Schädlich oder sinnvoll? Die 6 größten E-Fuel-Irrtümer - Bloch erklärt

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auto motor und sport

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Күн бұрын

E-Fuels sind umstritten. Es gibt Argumente, die für den neuartigen Treibstoff sprechen aber auch einige Punkte, die Kritik hervorrufen. Alexander Bloch erklärt die 6 größten Irrtümer in der Diskussion rund um E-Fuels. Das wird gut!
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@axel72
@axel72 2 жыл бұрын
Sehr gutes Video und super erklärt. Für mich fehlen aber hier noch ein paar Aspekte: 1. eFuels gibt es noch nicht. Selbst nach optimistischer Einschätzung von Porsche, die in Chile eine Pilotanlage aufbauen, wird es vor Ende des Jahrzehnts eFuels nicht für Endkunden zu Kaufen geben. Bis dahin ist die durchschnittliche heutige deutsche Autoflotte schon im Youngtimer-Alter. 2. Auch wenn der Wirkungsgrad aus Umweltgesichtspunkten je nach Szenario nicht entscheidend ist, wird er dies aus wirtschaftlicher Sicht sein. eFuels werden aufgrund des Herstellungs- und Transportaufwands pro Kilometer deutlich teurer als Sprit aus Erdöl und erst recht deutlich teurer als die Direktnutzung von Strom im E-Fahrzeug sein. Das kann sich dann vielleicht die Porsche-Youngtimer-Klientel leisten, aber nicht der Corsa-Fahrer. 3. Wenn bis Ende des Jahrzehnts im größeren industriellen Maßstab eFuels hergestellt werden sollten, wird es aus wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten sinnvoll sein, diese zuerst dort einzusetzen, wo es keine sinnvolle Alternative gibt, beispielsweise im Flugverkehr oder auch im Langstrecken-Schwerlastverkehr. Warum sollte man diese wertvolle Ressource in ein Kurzstrecken-Verbrenner-PKW stecken wo es schon heute und erst recht in 10 Jahren gleichwertige oder bessere Alternativen gibt?
@christophwilhelm5608
@christophwilhelm5608 2 жыл бұрын
1. Der erste Punkt ist direkt verwirrend. eFuels gibt es noch nicht, obwohl Porsche sie vorantreiben will? Natürlich gibt es eFuels, nur nicht in den Mengen. E-Autos werden aber nicht bis zum Ende des Jahrzehnts in der Mehrheit sein. Somit wäre Ende der 20er Jahre immer noch ein toller Fortschritt. eFuels lassen sich beimischen und würden schon unmittelbar dazu beitragen den Ausstoß zu senken. Wir müssen ja auf 0 runter und nicht nur ein bisschen! 2. Der Wirkungsgrad und auch die Kosten werden sich dynamisch verändern und irgendwann bei 2€ dem Liter landen (wie es jetzt schon mancherorts an Tankstellen der Fall ist und bei E-Autos auch war). Und wenn E-Autos (die sich momentan wirklich nur Gutverdiener leisten können) subventioniert werden, warum dann nicht auch eFuels? Wieso werden eFuels nicht steuerlich gefördert etc.? 3. Kurzstrecken-Verbrenner-PKW sind in der Regel nicht das Problem. Das sind ohnehin meist Kleinwagen die kaum noch gebaut und gekauft werden. SUVs werden immer beliebter. Außerdem stoßen Kleinwagen effektiv deutlich weniger CO2 aus, als ein großes Auto mit mehr Verbrauch. Es geht z.B. um Vielfahrer, Fahrer von Dienstwagen etc. die schnell wieder von A nach B müssen und nicht 40 Minuten für eine Pause einplanen wollen oder 2 Stunden anstehen bis die Ladesäule frei wird. Es geht umdiejenigen die sich jetzt oder in wenigen Jahren noch einmal für einen neuen Verbrenner entscheiden. Es geht auch um Menschen die ihren alten Verbrenner einfach noch lieben oder aus Leidenschaft Verbrenner fahren. Das sind natürlich sehr wenige, aber sie sind eben noch da und dafür muss es eine Lösung geben. Die werden sich nicht alle in wenigen Jahren schon wieder nach einem E-Auto umsehen, da die Produktion mehr ausstoßen würde, als wenn sie erst einmal weiter mit eFuels fahren würden (wenn auch nur anteilig). Hätten wir genauso engstirnig und beschränkt bei E-Autos gedacht würden die auch heute nur in kleinen ferngesteuerten Autos stecken.
@rolandstreich5183
@rolandstreich5183 2 жыл бұрын
@@christophwilhelm5608 Sehr interessante und gute Argumente von allen Beteiligten. Letztendlich werden wir sehen, wie es sich einspielt. Hauptsache wir kommen erst mal weg von den fossilen Brennstoffen. Eine Aussage kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Ich halte sie auch für äußerst problematisch, weil sie für Unwissende irreführend ist und zu einer falschen Kaufentscheidung führen kann: Warum wird immer noch ständig behauptet, dass BEV's grundsätzlich teurer sind, als Verbrenner. Das gilt bei bestimmten Fahrzeugklassen vielleicht für die Anschaffungskosten. Allerdings nicht für die Gesamtkosten. Der ADAC hat dies beispielsweise bereits mehrfach bestätigt. Das Problem, das wir aktuell vielmehr haben, ist, dass es noch zu wenig gebrauchte E-Fahrzeuge auf dem Markt gibt. Da der Ottonormalbürger in der Regel Gebrauchtwagen kauft, hoffe ich, dass neben Hertz auch andere Autovermieter langsam aufwachen und in eine große E-Fahrzeug-Flotte investieren. Das könnte bereits in ein paar Jahren dazu führen, dass sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt die Lage ganz schnell ändert. Der Wechsel zu BEV's könnte dann deutlich schneller von statten gehen, als ursprünglich erwartet. So meine Einschätzung.
@NicoYoshimitsu
@NicoYoshimitsu 2 жыл бұрын
"Direktnutzung von Strom" genau da ist doch schon das Problem, du hast es eben nicht verstanden. Wie möchtest du es denn realisieren die Direktnutzung von Strom jedem Autofahrer zur Verfügung zu stellen nach seinem Bedarf so wie Heute mit Kraftstoffen? DIREKTNUTZUNG VON STROM IST NICHT SPEICHERBAR und steht somit immer nur begrenzt zur Verfügung, bitte begreift das doch endlich mal. Wenn mir das mal einer der ganzen Elofanboys erklären kann aber so weit denken die leider nicht.
@Lkwtrucker11
@Lkwtrucker11 2 жыл бұрын
@@christophwilhelm5608 ein Problem bei 2. eFuel bzw. eBenzin hat heute Herstellkosten von ca. 3,20€/Liter, da sind keine Steuern, sonstige Abgaben, etc. eingerechnet. Der normale Liter Benzin hat ohne Steuern, etc. Kosten von ca. 0,40€, es wird damit gerechnet, dass bei eFuels der Preis um 2050 bei ca. 1/4 von heute als bei 0,80€ liegt, das ist immernoch das doppelte von normalem benzin. Okay man könnte ja sagen, man fängt langsam an eBenzin zu normalem Benzin beizumischen um keinen neunfachen Preissprung zu haben. Gut gibt nur ein kleines Problem, bislang gibt es noch nicht einmal irgendwelche Vereinbarungen oder Gespräche der großen Tankstellenbetreiber auf so eine Beimischung. Außerdem gibt es bis 2030 noch nicht mal annähernd genug eBenzin um dieses sinnvoll auf die Tankstellen aufzuteilen und somit rentiert es sich nicht. Nach 2030 werden keine Verbrenner mehr verkauft und wenn dann irgendwann eBenzin 2045 langsam genug vorhanden ist um es beizumischen, gibt es keine Verbrenner mehr. eFuels machen also logisch gesehen für den PKW Verkehr absolut keinen Sinn.
@christophwilhelm5608
@christophwilhelm5608 2 жыл бұрын
@@Lkwtrucker11 Da liegen schon mehrere Denkfehler vor.... 1. Hätte man vor 10 Jahren so beim E-Auto argumentiert (keine Ladesäulen, zu teure Autos, der Strompreis der durch die Decke geht, Kohlekraftwerke etc., was ja auch teilweise von den Gegnern bis heute vorgetragen wird) wären E-Autos im Leben nicht weiter gekommen, obwohl sie heute immer noch nichts weiter als ein Nischenprodukt sind, zumindest Stand jetzt. 2. Mir ist bewusst, dass eFuels teurer sind. Bloß schau doch mal den Bruttopreis vom Benzin heute an. Der geht mittlerweile auf die 2€ den Liter zu und wird trotzdem bezahlt. 3,20 € (und dieser Preis wird noch sinken mit der Herstellungsmenge) wäre da nur ein Euro mehr, was keinen enormen Unterschied ausmacht, wenn die Alternative die Anschaffung eines neuen Autos wäre, mit schlechterer Infrastruktur, je nachdem WANN man es sich kauft. 3. Ist es nicht irgendwie seltsam, dass man bei E-Autos von Steuervorteilen redet, was Prämien und Befreiung von der Kfz Steuer betrifft, aber bei eFuels dies nicht einmal in Betracht ziehen würde? Wieso sollte es dann da nicht auch Begünstigungen geben, notfalls subventioniert durch den Staat. Haben sich die Verbrennerfahrer, die sich noch keine E-Auto leisten können verdient, weil sie wiederrum dem Gutverdiener seinen Tesla mittels Prämie subventionierten 4. Ich garantiere dir sogar hier und heute, dass 2030 und zumindest noch einige Jahre Verbrenner verkauft werden. Alles andere wäre völlig unrealistisch. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass bis dahin E-Autos häufiger verkauft werden als Verbrenner. Aber einen Stopp ohne wirkliches, weltweites gesetzliches Verbot ist undenkbar. Die Ampelkoalition hat ein Zulassungsstop für nicht klimaneutrale Fahrzeuge ab 2035 in Planung. Auch die EU plant wenn dann mit 2035. Darin enthalten sind eben auch eFuels. 5. Für den breiten Massenmarkt machen eFuels keinen Sinn, da gebe ich dir Recht. Die meisten PKWs, zumindest um die 50% (für alle Hausbesitzer) werden elektrifiziert fahren. Wie ein Mieter im 4. Stock, dessen Auto immer wo anders steht und der nicht genügend freie Ladesäulen hat, weil er schon generell Probleme einen Parkplatz zu finden hat, sein Fahrzeug über Nacht laden soll, erschleicht sich mir noch nicht. Aber es wird immer einige Sportwagen und Oldtimer Liebhaber geben, die sogar gerne teureren E-Fuel Sprit kaufen, weil es für sie Leidenschaft bedeutet. Es geht ihnen nicht um Wirkungsgrad oder Effizienz, sondern um Emotionen. 6. Wie gesagt: Beim Klimawandel darf man keine Zeit verlieren. Also darf man auch nichts unversucht lassen. Ich kann nicht hoffen, dass irgendwie alle auf ein E-Auto umsteigen, wenn die Infrastruktur dafür nicht steht und der Strom auch nicht sauber ist.
@Hundetrainingjochen
@Hundetrainingjochen 2 жыл бұрын
Vielen Dank für diesen Beitrag. Zu Care -Diesel bleibt noch was zu Verfügbarkeit zu sagen, bevor jemand meint das wäre die Lösung. Alles zu Care Diesel wurde vom wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestags im Blatt zu CARE Diesel zusammengefasst. Dort findet sich auch ein Ergebnis einer Studie zur Verfügbarkeit in den USA. Wenn man in den USA alle verfügbaren Altöle, Altfette die zur Verfügung stehen für die Herstellung von CARE Diesel verwendet, also alles was Mc Donalds und Co. so liefern kann, würde man 3-4 % des Kerosinverbrauches der USA damit herstellen können. Um mehr davon zu Verfügung zu stellen müssten Landwirtschaftliche Nutzflächen zusätzlich zur Öl und Fettherstellung genutzt werden. Das schließt eine Verwendung von CARE Diesel völlig aus. Wir werden in Zukunft jeden qm brauchen um die Weltbevölkerung Satt zu bekommen und nicht um in der Gegend rum zu fahren und das Gefühl des Tankens und der vermeintlich Freiheit 1.000 km an einem Stück zu fahren zu erhalten.
@danielb3299
@danielb3299 2 жыл бұрын
Super Beitrag wie immer Herr Bloch! Ein Problem bei der Produktion von E-Fuels wird gerne vergessen: Zur Herstellung wir viel CO2 benötigt. Dieses aus der Umgebungsluft zu gewinnen ist extrem ineffizient, da lediglich 0,04% der Luft aus CO2 besteht. Deswegen nutzt man dazu gerne die Abluft von fossil betriebenen Fabriken, da hier die CO2-Konzentration immerhin bei etwa 15% liegt, doch von denen gibt es in der Sahara keine oder nur sehr wenige. Bleibt die Möglichkeit, dort Wasserstoff herzustellen und diesen zu fossilen Kraftwerken zu transportieren um diesen weiterzuverarbeiten. Aber auch hier gibt es den großen Nachteil, dass Wasserstoff leider nur mit viel Aufwand transportiert werden kann. Alles viel komplizierter als man denkt. Ganz vergessen, für die Elektrolyse braucht man auch noch Süßwasser, das ist in der Region auch nicht gerade im Überfluss vorhanden.
@urbanstockli6121
@urbanstockli6121 2 жыл бұрын
Dort sollen Sie den Abfall verbrennen abfall vom Meer Plastik und alles was rumliegt und alles wird sauber
@andreasfuchs896
@andreasfuchs896 2 жыл бұрын
Gerade weil das Ausfiltern von CO2 aus der Luft relativ viel Aufwand sein wird verstehe ich nicht warum man über eFuels diskutiert aber kaum über XtL/BtL Kraftstoffe, also dass man den Kohlenstoff aus Biomasse wie Laub, Holz oder ähnlichem gewinnt.
@mikeh4mmmer
@mikeh4mmmer 2 жыл бұрын
@@andreasfuchs896 Weil man für PKWs nicht mal im Ansatz die Fläche auf der Erde besitzt, um ausreichend Biomasse zu produzieren.
@dieterschleenstein8806
@dieterschleenstein8806 2 жыл бұрын
@@andreasfuchs896 Das ist doch alles ganz egal, ob ich e-fuel verbrenne oder Holz, es entsteht CO², und das soll doch reduziert werden. Also welchen Sinn macht es aus dem Abgas des Kohlekraftwerks CO² zu filtern, um es dann doch wieder freizusetzen? Und wenn ich einen Baum abhacke und verbrenne, dauert es 50 Jahre, bis der neu gepflanzte Baum das CO² wieder rausgefiltert hat. Ich muss mir überlegen, wie ich CO² rausfiltere oder vermeide, ohne damit etwas "herzustellen". Und ich muss meine Bedürfnisse umstellen, also z. B. Fahren und Heizen mit Strom vom Dach.
@Pfalznase
@Pfalznase 2 жыл бұрын
Eine Herstellung erfolgt mit entsalzenem Meerwassers, welches mittels Elektrolyse durch erneuerbare Energien wie Photovoltaik-, Wind- und Wasserenergie gespalten wird. Der daraus resultierende Wasserstoff wird mit dem aus der Umweltluft gefilterten Kohlenstoffdioxid durch das Fischer-Tropsch-Verfahren oder durch die CO₂ Hydrierung zu Methan angereichert. Die elektrische Energie ist durch die Power-to-Liquid-Pfade im so entstandenen Flüssigkraftstoff gespeichert.
@kurtnitschke5083
@kurtnitschke5083 2 жыл бұрын
Wieder mal schön erklärt, danke. Zu #1: Eigentlich müsste man beim klassischen Benzin / Diesel doch die Energie für Förderung + Transport + Raffinerie auch dazu rechnen, um einen fairen Vergleich zum E-Fuel zu machen.
@svenb.4590
@svenb.4590 Жыл бұрын
Stimmt. Aber genauso müsste man bei E-Autos auch berücksichtigen, dass zum Speichern in den Fahrzeugen dann auch noch Akkus und außerdem eine enorme Lade-Infrastruktur benötigt werden, was meiner Meinung nach durchaus eine Rolle in einigen Punkten spielt.
@felixbeutin8105
@felixbeutin8105 9 ай бұрын
@@svenb.4590 du weißt schon dass es strom an jeder ecke gibt oder ?
