wirkungsgrad hat, wenn man sämtliche Verluste einberechnet. Er scheint dabei aber die Wirkungsgradverluste bei E-Fuels zu ignorieren. 13:30 Halte ich für eine sehr blauäugige Einstellung, E-Fuels als sinnvolles Mittel für die CO2-Reduktion zu betrachten, denn die enormen Energiemengen gepaart mit der allgemeinen Ablehnung gegenüber EE in Deutschland und der Welt sorgen dafür, dass wir so viel Strom verschwenden, der sonst besser verwendet werden kann. Dass E-Fuels zugunsten der Natur und des Planeten Erde gehen, ist ebenfalls eine heuchlerische Aussage, denn wir verschwenden nicht nur ungeheure Energiemengen, die auf entsprechenden Flächen erst mal erzeugt werden müssen, sondern wir verpesten auch weiter unsere Umwelt mit diesen Abgasen. Auch die angesprochenen LKW, Landwirtschaftsmaschinen oder Baumaschinen lassen sich mit Wasserstoff selbst effizienter betreiben als mit E-Fuels. Ganz davon abgesehen, dass auch hier wieder total vergessen und, um Kochs Worte aufzugreifen, verschwiegen wird, dass LKW zum Beispiel fast gänzlich abgeschafft gehören. LKW-Fernverkehr gehört verboten und auf die Schiene verlagert. LKW dürfen für eine klimafreundliche und menschenfreundliche Zukunft nur noch für kurze oder mittlere Strecken eingesetzt werden, etwa den Waren- und Gütertransport von zentralen Güterbahnhöfen zu Verbrauchsorten. Solche Strecken sollten 200 km nicht übersteigen, wofür Batterie- oder H-LKW völlig ausreichende Ladekapazitäten an Bord haben können. Sämtlicher Fern-, Fernverteilverkehr und Transitverkehr gehört auf die RoLa.
@michaelmueller9635
@michaelmueller9635 Жыл бұрын
Wie der Koch jeglichen kleinen Krümmel Effizienzverlust vom e-Auto aufzählen und aufrechnen kann. Würd er das bei e-fuels und dem Verbrenner machen, hätte der BR24 Beitrag eine Dauer von 24 Stunden.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Da ist wieder dieser naiv-pubertäre „LKW-auf-die-Schiene“-Schwachsinn. Es ist nicht möglich, mit der Bahn den Lkw-Verkehr zu verringern. Auch nicht mit dreistelligen Milliardenbeträgen…
@sirfex2423
@sirfex2423 Жыл бұрын
Ja wir brauchen efuels ... Aber sicher nicht in alltagstauglichen Alltagsautos ...
@ichunddu8066
@ichunddu8066 Жыл бұрын
Bei dem Strom habt ihr die Atomkraft vergessen…
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
Welche Atomkraft 🤔🫠
@kingralle2342
@kingralle2342 Жыл бұрын
Das ganze erinnert ganz stark an die verschiedenen Videokassetten Systeme der 80ziger Jahre. Video 2000 von Grundig Beta von Sony waren viel besser und nachher wurde es das schlechte vhs von Philipps glaube ich.
@muysli.y1855
@muysli.y1855 Жыл бұрын
Much erinnert das an CDU Worten. Kupferkabel kann ne Alternative zu Glasfaser sein (Digitalisierung) hat man gesehen bulgarien hat besseres Internet
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
VHS war von der japanischen Firma JVC. Das hat sich durchgesetzt, obwohl das Systen Video 2000 von Philips und Grundig besser waren. Es lagen aber nicht Welten dazwischen. Bei E-Fuels und batterieelektrisch liegt der Effizienz-Faktor 10 dazwischen.
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
​@@muysli.y1855 , ich habe hier Zuhause 1000Mbit über Kupfer, Glasfaserkabel könnte ich auch bekommen, ist aber nicht schneller 🤷‍♂️
@JosefSimon-fb9ix
@JosefSimon-fb9ix Жыл бұрын
Wasserstoff plus Co2 = Methan Gas was brauchen wir für Komponenten zur E Fuels Produktion?
@helmutworner8928
@helmutworner8928 Ай бұрын
Kommentare anscheinend nicht erwünscht. Danke.
@ms-te8gl
@ms-te8gl Жыл бұрын
Absolut unausgewogen. Wenige echten Fakten, nicht fundierten Meinungen wird zuviel Raum gegeben mit dem haltlosen Fazit, man könne es so oder so sehen.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
belege doch mal mit nachprüfbaren Fakten warum das so ist…
@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 Жыл бұрын
Der ganze el. Strom wird nun von Wärmepumpen gebraucht. Pferdekutsche oder importiere eFuels. Westafrika hat 4.000 kWh/kWp, baugleiche Module in Deutschland nur 1.000 kWh/kWp. Zudem ist bei uns der Sonnenschein ungünstig verteilt.
@aalfranseder
@aalfranseder Жыл бұрын
nein es sind nur etwa 2000 kwh/kWp - also nur das doppelte
@W0lfey
@W0lfey Жыл бұрын
Man sollte zuerst Afrika/Südamerika komplett nachhaltig elektrisieren bevor man E-Fuels mit dem Strom produziert. Je näher das Kraftwerk am Verbraucher desto besser. Es nützt nichts E-Fuels zu importieren aber dort Kohlekraftwerke weiter am Netz zu lassen. Co2 ist ein globales Problem.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
@@aalfranseder In Südbayern 1250 kWh/KWp.
@dtek-Otto
@dtek-Otto Жыл бұрын
Wenn wir jetzt damit anfangen, im großen Umfang e-fuels zu produzieren, dann gibt es einen ganzen "Rattenschwanz" an steigenden Kosten. Nicht nur für e-fuels, sondern für die ganze nötige Energiewende. E-fuels benötigen viel mehr Ressourcen, daher werden die Preise für Windkraftanlagen und Solarpanele steigen. Alle ineffizienten Alternativen, wie e-fuels, sollten daher nur begrenzt zum Einsatz kommen, da dort übermässig Ressourcen verbraucht werden, die an anderer Stelle viel sinnvoller eingesetzt werden könnten. Ineffiziente Maßnahmen, stehlen effizienten Massnahmen einfach die Ressourcen. Unter "normalen" Umständen wäre das ziemlich egal, jedoch haben wir keine normalen Umstände, es drängt die Zeit bis wir gewisse Kippunkte erreichen. Wir müssen deshalb so schnell wie möglich handeln und da helfen nur die effektivsten Technologien weiter und nicht das Festhalten an alte ineffiziente und anfällige Technik, wie Herr Koch es gerne hätte.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Im Prinzip würde durch den weltweite Produktion von E-Fuels der Ausstieg aus der Kohle verlangsamt, so dass indirekt die Verbrenner dann mit E-Fuels aus Kohlestrom laufen werden. Und dann ist die CO2-Emission sogar 6 mal so hoch wie wenn man gleich fossiles Benzin verbrennt.
@danielradatz3092
@danielradatz3092 Жыл бұрын
Das Chinesische CO 2 Budget ist höher? Weil mehr Menschen = mehr Autos + Kohlekraftwerke in China?
