Also ich bin selber Camper. Mein Wohnwagen hat ein Gesamtgewicht von 1300 kg. Ich fahre seit dem 18. MAI einen Hyundai Ioniq 5 rwd großer Akku. Damit bin ich Pfingsten 135 km nach Norddeich gefahren. Losgefahren bin ich mit 94% im Akku. Angekommen mit 38 % . Durchschnittsverbrauch 29.5 kwh. Für mich reicht das vollkommen aus. Ich fahre im Juli 411 km an die Mosel mit 3 Ladestopps. Jeder muss natürlich selber entscheiden ob man das so machen will. Ich sehe so kein Problem mit Wohnwagen elektrisch unterwegs zu sein.

Ich glaube das eigentliche Problem heutzutage ist, das Camping sich nicht mehr wie Camping anfühlen darf und deswegen alles viel zu groß und zu fett geworden ist. Für Elektroautos braucht man kleinere Wohnwagen. Vielleicht sogar Zeltanhänger. Aber kaum jemand ist wahrscheinlich bereit, sich zu verkleinern. Ich habe einen sehr kleinen Wohnwagen mit Hubdach, weil ich vorher nur ein Kompaktauto als Zugfahrzeug hatte. Und damit geht es eigentlich einigermaßen. Nicht so toll, wie früher, aber es geht. 23-25kWh verbrauche ich. Das Abkoppeln beim Laden ist mir auch lästig. Aber ich kann den WoWa notfalls allein per Hand in eine Parklücke schieben. Ist halt alles einfacher, weil der WoWa drei Nummern bescheidener ist. Wie gesagt, es geht nicht so toll wie früher. Aber die Alternative wäre, dass ich das ganze Jahr Benziner fahren muss, wegen vielleicht zwei WoWa-Touren im Jahr und das wäre mir weitaus lästiger, als die Nachteile im Gespannbetrieb. Hab mich halt an das Elektroauto gewöhnt und will auch nicht mehr zurück. Da muss ich die Nachteile dann in Kauf nehmen. Mehr als 600km am Tag gehen halt nicht. Ist dann so!

Bin im Frühjahr 2022 1‘200 km mit einem 1‘000 kg Doppelachser-Motorradanhänger (geschlossener Kofferaufbau) in Frankreich gefahren. Zugfahrzeug Mercedes EQC. Habe ca. Alle 150 km gezielt ein IONITY-HPC angesteuert und funktionierte wunderbar. Musste kein einziges Mal abhängen, aber teilweise etwas kriminell parken an der Säule. Habe deshalb Triopane mitgenommen um abzusichern. Natürlich ist das alles zeitintensiv, aber auch entschleunigend. Wer die nötige Zeit und Geduld mitbringt, für den ist das kein Problem.

Gutes Video, war dieses Jahr mit dem Gespann Ioniq 5 - 77,4 Akku und WW 1500 kg in Italien am Lago Maggiore, gute Ladeplanung und ein bisschen Zeit dann geht das prima, jederzeit wieder 🙂 so eine Vollkatastrophe war das nicht.....

Ich fahre mit e-tron 50 und 1.800 kg Wowa kreuz und quer durch Europa und es geht einwandfrei! Der 55 wäre natürlich besser weil grösserer Akku. Denkt endlich um Leute! Nach 2h Fahrt mit dem riesen Teil am Haken mache ich gern 30 Min Pause. Ich koche mir für wenig Geld einen Espresso im Wowa statt den halben Nettolohn an der Raststätte zu lassen, lese was oder Powernap im Bett mit Lattenrost und guter Matratze - ein Wowa ist die ideale Ergänzung zum EV. EVs sind sehr gute Zugfahrzeuge, viel Drehmoment, gut dosierbar, keine Kupplung zerstören beim rangieren, Anhängermodus der Rückfahrkamera usw. usw. Und bei den momentanen Spritpreisen finde ich ca. 12 €/100 km Stromkosten nicht schlecht (38 kW/100 km × 0,31 € Ionity (mit e-tron Transit-Tarif)). Man braucht halt etwas Erfahrung und EV-Wissen, aber es geht einwandfrei!