@mrunimog1582
@mrunimog1582 9 ай бұрын
@@felixbeutin8105 "Strom an jeder Ecke" na du bist lustig, dann versuch mal 300+ kW Ladeleistung an jeder Ecke bereitzustellen, viel Spaß dabei.. 🙃
@dercapndirk
@dercapndirk 2 жыл бұрын
Gut erklärt, nur das Thema Wirkungsgrad war doch etwas sehr um den heißen Brei herum: sobald Elektrizität vorliegt, die ich sowohl für E-Fuels als auch für H2 als auch für batterieelektrische Autos benötige, habe ich mit letzteren einen um den Faktor 5-6 höheren Wirkungsgrad als mit E-Fuels. Das muss sich auch im Preis spiegeln (der übrigens nicht erwähnt wurde - ein Liter E-Fuel als Diesel-Ersatz wird dementsprechend auch deutlich teurer sein müssen als heute) Jeder gefahrene Kilometer mit E-Fuels wird mindestens 5-6 mal soviel kosten müssen wie mit batterieelektrischen Autos - also statt 6€ (elektrisch heute) zahlt man dann mindestens 30€ pro 100 km. Der einzige Grund für E-Fuels ist wie beschrieben die Bestandsflotte - aber bei Neuwagen muss die Entscheidung für Verbrennungsfahrzeuge immer schwerer werden.
@RZZ-1701
@RZZ-1701 Жыл бұрын
Um eine Tankfüllung mit E-Fuel für 1000 km Reichweite zu bekommen, wird man also mindestens 3000 € bezahlen müssen?! An Schnellladesäulen kostet der Strom für 1000 km im rein batterieelektrisch angetriebenen Auto weniger als 200 €, an der Wallbox daheim weniger als 80 € und wenn man den Strom von der eigenen Photovoltaikanlage nutzt, kosten die 1000 km Reichweite weniger als 35 €. Wer Platz für eine großflächige PV-Anlage hat, bekommt die Kilowattstunde für weniger als 0,10 €. Im letzten Fall kosten die 1000 Kilometer Autofahrspaß also weniger als ein Hundertstel dessen, was man für die eine Tankfüllung mit E-Fuel bezahlen müsste. In 24 Stunden kann man mit einem E-Auto zwar leider nur bis zu 2781 km schaffen [ kzfaq.info/get/bejne/iJNijM1e2rzJcmQ.html ], wird aber trotz der Dauerraserei mit 190km/h weniger als 700 € für den Schnelladestrom bezahlen müssen (bei einem Preis von 0,79 €/kWh). Also ich werde bis 2030 weder in Wasserstoff-Aktien noch in die E-Fuel-Produktion investieren.
@TTemobility
@TTemobility 2 жыл бұрын
Danke Alex, sensationell erklärt. War dringend nötig.
@hooplehead1019
@hooplehead1019 2 жыл бұрын
Sind leider ein paar schwache Argumente bzw Strohmänner dabei, wie schon einige hier erklärt haben. Ich sach mal so: Unter den beruflichen petrolheads ist Alex Bloch sicher einer, der sein sachliches Ingenieursherz nicht unterdrücken kann durch berufliche Verpflichtungen und emotionale Bindung an den Kolbenmotor. Mehr kann man von einem nicht-neutralen Branchentätigen nicht verlangen meiner Meinung nach. Ist aber nicht unbedingt eine neutrale Sicht. :)
@christianl7253
@christianl7253 2 жыл бұрын
Was ist daran sachlich gewesen? Wurde die Energie für die Herstellung und den Transport des Wasserstoffs berücksichtigt? CO2 kommt einfach aus der Luft? Mit welchen Anlagen? Kosten die nicht auch Energie? Redaktionell extrem schwacher Beitrag.
@Dancel_Qeyt
@Dancel_Qeyt 2 жыл бұрын
@@hooplehead1019 ähhm da hat wohl jemand nicht richtig zu gehört?!
@Dancel_Qeyt
@Dancel_Qeyt 2 жыл бұрын
@@christianl7253 er hat sicher nicht alles beachtet und auch nicht alles in Betracht gezogen,das geht auch nicht sonst wäre das video ein paar tage lang.mach's doch besser!
@christianl7253
@christianl7253 2 жыл бұрын
@@Dancel_Qeyt ich bin kein Journalist und habe auch nicht das Personal im Hintergrund mir die Daten soweit aufzubereiten. Aber das haben meine laienhaften Recherchen ergeben.. Sind in den 16-20kWh pro Liter bereits die Herstellung des Wasserstoffes, der Betrieb der CO2-Anlagen zum Filtern sowie Transport berücksichtigt? Ich bin natürlich ein absoluter Laie auf dem Gebiet und habe keine Ahnung, ob das so stimmt.. Die Luft besteht nur zu 0,04 Volumenprozent aus CO2. Also 1L Luft = 0,04L CO2. Bedeutet für 1L CO2 müssen 25L Liter Luft gefiltert werden. 1 Kg CO2 hat ein Volumen von 509 Litern. Bedeutet man muss also ca. 12.725 Liter Luft filtern (ohne Verluste) um 1Kg CO2 zu erhalten. 1L Benzin enthält 2,33Kg CO2 - sprich am Ende müssen knapp 30.000L Luft pro Liter eFuels gefiltert werden. Bei der Elektrolyse benötigt man ca. 55kWh für 1 KG Wasserstoff. Dabei enthält 1KG Wasserstoff drei mal so viel Energie wie 1L Benzin. Also wird doch allein für den benötigen Wasserstoff für 1KG Benzin mindestens 18,33kWh benötigt? Wurde das bei den 16-20kWh berücksichtigt? Ich vermute, dass diese Kosten noch oben drauf kommen und wir am Ende vermutlich eher bei 60-70kWh pro Liter landen. Übrigens werden für 1kg Wasserstoff auch 9L reines Wasser benötigt. Bei den angegebenen 47 Milliarden Liter sind das entsprechend ((47*9)/3) 141 Milliarden Liter Wasser.. wo kommen die in der Wüste her?
@Huchu1000
@Huchu1000 2 жыл бұрын
gutes video. zeigt die absurdität von e-fuels in der automobilbranche. obwohl sich bei 16:40 um den faktor 2 vertan wurde, da für die 16kwh in einem liter efuel der wirkungsgrad nicht berücksichtigt wurde. also bräuchte man ~1,5 peta watt, also das dreifache der jetzigen stromproduktion, und das nur für autos. keine ahnung wie leute da noch denken können, dass e-fuels flächendeckend der richtige weg seien
@reinholdgruhl1543
@reinholdgruhl1543 Жыл бұрын
Flächendeckend wird auch meiner Meinug nach nichts werden aber wenn wir mit E-Fuels von E 10 auf E 15 umstellen könnten wäre das schon ein noch bezahlbarer Fortschritt. Zuerst würde ich den Flugverkehr und die Kreuzfahrtschiffart verpflichten auf E-Fuels umzusteigen um die Produktion anzukurbeln. Da trifft es finanziell nicht den bemitleidungswürdigen Öffifahrer der mit 40 % Kohlestrom (30 % Wirkungsgrad) rumgondelt.
@claussoundso1888
@claussoundso1888 Жыл бұрын
@@reinholdgruhl1543 e fuels werden wohl für die genannten verkehrsbereiche kurz&mittelfristig nötig sein. selbst bei den allergünstigsten berechnungen werden wohl nur10% des ( jährlichen)deutschen spritverbrauchs erzeugt werden können.da bleibt für pkw's kaum was übrig.und um das was evtl. übrig bleibt werden sich porsche 911 er fahrer ( lindner und consorten) an der tanke prügeln müssen. ironie ende🤣🤣
@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 Жыл бұрын
Weltweit haben wir gigantischen Überschuss an EE-Energie und auch Bedarf an Exportgüter. Der Handel mit Afrika und Deutschland liegt heute bei ca. 25 Mrd. €/a, die Einfuhren von dort etwa niedriger = Defizit. Sollte Afrika für 100 Mrd.€/a eFuels exportieren können, würden sie auch D/EU Waren dafür kaufen, angefangen von Medizin und einige konservierte Lebensmittel für häufige Krisengebiete. "eFuels oder Tod" - so lauten die Alternativen. Bei 2.000€ je to eFuels bedeuten 100 Mrd. €/a dann 50 Mio. to eFuels/a, was etwa dem deutschen Verbrauch an Benzin und Diesel eines Jahres entspricht - schlimm? Bei etwa 6l/ 100km oder 4,5 kg/ 100km und 10.000 km/a Normalfahrer ohne Vielfahren hätten wir dann 450 kg/a Sprit für 900€/a ... Problem? Ok, dazu noch einige deutsche Steuern ... Beim BEV dann 15 kWh/ 100km und 30 ct/kWh, bei 10.000 km/a dann 450€/a plus Steuer, aber das Auto ist nach 10-12 Jahren statt 20-25 Jahren wegen Akku schrottreif.
@markymarc1281
@markymarc1281 2 жыл бұрын
Besser kann man es nicht vermitteln! Vielen Dank an AMS und Herrn Bloch!
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Besser wäre eine Info zu den zu erwartenden Kosten für eFuels. Das ist das Kriterium ob eFuels eher was für Oldtimerenthusiasten oder für Ottonormalverbraucher sind. Allein das Potenzial an EE sagt noch nichts über die Kosten sie zu nutzen aus.
@Chris-fs9jm
@Chris-fs9jm 2 жыл бұрын
1,10 pro Liter Herstellungskosten in großem Maßstab, hergestellt im Ausland, wo es mehr Wind und Sonne gibt. Aktuell Aussage der E-Fuel Allianz. Die Politik entscheidet wie viel ihr der Umweltschutz wert ist, über die Steuern die sie darauf erheben.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
@@Chris-fs9jm Herstellungskosten sind keine Kundenpreise. Dazu kommt Transport, Gewinn und Steuer. Wären die 1,10€ als Kundenpreis realistisch könntest Du eFuels an jeder Tanke kaufen. Da das aber nicht so ist, sind eFuels die Hoffnung auf einen Zukunft die so wahrscheinlich nie eintritt um den Status Quo noch ein bisschen zu verlängern. eFuels sind die Karotte vor dem Eselskarren der Verbrennerfahrer. Den Stock an dem die Karotte dran hängt, halten die Scheichs.
@Djebasch
@Djebasch 2 жыл бұрын
@@Chris-fs9jm also für einen Liter E-Fools wird aktuell 27 kW gerechnet wenn man den billigsten grünen Strompreis den es aktuell offiziell gibt sind das 2,4 CT pro kWh (Spanien) da ist aber kein Transport oder Steuern dabei.
@Chris-fs9jm
@Chris-fs9jm 2 жыл бұрын
@@dirkvornholt2507 für 10 Cent pro Liter bekommst du es ohne Probleme trainiert. Das ist gar kein Problem. Kann man nachlesen! Man kann es noch nicht kaufen, weil die Politik die Weichen stellen würde. Und von Heute auf morgen geht das nicht.
@matthias4
@matthias4 2 жыл бұрын
Danke, dass ihr den Vorschlag aufgegriffen habt! :) Ich seh den Platz von E-Fuels eher im Schwerlastverkehr (Schifffahrt, Flugzeug, mittelfristig noch LKW, Oldtimer als Nische). 16:39 Das ist glaub ich die Zahl für PKW, mit Güterverkehr sind's jährlich insgesamt 70.000.000.000 (70 Milliarden Liter) Super und Diesel gewesen. Bis es selbst weltweit dermaßen hohe Produktionskapazitäten gibt, sind E-Autos längst davongeeilt und wir sollten ja nicht ewig warten, sondern möglichst schnell handeln. Die Innenstädte werden mit E-Fuels zwar CO2-neutral verschmutzt, aber auch mit dem höheren Reinheitsgrad wird da ja immer Kraftstoff verbrannt. (Wird bei 11:56 angesprochen) Die Luftqualität in Städten war ja vor Corona eines der größten Diskussionsthemen. 4:50 Gottseidank sagt das mal ein anerkannter Autojournalist, so erreicht die Information die richtigen Menschen. :) 5:18 Ich finde 16-18kWh Strom/Liter ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass ein Verbrenner ja nicht mit einem, sondern z. B. 4-10 Litern/100km fährt, dementsprechend ein Vielfaches des Stroms verbraucht. Klar: Wenn man extrem viel erneuerbare Energien zur Verfügung/als Überschuss hat, schmerzt das nicht, aber viel Strom find ich's trotzdem. Aber danach hast du's ja noch verglichen. Bei normalen Flüssigkraftstoffen sind's glaub ich 0,5kg CO2 plus 1,8kWh Strom pro Liter. 10:09 Ja, aber der Autosektor wird schneller transformiert als andere Sektoren, in denen man meiner Meinung zuerst E-Fuels einsetzen sollte. Wenn dann große Mengen verfügbar sind, kann man auch die übrigen Verbrenner damit betreiben. 11:05 Auf den ersten Blick klingt das einleuchtend, aber inzwischen haben E-Autos dermaßen schnell einen CO2-Vorteil, dass es sich rein auf CO2-Emissionen tatsächlich nach wenigen Jahren lohnen würde, den neuen Verbrenner gar nicht mehr zu fahren. (Inklusive Akku- und Benzin-/Diesel-Produktion und deutschem Strommix). Natürlich macht das trotzdem niemand, würde sich auch echt komisch anfühlen. Aber es ist wohl ähnlich wie bei sparsameren Lampen, die zwar erstmal produziert werden müssen, aber einfach extrem viel Strom sparen, sodass sich das lohnt.
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
Stimme dir weitestgehend zu. Es gibt trotzdem Länder die in den nächsten Jahrzehnten wenige bis gar keine eAutos zu Gesicht bekommen. Diese Autos müssen unbedingt auch sauberer werden. Es ist nicht die Frage ob eFuels kommen, sondern wann möglichst schnell genug Produktionskapazitäten entstehen. Sobald es hier Technologieoffene Ansätze gibt (z.B. von der EU) und einen CO2 Preis dann ist es nur eine Frage der Zeit bis große Ölfirmen zum Teil umsatteln auf eFuels anstatt Fossil.
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
@@derlukas2676 Das Hauptproblem ist nur, dass eFuels wahrscheinlich sehr teuer werden. Alleine das gewinnen von CO2 aus der Luft mit CO2-Saugern (Direct-Air-Capture) wird wegen Investitions- und Stromkosten nicht billig sein. Dann muss noch für die Elektrolyse Süßwasser bereitgestellt werden, was eine Meeresentsalzungsanlage erfordert. Und dann noch die Kosten für die Elektrolyseure. Da es keine anderen Alternativen gibt, werden eFuels wahrscheinlich nur für Flugzeuge und Schiffe interessant. Aber auch da sind auch Flüssigwasserstoff bzw Ammoniak in Diskussion. Mit eAutos sehe ich bei Südstaaten gar nicht so das Problem. Mit Photovoltaik kann ein billiges, dezentrales Stromnetz aufgebaut werden.
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 Direct Air Capture sehe ich momentan auch noch als zu wenig ausgereift an. Die Zucker- oder Zementproduktion würde sich heute etwas besser anbieten um preisgünstig an CO/CO2 zu kommen. Die H2 Mare Projekte in der Nordsee zielen darauf ab, direkt aus Meerwasser Wasserstoff herzustellen ohne vorherige Entsalzung oder große Aufbereitung. Die Kosten für Elektrolyseure werden auch rapide sinken. In Ländern wie Australien oder in den Emiraten sind schon Wasserstoff-Projekte im Gigawatt (!!) Bereich in Bau/Planung. Zeitgleich dazu wird es auch hier Fortschritte geben. Siehe dazu mal die Hochtemperatur-Elektrolyse der Firma AVL List (sehr interessant) Warst du mal in Ländern wie Mexiko oder Spanien abseits der Touri-Metropolen im Urlaub? Glaubst du wirklich da könne man ein flächendeckendes und vor allem versorgungssicheres Netz aufbauen? Geschweige denn könnte sich dort jemand ein e-Auto leisten? Dort fahren jetzt immer noch Gebrauchtwagen herum, die bei uns vor 20 Jahren eigentlich schon in der Schrottpresse waren. So einfach ist das nicht
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 2 жыл бұрын
Und Du zahlst die Schwerlastfirmen dafür dass sie Sprit um 5,- bis 6,- Euro ersatzlos verbrennen? Und davon sogar noch etwas mehr als heute weil E-Fuels weniger Energieinhalt haben? Was sagst Du wenn Amazon auf alle Pakete plötzlich 2,-- aufschlägt? Und was würde die Weltwirtschaft dazu sagen? Werden die das gerne bezahlen? Meiner Rechnung nach kostet eine Diesel-km-Tonne 4,5 cent, eine E-Fuel Diesel-km-Tonne 8,5 cent und Strom-km-Tonne 4,3 cent. Frage: Warum sollte ein Spediteur E-Fuels verwenden wollen? Ich tippe darauf dass die zu Volvo, MAN, Scania, Daimler sagen werden: Wir wollen BEV g'halts euch den anderen Mist.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 2 жыл бұрын
@@derlukas2676 Die Leute die sich kein EV leisten wollen können sich schon gar keinen E-Fuel leisten. Du meinst vermutlich die Afrikaner. Die warten nur drauf dass ihnen wer BEV verkauft. Die Inder? Die Chinesen? Weil die Deutschen und Ami wollen ja offensichtlich nicht. Jetzt sagst Du die können das gar nicht betreiben. Doch. Mit EU Förderung sogar. Trickreich. Die eigene PV - von der EUU gefördert - ladet die Solarbatterie - von der EU gefördert - und das Auto und die können damit 3 x oder öfter pro Woche fahren. Billig.