@michaelmueller9635
@michaelmueller9635 Жыл бұрын
So ausgewogen ist der Beitrag von BR24 nicht. Es ist eher ein false balancing in wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht ...es werden e-fuels positive Eigenschaften angedichtet, die es unter den vorige, genannten Punkten schlicht nicht gibt. Der Flaschenhals ist schlicht schon die Wasserstoffproduktion, welche ein Vorprodukt von e-fuels ist. e-fuels sind damit ein Flaschenhals auf einem Flaschenhals mit exponentiellem Aufwand und damit exponentiellen Kosten. Niemand, den man nur im Ansatz ernst nehmen kann, sieht in e-fuels eine Lösung als Massenanwendung/jenseits von Randnischen. Und selbst in diesen Nischen wird es knapp für e-fuels werden. Der Beitrag von BR24 irritiert schwer.
@josefdoll8142
@josefdoll8142 Жыл бұрын
Wenn Wasserstoff zum Heizen genommen wird Können E fulls die Zukunft sein Denn beides ist ein Energiekiller
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Ein Video, in dem das Geschwafel von Thomas Koch vorkommt ist sinnlos vergeudete Lebenszeit…
@kallepo00
@kallepo00 Жыл бұрын
Vor Jahren sagten 5% maximal, dann 10% was ein Moderner Benzinmotor verträgt! Jetzt meinen sie er verträgt 100%🥴🤔😅!? Wie soll das denn gehen gehen? Die wollen uns verarschen😅! Wenn die Porsche Fahrer mit bekommen haben das ein E-Porsche viel mehr Bumms hat und den Sound von dem Radio bekommen, stampfen sie den alten sowieso ein😅😂! Auch Technik-linkshänder wie Lindner😂😂!
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 Жыл бұрын
Solange E-Autos eine relativ geringe Lebensdauer haben wg. Batteriedegeneration bzw so teuer sind, sind E Fuels eine gute Alternative. Ausserdem. Mieter ohne eigenen Stromanschluss wird man nicht auf einen Systhemwechsel gewinnen können.....
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Warum habe eAutos eine kurze Lebensdauer? Ja die Ladeinfrastruktur muss wachsen. Hamburg zeigt wie es für Mieter gehen kann, leider nur für die die das Geld haben. Aber das wird sich noch ändern. Jede Gemeind, jedes HOTEL wird es merken. Keine Ladesäule kein Tourist.
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 Жыл бұрын
@@jst2574 Ladesäulen sind nur für den Notfall. entweder man läd zu Haus oder am Arbeitsplatz oder man lässt es . Die paar Ladesäulen hier sind immer leer. (kosten ja auch 20 % mehr).
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 Жыл бұрын
@@jst2574 wenn es nur noch E Autos gibt werden die meisten Touristen gar nicht kommen
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Bei schlechter Behandlung kann ein NMC-Akku nach 300.000 bis 400.000 km verschleißen, bei guter Behandlung 600 bis 700.000 km. Ein LFP-Akku hält sogar 1,5 Mio km. Deshalb spricht man ja auch vom "Second Life".
@awmmuc
@awmmuc Жыл бұрын
Ich fahre seit 2019 und mittlerweile 80.000 km Tesla und ich wohne auch nur zur Miete. Ich habe mir ein Kabel an meinen Stellplatz gelegt und damit lade ich mein Auto problemlos auf. Nie wieder kaufe ich mir einen lahmen, lauten, stinkigen und giftigen Verbrenner. Bis 2018 bin ich BMW gefahren. Dreckskisten waren das
@701983
@701983 Жыл бұрын
Der Titel "Retten xxxx das Klima?" nimmt den Inhalt/die Antwort schon vorweg, sie kann natürlich nur "nein" lauten. Es gibt keine Einzelmaßnahme, die "das Klima rettet", lediglich Maßnahmen/Technologien, die einen Beitrag zur Stabilisierung des Weltklimas leisten können. Dazu gehören E-Fuels natürlich genauso wie Elektroautos, Photovoltaik, Mobilitätsverzicht, Aufforstung, Schutz von Mooren,... So, und jetzt schaue ich mir das Video an!
@701983
@701983 Жыл бұрын
War eh besser als befürchtet. Dass Wasserstoff wegen seines Raumbedarfs keine Rolle in der Luft- und Schifffahrt spielen kann, das würde ich so nicht unterschreiben. Mit Flüssigwasserstoff wäre da grundsätzlich sehr viel machbar. Ich sehe da höchstens bei Langstrecken-Flugzeugen ein Platzproblem. Und das wäre mit einem entsprechend angepassten Design, das viel Platz für die Tanks bietet, vermutlich auch noch lösbar, wenn man unbedingt wollte. Ein anderer Punkt ist natürlich die schwierige Handhabung und die Sicherheit von Wasserstoff - Das sehe ich als das größere Problem und als den größeren Nachteil gegenüber E-Fuels im engeren Sinn. Im Kurzstreckenbereich würde man auch mit Druckwasserstoff auskommen, der wäre einfacher handzuhaben als Flüssigwasserstoff. Und im Kurzstreckenbereich werden in Zukunft wohl auch in der Schifffahrt und Luftfahrt zunehmend Akkumulatoren eine Rolle spielen.
@ricobecker6713
@ricobecker6713 Жыл бұрын
Und natürlich wird nicht ein Wort darüber verloren das man mit e Mobilität nur dann co2 neutral unterwegs ist wenn der Strom auch grün ist. Denn das ist auch der nicht in absehbarer Zeit. Geschweige auch darüber ob dieser in ausreichender Menge hergestellt werden kann. Also eher ein Beitrag gegen efuels. Meine Meinung
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Ja jnd die efuelssollgen Dan auch Mitgründer Strom gergestellt werden. Ha ha
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
Nochmal zum Mitmeißeln: E-Fuels werden aus Strom gemacht. Sie benötigen Ausgangsstoffe, die unter hohem Energieaufwand bereitgestellt und aufgespalten werden müssen. Das alles, um sie in einer ineffizienten Wärmekraftmaschine zu verbrennen. Wir brauchen bei gleicher Wegleistung und gleicher Fahrzeugklasse 10 mal mehr Strom als für ein batterieelektrisches Auto. Mit dem aktuellen Strommix fährt ein E-Auto deutlich umweltschonender als ein Verbrenner. Mit dem aktuellen Strommix aber könnte ich den CO2-Ausstoß meines Benziners, der 5,3l auf 100km braucht, von derzeit 150g/km (Verluste in der Raffinerie und im Transport berücksichtigt) auf etwa 580g pro km erhöhen. Würde ich meinen Benziner gegen ein vergleichbares E-Auto eintauschen, so hätte ich einen ungefähren Verbrauch um die 12 kWh/100km, die dadurch 48,6g/km an CO2 verursachen würde.
