Ja👌 Getreide ist der Omega6 Hauptlieferant ( +Gluten und Stärke=Zucker) .... und Tiere werden ja aus Bequemlichkeit auch mit dem Zeug gefüttert. Eine Kuh ist ein Grasfresser und kein Körnerfresser. Auch Hühner sollten draussen leben und auf der Wiese picken👍 dann sind auch Fleisch u Eier top

Das stimmt wohl und dann, nach 9 Monaten Wartezeit, geht es oftmals 08/15 zu. Ruckzuck MTX und Predni, kaum Beratung, viel Labor, Röntgen, Sono. In 3 Monaten wiederkommen. Sehr frusten. Ach ja, dabei dann noch arrogantes bashing bezüglich des Hausarztes, weil dieser (ich), mit Labor und Basistherapie zur Not mit Predni/MTX etc. begonnen hat (Stichwort Wartezeit). Ich arbeite seit Jahren nicht mehr mit Rheumatologen zusammen. Bin seit 37 Jahren Hausarzt, wegen des Versagens der Rheumatologen, welche für meine Patienten erreichbar sind, habe ich mich in das Thema jahrzehntelang reingefuchst und wende jede Therapieeskalation und -reduktion symptomorientiert und stastusstabilisierend an, zumal im engsten Familienkreis ein SLE mit Überlappung zur Polyarthritis rheumatica besteht. Ein Problem ist ebenfalls, dass Spätmnifestationen mit einer SCHNELLEN , oftmals konsequenten und wuchtigen Initialtherapie zur völligen Rückbildung gebracht werden können (Remission). Dies ist bei 9 Monaten Wartezeit ein Problem. Insbesondere im Zusammenhang mit ARS-Cov 2 (Corona) ist nunmehr gehäuft eine Spätmanifestation , ERSTERKRANKUNG, festzustellen. Die Zahlen nehmen also zu. Ohne einen Unterschied, ob Impfung oder Erkrankung der Auslöser war! Rheuma, bitte nie vergessen, ist ein Oberbegriff, die eigentliche Erkrankung hat viele Gesichter und wird durch Ärzte entsprechend eingeordnet und die Therapie fallbezogen angepasst. Einen versiertern Hausarzt zu diesem Thema ist schneller zu finden, als ein Rheumatologe mit Kompetenz und Zeit auch für Kassenpatienten. Dies ist meine gelebte Erfahrung. Daher suchen Sie Orthopäden/Internisten/Hausärzte in Ihrem 100-KM-Umkreis mit einer solchen Reputation. Testen Sie diese an. Das Internet hilft dabei ungemein. SHG haben oftmals ebenfalls Tipps, da die konkrete Region diesen diesbezüglich ganz gut bekannt ist.

Nicht zum Arzt, bedeutet keine Phatmaproduckte. Bedeutet Gesund❤

@@dietmartscheliesnig2899 armer Irrer. Solche Typen landen zu hauf in meiner Praxis

Hab auch schon mitbekommen dass es Krebs sogar 4ten Grades heilt !

Ist sehr empfehlenswert, leider ist bei Gastritis, welche eine Bekannte hat trotzdem nicht gut. Jeder reagiert anders, braucht man andere Alternativen zum Ersatz. "Was den einen nährt, macht den anderen krank "

Nur seltsam,kenne viele ältere Menschen die über 80 oder gar 90 sind.Zu der Zeit war noch nie die Rede von dem ewigen das ist gesund und das nicht.Ist schon inzwischen die Irreführenden Beiträge ums Essen.

Sind das eigene Erfahrungen, oder wie es soviele tun, einfach von anderen Quellen nachgeplappert?

Basenpulver und Bäder tun wirklich gut.

Es gibt Mandelmilch, Hafermilch " zb Fa. ALLOS, DENNERS, Milch "Ohne Muh". Ich nehme statt Butter Avocado". Ich habe wegen basischen Obst nachgesehen. Äpfel wären als basisch angegeben.