@wolfrudnik
@wolfrudnik Жыл бұрын
Super Video. Wir werden für den Bestand, für Flugzeuge, Schiffe, Militär und.s.w. e-fuels benötigen. Aus meiner Sicht macht es aber keinen Sinn, für neue PKW noch Verbrenner zu nutzen. Ich weiß, es gibt das Kosten und Reichweiten Thema, nur grundsätzlich macht es keinen Sinn. Wenn wir 2045 klimaneutral sein wollen, müssten wir eigentlich schon jetzt bzw. In wenigen Jahren keine Verbrenner mehr zulassen, denn soviel ich weiß, ist die durchschnittliche Haltbarkeit ca.18 Jahre. Das Thema ist sehr schwierig, aber solche sachlichen Informationen, wie in diesem Video sind absolut hilfreich. Vielen Dank dafür
@r2d2.
@r2d2. 2 жыл бұрын
11:17 "Jetzt hamwa's bezahlt, jetzt schalten wir's auch an" (Marc-Uwe Kling)
@Friek555
@Friek555 2 жыл бұрын
Okay, anders formuliert: Ein funktionierendes Verbrennungsauto zu verschrotten und durch ein neues E-Auto zu ersetzen, verursacht am Ende mehr Emissionen, als einfach den Verbrenner totzufahren. Das soll kein "E-Autos sind kacke"-Argument sein: Neue Autos sollten am besten nur noch elektrisch sein. Aber bestehende Verbrenner noch zu fahren, solange sie funktionieren, ist sinnvoll
@hendriklindhorst1175
@hendriklindhorst1175 2 жыл бұрын
@@Friek555 zum vorletzten Satz: NEIN!
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
@@Friek555 Der letzte Satz ist so etwas zu pauschal. Für Wenigfahrer passt das, Vielfahrer sollten möglichst früh auf Stromer wechseln, sofern das Fahrprofil abgedeckt werden kann. Schließlich erzeugt der Verbrenner den größten Teil seines CO2 im Betrieb und je länger dieser Betrieb dauert, desto mehr CO2.
@YTUSER583
@YTUSER583 2 жыл бұрын
@@Friek555 Deswegen wird meine Bewegungskrücke BJ99 so lange gefahren bis sie auseinanderfällt. Immer schön entrostet, pro Jahr fallen ca. 200€ Ersatzteile an, und dann gibt es was elektrisches. Verbrenner kommen mir nicht mehr ins Haus.
@t.c904
@t.c904 2 жыл бұрын
@@YTUSER583 Ich liebe meinen Verbrenner. 6 Zylinder Biturbo. Einfach Fahrspaß pur.
@geralddrums
@geralddrums 2 жыл бұрын
Das war eine Menge an Infos. Sehr cooles informatives Video. Klasse!👍👍👍
@daskaterchen
@daskaterchen 2 жыл бұрын
Vielen Dank Alexander Bloch für deine videos. Ich sehe die wirklich gern und lerne immer wieder neues
@joegoog
@joegoog Жыл бұрын
Ja interessant und kurzweilig - leider auch oberflächlich, einseitig und irreführend.
@salzwassersamunddiesoljank5573
@salzwassersamunddiesoljank5573 2 жыл бұрын
E-fuels sind weniger der Heilsbringer der Zukunftsmobilität als viel mehr die Überlebensgarantie für Motorsport und Oldtimer. Es wird wohl kaum mehr als ein Nischenmarkt sein, aber am Ende dürfte wohl jeder Autoenthusiast froh sein, dass es E-fuels gibt.
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
Du musst aber auch mal andere Länder als DACH und USA betrachten. Obs da in Absehbarer Zeit möglich ist ein gutes Ladenetz aufzubauen? Das Klima wird global gerettet und da gehören eFuels ganz klar dazu. Sie sind zusätzlich zur eMobilität eine der Schlüsselthemen im Klimaschutz
@kostak5683
@kostak5683 2 жыл бұрын
23:40 ich hab das mal mit dem corsa durch gerechnet und mit der Förderung ist der E-Corsa ca 200€ teurer also wer sich einen Neuwagen leisten kann.......da kommt es auf 200 Schleifen auch nicht mehr an
@knochenkotzer456
@knochenkotzer456 2 жыл бұрын
Das mag in Theorie sein, ist aber nicht das einzige Argument für, oder gegen die E Variante. Nicht hat die nötige Infrastruktur zum laden parat. Ich würde mir auch ein E Auto kaufen. Mein Vermieter will aber keine Wallbox installieren, weil er erst neue Leitungen zum Haus legen lassen müsste. Und Photovoltaik will er auch keine installieren.
@alexbeimdaddeln3258
@alexbeimdaddeln3258 2 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Der Vermieter darf die eine Wallbox nicht mehr Verbieten. Aber wofür brauchte er eine neue Leitung 11kw kann jedes Haus
@arrgh-
@arrgh- 2 жыл бұрын
@@knochenkotzer456 Keine Angst, der Vermieter wird weiter unter Druck geraten. Dazu muss man aber sagen, Sie haben auch einen Verbrenner, ohne eine Tankstelle oder Destillerie zu besitzen. Die eigenen Energieerzeugung ist nur ein Bonus beim E-Fahrzeug, aber kein Grund, keinen zu haben...
@alexanderudolf
@alexanderudolf 2 жыл бұрын
Wir haben keine Walbox, laden an öffentlichen Ladesäulen. Selbst da ist der Unterhalt um ein Vielfaches günstiger. Habe Anfang des Jahres mit 1,50 je l Benzin gerechnet und bin mit E-Auto da schon auf 150-200€ günstiger gewesen als ein Verbrenner, im Monat
@knochenkotzer456
@knochenkotzer456 2 жыл бұрын
@@arrgh- Das mit der eigenen Tankstelle stimmt schon. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass ich jedes Verbrenner Auto in spätestens drei Minuten vollgetankt habe. Dann fahre ich wieder weg. Je nach angewandter Technologie, muss ich bei einem E Auto mehrere Stunden warten. Und je nach Gegend, kann man diese Wartezeit nicht einfach überbrücken. Und man muss das Glück haben, wenn mehr Menschen E Autos fahren, gleich an die Ladestation zu kommen. Wenn ich zu Hause laden kann, ist es egal, ob ich von 10% bis 80% Ladestand, 30 Minuten, oder 5 Stunden brauche.
@achselkaffee6777
@achselkaffee6777 2 жыл бұрын
Wer hat auch bis zum Schluss geschaut und die angezogene Handbremse gefeiert 😂😂👍
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Passiert. Viele moderne Autos haben eben keinen Handbremshebel mehr.
@udomann9271
@udomann9271 2 жыл бұрын
Wieder mal ein "echter Bloch", die ganze Sache mal nüchtern (aber mit Herzblut) neutral erklärt, einige Fakten kannte ich noch nicht, daher: Vielen Dank dafür.
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
Leider hat er das Problem nicht angesprochen, wie das CO2 für den eFuel aus der Atmosphäre geholt werden soll. Wurde nur beiläufig in dem Schaubild erwähnt. Man braucht nämlich riesige CO2-Sauger (Direct-Air-Capture) dafür, welche sicherlich nicht billig sind. Und für die Elektrolyse muss Süßwasser bereitgestellt werden, was eine Meerwasser-Entsalzungsanlage erfordert. Wahrscheinlich wird der eFuel deshalb kein Schnäppchen mit >2€/L, ist dann also eher für Liebhaber und nicht für den Massengebrauch.
@johnscaramis2515
@johnscaramis2515 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 Man braucht ja nicht nur die Anlagen für Entsalzung und CO2-Abscheidung, sondern die brauchen natürlich auch noch Energie, aka es müssen noch mehr EE-Kraftwerke gebaut werden.
@ThorstenSanders
@ThorstenSanders 2 жыл бұрын
@@johnscaramis2515 dieses ganze Problem haben die Franzosen nicht, da sie nahezu CO2 freie Energie im Überschuss haben. Dank Kernergie.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
@@ThorstenSanders Hoch subventioniert vom Atomwaffenstaat Frankreich.
@danielgutke5204
@danielgutke5204 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 sieh mal nach der Firma Sunfire, die stellen eFuels aus Wasser, Umgebungsluft und Sonnenenergie her. Aber Alexander hat einen zu geringen Energieverbrauch bei der Herstellung genannt. eFuels sind eine teure Möglichkeit Oldtimer zu fahren.
@Frodovisio
@Frodovisio 2 жыл бұрын
Ach Herr Bloch, wieder mal sehr schön gesprochen. Jeder hat zu dem Thema seine Meinung und ich finde du hast sie alle sehr schön abgeholt oder zumindest keinen diskreditiert. Weiter so!
@NicoYoshimitsu
@NicoYoshimitsu 2 жыл бұрын
Er hat einfach gesagt wie es ist, es gibt eben nicht DIE EINE WUNDERLÖSUNG! Alles hat seine Vor und Nachteile, es geht einfach nur darum diese richtig zu nutzen damit die Vorteile für den jeweiligen Einsatzzweck überwiegen. Ich mag beide Antriebsarten und kann es absolut nicht ausstehen wenn suggeriert wird das eine wäre jetzt die Lösung für alle unsere Probleme, solch denkweise schafft nur neue Probleme und das muss nicht sein. Vorallem Auch Elos sind nicht gut für die Umwelt.
@FALCATMEDIA
@FALCATMEDIA 2 жыл бұрын
Sehr informativ und gut verständlich rübergebracht - vielen Dank!
@ralphb4116
@ralphb4116 2 жыл бұрын
Der Mann sollte Lehrer werden. Er erklärt einfach alles klasse! TOP & Daumen hoch!
@Norbert1819
@Norbert1819 Жыл бұрын
​@M1989nrw Schneeimsommer , ja, das wäre Scheiße. Wir sitzen tief drin. Die meisten Journalisten verbreiten allerdings weiterhin Fakenews vom feinsten. Herr Bloch ist einer von nur wenigen, die solide journalistische Arbeit abliefern....
@bold358
@bold358 2 жыл бұрын
Wir reden hier von Wirkungsgraden bei Verbrennern. Und bevor hier jemand die falschen Zahlen nimmt. 27% bei Benziner und 41% bei Diesel sind maximalwerte aus dem Labor, die im konventionellen Betrieb selten bis nie erreicht werden. Da spielen noch Faktoren mit wie Aufwärmphase, Streckenlänge, Schaltvorgänge, Verkehr, Aussentemperatur usw. mit. Da behaupte ich, dass sich die Wirkungsgrade so sogar halbieren.
@DerSnipOr
@DerSnipOr 2 жыл бұрын
Wir sind uns aber einig, dass auch Elektroautos einen Kaltstart hinlegen? Prüfstandswerte auf Motorenprüfständen sind selbstverständlich real erreichbar. Was Sie meinen, sind Triebstrangverluste. Zu diesen gehört auch das Rad, welches unter Schlupf Kraft überträgt.
@maxihacky
@maxihacky 2 жыл бұрын
@@DerSnipOr Warum denn direkt wieder mit Whataboutism kommen. Wir können doch auch einfach erstmal den Einwurf klären. Wirkungsgrade von Verbrennungsmotoren sind schon sehr spezifisch. Da gibt es keine breite Range. Die Maximalwerte (z.B. 41%) sind bei einer bestimmten Drehzahl mit bestimmter Last (meistens Volllast). Wie oft fährt man im Auto Volllast, an genau diesem Punkt? Dazu ein Tipp...auf Monza, der schnellsten F1 Strecke, beträgt der Volllastanteil 70%...und auch da ist man nicht immer an der gleichen Drehzahl... Wie oft kommt es nun also im Alltag zur Volllast? Aha...selten also. Je geringer die Last, desto schlechter der Wirkungsgrad beim Verbrenner. Real erreichbar sind die Werte also vielleicht schon (auf der Motorenseite), aber wie Sterling schreibt, quasi irrelevant, da sehr selten angefahren oder ausgenutzt im normalen Alltagsbetrieb. Ein BEV hat auf der Motorenseite fast durchgängig einen sehr hohen Wirkungsgrad unabhängig von der Last. Gerade für den Alltag passt das sehr gut. Die restlichen Verluste hat auch ein BEV. Reifen, Luftwiderstand, Differential usw. Beim Verbrenner kommt noch ein Mehrgang-Getriebe mit höheren Verlusten dazu, als eine Eingang-Übersetzung beim BEV.
@TwizyChrisy
@TwizyChrisy 2 жыл бұрын
@@DerSnipOr je kälter um so besser. -270C wäre optimal. Dann hätte der E-Motor fast 100% Effizienz. Ansonsten ist in dem schmalen Band in dem wir Menschen existieren können dem E-Motor völlig pumpel ob es warm oder kalt ist.
@joseffankerl5206
@joseffankerl5206 2 жыл бұрын
@@DerSnipOr Elektroautos haben einen Kaltstart? Wie geht das? Ich habe zwei Elektroautos, aber einen Kaltstart konnte ich noch nie ermöglichen. Und was ist das, ein Kaltstart von Elektroautos?
@Lovecars1218
@Lovecars1218 Жыл бұрын
Das mit den Wirkungsgraden kommt schon hin. Zudem die Wirkungsgrade nur bei Volllast angegeben werden. Bei Teillast sinken die Wirkungsgrade bei Benziner unter 20% und bei Diesel 25% oder noch weniger. Effizient ist natürlich anders
@SteveKuttig
@SteveKuttig 2 жыл бұрын
Dass man jetzt eigentlich von heute auf morgen den Verkehr umstellen müsste, liegt ja vor allem daran, dass die Politik jahrzehntelang Wissen- und Expertenschafft ignoriert hat - bis es wieder praktisch zu spät ist.
@Leynad778
@Leynad778 2 жыл бұрын
Meinst du "Klimaforschung"? Das ist ne Pseudo-Religion und die nächsten Jahrzehnte wird es kälter, nicht wärmer. Die Politik hat allerdings schon falsche Anreize geschaffen und Autos sind schwerer geworden statt leichter und dann ist der E-Antrieb eh besser. Man sollte einfach den Pkw abschaffen bzw. die meist nur vermieten. Die stehen 23 Stunden und mehr pro Tag nur rum.
@82skeletor
@82skeletor 2 жыл бұрын
Stimmt! Die Mineralöl-Lobby hat alternative Energien Jahrzehnte lang unterdrückt. Die Politiker haben schön Spenden von denen bekommen, damit entsprechend gehandelt wird. Steuern darauf wurden auch immer viel kassiert. Auf dieses Geld wollte man einfach nie verzichten.
@stefanhorig1970
@stefanhorig1970 Жыл бұрын
Toller Beitrag und echt gut erklärt! - Hoffe das dies sehr viele anschauen und auch verstehen :)
@nachtexpress26188
@nachtexpress26188 2 жыл бұрын
Wie immer tolle Infos, gut aufbereitet und auch für „Normalos“ verständlich. Allerdings finde ich den Hall und das Echo des Raums hier und in weiteren Videos etwas störend.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Böswillig könnte man es auch Blochs Echokammer nennen. ;-)
@muckindustries5082
@muckindustries5082 2 жыл бұрын
Ich glaub, dass E Fuels auf dauer unverzichtbar sind. Wir müssen weiter als nur Autos denken. Flugzeuge, Schiffe und das Militär. Wie soll das ohne E Fuels funktionieren? Aber auch für den aktuellen Fahrzeugbestand.
@narrischernarrischer9204
@narrischernarrischer9204 2 жыл бұрын
Ich würde sagen mittelfristig is es eine Alternative. Langfristig Richtung Strom.
@muckindustries5082
@muckindustries5082 2 жыл бұрын
@@narrischernarrischer9204 das sieht wahrscheinlich jeder anders. Ich sehe wie schon gesagt in E Fuels eine größere Zukunft. Sag mal der Navy und Air Force, sie sollen ohne Diesel und Kerosin fliegen/fahren. Aber ist nur meine Meinung🙂
@narrischernarrischer9204
@narrischernarrischer9204 2 жыл бұрын
@@muckindustries5082 die werden nach wie vor mit hundsordinärem Erdöl fahren nehme ich an, weils einfach viel billiger ist. Militär ist immer außen vor.
@wermagst
@wermagst 2 жыл бұрын
Bis eFuels in nennenswerter Menge verfügbar sind, ist der aktuelle Fahrzeugbestand längst auf dem Schrottplatz. Die aktuell für 2030 geplante Produktion würde gerade mal 10% des heutigen Verbrauchs im Luftverkehr in DE abdecken.