@ricobecker6713
@ricobecker6713 Жыл бұрын
@@SpitfireMkIIFan sie gaben bestimmt festgestellt das wir in Deutschland nicht annähernd genug Strom für ALLE E Autos grün herstellen können Aber man könnte e fuels da herstellen wo es möglich wäre diesen grünen Strom zu erzeugen Nochmal zum mitmeißeln Wenn das umsetzbar wäre könnten mehr Autos schadstoffarm bewegt werden als wir je als e Variante herstellen können Und vor allem könnten auch da Autos damit fahren wo es wohl niemals auch nur im Ansatz ne gute menge an e autos geben wird Gefällt mir als Gedanke garnicht so schlecht
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
@@ricobecker6713 Bei einem 10 mal höheren Primärenergiebedarf für E-Fuels wird das in hundert Jahren nicht passieren. Außer Porsche ist kein Hersteller bereit, diesen Weg zu gehen. Es dürfte sogar immer noch erheblich billiger sein, mit einem Viertel der Strommenge Wasserstoff zu produzieren, den nach Europa zu verschiffen und hier wieder Strom draus zu machen, als die E-Fuel Geschichte.
@ricobecker6713
@ricobecker6713 Жыл бұрын
@@SpitfireMkIIFan Saudi aramco will zwar nun loslegen aber passt schon😉
@zeitiger
@zeitiger Жыл бұрын
Kontrolliert eigentlich irgendwer die wenigen Worte in den Bannern? Ihr könnt weder Journalist noch Claudia richtig schreiben. 🤣
@pogonator1
@pogonator1 Жыл бұрын
Mal abgesehen das ich persönlich eher einen hoch effizienten ÖPNV für das Zukunftsmodel halte. Warum sollten man den in Chile oder Namibia erzeugten Wasserstoff, erst noch in E-Fuel umwandeln statt ihn direkt in Wasserstoff Autos zu tanken? Und was die Leitungsverluste von Strom angeht, die habe ich doch beim E-Fuel in Chile auch, denn da wo die Windräder hinkommen sollen, habe ich blöderweise nicht das nötige Wasser. Das heist ich die Produktion des E-Fuels wird hunderte Kilometer entfernt an der Küste stattfinden. 🤔🤣
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
Der Transport von Gas (Wasserstoff) ist DEUTLICH aufwändiger als eine Flüssigkeit wie E-fuels zu transportieren. Zweites kann jeder gewöhnliche Tanker in großen Mengen.
@JD-jp1yt
@JD-jp1yt 7 ай бұрын
@@martine.14 Sie haben den Post nicht verstanden.
@ezechel
@ezechel Жыл бұрын
Kurz: wir werden nicht genug Energie haben um genug e fuels erzeugen damit alle fahren können. Jeder Prozess kostet Energie und wir haben jetzt schon Mangel.
@mmercato7174
@mmercato7174 Жыл бұрын
Überflüssiger Strom? -> E-Fuels !
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
@g4me-time524
@g4me-time524 Жыл бұрын
E-fuels in Autos haben zwei enorme Nachteile meiner Ansicht nach: 1. Die Luft in den Städten würde weiterhin so stark belastet sein wie aktuell, was bei E-Autos nicht so stark der Fall wäre. 2. Solange der gesamte Strommix nicht zu 100% nachhaltig ist, verbraucht "klimaneutrale" E-Fuel-Herstellung Ökostrom, der dann nicht an anderer Stelle für Industrie und Haushalte genutzt werden kann. Gerade da er so wahnsinnig ineffizient in Vergleich zu E-Antrieben ist, würden wir so unnötiger weise z.B. Kohlekraftwerke betreiben, nur um den Strombedarf decken zu können. Generell sollte (auch bei klimaneutralen Resourcen/Strom) immer noch ein Augenmerk auf Effizienz und mögliche Einsparung gelenkt werden. Denn noch besser als eine klimaneutrale Fabrik ist eine gar nicht erst benötigte & gebaute Fabrik.
@ronringo5465
@ronringo5465 Жыл бұрын
In einer Untersuchung über EFuels mehr Stickoxide NOx als Benzin erzeugt.💨
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
@@beseitigt Nein, er hat völlig recht. Vor 2060 sind E-Fuels kontraproduktiv, weil der Wasserstoff anderen Bereichen weggenommen wird. Dann müssen die Kohlekraftwerke länger am Netz bleiben. Für E-Fuels braucht man 10 mal so viel Strom wie für batterieelektrische Antriebe, nicht 5 mal so viel.
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
Faktisch war die Luft in den Städten noch nie sauberer als heute. Dazu müsste man sich aber mal mit Messdaten beschäftigen. Oder einfach gesunden Menschenverstand haben. Früher verbrauchte eine Mercedes S Klasse locker mal 20 Liter Sprit auf 100 Kilometer und hatte kaum Abgasreinigungsanlagen eingebaut. Heute braucht die S-Klasse weniger als die Hälfte und hat diverse Partikelfilter, Harnstoffeinspitzung und Katalysatoren. Früher gab es 2 Takter Motorräder und Mofas. Heute nur noch 4 Takter...
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
@@martine.14 wo genau ist die Stelle in deinem Geschwätz, die gesunden Menschenverstand erkennen lässt?
@manfredwitzany2233
@manfredwitzany2233 Жыл бұрын
Es mag sein, dass E-Fuels nur eine untergeordnete Rolle für das Klima spielen. Nur ist kein Hindernis. Der gesamte deutsche CO2-Ausstoß spielt im Verhältnis zu China und USA ebenfalls keine Rolle. Wenn man also diese Aussagen ernst nimmt, dann wäre auch die gesamte deutsche Energiewende sinnlos.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Du meinst etwa so sinnlos wie dein Kommentar?
@Roger_P.
@Roger_P. Жыл бұрын
Man merkt, wie die Leute an ihren Jobs hängen. Was soll der Motorenforscher auch anderes sagen, als dass E-fuels wichtig sind? Frag mal den Weihnachtsmann, ob Rentiere wichtig sind. Ich hoffe darauf, dass E-Fuels einfach so teuer sind/bleiben, dass sie sich kaum jemand leisten kann/will. Und der Umbau von alten Otto- und Dieselmotoren darf auch nicht zu billig werden. Dann erledigt sich diese Vergangenheitsfixierung von allein.
@NMe90
@NMe90 Жыл бұрын
Man merkt wie geblendet die Menschen in Deutschland sind 😂 Deine E-Schleudern bestehen aus importiertem Lithium und Kobalt aus Kinderarbeit haha 👍🏼 Viel wichtiger ist aber das Gerhard und Ingrid ganz ganz stolz mit ihren E-Autos durch die Weltgeschichte bummeln und sich freuen weil sie genauso dumm sind und obendrein noch dafür gefeiert werden 😂
@klaushoegerl1187
@klaushoegerl1187 Жыл бұрын
@@NMe90 50% der derzeit produzierten E-Autos von Tesla sind bereits kobaltfrei
@NMe90
@NMe90 Жыл бұрын
@@klaushoegerl1187 sagt wer? Tesla ? 😂😂
@klaushoegerl1187
@klaushoegerl1187 Жыл бұрын
@@NMe90 Die gesamte Fachwelt sagt es. Bei Tesla selbst erfolgt der Einsatz in den sogenannten Basismodellen. Für die Modellvarianten mit höherer Reichweite sind die kobaltfreien Akkus vergleichsweise zu groß und zu schwer.
