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EVZ Conversations! Antisemitismus an europäischen Hochschulen im Wandel der Zeit
Ein moderiertes Gespräch zwischen Hanna Veiler und Dan Diner
Live on Tape-KZfaq-Premiere am: Mittwoch, den 22. Mai von 16.00-17.15 Uhr
Aufgenommen am: 6. Mai 2024
#Antisemitismus ist nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 ein gesamtgesellschaftliches Problem. Der massive Anstieg von antisemitischen Straftaten in #Europa spricht jedoch eine deutliche Sprache. Besonders in Universitäten kommt es zu teils gewalttätigen Vorfällen. Jüdische Student:innen fühlen sich nicht sicher und beklagen mangelnde Empathie und das Gefühl alleine gelassen zu werden. Wie gehen europäische #Universitäten mit dieser Situation um? Ein moderiertes Gespräch zwischen dem deutsch-israelischen Historiker Prof. Dr. Dan Diner und Hanna Veiler, der Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD).
Mit Kurzinterviews von Katharina von Schnurbein (Antisemitismusbeauftragte der EU-Kommission), Maya Wolffberg (Koordinatorin bei Israeli Community Europe e.V.) & Marina Chernivsky (Leiterin des Kompetenzzentrums für antisemitismuskritische Bildung und Forschung & Geschäftsführerin von OFEK e.V.), Benjamin Fischer (Gründungsmitglied der JSUD, Programmdirektor Landecker Stiftung) und Neomi Genach (Studentin aus Milano/Barcelona).
Moderation: Joseph Wilson, Fachreferent der Stiftung EVZ
EVZ Conversations! ist ein Gesprächsformat und eine Veranstaltungsreihe der Stiftung
Erinnerung, Verantwortung und Zukunft - digital und vor Ort.
Es bringt Menschen in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, aus den Netzwerken der
Stiftung EVZ in Deutschland, Mittel- und Osteuropa und Israel zusammen - in öffentlichen Diskussionsveranstaltungen, Hintergrund- und Fachgesprächen oder in kreativen und künstlerischen Formaten. Im Fokus stehen Themen, die gesellschaftlich relevant sind und eng mit dem Auftrag und dem Wirken der Stiftung EVZ verknüpft sind.
2022 starteten wir die Gesprächsreihe und diskutierten mit unseren Gästen z.B. über die
Folgen des Krieges in der Ukraine auf die Erinnerungskultur, die Lage von
Menschenrechtsaktivist:innen in Ukraine, Belarus und Russland oder über die
Verschleppung von ukrainischen Kindern durch Russland.