@xxBlackpspxx
@xxBlackpspxx 2 жыл бұрын
@@narrischernarrischer9204 hah, nen Elektrocontainerschiff. Mit 10gigawattstundenakku. Ladezeit ein Monat "Unter Deck, im Zentrum des Schiffes, sitzt das Herz von Emma Maersk - einer der größten Dieselmotoren der Welt. Er wiegt 2.300 Tonnen. 14 Zylinder produzieren 110.000 PS. " 110.000PS. Elektrifizier mir det ma
@Meitsch84
@Meitsch84 2 жыл бұрын
Ein wahnsinnig gutes Video! Toll erklärt und sehr verständlich.
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
Es gibt aber noch Probleme, die nicht so direkt angesprochen wurden. Erstens muss CO2 für einen klimaneutralen eFuel aus der Atmosphäre geholt werden, was riesige "Sauger" benötigt (Direct-Air-Capture). Keine Ahnung wieviel Platz und Strom das braucht. Und zweitens braucht man für die Elektrolyse Süßwasser, was gerade in Marokko schwierig ist und darum Meerwasser-Entsalzungsanlagen erfordert. Das macht es alles sehr teuer, wahrscheinlich >2€/L eFuel. Fuer Flugzeuge und Schiffe ist das vielleicht die einzige Lösung. Aber bei PKWs wird sich ziemlich sicher das eAuto alleine aus wirtschaftlichen Gründen durchsetzen und eFuels sind dann eher für die Oldtimer-Fahrer, die dann auch 3€/L dafür zahlen.
@allesNorris
@allesNorris 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 nein Gill Gates . Der Kleinste ""Sauger passt in einen 28 Fuß Container. Und der kann 200 Liter am Tag bisher produzieren, dass sich aber noch steigern lässt . Den kann man auch auf Industriemaßstaab hochskaliieren. Da ist das Problem nicht wirklich vorhanden. Siemens und Porsche bauen in Chile ein Werk . die wollen bereits 2023 - 24 55 Mio Liter im Jahr Produzieren auf diese weiße
@baronimo
@baronimo 2 жыл бұрын
@@allesNorris es fehlt leider in Deinem Kommentar jegliche Aussage zur zusätzlich benötigten Energie, um a) CO² aus der Atmosphäre zu ernten, b) Wasserentsalzungsanlagen zu betreiben. Herr Bloch hat jetzt erst die Energie zur eFuel-Gewinnung erwähnt, wenn Wasser in Reinform und CO² entsprechend vorliegt. Oder täuschen wir uns da etwa?
@mariopetras8635
@mariopetras8635 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 nicht vergessen man will ja die Luft sauberer Machen und somit macht man Sie sauber weil die Autos haben so starke Filter heutzutage die das CO2 extrem filtern und somit würde man ja viele Luftreiniger auf der Strasse haben :) Elektroautos sind vielleicht für die Stadt und Umgebung aber das ist auch alles. Auch der Diesel würde zuerst nur für LKWs benutzt :) Man muss aber verstehen, dass man jetzt nicht 10 Zapfsäulen an der Tankstelle braucht sondern 100-200 oder 1000 Ladestationen. Wie macht das die Natur kaputt? Wie viel CO2 verursacht das :) ? ja das ist wieder was anderes. Dazu der Abfall von den Menschen die da gut 30 Minuten stehe rumlaufen und weiss nicht was machen müssen.
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
@@mariopetras8635 Lustige Idee, aber nein, die PKWs können nicht den Job erledigen, CO2 aufzufangen, sonst könnte man ja direkt eine CO2-Tank an den Auspuff anflanschen. Nur leider würde das aus 50L Sprit entstehende CO2 über 100kg wiegen. Das wäre dann ein Kofferraum voll Gasflaschen 😂
@otto85521
@otto85521 2 жыл бұрын
Klassischer Blochfehler (hat er schon einmal gemacht): In der Sahara gibt es keine >2000W/m2. Es gibt im Weltraum, also außerhalb der Atmosphäre auf der Erdlaufbahn im Mittel 1367W/m2, das ist die Solarkonstante. de.wikipedia.org/wiki/Solarkonstante In Deutschland kommen im Schnitt auch keine 900-1200 W/m2 an, sondern eher mittags so 600-700, weil die Atmosphäre hier filtert und zumeist zu viel Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Bei Fön am 21. Juni gerne mehr, aber das ist halt eine Ausnahmesituation. Er meint wohl den durchschnittlichen Ertrag, der in der Sahara 3 mal so hoch ist wie in Deutschland. Aus 600Wp kann man in Deutschland halt nur 600kWh rausholen, während es in der Sahara wegen der klaren Luft und der senkrechteren Sonneneinstrahlung (Strecke durch die Atmosphäre) durchaus das Dreifache wird. Ansonsten hat mir gefehlt: a) Was wird der Liter kosten? -> Ich behaupte: Das wird sich kaum einer leisten können b) Wenn wir in 30 Jahren nur noch elektrisch fahren werden, wer wird dann gigantische Raffinerien bauen, die sich innerhalb 10 Jahren ammortisieren müssen? Sprich es wird unglaublich teuer werden c) Wer wird in die Anlagen investieren, die nur so kurz betrieben werden, mit einem sehr kleinen Kundenkreis die sich den teuren Treibstoff noch leisten können? Es ist zwar technisch möglich und es gibt auch gute Gründe für eFuels. Aber es ist augenwischerei davon zu träumen dass man kurz- bzw. mittelfristig nennenswert eFuels bekommen wird.
@crashTdummy
@crashTdummy 2 жыл бұрын
kzfaq.info/get/bejne/hrKDbN2D3tKypps.html
@crashTdummy
@crashTdummy 2 жыл бұрын
Im Video wird auch der Preis erwähnt.
@lk-wr2yn
@lk-wr2yn 2 жыл бұрын
Ich denke es soll 2200KWh bis 2800KWh pro m2 pro Jahr heißen, trotzdem super ist das Video super informativ.
@dieterh.544
@dieterh.544 2 жыл бұрын
Vielen Dank dafür. Das war doch wirklich mal hilfreich um das ganze Thema besser einordnen zu können. Ich denke auch, dass es einen Mix der Energieformen geben wird und jede dort schwerpunktmäßig eingesetzt wird, wo es am sinnvollsten ist.
@k.tzesfan
@k.tzesfan 2 жыл бұрын
Bei 16 kWh komme ich mit dem ioniq 130 km weit. Heißt 1 Liter Sprit auf 100 km. Jetzt liebe ich meinen kleinen noch mehr
@Elefantendame
@Elefantendame 2 жыл бұрын
Das kann ich bestätigen. Ich fahre seit fast genau einem Jahr den FL und bin bis auf die Schnell-Ladeleistung sehr zufrieden.
@fabians2734
@fabians2734 2 жыл бұрын
Mit Klima im Sommer und heizung im Winter?
@k.tzesfan
@k.tzesfan 2 жыл бұрын
@@fabians2734 im Sommer durchschnittlich 10 kW und im Winter 13. Fahre ca 22.000 km im Jahr. Wohne in der Eifel und arbeite in Bonn. Zum angeln nach Holland und Familie in Bayern. Also habe alles abgedeckt. Berge, Autobahn, lange platte Straßen
@peterenis4107
@peterenis4107 2 жыл бұрын
das heißt deine zeit ist wertlos oder wie? mir wäre meine zeit etwas wert. mehr sogar. sowohl meine private zeit als auch die in der ich arbeite. ich kann doch nicht nur zu einem kunden fahren und dann bis zum nächsten tag warten bis mein eteil wieder aufgeladen hat. mit einem normalen auto kann ich halt zu 10 und mehr kunden fahren. nicht in einer woche sondern an einem tag!
@k.tzesfan
@k.tzesfan 2 жыл бұрын
@@peterenis4107 wow. Respekt. So unqualifizierte Aussagen liest man selten bei ner noch netten Unterhaltung. OK. Gehe drauf ein. Erstens. Der Durchschnitts deutsche fährt 40 km am Tag blablabla. Da bist du eher die Ausnahme als die Regel. Was ja auch OK ist.
@pepe4990
@pepe4990 2 жыл бұрын
Danke toll erklärt. Wir lernen wie wichtig es ist, bei jeder neuen Kaufentscheidung sich heute für das beste System für die Zukunft zu entscheiden - sprich Elektro-PKW wenn es irgendwie geht und die derzeit bestehende Ladeprobleme für die Nachhaltigkeit zu ertragen. Übrigens wenn wir im Auto zu zweit oder zu dritt fahren wird jedes System (Verbrenner, E-Auto, Brennstoffzelle) um den Faktor 2 oder 3 besser. Also hört auf jeden Meter mit dem Auto zu fahren und nimmt wenn's möglich ist andere mit!!! Und nutzt den ÖPNV der fahrt häufig ohne Speicher elektrisch!
@reinholdgruhl1543
@reinholdgruhl1543 Жыл бұрын
Lob Deinen guten Tips! Hab 2 Bemerkungen dazu. 1: Bin 5 Monate nur Öffis gefahren, meine Nerven und über 1 h Zeitverlust am Tag. In der Zeit kann ich auch das Geld für E Fuel verdienen. 2: E-Auto macht meiner Meinung nach nur Sinn wenn ich mit eigenem Solarstrom laden kann. Auch wird hier nicht berücksichtigt das 40 % unseres Stromes mit Kohlekraftwerken mit einem Wirkungsgrad von rund 30 % erzeugt wird.
@larspapadopoulos
@larspapadopoulos 2 жыл бұрын
Was soll ich sagen: Das Video ist nicht nur gut, das Video ist super. Danke AMS, vielen Dank Alex Bloch.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Noch besser: kzfaq.info/get/bejne/hrKDbN2D3tKypps.html
@Chris-fs9jm
@Chris-fs9jm 2 жыл бұрын
@ @Dirk Vornholt Nein Falsch! In dem von dir verlinkten Video sind einige Fehler und Falschaussagen!
@thomasgerhold6940
@thomasgerhold6940 Жыл бұрын
Egal was "Bloch erkläert", selbst der grösste Laie versteht was er sagt. Toll und Danke.
@DxMarillion
@DxMarillion 2 жыл бұрын
Klasse informatives Video. Wie immer. Ich würde nur gern langfristig meine Old- und Youngtimer fahren dürfen ohne mich nackig machen zu müssen. :/
@alexandermerkel7468
@alexandermerkel7468 2 жыл бұрын
wer zukünftig die Umwelt für sein Vergnügen belasten möchte, soll auch dafür zahlen
@muckindustries5082
@muckindustries5082 2 жыл бұрын
@@alexandermerkel7468 da zählt dann aber quasi fast die ganze Welt dazu😅
@FIGHTTHECABLE
@FIGHTTHECABLE 2 жыл бұрын
Verbrenner Autos werden die neuen Pferde sein- ein Luxushobby.
@jannikgrashoff6466
@jannikgrashoff6466 2 жыл бұрын
@@alexandermerkel7468 Sehe ich prinzipiell auch so. Jedoch wäre es mir wichtig, dass das für jeden Sektor gleich gilt. Fliegen, Massentierhaltung und andere Dinge sind ja auch nicht gerade umweltfreundlich.
@alexandermerkel7468
@alexandermerkel7468 2 жыл бұрын
@@jannikgrashoff6466 natürlich, dem Planeten ist nicht geholfen wenn wir nur Spritpreise massiv erhöhen zumal die Mehr-Einnahmen auch sinnvoll in nachhaltige Fortbewegungsmethoden und deren Forschung investiert werden müssen aber der Welt ist eben auch nicht geholfen wenn jeder Mensch noch einen Nostalgie-Verbrenner in der Garage hat und gelegentlich ausfährt, das muss dann schon finanziell wehtun
@colintamiya
@colintamiya 2 жыл бұрын
Ein sehr guter Beitrag. Bei der eingestrahlten Energie pro m² in Deutschland im Vergleich zur Sahara liegt allerdings ab 21:25 ein Fehler vor: Die Strahlungsleistung der Sonne beträgt bei der Erde 1360W pro m² außerhalb der Atmosphäre (Solarkonstante). Am Erdboden reduziert sich der Wert aufgrund von Absorption in der Atmosphäre auf ca. 1000W, also 1kW pro m². In Ländern in der Nähe des Äquators kann man diese Strahlungsleistung pro m² Bodenfläche auch mehr oder weniger so verwenden, in Deutschland sinkt er aufgrund der flacher einfallenden Sonnenstrahlen pro m² Bodenfläche auf ca. 700W.
@reinholdgruhl1543
@reinholdgruhl1543 Жыл бұрын
Sehr interessante Bemerkung aber hat mich verwirrt. Bei der eingestrahlten Energiemenge im Jahr liegt die Sahara 2,5 mal höher als Deutschland da ja dort ständig die Sonne scheint. Wie Du schon dargelegt hast spielt dabei natürlich auch der Einfallwinkel eine große Rolle Die Strahlungsleistung muß ich doch mit der Zeit multiplizieren um auf Energie zu kommen also Leistung je Fläche in kw/m² mal Sonnenzeit in h = kwh je m² Herr Bloch spricht doch von Energie und nicht von Leistung!!
@robertfaber631
@robertfaber631 Жыл бұрын
Bravo, gut erklärt Herr Bloch! Der Wirkungsgrad von E-Fuels hängt von vielen Faktoren ab, wie der Art der verwendeten erneuerbaren Energiequelle, dem Verfahren zur Herstellung des Kraftstoffs und dem Einsatzbereich. In der Regel haben E-Fuels einen niedrigeren Wirkungsgrad als Batterieelektrische Fahrzeuge, da der Prozess der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen energieintensiv ist. Allerdings können E-Fuels als eine Option für den Übergang zu einer emissionsfreien Mobilität in Bereichen dienen, in denen die Elektrifizierung schwierig ist, wie zum Beispiel in der Luftfahrt oder Schwerlastverkehr. Umweltauswirkungen: E-Fuels erzeugen immer noch CO2-Emissionen, wenn sie verbrannt werden, auch wenn sie aus erneuerbaren Energien hergestellt wurden. Zudem können bei der Herstellung von E-Fuels andere Umweltauswirkungen entstehen, wie beispielsweise der Verbrauch von Wasser oder landwirtschaftlichen Flächen.
@Juemue74
@Juemue74 Жыл бұрын
Gut umgesetzt. Als Verfechter der eMobilität kann ich hier kaum was aussetzen, das Problem mit den eFuels ist eher dass einige Parteien das Bild vermitteln und die Stimmung schüren als wäre es absolut okay oder sogar besser auf Verbrenner zu setzen. Das führt dazu, dass sich Leute dann eher für einen Verbrenner entscheiden. Stand ist doch wir erzeugen noch nicht genug grüne Energie um diesen Luxus zu haben, das einfach ignorieren zu können. Ebenso der Fakt, dass die 100 km in einem Verbrenner im Vergleich mit dem Elektrofahrzeug extrem teuer sind. Ziel muss doch sein möglichst schnell möglichst viel CO2 einzusparen. Dazu gehört auch, moderner Treibstoff für alte Fahrzeuge. Wir müssen jedoch aufhören, so zu tun als könnten wir auch in Zukunft weiter Verbrenner produzieren und es wäre okay diese zu kaufen. Dies wäre nicht nur sehr schlecht für unsere Zukunft auf diesem Planeten, sondern auch für unseren eigenen Geldbeutel denn die Energie die letztendlich für die Fortbewegung benutzt wird, die müssen wir bezahlen und die ist im Verbrenner einfach um ein vielfaches teurer.
@BugMagnet
@BugMagnet 2 жыл бұрын
Also der angegebene Wirkungsgrad bei der Produktion von eFuels hört sich wirklich nach Wunschdenken an. Wie andere schon ausgeführt haben, gibt es in der Wirkkette so viele Verluste dass es wohl eher um den Faktor 5 hoch geht, im Vergleich zur Chemischen Energie, die am Ende überbleibt. Aber es war schön zu sehen, dass das Standortproblem bei der Produktion von Strom endlich mal betrachtet wurde. Sage ich seit Jahren, kommt immer einer an und meint "Nö, Strom kommt doch aus der Steckdose" Was ich noch hinzufügen würde ist, dass man statt Wunderdiesel, Zaubersprit etc. die Chancen der synthetischen Produktion voll ausnutzt und auf Kraftstoffe wie Dekanol oder Oktanol geht, die fast nicht rußen können, dann würde man noch mehr schaffen. (Die laufen auch in den meisten Motoren mit sehr geringen Änderungen, größtenteils Software) So oder so aber etwas für Bestandsflotten. Niemand mit Stromanschluss wird in 10 Jahren einen Verbrenner neu kaufen. Aber die von 2025 werden halt 2040 auch noch fahren. tldr: Guter Beitrag, könnte aber noch tiefer gehen finde ich.