@M_9574
@M_9574 Жыл бұрын
Prinzipiell ein guter Beitrag. Weitestgehend objektiv und gut recherchiert. ABER die Behauptung, dass es niemals Wasserstoffflugzeuge geben wird, ist leider faktisch falsch. Kürzlich hob nämlich das erste Wasserstoff-Testflugzeug "Lightning McClean" der Firma Universal Hydrogen ab und absolvierte erfolgreich seinen ersten Testflug. Der Airliner umfasst immerhin Kapazitäten für 40 Passagiere. Und was die Behauptung des KIT - Professors Thomas Koch angeht, möchte ich nur folgende Frage in den Raum stellen: Was ist das erste, was man bei Fahrzeugen mit elektrischem Strom nicht mehr braucht? Richtig! Kolben! Was braucht man jedoch weiterhin wenn E-Fuels auf den Markt kommen? Richtig! Kolben! Qui Bono?
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Bei Airbus gibt es außerdem noch das Projekt ASCEND. Das ist ein Nurflügler mit mittig liegendem Wasserstoff-Kryotank, supraleitenden Elektromotoren und Brennstoffzelle. Die Komponenten werden aktuell in einer großen Halle ohne Flugzeug ausprobiert. Bis 2035 will man das Flugzeug in der Luft haben. Der Charme an dem Konzept ist das geringe Gewicht des Wasserstoffs, um Faktor 2,5 geringer als Kerosin. (Aber der Platzbedarf ist größer.) Der Haken daran ist, hat man mittlerweile gehört, die Brennstoffzelle. Die sind nicht für hohe Spitzenleistungen ausgelegt. Evtl. braucht man dann wie bei einem Hybriden noch Batterien für die Spitzenlast. Die anderen Komponenten sollen wohl kein größeres Problem darstellen.
@tobias-8307
@tobias-8307 Жыл бұрын
Woher nehmen die das Wasser in der Wüste?
@701983
@701983 Жыл бұрын
Indem sie neben der Wasserstoff-Pipeline auch noch eine Wasser-Pipeline an die Küste verlegen? Unabhängig von Sinn oder Unsinn von Wasserstoff oder E-Fuels für verschiedene Anwendungen: Der Wasserbedarf ist ein vernachlässigbar geringes Problem der Wasserstoffherstellung. Das ist ein bisschen, als würde man sich beim Bau eines Elektroautos besondere Sorgen darüber machen, wo man den Quarzsand für das Glas der Windschutzscheibe hernehmen soll.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Noch zur Verdeutlichung der Dimensionen: Aus 1 Liter Wasser wird über 1 Normalkubikmeter Wasserstoff.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Nachträglich erst bemerkt, dass du ja gar nicht von Wasserstoff gesprochen hattest. Deine Frage wird oft im Zusammenhang mit der Wasserstoffproduktion gestellt. Aber da Wasserstoff ja die Grundlage für die E-Fuel-Herstellung ist, sind meine Antworten ja trotzdem passend. Wenn man E-Fuel aus der Wüste abtransportieren kann, dann kann man auch Wasser in die Wüste hinein transportieren. Mal davon abgesehen, dass man die Aufgaben ja auch aufteilen könnte: Stromproduktion im Inland, Stromleitung an die Küste, dort die E-Fuel-Produktion.
@tobias-8307
@tobias-8307 Жыл бұрын
@@701983 also braucht es nebenbei auch noch Meerwasserentsalzungsanlagen. Aber ja, das war mir schon klar, das die das Wasser von anderer stelle heranbringen müssen. Ich wolle damit nur ein wenig provozieren, da an anderer stelle, der Wasserverbrauch immer ein großes Thema ist. Wenn es aber darum geht mit viel ( Sehr Viel ) Energie, Wasserstoff bis hin zu E-Fuels zu produzieren ( am besten noch soviel das es für die individual Mobilität reicht ) ist das Thema ,,Wasser sowie Strom" plötzlich nicht existent. Und das alles mit Energie die wir ja nicht mal für andere vorhaben haben, die im vergleich deutlich weniger Energie (Strom) benötigen und dessen Bewältigung bereits eine Mamut Aufgabe ist, im übrigen wohl auch für die Länder wo wir das Zeug herstellen wollen. Ich persönlich bin dafür, das so viel Energie wie möglich dort produziert wird wo er auch verbraucht wird (soweit Möglich). Das wir letztlich Energie zukaufen müssen bleibt nicht aus, aber man kann den Zukauf soweit wie möglich reduzieren. Das wir Wasserstoff / E- Fuels brauchen werden, für Bereiche wo das Elektrifizieren nicht / noch nicht ( wer weis schon was die Forschung noch so zu tage fördert) möglich ist, bestreitet denke ich niemand. ( Ich Wähle im übrigen nicht Grün! Auch wenn ich im punkto Strom via PV und Heimspeicher zu 70- 80% auf Eigenversorgung stehe, mit warm Wasser und Elektromobilität.) Lediglich Heizen, tun wir noch mit Gas (Leider). Ich kann Leute mit Eigenheim ( Kommunen, Vermieter, Wohnungsgenossenschaften usw.) , die ihre Dachflächen nicht nutzen, obwohl sie es könnten ( in Finanzieller Hinsicht ), nicht mehr so recht verstehen. ( Die Schuld dafür liegt aber auch bei der Lobbygetriebenen Politik, die doch auch recht ambitioniert Verhinderungspolitik betrieben hat.) Denjenigen denen es aus finanzieller Hinsicht nicht eigenständig möglich ist, könnte man doch subventionierte einfache Kredite anbieten.(Es werden so viele unnötige dinge Subventioniert) Ist die Anlage gut auf die Bedürfnisse angepasst trägt sich diese von alleine und die gesparten kosten zahlen den Kredit.( Wer zu Beispiel nur 2000-2500 kWh im Jahr Strom braucht braucht auch nur eine kleine PV ). Amortisationszeit bei unserer 10kWp + Heimspeicheranlage von Hochpreisigen in Deutschland Produzierenden Herstellern, ( Kostenpunkt 2020, 30000€ Netto) ist aktuell bei 7 Jahren. Strombedarf ca. 8000 kWh/Jahr 2000 der 8000kWh beziehen wir weiterhin vom Versorger unseres Vertrauens (Tendenz der Amortisation fallend durch Preissteigerungen (der Strompreis bei uns liegt noch bei 0,31€/kWh) ).
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
​@@701983 Dann fehlt nur noch die Entsalzungsanlage, das Wassersroff aus Süßwasser hergestellt wird.
@olafj.2952
@olafj.2952 Жыл бұрын
Wie sieht es eigentlich mit Schadstoffen aus bei den E-Fuels? Das ist heute ja bei herkömmlichem Benzin und Diesel ein Thema. Auch das Thema Lärm wird bei E-Fuels nicht berücksichtigt. Bei der ganzen Diskussion, wir brauchen mehr ÖPNV, gerade auf dem Land, bessere Infrastruktur für Fußgängern und Radfahrende und schon wird es mit Lärm. Schmutz und Schadstoffen besser. Egal ob E-Fuels oder E Antrieb.
@j.f.7843
@j.f.7843 Жыл бұрын
Solange wir Winderäder abstellen und PV vom Netz nehmen müssen.. Und dafür sogar noch draufzahlen.. solange habe ich kein Problem damit stattdessen "ineffiziente", speicherbare E-Fuels damit zu machen...
@andreasschmalzl1752
@andreasschmalzl1752 Жыл бұрын
Wasserstoff braucht die Industrie. Auch die nächsten 20 Jahre. Und die Batterien werden immer leistungsfähiger.