Du hast aber auch ein 580 QS angehängt. Der hat 250er Breite und wiegt leer schon min. 1600kg. Wäre Mal interessiert wie es mit einem schmalen und leichteren WW aussieht. Meine Kinder haben nichts dagegen sich nach 1,5-2h die Beine zu vertreten, mit WW lässt es sich sowieso entspannt warten. Ich sehe das jetzt aus meiner Perspektive weniger kritisch.

Hmmm... auf Langstrecke fahre ich nach GPS mit 105 km/h, beim Überholen auch schon mal kurz 130-140, da rinnen im Schnitt 12-14 Liter Diesel durch. Stehengeblieben wird nach 5h, wegen dem Hund. Getankt wird da aber nicht unbedingt, habe 80 Liter Tank. Mit E-Auto muss man sein Fahrverhalten und die Ziele halt schon deutlich anpassen. Wenn mit dem Diesel die STARTREICHWEITE des E-Gespanns habe, werde ich nervös und fahre tanken :) Kommt halt drauf an wo... Sonntags am weiten Land hat oftmal alles zu DA wäre eine Ladesäule wieder besser... wobei die am weiten Land 11kW hab, in Dänemark oft nur 7kW! :)

Einfache Physik zeigt, wie weit man unter diesen Voraussetzungen maximal fahren kann, das kann man ausrechnen und muss das gar nicht konkret ausprobieren. Weniger weit geht natürlich immer aber auch das ist keine Hexerei.

Für mich indiskutabel. Weningstens 250km Reichweite mit WW muss schon drin sein. Und dann muss es ausreichend Schnellladesäulen geben, wo ich auch mit Gespann laden kann ohne abkuppeln. Und wenn noch ein anderes Auto läd, muss es trotzdem schnell geladen werden. Ansonsten fahre ich weiter Diesel, da hab ich mehr Reichweite, das Tanken geht schneller und abkuppeln muss ich dafür auch nicht.

Gutes Video, übrigens geht es bei der Anhängelast die der Hersteller angibt immer um das tatsächlich Gewicht der Anhängers und nicht um das Zulässige Gesamtgewicht. Also ist der Anhänger weit unter der Anhängelast. Außer Du hast in voll beladen bis 1800kg.

Gutes Video das aber ganz klar die Schwächen aufzeigt. Wie die anderen schon geschrieben haben, kleiner Akku & WW sind eine sehr schlechte Ausgangslage. Aber in den Videos von Björn Nyland sieht man das Lader auch anders gestellt werden können. Da müsste dann der WW nicht angehängt werden was ja auch schon mal Zeit kostet und nervig ist

Heftig, da muss ich ja 1 Tage extra im Urlaub zum Laden einberechnet

Wir warten aktuell auf unser Model Y und werden uns dann mal testweise einen WoWa mieten für den nächsten Italienurlaub. Strecke: 1100km. Wenn ich 200km schaffe, bin ich zufrieden. Wären mit WoWa 2h Fahrt zwischen den Pausen und so haben wir es auch sonst immer gemacht. Daher wäre das keine Umstellung. Du wärst wahrscheinlich mit dem 55 etron schon besser dran gewesen.

Wo liegt denn da die vielgepriesene Entschleunigung beim Fahren, wenn ständig die Sorge des Ladens besteht. Das erschließt sich mir nicht 😂

Alles in allem leider eine Vollkatastrophe. Danke für das super Video und dafür, dass du mir ersparst, das selber auszuprobieren.

Mal mit der Realität vergleichen. Fahre meistens 104-106kmh mit Tempomat das sind knapp 100Kmh GPS. Da wirst du wahrscheinlich nur 150km am Stück schaffen. Sehr praxisfern, damit will man nicht in den Urlaub fahren.

Wenn ich da jetzt an die Verhältnisse zur Hauptreisezeit mit Stau ( Klima aus sonst reicht die Kapazität nicht mehr) und engen Platzverhältnissen denke wird das doch eher Stress als Urlaub.