@luisarnecke3326
@luisarnecke3326 2 жыл бұрын
Super Video, sehr reflektiert und objektiv. Schade das gerade in der Mobilitätsbranche nicht mehr von diesen kompetenzen vorhanden sind!
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
Das Problem ist nur, dass eFuels wegen mehrerer Probleme, auf die hier nicht so eingegangen wurde, wahrscheinlich über 2€/L plus Steuern kosten wird. Darum wird das alleine aus wirtschaftlichen Gründen eher nichts für den Massenmarkt, sondern für Oldtimer bzw andere Branchen wie Luftfahrt.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 2 жыл бұрын
@@gillbates5636 Diesel kostet 2,-- E-Fuels kosten in der Herstellung das 5-Fache. Also selbst mit Förderung nicht weniger als 3,50 bis 4,--
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
@@wolfgangpreier9160 So pessimistisch 😂? Grünen Wasserstoff will man für um die 10ct/kWh herstellen können, wären etwa 1€/L eFuel. Teuer wird vor allem Direct-Air-Capture für 600€/Tonne CO2, könnte aber auch günstiger werden. Wenn 1L Benzin zu etwa 2,3kg CO2 wird, kämen nochmal 1,40€ dazu. Und dann noch die Anlagenkosten. Also vielleicht könnte es gerade noch für
@allesNorris
@allesNorris 2 жыл бұрын
@@wolfgangpreier9160 Nein experten sagen man bekommt einen Liter Preis von 1 Euro pro Liter hin am ende der rechnung wenn es richtig gemacht ist.
@gillbates5636
@gillbates5636 2 жыл бұрын
@@allesNorris Das halte ich aber für ein Märchen. Wenn überhaupt wäre das möglich, wenn CO2 von der Industrie (z.B. Zementherstellung) recycelt wird. Nur ist das nur eine Zwischenlösung, weil die Emissionen dann vom Schornstein zum Auspuff verlagert werden.
@erdnadnarb2657
@erdnadnarb2657 2 жыл бұрын
Super Video gut erklärt, ich hoff das es noch viele Leute sehen. Und das Kraftstoffe und natürlich auch die alternativen Antriebe gut weiterentwickelt und erforscht werden, das wir sie in naher Zukunft nutzen können 👍🏻💪🏻😉
@joegoog
@joegoog Жыл бұрын
Wenn wir in naher Zukunft dann ausreichend regenerativ erzeugten Strom haben ...
@fredinger29
@fredinger29 2 жыл бұрын
Vielen Dank für diese anschauliche Erklärung! Ich werde mir diesen Link speichern um ihn bei Diskussionen zu teilen.
@florianmaierhofer5179
@florianmaierhofer5179 2 жыл бұрын
Einen Preisvergleich hab ich jetzt aber nicht wirklich gesehen, oder hab ich was übersehen ? Nur mal die Stromkosten gerechnet kosten mich 100km mit Efuels somit das 5-6fache als mit BEV. Da sind jetzt keine weiteren Herstellungskosten oder Transportkosten mit dabei. Da kann ich ja sogar noch immer bei Ionity AdHoc laden und bin günstiger.... Aber im Ernst. Rein unter dem Aspekt sind Efuels in unseren Breiten ein Nischenprodukt für Rennsport oder den Wochenendausflug mit dem handpolierten Drittwagen. Möglicherweise stellen sie z.B. in Afrika eine Alternative dar, da man bei 2cent/kwh halbwegs interessante Kosten erreicht und der alte Benz damit dann läuft. Aber sie in der EU als Ausrede heranzuziehen weiter auf Verbrenner zu setzen halte für objektiv nicht haltbar.
@Shigatsu2204
@Shigatsu2204 2 жыл бұрын
Toll gemacht, Herr Bloch! Wieder mal ein Video, dass ich mir bis zum Schluss anschauen konnte. Sehr informativ und logisch erläutert. Weiter so! (Bis auf 4 Würgbrech-Werbepausen, aber die gibt's ja fast überall)
@MuTaClub
@MuTaClub 2 жыл бұрын
YT Premium ;)
@i5toll
@i5toll 2 жыл бұрын
Sehr sehr guter Beitrag, der viele Faktoren beinhaltet! Klasse Alex und Team :)!
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Nur die Kosten werden geflissentlich ignoriert.
@jenslanger812
@jenslanger812 2 жыл бұрын
Super erklärt. Zwangsschauen im Bundestag durchsetzen!
@pikass77
@pikass77 2 жыл бұрын
Gute Gegenüberstellung. Die Frage nach dem Wirkungsgrad ist in meinen Augen sehr relevant, aber nur eine Seite der Medaille. Über die angesprochenen Aspekte, wie z.B. Produktion der E-Fules in der Sahara kommt ein Aspekt hinzu, der hier nicht diskutiert wurde. Und das ist der mögliche Preis. Momentan ists ein reines Luxusprodukt, aber es ist noch nicht abzusehen, wo die Kosten liegen werden bei einer Großproduktion. Vor allem wenn die Produktion in Ländern mit niedrigerem Lohnniveau stattfindet. Aber, was dann dazu kommt, ist die Abhängigkeit von diesen Produzenten. Man sieht das ja ganz aktuell. Die Sprit- und Gaspreise gehen gerade durch die Decke. und wir können hier kaum etwas dagegen tun, da wir von den Preisentwicklungen am Weltmarkt abhängig sind. Würden wir den Sprit hier in Deutschland produzieren, wären wir vom Weltmarkt unabhängig, hätten aber das Energieproblem, wie im Video beschrieben. Was letztlich dazu führt, dass e-fuels allein auch kein Allheilmittel sind, um Verbenner bis an ihr Lebensende mit Kraftstoff zu versorgen. Es ist letztlich eine Übergangslösung. E-Autos werden nach und nach die Verbrenner ablösen. So dass die Flotte auf der Straße immer effizienter werden wird. Darüber hinaus sollte aber auch dringend an neuen Verkehrskonzepten gearbeitet werden. Denn die Zahl der Fahrzeuge auf unseren Straßen ist - egal welche Antriebsform - definitiv zu hoch.
@ernst-thomaskuhlmann6073
@ernst-thomaskuhlmann6073 2 жыл бұрын
Ich stimme Ihnen voll zu, aber diese Übergangslösung schätze ich schon auf etwa 50 Jahre
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
@@ernst-thomaskuhlmann6073 stimme ich voll zu herr kuhlmann
@pikass77
@pikass77 2 жыл бұрын
@@ernst-thomaskuhlmann6073 vielen Dank. Vielleicht vertiefen Sie mal die 50 Jahre. Was sie für Gründe für diesen Zeitraum sehen. Meiner Ansicht nach dürfte das deutlich schneller gehen. Viele Autohersteller wollen so zwischen 2030 und 2035 aus der Verbrennerproduktion raus. Die Lebensdauer eines PKW liegt irgendwo bei 15 Jahren. Würde bedeuten, dass - bis auf ein paar Youngtimer - um 2050 rum die Sache durch währe. Bliebe noch der Transportsektor. Mag sein, dass es da etwas länger dauert. Hier sehe ich aber alternativ auch eine Möglichkeit Wasserstoff zu nutzen.
@ernst-thomaskuhlmann6073
@ernst-thomaskuhlmann6073 2 жыл бұрын
@@pikass77 denken Sie an die Drittländer, Schiffe und Flugzeuge der GA also Cessnas und Pipers etc vielleicht werden es dann 45 oder mit viel Glück auch nur 40 Jahre
@pikass77
@pikass77 2 жыл бұрын
@@ernst-thomaskuhlmann6073 nun ging es in diesem Beitrag erstmal vorwiegend um PKW. Natürlich wird es andere Bereiche geben (ich erwähnte den Transportsektor - und da zählen Flugzeuge dazu), wo es möglicherweise alternative Ansätze geben muss. Und wo ein Bedarf an e-fuels möglicherweise sogar größer und lang anhaltender ist, als bei den PKWs. Schiffe nicht zu vergessen. Wenn ich aber die Entwicklungen bei den Batterien betrachte, könnte ich mir auch vorstellen, dass wir in 20 Jahren von ganz anderen Batterien sprechen, als wir das heute tun. Andere Materialien, höhere Kapazitäten, weniger Gewicht und kürzere Ladezeiten. Warten wirs ab. Es bleibt spannend 🙂
@ulrichleibold1879
@ulrichleibold1879 2 жыл бұрын
Hallo Leute, denkt mal über folgendes nach: Der Wirkungsgrad der PV Module ist eigentlich doch völlig egal. Da gehts nur um Investitionskosten und Ertrag. Wenn kein Rohstoff / Rohöl/ verbraucht wird, ist da doch alles Super! Genau so bei Windkraft! Da gibts keinen Rohstoff, der verbraucht wird. Alles, was Rohstoff für die Energieerzeugung verbraucht, egal ob Öl oder Bäume, hat für unsere Zukunft keinen Wert! Warum denkt da niemand drüber nach?? Die Sonne und der Wind sind einfach da, ob genutzt oder nicht! Und da ist der Wirkungsgrad zwar schön aber doch unrelevant! Es wird nix vergeudet! Einfach machen und gut. Abgesehen davon: Jeder Verbrenner hat doch mit definiertem, künstlichem Kraftstoff erheblich bessere Abgaswerte, die wir doch so dringend brauchen! Noch was: Wenn alle elektrisch fahren, explodiert meine Firma wegen Ladeboxen durch unendliche viele Aufträge (Jetzt schon) : Ich bin nämlich Elektrotechniker. Grüßle Uli
@normankrug1210
@normankrug1210 2 жыл бұрын
Endlich jemand der es Versteht
@peterk.969
@peterk.969 2 жыл бұрын
Hallo. Ich habe auf meine Solaranlage nur 6 Monate gewartet, inzwischen liegt die Wartezeit bei uns schon über 9 Monate, weil die Firmen nicht genügend Leute haben. Und ja mit meiner Solaranlage und Wärmepumpe spare ich jährlich fast 2.000 L. Heizöl mit fast 20.000 kWh Energiegehalt und zusätzlich noch die eingesetzte Energie für die Produktion des Heizöls von etwa 14.000 kWh. Ich spare also so schon mal 34.000 kWh an Energie und habe einen Überschuß von über 12.000 kWh die ich jährlich ins Netz einspeise. Würden das nur die Hälfte aller Eigenheimbesitzer so machen wie ich wären das 20 Millionen Tonnen weniger Heizöl für dessen Produktion 140 TWh Energie benötigt wurde und die fast keinen Strom mehr aus dem Netz benötigen aber 120 TWh jährlich ins Netz einspeisen. Alternativ könnten die 10 Millionen Hauseigentümer auch Ihren e-UP 100.000 km im Jahr fahren oder die Energie für 40 Millionen e-UP`s für 25.000 km im Jahr bereitstellen. Auf den Industriedächern wären noch ganz andere Dimensionen möglich. Übrigens machen Verbrenner mit e-Fuels genauso viel CO² wie Verbrenner mit Erdöl, der Vorteil ist nur das dieses CO² zum großen Teil der Umwelt wieder entnommen wurde. CO² Reduktion = 0. Es wird nur der zusätzliche CO² Ausstoß reduziert. Elektroautos aus den Solaranlagen gespeißt produzieren gar kein CO², CO² Einsparung also fast 100 %. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@Ismalith
@Ismalith 2 жыл бұрын
Wir brauchen KEINE Abgaswerte, Kidnervergasen ist nicht besser weil es jetzt weniger Giftgas ist. Außerdem sind es nicht BEV Fans die dauernt am herumfjammern sind, gegen PV und Windkraft. Man kann halt nicht auf der einen Seite gegen WK und PV sein und auf der anderen Seite den Strom dann noch verschwenden wollen. Außerdem geht es hier nicht um 10% oder 20% Wirkungskraftunterschiede sondern darum das ein Verbrenner mit E-Fuels leicht mehr als das 10 Fache an Strom braucht. Ein BEV hat gesammtwirkungsgrade vom Kraftwerk bis zur Fahrt von zwischen 40% und 60%, bei Örtlicher Erzeugung noch mehr. Ein Verbrenner hat alleine vom Tank zum Rad zwischen 20% und unter 10% Wirkungsgrad. Da hauen wir jetzt nochmal
@gerbre1
@gerbre1 2 жыл бұрын
Ein hoher Wirkungsgrad ist immer wichtig, da er die die Kosten senkt.
@ulrichleibold1879
@ulrichleibold1879 2 жыл бұрын
@@gerbre1, das bezweifelt ja niemand. Aber hier geht´s um die Umwelt und da ist 1 Prozent hin oder her erst mal egal.
@Matzen81
@Matzen81 2 жыл бұрын
Direkt auf den Punkt Herr Bloch. Vielen Dank für dieses erhellende Video. Bitter nötig
@andreasrausch5552
@andreasrausch5552 Жыл бұрын
Danke schön! Hervorragend gemacht. Habe mich in manchem bestätigt gefühlt, und in anderem viel dazugelernt.
@joha_6
@joha_6 2 жыл бұрын
Ein wirklich hervorragendes Video, sehr differenziert und gut erläutert. Vielen Dank!
@Texzor
@Texzor 2 жыл бұрын
Was mir noch gefehlt hat sind die Kosten. Denn da ist der Wirkungsgrad schon wieder sehr wichtig. Wieviel kostet ein Liter E-Fuel wenn dafür 16kWh Strom benötigt werden? Wenn mal der übliche Endkundenpreis hergenommen wird wären das 4,80€.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Die 16kWh sind schon sehr optimistisch, da dafür CO2 als Ausgangsstoff schon vorhanden sein muss. CO2 Aus der Luft zu filtern kostet noch mal ordentlich Energie. Realistischere Annahmen gehen eher von 26kWh/l aus. Bei Deinen 4,80€ ist weder Abschreibung für die Anlagen, noch Gewinn, noch Transport, noch Steuer enthalten. Es wird also sehr teuer, selbst wenn man günstigere Strompreise für Großverbraucher annimmt.
@vsp9999
@vsp9999 2 жыл бұрын
Danke für diesen Bericht & Ausführung !
@nutzeeer
@nutzeeer Жыл бұрын
die zahlen, daten, fakten und wahrheiten des videos finde ich sehr gut. es hat alles angesprochen, was ich wichtig finde!
@wermagst
@wermagst 2 жыл бұрын
Selbst wenn wir eFuels in großem Maße importieren würden, wäre es immer noch effizienter diese in einem GuD Kraftwerk mit Wärmekopplung (Gesamtwirkungsgrad > 80%) zu verstromen, als damit Autos (Wirkungsgrad
@Eieieieinszweidrei
@Eieieieinszweidrei 2 жыл бұрын
Kannst ja beides machen.
@blueshix557
@blueshix557 2 жыл бұрын
Musst schon den gesamten Wirkungsgrad bis zum Motor berücksichtigen (die reifen haben dann ja wieder den selben Wirkungsgrad) ... 80% x Wirkungsgrad_Stromtransport x Wirkungsgrad_Batterie_laden x Wirkungsgrad_Elektromotor. Von der Flüchtigkeit der Energiespeicher ganz zu schweigen, bei der Batterie also etwa: Wirkungsgrad_durchscchnittliche_flüchtigkeit_in_der_Batterie_pro_Stunde_in_kwh x Durchschnittliche_Ladung_in_kwh bzw. Natürlich auch vom E-Fuel um fair zu bleiben. Also ganz so einfach ist es dann doch nicht wie du es beschreibst.
@wermagst
@wermagst 2 жыл бұрын
@@blueshix557 Li-Ionen Akkus entladen sich so gut wie gar nicht, und auch die Gesamteffizienz ist immer noch höher als in einem Verbrennungsmotor. Moderne GuD Kraftwerke erreichen einen elektrischen Wirkungsgrad von ca. 63%, 65% sind schon in Planung. Elektroautos erreichen ca. 70% inklusive aller Verluste. Macht in etwa 44% Gesamtwirkungsgrad nur für das Auto, zusätzlich wird noch die Abwärme im Kraftwerk für Fernwärme u.ä. genutzt, die im PKW komplett verloren geht.