@j.f.7843
@j.f.7843 Жыл бұрын
@@andreasschmalzl1752 Ja mei.. oder halt Wasserstoff.. mir auch egal. Alles universeller als Batterieelektrik
@mathicalee
@mathicalee Жыл бұрын
Von mir aus kann die Ausnahme für Verbrenner für e-Fuels genehmigt werden. Wer jetzt noch versucht die Verbrenner noch am Leben zu halten, wird am Ende sehr viel Verluste machen. Egal ob es Hersteller oder Verbraucher sind. Wenn man aber weiterhin verbietet, wird man am Ende nur Gegnern haben die glauben dass es ein Fehler sei.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Im Prinzip sollte der Markt das regeln, aber ich befürchte, dass dann gerade die FDP nach Subventionen rufen wird im Sinne von "Investitionssicherheit" und "das hatte man ja nicht wissen können".
@sgater5213
@sgater5213 Жыл бұрын
Können wir nicht einfach mal ehrlich sein und sagen, dass wir ein Interesse daran haben den Verbrennungsmotor weiter zu bauen? Darum gehts doch wirklich bei den E-Fuels Thema. Und ich finde das legitim, warum sagt das irgendwie fast nie jemand.
@MeinenNamenSagIchNicht
@MeinenNamenSagIchNicht Жыл бұрын
Ich stimme zu. Allerdings halte ich es auch für wichtig weiterhin Verbrenner zu bauen: Momentan kommen fast alle Bestandteile für Akkus aus China. Was wäre nun, wenn China plötzlich Taiwan angreift und es daraufhin Sanktionen gibt? Wir hätten plötzlich ein ganz großes Problem. Ich halte es für fahrlässig, wenn Deutschland wieder den Fehler macht, sich von einer einzigen Diktatur abhängig zu machen. Das hatten wir doch gerade erst....
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Warum sollten wir daran irgendein Interesse haben?
@lukasvolk8752
@lukasvolk8752 Жыл бұрын
Dieses Video ist ausgewogener als in anderen Nachrichten. Hab sonst fast nur gelesen, dass E-Fuels ineffizient seien
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Wieso seien? Sie sind es. Ohne jede Möglichkeit eines Zweifels…
@RicoTizz
@RicoTizz Жыл бұрын
Guten Tag, aufgrund der Debatte über E-Autos, E-Fuels und Kerosin habe ich eine Überlegung gehabt und versucht eine schlüssige Rechnung auszuarbeiten. Vielleicht könne Sie oder Ihr Team meine Überlegung bzw. Rechnung korrigieren oder ergänzen, aber wenn ich richtig gerechnet habe und das Fischer-Tropsch-Verfahren als Grundlage nehme, müssten beim ersetzen von Kerosin durch synthetisches Kerosin ungefähr 57,7% E-Fuel-Benzin abfallen . Dabei ist der Diesel für Schiffs- oder Transportverkehr noch nicht in den ca. 30% der Herstellung von Kerosin enthalte bzw. in der Rechnung enthalten, da man, wie ich es verstehe, entweder Kerosin oder Diesel bei diesem Verfahren herstellen kann. Diese Menge käme noch zum Kerosinanteil hinzu. Ich habe bislang nicht recherchiert, ob es bessere verfahren gibt, aber das FTV wird in dem Zusammenhang häufig genannt.🤔 Zum Vergleich habe ich die Zahlen aus 2014 genommen, da ich keine aktuelleren dokumentieren Werte gefunden habe. Meine Vermutung ist auch das die Industrie einiges von diesem Benzin benötigen wird, aber hierzu habe ich ebenfalls keine Zahlen. www.helgilibrary.com/charts/which-country-produces-the-most-motor-gasoline/ de.globometer.com/flugzeug-kraftstoff.php Das typische Fischer-Tropsch-Produkt enthält rund 10-15 % Flüssiggase (Propan und Butane), 50 % Benzin, 28 % Kerosin, 6 % Weichparaffin (Paraffingatsch) und 2 % Hartparaffine. de.m.wikipedia.org/wiki/Fischer-Tropsch-Synthese Für die Rechnung habe ich den Wert des Kerosins in Litern pro Tag aus 2014 (1300 Mio. Ltr/Tag) mit 5/3 multipliziert (gerundet mit 50%/30% gerechnet = ca. 2166 Mio Ltr/Tag) und mit den erzeugten Benzin-Litern pro Tag (bpd x 159 = Ltr/Tag => 3752 Mio. Ltr/Tag) ins Verhältnis gesetzt. Das ergibt in etwa 57,7%. Ich weiß das Elektroautos zu einem großen Teil unabdingbar sind und auch eingesetzt werden sollten, aber für bestehende Fahrzeuge auf der Welt sind E-Fuels, wenn auch nur mit kontinuierlicher Steigerung möglicherweise auch sinnvoll und könnten aufgrund der später dann vorhanden Industrie weiter genutzt werden. Am besten wäre natürlich eine generelle Reduktion der maschinell angetriebenen Fortbewegung. Vielleicht habe ich auch was übersehen und meine Rechnung kann korrigiert werden. Trotzdem ich vom Verbrennungsmotor nach wie vor fasziniert bin, versuche ich so gut es geht in der Diskussion neutral zu bleiben und Argumente für und gegen Verbrennungsmotoren oder Elektromotoren zu finden und mich nicht in eines der Lager drängen zu lassen. Falls möglich würde ich mich über eine Antwort oder eine anderweitige Aufklärung sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Rico
@martinjoest856
@martinjoest856 Жыл бұрын
Ich empfehle die Technologie sich noch mal in Hinblick auf Verlängerung und oder Verkürzung der Kohlenstoffketten anzusehen. Auch beim natürlichem Ölprodukt kommen nicht immer die gewünschten Anteile aus der Raffinerie um dem Markt gerecht zu werden. Und der Markt ist ja auch nicht statisch. Im Sommer wird mehr Benzin gebraucht für die ganzen Spassfahrer, im Winter mehr Diesel für die Verwendung als Heizöl. Ein Grund für den höheren Dieselpreis im Winter, weil noch mal Energie in das Produkt eingebracht wird um aus kurzen Ketten lange zu machen.
@RicoTizz
@RicoTizz Жыл бұрын
@@martinjoest856 Und von welchen Anteilsvariationen kann hinsichtlich des Kerosin- und Benzinanteils ausgegangen werde? Bei der Motorbenzin Produktion handelt es sich wohl um einen Durchschnittswerte. Daher werde Schwankungen ausgeglichen.
@martinjoest856
@martinjoest856 Жыл бұрын
@@RicoTizz Darauf wird Dir Keiner eine Antwort geben. Erst mal Betriebsgeheimnis, man könnte Rückschlüsse auf die Herkunft der Rohöls schließen und die Technik in der Raffinerie. Dann ist nicht nur ein Unterschied zischen den einzelnen Herkünften sondern auch der Charge die geliefert wurde. Es ist schließlich ein Naturprodukt mit vielen Millionen Jahren an Veränderungen in der Lagerstätte. Da sind die Werte bei E-Fuels schon fast wie Naturgesetze.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
Ich habe keine Ahnung zu diesem Thema. Aber wenn E-Fuels von Grund auf konstruiert sind, kann man dann nicht gleich Kerosin produzieren? Ich glaube beim Schiffsverkehr denkt man eh an Methanol und nicht an Schweröl. Da müsste man ja die Schadstoffe noch extra dazumixen.