Ein Rheumatologe hat mir Cortison verschrieben. Gegen dieses Medikament wehre ich mich ob der vielen Nebenwirkungen. Jetzt lese ich da , dass dieses Mittel Knochenabbsu bewirkt? (Fingersrthrose) Die basische Ernährung ist die beste Abnehmdiät, ich bin jedoch schlank, Gewicht sollte ich nicht mehr verlieren.

Wozu Hafermilch? Vertrage ich keine Milch braucht man auch keine Hafermilch.Genau wie Veganer Wurst und Fleisch ablehnen aber vegane Wurst wollen.Meine Mutter ernährte sich aus heutiger Sicht wie alle DDR Bürger nur Saisonal und aus dem eigenen Garten.Gemüseeintöpfe aller Art, Obst und sehr gern Hering, gebraten eingelegt wie es zu dieser Zeit war.War Nichtraucher.Und trotzdem hatte sie Rheuma vom 50.Lebensjahr bis ins höchste Alter.Sogar wie auch zu der Zeit Butter aus Ziegenmilch.Heute weiss man, dass all das genau dazu beigetragen hat.Also an was liegt es wirklich?

Hallo Andreas. Du hast recht. Übrigens: Ich habe denselben Vornamen wie du. Hast du auch Rheuma? Ich hatte 15 Jahre lang schwere Polyarthritis, konnte kaum eine Wasserflasche ohne Schmerzen aufschrauben. Ich habe alle Medikamente genommen, die es gibt, einschließlich damals Vioxx - woran ich fast krepiert wäre (Vioxx-Skandal). Ich habe x-mal meine Ernährung umgestellt, Kurkuma und Weihrauch und jeden Mist probiert. Und dann beinahe aufgegeben. Einmal Rheuma - immer Rheuma. Das sei unser Schicksal. Zum "Glück" habe ich irgendwann enorme Verdauungsprobleme bekommen und habe komplett alles Getreide weggelassen. Beim ersten Mal nur 3 Monate, da wurde die Verdauung besser, das Rheuma blieb. Mein zweiten Mal 8 Monate - und plötzlich verschwand das Rheuma peu à peu - was ich erst nicht glauben konnte, nach so vielen Jahren. Die Erklärung dafür bekam ich erst lange danach. Rheumapatienten haben eine bestimme genetische Disposition, die die Darmwand durchlässig werden lässt, wenn sie mit Lektinen bombardiert wird. Es ist die Kombination aus diesen beiden Voraussetzungen. Lektine sind natürliche Abwehrstoffe der Getreidepflanzen, mit denen sie sich gegen Bakterien, Insekten, Pilze verteidigen. Leider lockern diese Lektine bei manchen Menschen im Darm die Verbindungsmoleküle zwischen den Darmwandzellen. Die Wand wird durchlässig, Lektine gelangen in den Körper und verbinden sich dort ausgerechnet mit dem Gewebe der Sehnen und Gelenke. Das so veränderte Gewebe wird vom Immunsystem fälschlicherweise als fremdartig wahrgenommen und angegriffen: das ist die Entzündung, die wir spüren. Versuch mal, 10 Monate lang jede Art von Getreide wegzulassen, konsequent. Kein Brot, Kuchen, Kekse, Nudeln, keine Haferflocken. Ich war der größte Brotfan und Müslifreund und fest davon überzeugt, mich absolut richtig zu ernähren. Also: Es geht nicht um Glutenunverträglichkeit, Zöliakie etc. Nicht jeder Rheumapatient hat Verdauungsprobleme - einige schon, das war mein Glück, sonst hätte ich nie Getreide voll gestoppt. Die Darmwand kann dennoch durchlässig sein, auch ohne Symptome wie Verstopfung oder Durchfall. 10 Monate sind Minimum, sonst kann sich der Darm nicht regenerieren. Er heilt, wenn der Lektin-Nachschub stoppt. Die meisten Leute halten das nicht durch oder sind inkonsequent, weil Weizen nachweislich leicht süchtig machende Stoffe enthält (kein Witz, keine Esoterik - es gibt tatsächlich Entzugssymptome). Falls du es probieren willst: Es lohnt sich. Das einzige Getreide ohne Lektine ist Hirse (Sorghum, Millet, Goldhirse). Alle Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen) enthalten viele Lektine, die aber nach 20 Minuten in einem Dampfkochtopf (Hochdruck) vernichtet werden. Nachtschattengewächse wie Paprika, Kartoffeln und Auberginen sollte man meiden, wenn man kann - Alternative zu Kartoffeln sind Süßkartoffeln (leider erheblich teurer). Für die Verdauung und als gute Eiweißquelle: Hanfproteinpulver. Jede Menge dunkelgrünes Gemüse, viel Fisch. Fleisch, wer mag - Fleisch hat nicht viel mit Rheuma zu tun. Eier enthalten Arachidonsäure, die zwar Entzündungen verschlimmern kann, aber nicht die Ursache ist. Ich erwähne meine Methode selten, weil die meisten das nicht glauben oder nicht durchhalten. Für viele Leute ist der Darm wie ein Blackbox - so ein Schlauch halt, der zu funktionieren hat, und nicht ein komplexes System mit Milliarden lebender Bakterien. Hoffentlich wirst du irgendwann dein Rheuma los. Es war der Fluch meines Lebens und hätte mich fast zerstört. Ich bin 57 und sitze nicht im Rollstuhl, schaffe mehr als mein eigenes Körpergewicht im Bankdrücken (wen's interessiert - erzähle ich nur, weil meine Handgelenke mal reine Folter waren, schon beim Schuhezubinden). Ich bin seit neun Jahren rheumafrei ohne jedes Medikament. Viel Glück wünsche ich dir und das Beste für deine Gesundheit!