@samvario
@samvario 2 жыл бұрын
@@wermagst gut, nehmen wir mal optimistische 65% Wirkungsgrad bei einem GuD Kombikraftwerk an (realistisch sind unter Berücksichtigung des Betriebs in nicht idealem Zustand wohl eher 60%). Hinzu kommen noch rund 10% Netzverluste, damit sind wir dann bei knapp 60% an der Steckdose. Sobald ein Verbrenner also maximal rund 71% mehr Energie pro Strecke braucht als ein Elektroauto, ist der Verbrenner besser. Übliche Verbräuche bei Elektroautos liegen im Schnitt meist so um 20-22kWh/100km inklusive Ladeverluste. Ein Diesel mit einem Verbrauch von unter 3,5l/100km ist also besser . Und das ist bei Hybriden absolut realistisch, mit auf e-fuels optimierten Motoren sogar völlig problemlos. Ich liege ja jetzt schon mit einem nicht hybridisierten Diesel oft kaum darüber. Wir können es auch anders betrachten: ein Diesel muss mindestens einen Wirkungsgrad von Kraftwerkswirkungsgrad mal Netzwirkungsgrad mal Akkuwirkungsgrad mal Leistungselektronikswirkungsgrad mal Elektromotorwirkungsgrad erreichen, um als Hybrid verbrauchstechnisch gleichzuziehen. Das sind dann übern Daumen 0,6*0,9*0,8*0,97*0,9=0,377 37,7% Wirkungsgrad erreichen Dieselmotoren vollkommen problemlos. Die Verluste, die durch die zusätzliche mehrmalige Umwandlung der Energie entstehen, sind einfach zu groß als dass man sie durch einen erhöhten Kraftwerkswirkungsgrad ausgleichen könnte. Zumal heutige Dieselmotoren in Fahrzeugen auch deutlich geringere sonstige Emissionen aufweisen als es Großkraftwerke tun. Die Emissionsvorschriften für Fahrzeuge sind viel strenger als die für Kraftwerke. Würde man Kraftwerke entsprechend sauber machen wollen, würde deren Wirkungsgrad wiederum sinken.
@wermagst
@wermagst 2 жыл бұрын
@@samvario 3,5 Liter schafft ein Diesel vielleicht im optimalen Betriebspunkt, ganz sicher nicht im Mischverkehr und vom Stadtverkehr will ich gar nicht erst anfangen. Beim Elektroauto ist der Wirkungsgrad nahezu konstant. Und du vergisst dabei die >20% Abwärmenutzung, die im Kraftwerk möglich ist, im Auto aber komplett an die Außenluft abgegeben wird. Der Bedarf an Wärme fällt lustiger weise direkt zusammen mit dem Mangel an Solarstrom. P.S.: Li-Ionen Akkus haben übrigens einen energetischen Wirkungsgrad von 90-95%.
@sandiegoflipflop
@sandiegoflipflop 2 жыл бұрын
Ich bin wirklich großer Fan der E-Mobilität, da sind die technischen Möglichkeiten schier grenzenlos. Da werden noch Sachen kommen, an die jetzt noch keiner zu denken wagt. Aber Irrtum 3 bringst es genau auf den Punkt, es muss ein Zusammenspiel sein👍🏻
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Natürlich kann Elektro noch nicht alles abdecken, aber die Nische für Verbrenner wird immer enger.
@peterenis4107
@peterenis4107 2 жыл бұрын
jaaa... ich frage mich auch schon was die zukunft noch alles bringt. evtl. noch größere displays in autos... und noch mehr unnötige spielereien die keiner braucht... und damit verbunden noch längere ladezeiten... und noch weniger reichweite... und und und
@sandiegoflipflop
@sandiegoflipflop 2 жыл бұрын
@@peterenis4107 Genau diese Argumente hat es auch bei iPhone und iPad gegeben- Geschichte dürfte bekannt sein. Und ein Auto steht im Durchschnitt 23 Stunden am Tag, also genügend Zeit zu laden. Zumal die Akkus immer besser werden, siehe NIO mit schon 1.000 km Reichweite, dazu wird das Laden ebenfalls deutlich zügiger gehen, das ist in Zukunft Minutensache. Wie gesagt, schaue dir iPhone und iPad an und du weisst wo es hingeht🙋🏻 Und was du für unnötig hälst, kann für andere ein Kaufargument sein🤷🏼‍♂️ ist wie beim Sex: steht er, dann lädt er ☝🏻
@heisenberg2980
@heisenberg2980 2 жыл бұрын
@@peterenis4107 👍👍👍
@4bl0xx30
@4bl0xx30 2 жыл бұрын
​@@sandiegoflipflop Welches Auto steht denn bitte 23 Stunden?! Ja ok nicht genutzte Autos vielleicht. Oder meinst du Leute kaufen sich ein Auto nur um damit auf die Arbeit und zurück zu fahren? Und wenn ja dürfte der Arbeitsweg nicht mehr als 30 Minuten betragen. Ich gehe mal davon aus dass ich in deiner Welt wohl ein absoluter einzelfall bin aber alleine mein einfacher Arbeitsweg beträgt schon knapp eine Stunde. Dann fahre ich zu Kunden. Stehe oft im Berufsverkehr (jaja da kann ich mein Auto ja laden...) also irgendwie haut das nicht hin mit den 23 Stunden Standzeit... Auf der anderen Seite hast du aber recht. Ich will auch Entertaiment in meinem Auto haben. Bildschirme können nicht groß genug sein und zu viel Technik im Auto gibt es nicht.
@g.s.9854
@g.s.9854 2 жыл бұрын
vielen Dank für das super und hoch interessantes Video Fantastisch erklärt
@gerigoat3685
@gerigoat3685 2 жыл бұрын
nicht nur in Katalysatoren steckt Kobalt, sondern es ist ein wichtiger Legierungsbestandteil für fast alle Stahlsorten, welche für die PKW Produktion verwendet werden!
@steffenjachnow8176
@steffenjachnow8176 2 жыл бұрын
BTW: Kobalt wird auch in nicht unerheblichem Umfang bei der Entschwefelung von Kraftstoffen in den Rafinerien eingesetzt.
@franzbauer7687
@franzbauer7687 2 жыл бұрын
Tolles Video, fun Fact, am Rande, heute in Tuttlingen, erste Tankstellen ohne Sprit.
@synthilein
@synthilein 2 жыл бұрын
F Diese Gegend ist wirklich der Horror Grüße vom Bodensee
@JO19pLuMbUm94HN
@JO19pLuMbUm94HN 2 жыл бұрын
Wunderbar, war mal wieder gut :D
@rainer6662
@rainer6662 2 жыл бұрын
Wie immer, das wird gut :-) Sehr informativ und interessant.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Besser als gut ist besser: kzfaq.info/get/bejne/hrKDbN2D3tKypps.html
@ReneWilhelm1974
@ReneWilhelm1974 Жыл бұрын
Danke für das Video. Wie immer sehr schön erklärt mit Fakten und ohne Wertung. Ich denke das man E-Fuel nicht nur als Kraftstoff für Fahrzeuge sehen sollte, sondern als Energiespeicher für verschiedenste Systeme, um einfach Strom aus Solarkraft den ich eigentlich im Überfluss Produzieren könnte, zu speichern.
@nobsenb.9617
@nobsenb.9617 2 жыл бұрын
Moin, Sorry aber die Herstellung von efuels verbraucht ja noch mehr Energie.... Woher soll denn die kommen? Wir brauchen schon extrem viel Strom für die Industrie, Wärme Sektor, da kann efuels nun nicht auch noch dazu kommen, wo der wirkungsgrad beim Motor trotzdem nur bei 30-35% liegt.... Importieren? Aus Australien oder Afrika? Und dann wieder abhängig sein? 👍Läuft.....
@steffenjachnow8176
@steffenjachnow8176 2 жыл бұрын
> " wo der wirkungsgrad beim Motor trotzdem nur bei 30-35% liegt." Der durchschnittliche Wirkungsgrad liegt sogar nur bei ca. 14% (Benziner) und ca. 18% (Diesel). Die 30-40% erreicht ein Verbrenner nur unter optimalen Bedingungen bei einer optimalen Drehzahl. Das ist im alltäglichen Fahrbetrieb aber komplett Illusorisch!
@Infinity0205
@Infinity0205 2 жыл бұрын
Synthetische Treibstoffe sind bestimmt kurz- bis mittefristig eine gute Ergänzung. Man muss die Recurcen nutzen die man zur Verfügung hat und das Beste daraus machen. Wenigstens dass hat mir Age of Empires II beigebracht. 😅 Und ich liebe diese Bloch erklärt Videos, fühle mich spontan immer wie 10 und mein Vater erklärt mir wie man die Scheibenwischer Anlage bei einem Ford Mondeo repariert. 😅
@Ismalith
@Ismalith 2 жыл бұрын
Und wie werden wir die E-Fuel Industrie dann los wenn das kurz bis mittelfristig vorbei ist? Woher kommt die Irre Idee, dass man ganze Industrien mal so temporär aufbauen könnte, AKWler wie auch Öler reden beide nur noch davon.
@Infinity0205
@Infinity0205 2 жыл бұрын
@@Ismalith Bin jetzt was Herstellung angeht nicht einschlägig bewandert. Aber man kann ja die aufgebaute Industrie auch anders nutzen wenn man dann keine E-fuels mehr braucht. Dann stellt man halt Wasserstoff her und spart sich den schritt mit den Kohlenstoffen oder was anderes, was weiß ich denn. 😅 Ich denke es ist halt Quatsch sich nur auf eine Lösung und einen Weg fest zu legen und den dann auf gedieh und verderb durch zu ziehen. Atomkraft ist halt auch nur so mittelprächtig, weil der kram unnötig viele Konsequenzen hat. Bei den E-fuels ist wenigstens Nichts radioaktiv oder macht spontan durch ein kleines "Ups" an ganzes Bundesland unbewohnbar. Verbrenner werden halt nicht einfach verschwinden von heute auf morgen. Deswegen klingen E-Fueles erstmal sehr sympathisch. Ich muss mich mal mehr in das Thema rein Lesen, mir mal anhören was so der wissenschaftliche Konsens ist. Das Thema scheint mehr Tragweite zu haben, als erwartet. 😅
@Ismalith
@Ismalith 2 жыл бұрын
@@Infinity0205 Ich glaube nicht, dass der Wissenschaftliche Konsens hier weiterhilft. Denn grundsätzlich möglich ist sicher beides in gewissen Ramen, wobei E-Fuels alleine wohl einfach zu viel Energie verbrauchen. Das Problem ist politischer und sozialer Natur. Wie gesagt, eine Industrie die erstmal steht wird sich für ihr Überleben einsetzen und andere Technologien aktiv bekämpfen. Außerdem haben wir eine Geldmenge X zur Verfügung um den Umstieg zu schaffen, nun können wir das Geld in Ladeinfrastruktur und vielleicht das ein oder andere Kaufprogramm, welches den Leuten die nicht einfach ein Auto kaufen können, egal ob gebraucht oder neu, hilft, stecken. Oder wir splitten die Geldmenge und haben dann weniger Lader, weniger Hilfen für BEV und bremsen somit den Ausbau erheblich. Jetzt könnte das natürlich trotz der Bremse für das Weg von Fossilen andere Vorteile bieten. Nur ich hab da bisher nichts gefunden. Eher im Gegenteil, die Welt wartet nicht auf Deutschland blos weil hier ein paar Querulanten meinen, das sie ein Recht auf 1000km am Stück bei 200km/h hätten. Platz 1 in der Herstellung von BEV sind die Amis vor allem dank Tesla, Platz 2 die Chinesen. Wenn wir so weiter trödeln wirds unserer Autoindustrie gehen, wie unserer Schreibmaschinen, Bild und Computerindustrie. Die wird einfach verschwinden weil andere das Geschäft gemacht haben. Daimler, Opel und BMW sind nicht Spitze geworden weil sie Pferde verkauft haben bis in die 1920er um sicher zu gehen nicht zu schnell Veränderung zu bringen, sondern weil sie von Anfang an an der Spitze dabei waren. Und was die Antriebskonzepte angeht, wie hier schon öfters in den Kommentaren geschrieben brauchen wir mehr als den Faktor 10 mehr Strom für E-Fuels als für BEVs, 10% oder 20% mehr wären sicher vertretbar auch wenn es albern ist, mehr Energie zu verbraten wenn gleichzeitig der Aufbau neuer WK und PF Anlagen bis aufs Messer bekämpft werden. Aber 10 fach? Wie wollen wir weg von der Kohle und Öl wenn wir jetzt auf einmal so viel mehr Energie brauchen? Und klar im Ausland kann man das alles sicher machen, Afrikaner sind Begeistert wenn sie mal wieder für die Industrieländer in Geiselhaft genommen werden. Ich verstehe, das es erstmal hart klingt, Verbrenner zu beenden, aber wer zur Veränderung nicht bereit ist, wird von ihr einfach erschlagen und so hart ist die Veränderung auch nicht, keine neuen Verbrenner mehr ab 2025 gibt immernoch viel Zeit und könnte bereits langsamer sein als der harte Marktumschwung der auf jeden Fall auch ansteht.
@Infinity0205
@Infinity0205 2 жыл бұрын
@@Ismalith Danke erstmal für die ausführliche Antwort. 😅 Also erstmal bin ich absolut deiner Meinung wenn es darum geht, dass der Verbrennungsmotor keine Zukunft hat. Von mir aus können sie die Zulassung bis gestern verbieten Ich stimme dir auch voll und ganz zu, dass die deutsche Automobilbranche den Umstieg einfach mal nach allen Regeln der Kunst verpennt hat. Bei E-fuels sollte es (wie ich das sehe) nicht darum gehen, den Verbrenner zu erhalten sondern lediglich darum den schaden zu begrenzen bis der Umstieg zu Elektro möglich ist. Das klingt in meinem Kopf zumindest ganz gut. Aber ich verstehe das Argument mit der Summe X und dass eine bestehende Industrie sich erhalten will. Zu dem Thema kann ich leider nichts wirklich konstruktives Sagen, außer dass man zum einem aufhören sollte die eine Technik zu predigen und die andere zu verteufeln und eher darauf schauen sollte wie sie sich gegenseitig ergänzen. Vielleicht ist es inzwischen zu spät dass E-fuels noch groß Sinn ergeben. Eine gute Idee, die es vielleicht früher gebraucht hätte... Wenn ich jetzt nur von meinem begrenzen Horizont ausgehe, dann sind E-Autos heute schon mehr als ausreichend. Was Reichweite und Fahrleistung angeht. Warum soll ich mehr als 120 Fahren, damit ich noch schneller im nächsten Stau stehe? 😅
@markuseisentrager6964
@markuseisentrager6964 2 жыл бұрын
Ganz großes Lob! Der Beitrag ist wirklich hervorragend!
@berndwulf330
@berndwulf330 Жыл бұрын
Was ich an Ihren Beiträgen so schätze, ist die Vermittlung von reiner Information. Kein Geschwafel sonder Fakten. Mein Dank an Herrn Bloch und dem ams-Team.
@aphinion
@aphinion 2 жыл бұрын
Sehr cooler Beitrag. Auch gut klar gemacht, was das an Energie kostet - dass es aber im Zweifel ein möglicher gangbarer Weg ist im Vergleich zum Erdöl verbrennen. Spannend wäre auch, ob bei dieser Produktion verfahrenstechnisch und katalysatortechnisch noch was geht... Ich hab das Gefühl, hier gibt es noch mächtig Potenzial!
@joegoog
@joegoog 2 жыл бұрын
"Ich hab das Gefühl, hier gibt es noch mächtig Potenzial!" Also die Einzelprozesse sind seit Jahrzehnten bekannt und optimiert. In der Zusammenarbeit (Wärmerückgewinnung) und bei der Elektrolyse (HT-Elektrolyse) gibt es noch Verbesserungspotential. Aber insgesamt kann sich nicht viel ändern. Physik und Chemie lassen sich nicht betrügen.
@krabbe969
@krabbe969 2 жыл бұрын
E fuels verbrennen eben glaub auch fast Partikelfrei, wegen ihrer Reinheit 😁
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
Genau, fast Rußfrei und viel sauberer. Außerdem laufen auch die Motoren ruhiger. Probleme mit verstopften DPFs oder verkokten Einlässen gehören also damit der Vergangenheit an :)
@krabbe969
@krabbe969 2 жыл бұрын
@@derlukas2676 stellt euch vor es käme irgendwann die Mitteilung, OPFs werden ab sofort nichtmehr benötigt und verbaut 😅🥰🤣
@ffhking2379
@ffhking2379 2 жыл бұрын
@@krabbe969 ich sag nur urus😂
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Mist, dann kann man wohl mit eFuel keinen Suizid in der heimischen Garage begehen. Oder?
@razerrath_com
@razerrath_com 2 жыл бұрын
@@dirkvornholt2507 Doch, es dauert nur etwas länger. CO (Kohlenmonoxid) enthalten die Abgase nach wie vor, nur die Konzentration ist niedriger.
@Belesarius321
@Belesarius321 2 жыл бұрын
Bei aller Liebe zu E-Fuels muss man halt auch bedenken, dass es keine Generalentschuldigung sein soll die Verbrenner wéwig weiterlaufen zu lassen. Porsche steht zu E-Fuels, sagt aber auch ganz offen und klar, dass die nur die aktuelle Flotte und die Oldtimer auf der Strasse halten sollen. E-Fuels sind ein notwendiger Schritt auf den Weg zur Gesamtlösung der Verkehrswende.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Genau der Punkt wird leider wenig erwähnt. eFuels sind keine allgemeine Lösung, sondern ein kleiner Puzzleteil für privilegierte Oldtimerliebhaber oder den Luftverkehr. Verkauft werden eFuels in den Medien als Rettung des Verbrenners. Das wird so nicht passieren.