@martinjoest856
@martinjoest856 Жыл бұрын
@@martinv.352 Der Herstellungsweg führt zu einer Mixtur aus unterschiedlich langen Kohlenwasserstoffketten. Diese werden in einer herkömmlichen Raffinerie in die einzelnen Fraktionen aufgeteilt. Wie gut das in Zukunft steuerbar sein wird ist noch nicht sicher.
@fremdsystem
@fremdsystem Жыл бұрын
Ja Mr. Kolbenmotor erzählt beim Thema Verluste aber auch nicht, wie die Suppe aus der Wüste zur Tanke und dann in den 911er Tank kommt. Bringt ein Einhorn über den Regenbogen oder wie? Wie weit kommt ein eAuto allein mit dieser Energie?
@hermes667
@hermes667 8 ай бұрын
Ich bin auch gegen Technologieverbote, aber auch dagegen tote Pferde zu füttern. Von mir aus soll also jeder mit E-Fuels, Wasserstoff und Co. so viel experimentieren, fahren und investieren wie er will. Investieren will bei E-Fuels aber offensichtlich so recht keiner. Auch Porsches 75 Millionen-Anteil sind nicht wirklich die große Summe. Schon wegen der schlechten well-to-wheel Bilanz sollten da keine öffentlichen Gelder investiert werden. Wir sehen das doch schon bei Wasserstoff: Die Autos sind genauso gefördert worden wie BEV, für Wasserstofftankstellen gab es einen Batzen Subventionen. Was daraus nach Jahren geworden? Eine handvoll Tankstellen und weniger als 1000 zugelassenen Fahrzeuge, niedrigster Preis ab 65.000€, 13 € für Wasserstoff auf 100 km. Subventionen sollte es nur für die Technologien geben, die am effizientesten sind.
@Jake72359
@Jake72359 Жыл бұрын
Klasse Reportage. Endlich alles wichtige auf den Punkt gebracht 👏🏼👏🏼👏🏼 Naja bis auf diese Caudia Kempfert. Eine Radikale Ökonomin die nur rein Akkuelektrisch denken will. Gut das ihr diese da mit rein gebracht habt. Wir, und damit meine ich weltweit, brauchen einen Mix aus allem. Technologische Offenheit die eines sein muss Grün und Fair. Ein Akku muss auch produziert werden, und das ist alles andere als Grün und Fair.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Was ist denn das Problem beim Akku? Erklär mal
@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 Жыл бұрын
Wärmepumpen arbeiten klimaneutral Dank Lützerath-Strom, wozu da noch über 100% klimaneutrales eFuel nachdenken? Haben wir etwa Klimakrise? Wohl nicht ...
@MarionLinhuber
@MarionLinhuber Жыл бұрын
Wenn man genau zugehört hat, ist am Ende eines klar - wir können uns den derzeitigen Verbrauch von Kraftstoffen in der jetzigen Form von Mobilität nicht mehr leisten, es wird schlicht nicht genug geben. Es braucht eine Verkehrs- und Mobilitätswende statt nur einer Antriebswende von Verbrenner zu Elektro oder noch schlimmer Energieträgerwende von Fossilen zu E-Fuels. In anderen Bereichen sieht das genauso aus, es traut sich nur kein:e Politiker:in auszusprechen, dass wir tatsächlich unseren Verbrauch an Ressourcen und unsere Belastung der natürlichen Regenarationsfähigkeiten drastisch einschränken und auch unseren Wohlstandsbegriff neu definieren werden müssen.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Ich bin ja ein großer Freund der sogenannten "Schweinebahn": Ein Aerotrain (Luftkissenbahn) mit Bio-LNG als Kraftstoff. Das Biomethan wird aus Schweinegülle produziert, das Futter für die Schweine wird zu beiden Seiten der Bahnlinie angebaut. Mit dieser landwirtschaftlichen Pufferzone erspart man sich Klagen wegen des Lärms der Bahn. In dicht besiedelten Regionen wie Deutschland müsste man halt vermutlich ein paar Dörfer dafür umsiedeln. Aber man hätte eine flotte Städteverbindung, die weder kostbaren Strom noch Kerosin verbraucht. Und leckere Schweinsschnitzel als Bonus. 🙂 War natürlich nicht ernst gemeint.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
Das ist Unfug…
@koaschten
@koaschten Жыл бұрын
Der Vogel vom KIT argumentiert für mich unverständlich. Wie soll ein eFuel Auto besser sein wenn es ein 10faches an Strom verbraucht wie ein e-Auto?!
@koaschten
@koaschten Жыл бұрын
@@beseitigt und deswegen ist es besser damit einen Porsche zu betanken anstatt 10 e-up! ? Weil PV und Windstrom umsonst ist ist es doch nicht egal wofür man ihn verwendet. Mal ganz davon abgesehen dass er NICHT umsonst ist.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
@@beseitigt Wenn Wind- und Sonnenstrom umsonst wäre, dann wäre man längst weltweit aus Kohle ausgestiegen. Es ist halt doch mit hohen Investitionen verbunden.
@SpitfireMkIIFan
@SpitfireMkIIFan Жыл бұрын
@@martinv.352 Umsonst sind sie nicht. Aber deutlich über 80% der aktuell weltweit im Bau befindlichen Kraftwerksleistung ist bereits erneuerbar. Nicht bei uns, weltweit! Afrika und Asien inklusive.
@jojoxyz8071
@jojoxyz8071 Жыл бұрын
Es fehlt das absolut stärkste Argument für E-Fuels bei der Betrachtung: In Zukunft wird unser Strom zu ca. 40-60% aus Wasserstoffimporten bedient werden, wenn alle Elektroauto fahren würden! Das heißt die Diskussion ist absolut am Thema vorbei. Die Energie wird zu einem großen Anteil so oder aus aus Chile, Afrika, Vietnam usw. kommen. Es geht nur darum, ob als Wasserstoff oder als Kohlenwasserstoff. Die einzige Alternative wären extrem günstige große Akkus. Die gibt es aber nicht, selbst die neuen Natrium-Akkus können das nicht stemmen. Es wird Zeit für Realismus.
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Achse. WASSERSTOFF FÜR STROM. NA DANN DOCH GELICH ISN Auto mit dem Strom! Statt daraus teuer efuels herzustellen
@jojoxyz8071
@jojoxyz8071 Жыл бұрын
@@jst2574 Wie genau willst du den Strom aus Chile/Vietnam nach Deutschland bringen?
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
@@jst2574 Es ist mit großem Abstand am effizientesten, den Übersee-Wasserstoff in Gaskraftwerken mit 60% Wirkungsgrad zu verstromen und damit dann die E-Autos zu laden. Brennstoffzellen schaffen keine 60% Wirkungsgrad, die Autos brauchen zusätzlich noch Akkus und die Brennstoffzelle ist teuer und geht schneller kaputt als ein Akku. Brennstoffzellen werden sich nur in Spezialbereichen durchsetzen. Ich glaube aber, dass wird den Strom durchaus selbst produzieren werden, die Potentiale vor Ort sind gewaltig. (Z. B. 70 GW Nennleistung allein in der Nordsee). Den Wasserstoff, den wir importieren, wird in den großen Industrien landen (z. B. chemische Industrie, Zementwerke, Düngemittel). Dort wird der Wasserstoff häufig auch als chemisches Element benötigt, nicht als Energieträger.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
„Es wird Zeit für Realismus“ hast du schön gesagt. Wann hast du geplant damit anzufangen?