@@andyrevo8081 ich bin sehr froh über deiner Reaktion! Zwar bin ich nur ganz leicht betroffen aber ich werde auf jedem Fall versuchen deine Hinweise zu folgen. Du hast auch alles deutlich erklärt. Ich bin erstaunt, dass du blos so wenig likes für ein so wichtiger Bericht bekommst. Nochmals mein Dank!

@@gerritgerritsen9894 Danke! Likes sind mir egal. Wenn ich nur einem Menschen helfen kann, dieses Schicksal frühzeitig abzuwenden, ist es das wert. Niemand sollte das durchmachen müssen. Rheuma verursacht üble Depressionen, wenn es Jahre anhält. Leider erkennen wir Ursache und Wirkung oft nur nach vielen Fehlschlägen oder manchmal gar nicht. Getreide ist nicht "böse", es ist nur für manche Menschen nicht geeignet. Die modernen Getreidesorten sind alle auf höchste Widerstandskraft gezüchtet, d.h. sie enthalten viel mehr Lektine (ihre Abwehrstoffe gegen Bakterien, Insekten, Pilze) als noch vor wenigen Jahrzehnten. Besonders tückisch ist folgendes Phänomen: Rheuma bzw. Arthritis verhält sich lange Zeit recht ruhig, wie ein Schwelbrand. Dann plötzlich bricht es schlagartig mit großer Heftigkeit aus - wegen eines stressreichen Ereignisses. Bei mir war das so. Erst hin und wieder komische Gelenkprobleme, die zunächst verschwanden. Dann Megastress im Job (selbstständig), Existenz war bedroht - und zack, der ganze Körper entzündet. Hätte ich damals den Zusammenhang mit den Lektinen gewusst, hätte ich das innerhalb weniger Monate wegkriegen können. Falls das bei dir auch unterschwellig vor sich hinbrodelt, solltest du das immer ernst nehmen. Ich wünsche dir, dass in deinem Leben alles stabil bleibt und du immer gut durchkommst!

@@andyrevo8081 Das hört sich plausibel an. Ich habe auch Polyarthritis und werde deinen Rat befolgen. Ein Versuch ist mir meine Gesundheit Wert. Vielen Dank!

Danke für Deinen so wertvollen Bericht. Seit 1Monat ziehe ich es durch,so wie Du es beschreibst, da ich auf Kortison und MTX kein Bock mehr habe und gerne meine Gesundheit im allgemeinen schützen möchte. Immer ,wenn die Schmerzen mich runter ziehen, lese ich Deinen Bericht und bekomme neuen Mut.Dafür möchte ich Dir von Herzen ❤danken.GLG.