Gut zu wissen: der Verbrauch mit einem EV und ausreichendem Motor wird zu 95% durch Aerodynamik und Geschwindigkeit bestimmt. Jeder Tesla hat ca denselben Verbrauch mit dem WW. Bester standard WW derzeit wohl die LaMancelle Liberty mit ca 25 kWh/100km, wenn man keine kompakten WW fahren will....

M. E. liegt das Problem nicht bei der E-Mobilität sondern in der Einstellung zum Thema. Der Audi verbraucht einfach zu viel und der Akku ist zu klein. Aber sobald man ca. 200 km Reichweite mit WoWa hat wie ein Ipniq 5 oder EV6 hat, finde ich das OK. Pause dann alle 2,5 Std. mit ca 30 Min. Ladepause sehe ich als akzeptabel an. Wo man dran arbeiten sollte, sind die Lademöglichkeiten für Gespanne. Übrigens finde ich den Verbrauch auch nicht katastrophal. Unser Benziner braucht mit Hänger auch fast 50 % mehr. Lediglich Winterurlaub wird man wohl vergessen können.

Bekomme ein e-Auto. Habe Wohnwagen verkauft, Bus geht auch weg. Wir werden auf CP Mietobjekte meinen und vielleicht mal einen Camptet oder Opus Air probieren, die sind flach und erhöhen den Verbrauch nicht so sehr.

Dann doch lieber mit Diesel, der 2.7 Liter Nissan suv sieht die 1800kg wie als wenn nix dran ist😉😁

Am allgäuer Hof hast Du bestimmt angefangen zu laden als der andere e-tron noch geladen hat. Darum hat der Lader die Leistung geteilt und Du hast nur die 75kW Ladelesitung bekommen, die der e-tron dann auch konstant geladen hat. Hättest Du den Ladevorgang nach Abklemmen des anderen e-tron kurz unterbrochen und neu gestartet, dann wären auch an diesem ENBW-Lader bis zu 120 kW drin gewesen. Ansonsten ein sehr schöner Bericht und Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast das Thema ohne reißerische Aufmache rüber zu bringen. Lediglich Dein Gesamtfazit, ob das eine Vollkatastrophe war/ist halte ich für extrem übertrieben. Gerade diese Strecke, die Du offensichtlich öfters fährst, da man in Hopfen am See wohl eher keinen spontanen Platz finden kann, würdest Du mit ein wenig Übung ohne Probleme mit einem e-Auto fahen können. Und auch längere Touren lassen sich mit einem e-Auto und Wohnwagen in zumutbarer Weise absolvieren. Gerade die aktuelle Situation zeigt doch, dass wir umdenken müssen und da gehört es eben auch dazu, dass man die eine oder andere gewohnheitsmäßige Verhaltensweise anpassen muss. Auch mit einem e-Auto und Wohnwagen würdest Du in Italien ankommen. Und ja, es bedarf ein wenig mehr der Planung und ggf. muss man auch beim Laden abhängen. Auf die 2-3 Stunden längere Anfahrtszeit kann es doch wohl nicht wirklich ankommen. Aber wann wäret Ihr denn bereit die eigene Wohfühlzone zu verlassen und Euer eigenes Verhalten zu verändern? Was muss denn noch alles passieren, dass auch Ihr als Caravan Nutzer bereit seid ein paar der Dinge aufzugeben, an die man sich gewöhnt hat. Ob der e-tron 50 das richtige Zugfahrzeug ist, kann man sich sicher fragen. Ein e-tron 55 wäre in diesem Fall sicher besser gewesen. Aber auch andere e-Fahrzeuge können einen Wohnwagen ziehen. Natürlich macht es keine Sinn sich jetzt extra ein e-Fahrzeug zu kaufen nur damit es ein e-Fahrzeug ist. Aber wer jetzt daran denkt ein ganz neues Fahrzeug zu kaufen, für den sollte es schon, auch als Caravan-Nutzer, ein vollelektrisches Fahrzeug sein. Und bevor hier jetzt wieder Stammtischparolen kommen, dass man ja auf Wasserstoff oder noch besser e-Fuels wartet. Elektrische Energie ist die universellste Energieform die wir haben. Und sie ist die einzige, die wir mittelfristig mit vertretbaren technischem Aufwand klimaneutral erzeugen können. Darum ist und wird es sinnvoll sein, auch bei Individualmobilität auf elektrische Antriebe zu setzten.