@jojoxyz8071
@jojoxyz8071 Жыл бұрын
@@mb7392 ich weiß, du kommst dir mit deiner Frage schlau vor aber du musst das ganze auch mal aus meinem Blickwinkel sehen: wie soll ich dir auf deine Frage antworten? Da ist keine Substanz, keine Frage, nichts worauf ich fachlich eingehen könnte. Vielleicht kannst du dich kurz sammeln und dann deine Frage verständlicher formulieren
@Petruschki
@Petruschki Жыл бұрын
Dann schon einmal viel spaß beim warten, bis euch per smartmeter ausreichend Strom zugeteilt wird, um euer E-fahrzeug laden zu können 😉
@sc00Bay
@sc00Bay Жыл бұрын
Viel Spass Dir beim Warten auf EFuel an der Tankstelle. Zum Glück gibt's ja jetzt das 49€ Ticket und E-Bikes 😀😀
@MrKeragi
@MrKeragi Жыл бұрын
Du hast Home Automation aber schon verstanden oder 😅
@hindafinga4890
@hindafinga4890 Жыл бұрын
Dann schon einmal viel spaß beim warten, bis euch per smartmeter ausreichend Strom zugeteilt wird, um euer E-Fuel herstellen zu können 
@jst2574
@jst2574 Жыл бұрын
Träume weiter
@sebastiandomagala9233
@sebastiandomagala9233 Жыл бұрын
Welchen Lack hat der Thomas Koch eigentlich gesoffen? In den 70% Wirkungsgrad für E-Autos sind alle Verluste schon eingerechnet, bei den 15-20% für Efuels noch nicht!
@701983
@701983 Жыл бұрын
Ich nehme an, er hat dabei auch den im Vergleich zum Verbrenner höheren Energiebedarf der Fahrzeugproduktion gemeint, der ist bei den 70% Wirkungsgrad nicht drin, die beziehen sich nur auf well to wheel. Allerdings ist der Energiebedarf für die Herstellung der E-Fuel-Anlagen (inkl. Stromerzeuger) bei den 15-20% auch nicht eingerechnet. Und überhaupt sind 15-20% zu hoch angesetzt als well to wheel für normale E-Fuels. Man kann wohl davon ausgehen, dass er sich dessen bewusst war und dass er dementsprechend bewusst gelogen hat.
@sebastiandomagala9233
@sebastiandomagala9233 Жыл бұрын
@@701983 Man kann Einmalkosten nicht in eine Energiebilanz einfließen lassen, die sich pro km bemisst. Denn man weiß nie, auf welche Strecke man das bezieht. Gleiches gilt auch für die Efuels-Anlagen, da weiß man ja auch nicht, welchen Output die im Laufe ihres Daseins leisten. Ich wundere mich bloß immer über diese angeblichen 15-20% Gesamtbilanz. Dieser Wirkungsgrad liegt aber MAXIMAL im Fahrzeug (Tank-to-Wheel) an. Angesichts der Zielgruppe (Porsche) kann man froh sein, wenn insgesamt 3% rauskommen.
@martinv.352
@martinv.352 Жыл бұрын
@@sebastiandomagala9233 Ich habe den Wirkungsgrad E-Fuel-Verbrenner mal genauer aufgedröselt, basierend auf den 27 kWh pro Liter E-Fuel, und komme auf 7,6%.
@hermannprieb1956
@hermannprieb1956 Жыл бұрын
Persönliche Meinung halbwegs belegbar: Fahre gerade einen Pkw mit Diesel Verbrauch 6,2l/100 mit 70-80% Stadt 1l Diesel hat rund 10kwh Energie. Ähnliches Auto elektrisch würde ca 15-20kwh/100km verbrauchen. 1l efuel verbraucht bei der Herstellung ca 27kwh und beinhaltet ähnlich einem Diesel an Energie. Dementsprechend würde ich meinen aktuellen Pkw mit efuel betanken, würde ich nicht nur ca 5€*6,2 =31€ pro 100km bezahlen, sonder auch 27*6,2=167,4kwh verbrauchen. Gut, der Preis kann ja in Zukunft günstiger werden. Aber aktuell kannst du schon froh sein auch nur die 5€ pro Liter efuel zu bezahlen. Dementsprechend ist efuel für Pkw wirklich unnötig hoch 10. Anders könnte es natürlich aussehen für Flugzeuge und Schiffe. Dort ist es auf Grund des enormen Gewichtes was eine große Batterie verursachen würde nicht möglich auf eine andere Alternative als efuel zu setzen. Zumindest stand heute. Grundsätzlich fände ich es besser für den Warentransport und Fernreisen sowas wie den hyperloop zu nutzen. Hat eventuell nur zu hohe Startkosten im Vergleich zum efuel Ausbau.
