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Ein neuer Milchviehstall - und den Kühen taugt´s!

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GEA Farming AUSTRIA

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2 жыл бұрын

Melken mit 6 GEA DairyRobots und den Kühen taugt´s!
Familie Detzlhofer (vlg. Brandmoa) hat ihre neue Stallanlage ganz auf Lebensqualität getrimmt.
In 2021 ist ein neuer, moderner und außergewöhnlicher Stall in Betrieb gegangen. Für österreichische Verhältnisse ein sehr großer Stall mit 500 Stallplätzen insgesamt. Bei Vollbelegung werden 300 Milchkühe im Stall stehen.
Es wurde auf Tierwohl geschaut und die aktuellen Biorichtlinien übererfüllt. D.h. die Kühe haben großzügige Liegeflächen, viel Stroh, gute Belüftung, Licht und mit der Melkroboteranlage ist man weit von der Auslastungsgrenze entfernt, somit ist auch ein möglicher Stressfaktor stark reduziert.
Es geht hier nicht wie viele Tiere im Stall stehen, sondern wie es jedem Einzelnen geht - und da kann man sagen "absolut gut". Den Tieren wird alles geboten was sie zum "glücklich sein" bauchen...
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Ma r t i n S e n i o r kommt mir aus dem Stall entgegen. „Tut mir leid, wir hatten gerade eine Schwergeburt, aber die Kuh und das Kälbchen sind wohlauf“, erklärt er seine Adjustierung. Bei dieser Kuhzahl kommt Außergewöhnliches häufiger vor. Beim Weg in den Außenklima-Stall müssen wir einen kleinen Halt einlegen, da der vollautomatische Futterwagen unseren Weg kreuzt. Dann steigen wir die Treppe zum Balkon hinauf und haben einen einmaligen Überblick. Es fällt sofort die extreme Ruhe und die gute Luftqualität im Stall auf. Die Kühe fühlen sich in den Tiefboxen mit Stroh sichtlich wohl. Unter uns läuft grade eine Kuh, die vom Melken kommt und automatisch von einer Selektion in einen separaten Strohbereich geleitet wird. Viel Platz für die Tiere Martin erzählt uns, dass es der Familie sehr wichtig war, dass Kühe, Kalbinnen und Kälber so viel Platz haben, dass selbst Biorichtlinien übererfüllt werden - der ganze Stall ist auf „Tierwohl“ getrimmt, dennoch hielten sich die Investitionskosten mit knapp 10.000 Euro je Kuhplatz in Grenzen. Mittlerweile sind auch Bäuerin Martina und Sohn Martin zu uns gestoßen. Wir gehen einen Stock tiefer und kommen zum Herzstück des Milchviehstalls - der Melkzentrale. Hier arbeiten sechs Melkroboter von GEA. Drei links und drei rechts. Jede Seite ist mit einem sogenannten Guided Exit und diversen Selektionen ausgestattet, dadurch können Tiere automatisch, z. B. für den Tierarzt, oder zum Klauenschneiden sortiert werden. Optimiertes Arbeiten Das ist den Brandmoas sehr wichtig, denn damit kann wertvolle Arbeitszeit eingespart werden, da das aufwändige Kühe-Nachtreiben entfällt. Außerdem war es wichtig, dass alle Arbeiten am Tier direkt am Roboter erledigt werden können. Es fällt auf, dass alles gut durchdacht, effizient und arbeitsoptimiert gestaltet ist. Martin Senior erzählt uns, dass er ursprünglich zu einem Melkkarussell tendiert hätte - Sohn Martin war jedoch für ein Robotersystem. Letztlich wurde der Vorschlag der Jugend angenommen. Das hat jetzt auch für ihn einen Vorteil, so Martin Senior. Früher sei es oft schwierig gewesen, zeitgerecht zu Musikproben zu kommen, da diese um 18 Uhr angesetzt sind - dank der Melkroboter kann er jetzt seine sozialen Annehmlichkeiten mit der Freiheit seiner Kühe optimal kombinieren, meint er weiter. Die Wahl des Roboters Es stellte sich nur die Frage, welches Roboterfabrikat es sein sollte. Theoretisch kann ein Roboter 70 Kühe und mehr melken. GEA riet dazu, bei so einer großen Anlage nicht an die Auslastungsgrenze zu gehen. Dieser Rat hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, womit auch eine weitere Komponente des Tierwohls verwirklicht wurde. Zudem erfüllt GEA als einziger Anbieter am Markt den gewünschten gefahrlosen und bequemen Zugang zum Euter. Die Detzlhofers loben die schnelle Akzeptanz des gesamten Melkzentrums durch die Kühe. Das spezielle System „Alles in Einem“, wo alle Melkprozesse (Reinigen, Stimulieren, Melken, Dippen) im Melkbecher stattfinden und es dadurch zu keiner Keimübertragung von einer Zitze zur anderen kommen kann, hat überzeugt! Dass dieses System erstklassig funktioniert, sehen wir auch an den sehr niedrigen Zellzahlen. Das Ziel ist es 300 Milchkühe zu halten und die gewünschte Herdenleistung sollte im Rahmen von 10.000 bis 13.000 Liter Milch/Kuh liegen. Inklusive Jungvieh befinden sich damit 500 Stück Rinder im Stall. Energieautark zu werden und Strom ins Netz einzuspeisen ist das nächste Ziel! Dazu wird aktuell eine PV Anlage mit Speicher installiert und im kommenden Jahr eine Biogasanlage gebaut.

Пікірлер: 4
@milchzwerg2778
@milchzwerg2778 2 жыл бұрын
Viel Spaß im Winter bei dem offenen Stall. Wenn die Roboter gefrieren 🥶
@matthiasseeber3448
@matthiasseeber3448 2 жыл бұрын
🔝🔝🔝
@SergeyKulabukhov
@SergeyKulabukhov Жыл бұрын
Хочу работать в вашей команде, снимать и монтировать видеоролики
@karl-heinzwerner3707
@karl-heinzwerner3707 2 жыл бұрын
D
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