@asdrubael-1015
@asdrubael-1015 2 жыл бұрын
Das war ja mal eine gute Übersicht! Danke!
@alexanderalexander3891
@alexanderalexander3891 2 жыл бұрын
Ich finde es bei der Diskussion um E Fuels immer witzig, wie genau die Leute immer die größten Befürworter dafür sind, die sonst immer sagen dass wir gar nicht genug Strom für die ganzen Elektroautos produzieren können, Aber irgendwie komplett ausblenden, dass die Produktion von E Fuels ein Vielfaches der Energie benötigt
@vinceksushifish217
@vinceksushifish217 2 жыл бұрын
Grundsätzlich hast du Recht :D. Es macht aber einen Unterschied ob ich ein Elektroauto mit Strom aus einem deutschen Kraftwerk tanke der über deutsches Stromnetz transportiert wird, oder ob ich E-Fuels mit Energie von Offshore oder aus einer Wüste herstelle.
@martinrexhauser6959
@martinrexhauser6959 2 жыл бұрын
Das ist völlig korrekt! Allerdings würde man dann idealereise auch den Stromüberschuss verwenden, wenn derzeit die Windmühlen etc. abgeschaltet werden. Aber zugebaut werden muss so oder so noch massiv um alles auf Öko (Verkehr, Heizung etc.) umzustellen.
@alexanderalexander3891
@alexanderalexander3891 2 жыл бұрын
@@vinceksushifish217 ja schon, aber dann wäre man wieder so wie heute von anderen Ländern abhängig. Außerdem kann man Strom sinnvoller in Wasserstoff umgewandelt transportieren
@alexanderalexander3891
@alexanderalexander3891 2 жыл бұрын
@@martinrexhauser6959 so viel Überschuss wird man aber nicht haben. Und selbst wenn, ist es sinnvoller die Energie in Wasserstoff, Pumpspeicherwerken oder alten Akkus zu speichern
@vinceksushifish217
@vinceksushifish217 2 жыл бұрын
@@alexanderalexander3891 Ja das stimmt. Das mit der Abhängigkeit finde ich auch nicht besonders schön. Als reiner Energiespeicher ist Wasserstoff definitiv besser. Der Vorteil durch E-Fuels entsteht denke ich erst durch vorhandene Fahrzeugflotten (Egal ob zu Wasser, Land oder Luft) die durch schon bestehende Infrastrukturen weiter betrieben werden können.
@galvontar3816
@galvontar3816 2 жыл бұрын
Wahre Worte ab 10:50, danke dafür.👍 Die meisten Menschen mit "normalen" Jobs sind froh, wenn sie überhaupt ein gebrauchtes Auto finanzieren können. Da reicht es meist nicht einmal zu einem günstigen Verbrenner als Neufahrzeug. Diese Fakten werden oft nicht erwähnt oder beschönigt, leider.
@doemaeries
@doemaeries 2 жыл бұрын
Warum sollten sie auch erwähnt werden? Niemand hat je gefordert morgen alle Verbrenner zu verscshrotten. Es ist immer nur die Rede von Neuzulassungen und das auch erst 2035. Da wird die Politik wieder für Dinge kritisiert, die sie nie gefordert hat
@pepe4990
@pepe4990 2 жыл бұрын
Umso wichtiger wird es bei jeder neuen Kaufentscheidung sich heute für das beste System für die Zukunft zu entscheiden - sprich Elektro-PKW wenn es irgendwie geht und die derzeit bestehende Ladeprobleme für die Nachhaltigkeit zu ertragen. Übrigens wenn wir im Auto zu zweit oder zu dritt fahren wird jedes System (Verbrenner, E-Auto, Brennstoffzelle) um den Faktor 2 oder 3 besser. Also hört auf jeden Meter mit dem Auto zu fahren und nimmt wenn's möglich ist andere mit!!! Und nutzt den ÖPNV der fahrt häufig ohne Speicher elektrisch!
@svendittmann3105
@svendittmann3105 2 жыл бұрын
@@pepe4990 es geht aber nicht um das beste System! Es geht um das am meisten geförderte, das am wenigsten verteufelte und behinderte System. Wirkungsgrad, Nachhaltigkeit spielen letztendlich keine Rolle wenn der politische Traum nur feucht genug ist!
@allesNorris
@allesNorris 2 жыл бұрын
@@pepe4990 nicht das e Auto und die schwere Batterie ist entscheidend sondern das was man mit dem Auto verbindet was erwartet was man sich leisten kann.... Und man muss nunmal auch altautos berücksichtigen. Da gibt's gar nix.
@YTUSER583
@YTUSER583 2 жыл бұрын
Ja ist zwar richtig, dennoch kaufen sich normale Leute oft 150PS und allen Schnickschnack, auf Pump oder Leasing. Ich könnte es mir leisten und mein Fahrzeug hat 90PS und noch vom letzten Jahrtausend. Daher lass ich diese Ausrede nicht mehr gelten, E-Fahrzeuge sind im Leasing nur geringfügig teurer.
@mlang4644
@mlang4644 2 жыл бұрын
Tolles Video. Beeindruckend präsentiert.
@benediktkallweit353
@benediktkallweit353 2 жыл бұрын
Danke fürs Video, brauche das jetzt für meinen Englisch Vortrag😂
@dickkopf100
@dickkopf100 2 жыл бұрын
Toll, wie immer. Kaum einer kann so gut den "Erklärbär" spielen wie Alex Bloch. Wie immer top.....👍
@parafux
@parafux 2 жыл бұрын
Echt jetzt? Wird hier tatsächlich am Ende für einen neuen Verbrenner geworben, wenn man sich kein Elektroauto leisten kann? Dann doch bitte einen Gebrauchten also einen bereits Produzierten. Aber bitte keine neuen Verbrenner mehr. Ich finde hier fehlen viele Details, wie beispielsweise der Preis von eFuels, der zu bezahlen ist, wenn er aus z.B. Marokko importiert wird. Bitte das dann auch in Relation setzten zu den jetzt schon "sehr teuren" Spritpreisen.
@MarcelDornbusch
@MarcelDornbusch Жыл бұрын
Sehr schöne Erklärungen! Differenzierte Darstellung! Top!
@MZAxel1
@MZAxel1 2 жыл бұрын
Sehr gut erklärt. Wobei wir natürlich auch die Zeitschiene sehen müssen, die wir noch zur Verfügung haben. Wie lange dauert es, solche Anlagen inklusive der regenerativen Stromerzeugung großtechnisch in ausreichender Anzahl herzustellen? Wirklich klimaneutral sind E-Fuels nur dann, wenn ausschließlich erneuerbar gewonnener Strom verwendet wird. Das bedeutet, ein flächendeckende Versorgung aller Fahrzeuge (deutschland-, erst recht nicht weltweit) mit E-Fuels ist in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Und da haben wir eben auch die Aufgabe, die Kraftwerke (Solar, Bio, Wind, Wasser...) so effizient wie möglich zu nutzen, um einen notwendigen Zubau zu minimieren und damit zu forcieren. Somit bleibt uns tatsächlich nur die fahrzeuggattungsbezogene Konzentration auf das jeweils sinnvollste Antriebskonzept. In Fahrzeuggattungen unterhalb des PKW ist eindeutig die Nutzung von batterieelektrischen (Neu-)Fahrzeugen am besten geeignet. Für Bestandsfahrzeuge soll natürlich so weit wie möglich e-Fuels wünschenswert. Jedoch: die Bestandsfahrzeuge werden mit der Zeit immer weniger, so dass hier auch der Ausbau der regenerativen Energieerzeugungsanlagen nicht so extrem sein mus. Was natürlich auch Kosten spart. Typische Anwendungsfälle für E-Fuels sehe ich persönlich eher im Bereich Flugverkehr,l Bau- und Landmaschinen und Schiffen (ebenso wie die Brennstoffzelle)
@jeyare1288
@jeyare1288 2 жыл бұрын
Sehr spannendes Video. Zudem gäbe es auch noch E-Gas als Speichermöglichkeit und transportiert wird das ganze Europaweit CO2-neutral durch die bestehenden Gaspipelines.
@baronimo
@baronimo 2 жыл бұрын
Das müßte dann aber für den zusätzlichen Energie-Transport auch entsprechend ausgebaut werden. In dem Bezug wäre ein Vergleich interessant, der die Kosten für 1oo km Strom- Gastransport gegenüber stellt.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
eGas wäre für stationäre Anwendung in BHKW interessant. Bude Heizen und Elektroauto laden mit einem Gerät.
@dtek-Otto
@dtek-Otto 2 жыл бұрын
Danke für das Video! Kommt spät, aber es kommt immerhin.👍 Trotzdem, niemand wird in ein paar Jahren über E-fuels reden noch nicht einmal über den Einsatz dieser Kraftstoffe in Schiffen.
@jemaripano8078
@jemaripano8078 2 жыл бұрын
Wie kommen Sie darauf ?
@dtek-Otto
@dtek-Otto 2 жыл бұрын
@@jemaripano8078 Weil es nicht so leicht umsetzbar ist. E-fuels sind, von allen Alternativen zu fossilen Kraftstoffen, die wirklich schlechteste Alternative auf dem Markt. Der Energieeinsatz ist viel zu gross um diese Treibstoffe herzustellen, ganz egal wo diese letztendlich hergestellt werden. Alle wirklich seriösen Hersteller von Schiffsmotoren haben das auch schon länger erkannt und werden verstärkt auf Ammoniak, oder wenn vorhanden auf Methanol setzen, auch wenn die Energiedichte geringer ist. Die Herstellung aber nicht ganz so energieintensiv und die Industiestrukturen für die Produktion in grossen Mengen sind schon vorhanden. Warum sollte man also in etwas investieren, was viel mehr Energie in der Produktion verbraucht und bisher keine großen Anlagen zur Verfügung hat? Selbst wenn irgendwann einige Anlagen entstehen werden, wie zum Beispiel in Norwegen, dann sind diese synthetischen Kraftstoffe für Flugzeuge gedacht. Denn dort gibt es im Moment noch keine elektrische Alternative.
@VolkerHett
@VolkerHett 2 жыл бұрын
Wasserstofferzeugung in der Sahara hat noch ein kleines Problemchen. Man braucht 9 kg Wasser für ein kg Wasserstoff. Wenn der Elektrolyseur länger halten soll, dann braucht man auch sehr sauberes Wasser. Stromleitungen aus der Wüste ans Mittelmeer und da Wasser aufbereiten und Wasserstoff erzeugen sollte allerdings möglich sein. Dann stellt sich nur noch die Frage, woher kommt der Kohlenstoff? CO2 aus der Luft? Geht auch, aber es braucht eine Menge Strom ... Ich denke schon, dass wir sehr viel synthetische Treibstoffe verwenden werden, aber billig werden die nicht sein.
@derlukas2676
@derlukas2676 2 жыл бұрын
Die H2 Mare Projekte in der Nordsee zielen darauf ab aus Meerwasser Wasserstoff zu machen. Ohne vorherige Entsalzung oder große Aufbereitung. Als Co2 Quelle nimmt man momentan lieber die Zement- oder Zuckerproduktion. Direct Air Capture wird aber in Zukunft eine sehr große Rolle spielen, nicht nur im eFuels segment.
@julian-andrecerjak726
@julian-andrecerjak726 2 жыл бұрын
Hallo Herr Bloch. Ich bin ein begeisterter Schauer von Ihren Bloch erklärt Videos und aus Hobby Autoschrauber. Ich würde es mal wahnsinnig gut finden, wenn sie mal auf Wasserstoff Autos besser drauf gehen, sprich nicht das der motor über Strom angetrieben wird, sondern direkt als verbrenner. Und warum man das nicht als Lösungsansatz nimmt. PS ich kenne mich relativ gut in dem Thema aus, habe damals meine Abschlussprüfungen über Wasserstoff als antrieb gemacht Würde mich über eine Antwort mega freuen
@elektrawagenrad916
@elektrawagenrad916 2 жыл бұрын
Ein guter Beitrag, aber am Ende fehlt das Resümee, das sich aus dem vorgetragenen Inhalt ergibt: Wer jetzt noch einen neuen Verbrenner kauft, wird später finanziell hart bluten. Bei 5 Liter Benzin auf 100 km kommen 80 kWh Stromverbrauch zusammen. Der gleiche PKW verbraucht als E-Auto etwa 16 kWh - also ein Fünftel. Der Strom kann direkt, ohne große Verluste von Solar/Windkraftanlagen getankt werden, während der Prozess bei E-Fuels aufwendiger ist. Die Nachfrage nach Strom wird rasant wachsen, da regenerativer Strom die fossile Energienutzung verdrängen muss. Wenn man nun eine überschlägige Rechnung macht und den Strompreis im E-Fuel auf 30 Cent ansetzt, kostet alleine der aufgewendete Strom für 5 Liter E-Benzin 24 Euro. Der Wiederverkaufswert des neuen Verbrenners dürfte rasant in den Keller gehen. Soviel ist klar: Der regenerativ erzeugte Stromverbrauch für Schiffe, Flugzeuge, Heizung, Verhüttung, etc wird gewaltig und Strom zur Erzeugung von E-Fuels wird auf absehbare Zeit ziemlich teuer.
@hermes667
@hermes667 2 жыл бұрын
Ein anderes Problem dürfte der nötige grüne Wasserstoff sein. Den brauchen nicht nur E-Fuels, sondern auch Hochöfen. Wasserstoff gilt für viele industrielle Zwecke als mögliche grüne Lösung, da ist es mE. nicht ratsam auch noch Teile der Pkw-Flotte davon abhängig zu machen. Die Herstellungskapazitäten sind noch arg begrennzt, die Kosten sehr hoch.
@gurgelplus8978
@gurgelplus8978 2 жыл бұрын
Ich denke auch das es sehr wirtschaftlich ist ein Elektroauto zu fahren, aber bis alle eins haben wird noch ne längere Zeit dauern. Wären die Ölscheichs schlau würden sie ins efuel Business einsteigen und über diese Leben Handelswege grünen Sprit verkaufen😁
@SmirIce187
@SmirIce187 2 жыл бұрын
@@gurgelplus8978 ich befürchte das dieser plan schon lange am laufen ist ;) die großen öl-konzerne steigen ja parallel schon in die alternativen energien um. davon mal ab wird der saudi den e-fuel für einen bruchteil des europäischen preises produzieren können. bzgl wirtschaftlichkeit wird sich das noch herausstellen, was am ende günstiger sein wird. wie ich unsere regierung kenne, wird man beim wegfall der steuer auf fossile brennstoffe, die ja etwa 70% des preises ausmachen, einen weg finden, wie man eine neue kuh zum melken finden wird. die stromkosten steigen ja jetzt schon drastisch an, was wird erst passieren, wenn die nachfrage durch den umstieg in diversen branchen auf erneuerbare energien um ein vielfaches steigen wird? dazu sollte man an der lebensdauer der batterien arbeiten, da diese einen höheren 4 stelligen betrag kosten dürften und somit bei jedem e-auto ein planbarer kostenbatzen ist, den man früher oder später einmal tragen muss.
@Chris-fs9jm
@Chris-fs9jm 2 жыл бұрын
Hat einer von Euch den Beitrag gesehen und verstanden? E-Fuel wird hergestellt wo Strom. Günstiger ist genauso wie dein Handy, Laptop oder 90% der Dinge die du täglich benutzt und nicht im Energiekosten teuersten Land der Welt. Strom lässt sich schlecht speichern und transportieren. Ist alles Physik und Chemie. Wird aber im Video auch gesagt. Kauft Euer E-Auto wenn ihr wollt. Aber gönnt doch bitte denen die aus welchem Gründen auch immer einen Verbrenner brauchen die Möglichkeit auch Umweltfreundlicher unterwegs zu sein.
@kaso6435
@kaso6435 2 жыл бұрын
Der Bloch würde nicht nur einen guten Sportlehrer ersetzten, sondern auch noch einen guten Chemie-/Physikprofessor abgeben ✌🏼man hört ihm gerne zu!