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
Ihre Rechnung ist Unsinn. Denn die im Diesel enthaltene Energie ist ein rein theoretischer Wert. Es gibt keine Gerätschaft welche diese Energie anderweitig effizienter in Bewegungsenergie umsetzten kann. Oder gar das volle Potential ausnutzen könnte. Sie vergleichen also theoretische Werte mit realen Werten. Sie können ja auch nicht die Sprengkraft von Dynamit in einem Auto verwenden uns sich wundern warum man nicht die komplette Leistung aus dem chemischen Stoff in Vortrieb erhält. Und dennoch schafft es ein Jumbojet mit Kerosin vom Boden abzuheben und weite Strecken zu fliegen, und mit einem Batterieelektrischen Antrieb wäre es nicht möglich. Desweiteren müsste ihre Rechnung beinhalten was passiert wenn sie das E-Auto eben NICHT immer über erneuerbare Energien laden können. Dann haben sie nämlich die mehr oder weniger effizienten Kohle und Gaskraftwerke die erst einmal per Verbrennung ihre elektrische Energie bereitstellen müssen, die Energie muss dann transportiert werden und mit Ladeverlusten in die Batterie also in chemische Energie umgewandelt werden. Könnte man auch sagen: Warum das Gas nicht gleich im Verbrennungsmotor verwenden? (Erdgas Autos)
@hermannprieb1956
@hermannprieb1956 Жыл бұрын
@@martine.14 Freut mich etwas zu diskutieren. Natürlich ist der im diesel Enthaltene KWH Wert nur theoretisch. In der Praxis hat der Liter Diesel natürlich weniger Energie. Dementsprechend ist er noch umso mehr Ineffizient. Wenn man noch hinzu rechnet, dass die Raffinierung von Öl ebenfalls Energie kostet, dann wird der Wirkungsgrad und die Effizienz von Verbrennern noch schlechter. Habe hierzu keine genauen Daten aber soll wohl ebenfalls im Bereich von 1-2 KWH pro Liter Kraftstoff liegen. Natürlich haben Elektroautos ebenfalls Ladeverluste, diese habe ich jedoch bereits mit einkalkuliert ohne es explizit zu erwähnen. Je nach Lademöglichkeit sind soweit mir bekannt Maximale Verluste von durchschnittlich bis maximal 10% normal. Vielleicht gibt es auch höhere Ladeverluste, aber selbst wenn es 20% sind und mein Auto statt 20 KWH nun ganze 24 KWH verbraucht, ist es noch immer deutlich effizienter unterwegs in der gesamten Bilanz. Bei der Versorgung von Flugzeugen und Schiffen sagte ich ja bereits, dass wahrscheinlich die Efuels die bessere Alternative bzw Batteriebetriebene Antriebe nicht möglich sind. Das mit dem Strom Mix ist natürlich ebenfalls Korrekt. Aktuell ist der deutsche Mix nicht der Klimafreundlichste. Hier müssen wir definitiv in den nächsten Jahrzehnten noch deutlich mehr machen. Nicht nur fehlt es an mehr erneuerbaren Energien im allgemeinen, sondern auch an genügend Speicherkapazität um auch die berühmten Dunkelflauten zu überbrücken. Das ist aber nur eine Frage der Zeit. Darauf wollte ich ja aber in meinem Kommentar gar nicht hinaus. Denn es ging mir speziell um die Effizienz im vergleich der Antriebstechniken. Hier sind Gas betriebene Fahrzeuge ebenfalls mit dabei. Der Wirkungsgrad auch von Gas betriebenen Kleinfahrzeugen ist zu schlecht im Vergleich zu einem Batteriebetriebenen Elektroauto. Das liegt einfach an der Physikalischen Eigenschaft eines Verbrennungsmotors. Es geht einfach egal was man macht zu viel Energie durch wärme verloren, die einfach nicht nutzbar ist. Außer im Winter zu heizen kann man damit nichts anfangen. Eine Heizung eines Elektroautos verbraucht im Vergleich dennoch weniger wenn man die gesamte Bilanz anschaut. Und ja, auch Verbrenner verbrauchen im Winter deutlich mehr Sprit. Besonders, da ja der Durchschnittsdeutsche keine 30km am Tag fährt. Ein Verbrenner braucht schließlich Zeit um sich warm zu fahren und dadurch etwas weniger zu verbrauchen.
@martine.14
@martine.14 Жыл бұрын
@@hermannprieb1956 "Aktuell ist der deutsche Mix nicht der Klimafreundlichste. Hier müssen wir definitiv in den nächsten Jahrzehnten noch deutlich mehr machen. Nicht nur fehlt es an mehr erneuerbaren Energien im allgemeinen, sondern auch an genügend Speicherkapazität um auch die berühmten Dunkelflauten zu überbrücken. Das ist aber nur eine Frage der Zeit" Der deutsche Energiemix ist der mit dem zweithöchsten CO2 Anteil in der gesamten EU! Gleich nach Polen. Die anderen Länder die teilweise um das 6 fache weniger Ausstoßen schaffen dies aber nicht wegen ihrem Anteil an erneuerbaren sondern wegen der Kernkraft! Und genau diese wird bei uns nun abgeschaltet. Deutlich mehr machen? Wieviel Wälder sollen denn noch abgeholzt werden? Sie wissen schon dass nicht jeder Standort für Wind und PV geeignet ist? Schon mal gehört dass Windkraftanlagen das Mikroklima beeinflussen und somit den Luftaustausch stören womit manche Landstriche sich mehr aufheizen? Mit allen Ökologischen Folgen! Zumal: Wenn kein Wind weht, dann hilft es mir nichts wenn ich statt 1 Windrad 10 Windräder habe. Es wird kein Strom erzeugt. Deswegen werden wir IMMER irgendwie mit konventionellen Kraftwerken in Reserve die Grundlastsicherheit aufrechterhalten müssen! Es gibt übrigens Weltweit KEINE Speichertechologie die Kostengünstig und Effizient im großen Maßstab die Energie Puffern könnte. Allenfalls könnte man bei Energieüberschuss E-Fuels erzeugen welche sich mit relativ wenig Aufwand speichern lassen. Batterielektrische Speicher sind Ökonomisch und Ökologisch derzeit kompletter Unsinn. Beispiel: Der aktuell größte Batteriespeicher der Welt hat eine Kapazität von 1600 Megawattstunden. Zum Vergleich: Das Kernkraftwerk Isar 2 das bald abgeschaltet werden soll, hat eine Leistung von 1400 Megawatt! Bitte Genau lesen! 1600 Megawatt (für eine Stunde dann ist der Akku leer) gegen 1400 Megawatt 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr! Jetzt ist ja selbst ein einziges Atomkraftwerk für den Strombedarf Deutschlands ein Witz. Der größte Batteriespeicher der Welt ist allerdings ein Oberwitz. Da es 21! Solcher Speicher benötigt um EIN EINZIGES Atomkraftwerk für 24 Stunden Puffern zu können! Können Sie sich die Kosten und Ressourcenbedarf vorstellen? Speichertechnologien bleiben reines Wunschdenken. Eine Dunkelflaute kann auch mal eine Woche dauern. Das ist mit Nichten "eine Frage der Zeit". " Der Wirkungsgrad auch von Gas betriebenen Kleinfahrzeugen ist zu schlecht im Vergleich zu einem Batteriebetriebenen Elektroauto. " Wie bereits gesagt: Nur wenn man den Fakt vernachlässigt dass in Deutschland sehr viel Strom mit Gaskraftwerken (Kohle war der wichtigste Stromlieferant) erzeugt wird. Wenn sie erst mittels Gas Strom erzeugen und dann mit allen Verlusten in ihr Auto laden, dann kommen sie am Ende nicht besser raus (weder CO2 Ausstoß noch von der Effizienz) als wenn sie das Gas direkt im Verbrennungsmotor verwenden würden. Ein Verbrenner benötigt im Winter länger bis der Motor auf Betriebstemperatur ist, und der Fahrgastraum aufgeheizt ist. Durch die niedrigen Temperaturen ist das Öl zäher und die Reibung im Motor höher wodurch auch ein Verbrenner im Winter mehr Sprit benötigt. Allerdings stimmt es nicht dass dies deutlich merkbar wäre. Die unterschiede sind marginal. Viel mehr als die Temperatur wirken sich Winterreifen aus, da diese einen höheren Rollwiderstand haben.
@mb7392
@mb7392 Жыл бұрын
@@martine.14 du glaubst deinen geistigen Durchfall wirklich, oder?
@dodojesuswg3089
@dodojesuswg3089 Жыл бұрын
Immer dieses "lass uns nach Chile gehen, da ist der Strom günstig und ganz ganz viel Sonne", bloß brauch man für den E-fuel halt auch sehr viel Wasser, was es dort, dank viel viel sonne, nicht gibt.
@loschwahn723
@loschwahn723 Жыл бұрын
in südamerika fahren die bis 1000m allesamt kontinuirlich mit LPG (LIQUID PROPANE GAS) - die Betankung ist echt abenteuerlich, aber die ventile funktionieren. auf meine frage auf die survivaltechnik ob da viel passiert im schnitt kam nur ein "sehr selten"
@noxlp1657
@noxlp1657 Жыл бұрын
Da bleibe ich doch lieber ein lebenlang beim normalen Verbrenner. 🤣
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