@matthiasstricker3320
@matthiasstricker3320 Жыл бұрын
Top Video, sehr gute Erklärung über alle Möglichkeiten. 👌
@jasminewinkler7119
@jasminewinkler7119 2 жыл бұрын
Der Beitrag gefällt mir: Mir fallen auf Anhieb mehrere Bereiche ein, wo es aus guten Grund noch eine sehr lange Zeit Verbrennungsmotoren hauptsächlich geben wird: - Im Katastrophen- und Brandschutz: Feuerwehrfahrzeuge müssen auch bei Großeinsätzen (Gebäudebrände, Waldbrände usw.) mehrere Stunden (bis zu 12 Stunden) Einsatzklar bleiben (Ein Ausfall eines Wasserführenden Fahrzeugs für mehrere Stunden zum Akku laden ist absolut nicht realisierbar) . Gerade die Katastrophe im Ahrtal hat gezeigt wie sensibel unser Stromnetz ist. Wenn jetzt alle Feuerwehrfahrzeuge nur noch Elektrofahrzeuge wären, wären die nach wenigen Stunden in so einem Gebiet wo keine Stromversorgung mehr gegeben ist nicht mehr einsetzbar - Im Rettungsdienst: Genau wie Feuerwehrfahrzeuge haben Rettungsfahrzeuge eine enorme Anzahl an Geräte die über das Bordnetz mit Strom versorgt werden müssen um einsatzfähig gehalten werden müssen und den Akku eines Elektrofahrzeugs zusätzlich strapazieren würden. Zusätzlich würde eine Elektrolösung des Fahrzeugs das Leergewicht des Grundfahrzeugs erhöhen, was die Nutzlast stark senkt. Das ist ein Problem für Feuerwehr und Rettungsdienst (da die Fahrzeuge an der Belastungsgrenze beladen sind um effektiv und wirkungsvoll am Einsatzort arbeiten zu können) bzw. sind Rettungswagen auch darauf ausgelegt, um schwerere Patienten transportieren zu können. - Im Fernverkehr: Elektro LKW würde bedeuten große und schwere Akkus + Schwere Elektromotoren, was die Nutzlast reduziert (da es auch gesetzliche Maximalgewichte für Fahrzeuge gibt) und reduzierte Nutzlast bedeutet für den Spediteur in seiner Sprache übersetzt: Weniger Wirtschaftlichkeit. Zusätzlich ist die Netzabdeckung mit Ladesäulen unzureichend. (In der Region in der ich lebe gibt es in meinen Wohnort + die nächsten 7 umliegenden Orte zusammengezählt 5 öffentliche Ladesäulen - In der Landwirtschaft: Lange Ladezeiten der Landmaschinen bedeuten lange Standzeiten und das bedeuten weniger Wirtschaftlichkeit der Geräte und Fahrzeuge. Zudem bedeuten erhöhte Eigengewichte der Fahrzeuge (durch die Akkus) höhere Bodenverdichtung, was das Feld schädigt und auch die Wirtschaftlichkeit senkt und zusätzlich den Boden schädigt und damit zusätzlich der Natur schadet.
@fabians2734
@fabians2734 2 жыл бұрын
Kann es sein das Herr bloch bei classic riems im Düsseldorf wohnt Gefühlt jedes 2 Video ist von da
@stefank.9660
@stefank.9660 2 жыл бұрын
Nein. Aber das Team von AMS und auch vox automobil haben ein Studio in der Classic Remise, und zudem ist es ein wunderbarer, "autogerechter" Drehort. So wie auch die meisten Tests etc. auf dem Flugplatz Mendig in der Osteifel gedreht werden. Ist halt ideal dafür und hat mit dem Wohnort nix zu tun ;-)
@thorstenc5784
@thorstenc5784 2 жыл бұрын
Wieder ein hochinteressantes Video. Leider haben die Efuels einen ganz eklatanten Nachteil: Sie sind kurzfristig nicht verfügbar und werden dies in naher Zukunft auch nicht sein, Zeit ist allerdings ein Faktor, der aufgrund der fortschreitenden Klimaveränderungen und des damit verbundenen Handlungsbedarfes nur noch sehr begrenzt zur Verfügung steht. Die Perspektive mag zugegeben verlockend sein , ich glaube allerdings nicht daran
@marcuska5819
@marcuska5819 Жыл бұрын
Vielen Dank, ist ein sehr guter Beitrag. Bitte mehr davon....!! Gruß Marcus
@ThorstenSanders
@ThorstenSanders 2 жыл бұрын
Vielen Dank für dieses tolle Video. Falls es wirklich irgendwann keinen Diesel mehr geben sollte, bekommt mein kleiner Polo halt wieder Sonnenblumenöl 🙈
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Nimm Palmöl. Dafür entstehen in Deutschland keine Monokulturen und was Bolsonaro in Brasilien macht kann Dir ja egal sein.
@Waldlaeufer789
@Waldlaeufer789 2 жыл бұрын
Wie immer unfassbar gut erklärt. Danke dafür.👍 Dieses sollte als Lehrvideo für die Politik hergenommen werden.
@webermartin4933
@webermartin4933 2 жыл бұрын
Die haben keine Lust zu denken, überlegen tun sie sich was anderes, und machen am liebsten was blödes.
@Harrock
@Harrock 2 жыл бұрын
Bloch ist der Harald Lesch der KFZ Technik
@otto85521
@otto85521 2 жыл бұрын
Hmm, Harald Lesch zu eMobilität mal gesehen. Dann wäre der Vergleich ein Beleidigung für Bloch. Aber Bloch kann genausoschlecht die Solarkonstante, vielleicht paßt das ja dann doch.
@MichaelK-lz7jk
@MichaelK-lz7jk 2 жыл бұрын
@@otto85521 Er hat seine Meinung inzwischen geändert, zumindest ist er kein Elektroautogegner mehr. Kam erst vor ein paar Tagen bei Urknall Weltall und das Leben auf dem Kanal.
@otto85521
@otto85521 2 жыл бұрын
@@MichaelK-lz7jk ja habe ich schon reingesehen.
@bloodmarinelegiovi7151
@bloodmarinelegiovi7151 2 жыл бұрын
Hallo Herr Bloch, schön erklärt muss ich als kfz Mechatroniker sagen. Mir fehlen allerdings unsere LPG (Flüssiggas) und Erdgas Alternativen. Sind auch schöne Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen, die wesentlich klimafreundlicher sind. LG
@bloodmarinelegiovi7151
@bloodmarinelegiovi7151 2 жыл бұрын
@Lucca Peri soll ich etwar schreiben "weniger CO2 emitieren" da fragen sich dann einige, was ich damit meine.
@Yebirax
@Yebirax Жыл бұрын
Sehr interessant, danke. Einiges war mir noch nicht bekannt.
@haraldschon252
@haraldschon252 2 жыл бұрын
Zunächst muss man erwähnen, dass der Wirkungsgrad von synthetischem Benzin erschreckend gering ist. Während bei einem Elektroauto rund 70 Prozent der zur Verfügung gestellten Energie am Ende auch für den Antrieb genutzt werden können, sind es bei den E-Fuels nur 15 Prozent. Damit haben E-Fuels den mit weitem Abstand schlechtesten Wirkungsgrad, den es bei den momentan verfügbaren Antriebstechnologien gibt. Man benötigt die fünffache Menge an Energie, um mit E-Fuels die gleiche Strecke wie mit einem E-Auto zurückzulegen.
@daniel_tsl
@daniel_tsl 2 жыл бұрын
Stimmt. Es stimmt aber auch, wenn ich dort Strom erzeuge und den in E-Fuels umwandle, wo sonst nichts passieren würde, dann spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. z.B. Dort wo heute Erdöl gefördert wird, oder in Wüsten und Halbwüsten, wo eh fast nichts wächst.
@Coolgamer400
@Coolgamer400 2 жыл бұрын
das ist richtig, aber von Verbrennern werden wir so schnell einfach nicht runterkommen, wenn wir nicht einen massiven Bruch erzeugen will. Mit e-Fuels können sie aber CO2-Neutral betrieben werden, dann kann die Effizienz auch erstmal Nebensache sein.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
@@Coolgamer400 Es spricht ja auch noch keiner davon sofort alle Verbrenner zu verschrotten. Die Hoffnung auf eFuels halte ich abseits von Nischenanwendungen in PKW für illusorisch. Wenn Du sagst die Effizienz sei egal, dann ist Dir vermutlich auch der Preis für eFuels egal?
@Coolgamer400
@Coolgamer400 2 жыл бұрын
@@dirkvornholt2507 der Preis vom Kraftstoff ist genauso wenig egal wie andere Energiepreise oder die Anschaffungskosten der Fahrzeuge. Wenn wir aber wirklich ambitioniert CO2-neutral werden wollen, dann muss man einfach erkennen, dass ein PKW der heute gebaut wird, höchstwahrscheinlich nicht vor 2040 verschrottet wird. Nutzfahrzeuge erst 2045 oder später. An e-Fuels wird kein Weg dran vorbeiführen wenn man gesteckten Umweltziele erreichen will, und die Firmen und Privatleute nicht über Gebühr mit Neuanschaffung belasten will. Dazu kommt, dass 75% der deutschen Einfamilienhäuser und Wohnungen fossil geheizt werden, und solche Anlagen gerne 30 oder 40 Jahre genutzt werden. Notfalls muss man mit sehr starken Subventionen eingreifen, entweder auf die Kraftstoffe, oder auf die Fahrzeuge/Geräte. Parallel muss massiv in die Strom-Infrastruktur investiert werden, wie gut sowas klappt, zeigt die Vergangenheit. Wir stehen vor einer riesigen Aufgabe und wenn wir nur schwarz/weiß sehen werden wir grandios scheitern.
@frankschrewe4302
@frankschrewe4302 2 жыл бұрын
@@Coolgamer400 Dazu kommt, dass 75% der deutschen Einfamilienhäuser und Wohnungen fossil geheizt werden, und solche Anlagen gerne 30 oder 40 Jahre genutzt werden. Bei einer Gasheizung geht man von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 20-25 Jahren aus.
@dieterhelbig4542
@dieterhelbig4542 2 жыл бұрын
Eines der besten Videos, an Sachlichkeit kaum zu überbieten. Wir hätten in Deutschland so viele technischne Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu reduzieren oder in Zusammenarbeit mit anderen Ländern ungeahnte Kapazitäten zu nutzen. Das wäre der kluge Weg. Wir dürfen die Enegiedisskussion nicht einem grünen Kindergarten überlassen, der das Elektroauto anbetet. Ich fahre eines aber ich habe kein "grünes" Gewissen. Ingenieurskunst ist gefragt auf hohem Niveau und wir Deutschen haben das. Früher konnten wir das nutzen, nicht immer zum Guten aber heute ist es vielleicht Überlebensnotwendig, darauf zu bauen und nicht Ideologien hinterherzurennen, geführt von Ahnungslosen.
@markuserdmann1283
@markuserdmann1283 2 жыл бұрын
Naja es kommt ja in dem Video raus: Für 1 Liter eFuel wird etwa dieselbe Energie benötigt wie ein für ein Elektroauto auf 100km. Jeder der die Möglichkeit hat sollte sich für letzteres entscheiden, absolut keine Frage - die Technologie ist überlegen. Für alle anderen sind eFuels eine Idee, aber das ist definitiv teurer als den Strom direkt im Elektroauto zu verwenden. Ferner müssen wir uns als Gesellschaft fragen ob wir die knappe Energie derart verschwenden möchten.
@denkenerlaubt768
@denkenerlaubt768 2 жыл бұрын
Sehr gut präsentiert Herr Bloch !!! Manche Kommentatoren haben aber wahrscheinlich leider nicht gut hingehört. Ja ich bin auch für E-Fuels und besonders in der Übergangsphase. Wenn man E-Fuels ebenso politisch fördern würde wie E-Autos sehen die "Kosten" auch anders aus. Wenn wir die Umweltziele sehr schnell erreichen wollen (damit es schneller geht, sind viele Teilnehmer der Weltklimakonferenz ja auch gleich mit Zahlreichen Privat-Jets angereist ;-) ) dürfen wir die weltweit bestehende Bestandsflotte nicht vergessen und genau dabei helfen E-Fuels! Mittel und längerfristig wird sich das mit Sicherheit wandeln. Wenn wir von normalen PKW's sprechen, bin ich bei E-Mobilen. Ja und nicht jeder fährt Oldtimer oder Wohnmobile. Aber genau darum geht es, da es je nach Anforderungen und Bedingen unterschiedliche Lösungen geben muß. Ich bin kurz vor der Rente und Wohnmobilist und gerade in Coronazeiten wurde diese Form des Reisens "erfolgreich" propagiert und dementsprechend viele Diesel-Womos verkauft. Die Mehrzahl der Camper sind sehr umweltbewußt und würden auch sehr gern umweltbewußt reisen. Vielleicht kann man einen Corsa eher "finanziell" aus tauschen. Bei einem individualisierten Wohnmobil zwischen (sagen wir mal) ca. 70.000.-€ und ca. 400.000.-€ am Ende des Arbeitskreis bzw. Einkommensleben, sieht das (denke ich) schon anders aus. Wir haben (wie viele andere auch) nochmal sehr viel in unsere Solarenergie investiert und sind inzwischen stolz, nicht mehr an die Steckdose zu müssen - Für Kochen, Fönen, E-Bikes usw. produzieren wir unseren eigenen Strom. Nur unser Motor .... dafür wünsche ich mir bald die E-Fuels, denn was anderes kann mir und vielen anderen Campern nicht helfen. Vielleicht fallen Euch noch andere Anwendungsfälle ein ... Es wird sicher viele Wege zum Ziel geben müssen - Herr Bloch hat es wirklich sehr gut erklärt und mit guten Beispielen untermauert.
@dirkvornholt2507
@dirkvornholt2507 2 жыл бұрын
Der wesentliche Fehler in Deiner Betrachtung ist die Annahme, das in der mittelfristigen "Übergangsphase" genug Erneuerbare bereit stehen können um eFuels zu erzeugen. eFuels sind im Wesentlichen eine Illusion um den Kauf von neuen Verbrennern zu rechtfertigen. eFuels sind die Karotte vor dem Eselskarren der Verbrennerfahrer. Den Stock an dem die Karotte dran hängt, halten die Scheichs.
@Modellbaustammtisch
@Modellbaustammtisch 2 жыл бұрын
Super erklärt, tolles Video! Nur sagt die Farbe des Treibstoffes @12:40 wirklich soviel über dessen Zusammensetzung aus? Kerosin ist ja im Grunde auch eine Art Diesel Treibstoff und dabei komplett transparent.
@lottiban377
@lottiban377 2 жыл бұрын
E-Fuel lohnt sich vor allem für die gut Betuchten, die ihren 150 000 Euro Porsche nicht versxchrotten wollen und wenn die sich den Tank für 250 Euro gönnen um ihren Asuflug zu machen, warum nicht, so lange der Strom für die Produktion aus regenerativen Energien kommt.
@otto85521
@otto85521 2 жыл бұрын
Solange keine staatliche Förderung in eFuels fliessen, damit die Reichen nicht 500€ sondern nur 250€ für ihre Tankfüllung ausgeben, wäre es ja ok. Ich bezweifle das aber. Die Leute werden über die Kosten, wie auch durch Bloch, im Dunklen gelassen. Da kann man dann weiterhin fördern, fördern, fördern.
@FlorianHamilton
@FlorianHamilton 2 жыл бұрын
Das Energie & Kraftstoffproblem wäre wohl für jeden von uns weltweit gelöst, wenn Ingenieure und Wissenschaftler über die Vorgehensweise und Möglichkeiten entscheiden würden und nicht Politiker. 🤷🏼‍♂️ es könnte alles so einfach sein mit dem richtigen Energiemix.
@Najxi
@Najxi 2 жыл бұрын
Mit der Annahme wäre ich vorsichtig. Wir würden dabei zwar wesentlich lösungsorientierter und mit Blick auf die real existierenden Probleme vorgehen. Dafür scheißen wir aber in der Regel auf die Befindlichkeiten der Leute, was einem bei einem Projekt dieser Größenordnung gewaltig auf die Füße fallen und schnell darin münden kann, dass dir ein wütender Mob entgegen steht. Ein paar PR Fuzzis (auch wenn die jeder Ingenieur zutiefst hasst) oder kompetente Politiker (soll es ja auch geben) wären da schon nicht verkehrt, die die Maßen bespaßen und alles auf einem halbwegs sozialverträglichem Kurs halten.
@ARi16767
@ARi16767 Жыл бұрын
Schön sachlich erklärt und nicht polarisierend. Dankeschön für das gute Video. Die Rechnung zeigt ja schon, was langfristig werden wird. I setze da auch auf das E-Auto Team. Bis dahin müssen wir, teils bei Nutzfahrzeugen vielleicht für immer, Stück für Stück pFuels gegen eFuels ersetzen und parallel die E-Mobilität hochfahren. Im Gebäudesektor das gleiche: - Wärmepumpen hoch, - Gas- und Ölheizungen runter - dazwischen Synthetische Methan und eHeizöl einsetzen. Da kommen wir auch schon zum Punkt, dass für all diese Aufgaben viel Ökostrom wird erzeugt werden müssen... Wollen hoffen, dass die Politik die Gesamt-Transfomation im Blick hat, und die Industrie auch.
@Vajrakrti
@Vajrakrti Жыл бұрын
Hallo Herr Bloch, sie sind ein wirklich kluger Kopf. Ich bin von ihren detaillierten Erklärungen egal zu welchem Thema wirklich begeistert!
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