Das wäre für mich kein Urlaub!!! Im meinem Alter würde ich einen Schlaganfall bekommen 😢

Möchte mir eigentlich auch einen großen Stromer holen aber mit 4 Kindern, also min. 6 sitzer und einem 2t wohnwagen sehe ich da keine Alternative zur zeit. Bleibe ich bei meinem Twingo ze und Fahre im Urlaub eben weiter Diesel bis die Akkus noch etwas nachgezogen haben.

Super Test-Setup .... 😂😂😂

Ich lade immer dort wo ich schön einkehren kann und dann machen mir ein paar Minuten mehr oder weniger nichts aus! Der Weg ist das Ziel!

Zur Zeit ist E-Mobilität und Wohnwagen inakzeptabel. Keine Ladestationen sind auf Gespanne eingestellt. Rechweiten max. ca 200 Km. Ein absolutes - No Go - für Urlaubsfahrten. Danke für das aufschlußreiche Video.

Wäre interessant wenn du das gleiche Review mit deinem Tesla MYP machen würdest.

Du solltest möglichst erst unterhalb 20% laden, dann erreicht man die volle Ladeleistung .. aber wenn man eh Essenpause hat, spielt das keine so Rolle

Vorweg ich bin kein Camper! Kann es einen Strafzettel geben wenn ich den Wohnwagen Quer auf 3 Stellplätze stelle?

😂 ich sehe keine Berge und ich rede nicht mal von den Alpen. Also die 1000km von München nach Saint Tropez alle 100 km Laden. 😂 Das ist doch Schrott. Allein das Abkoppeln finde ich total witzig. Kinder werden begeistert sein. 😂

Jeder realistische Bericht ist sinnvoll. Es ist nicht hilfreich, illusionäre Vorstellungen zu verbreiten und damit Frustration auszulösen. Audi hat bezüglich Effiziens noch einen weiten Weg vor sich. Der Verbrauch ist einfach unterirdisch.

highlight bei 4:09 der 50er jahre panel truck...

Ich denke darüber nach, ob ich mir ein kleineres eMobil, nach einem PHEV, zulege und mir für die maximal 30 Tage, die ich den Wohnwagen (1700 kg) i.d.R. bewege, ein passendes Zugfahrzeug zu mieten.

Unser e tron kamm gerade an, kann mir jemand sagen welche spiegelverlängerungen so passen

So viel Urlaub kann man ja gar nicht machen, um den Ladestreß auszugleichen. ,)

Meine Frage ihr Gurkt alle im Flachland rum und braucht 37 KW was braucht ihr in den Alpen

Fahrt mal 100kmh

Geht dir das Laden nicht auf die Nerven?

Guter Test und dem Fazit kann ich nur zustimmen. Ich ziehe meinen Wohnwagen (2 Tonnen zGg.) mit einem Hybrid. Zu Pfingsten fast immer von Stuttgart nach Jesolo, hat dieses Jahr 16 Stunden gedauert, wegen der vielen Staus und Vollsperrung des Tauerntunnel. Hätte ich da noch aller 150km laden müssen, oh je. Außerdem fahre ich meistens 100km/h. Da wäre der Verbrauch noch höher, als in deinem Test

Alles SCHROTT, mein Mercedes E211 auf LPG läuft einwandfrei mit Wohnwagen 590. Verbrauch auf LPG 14 bis 15 liter gesamt in kG 1800 Wohnwagen plus Mercedes 2100kg

Der Test ist unrealistisch. Jeder Camper der einen Wohnwagen zieht, hat in der Regel die 100km/h Zulassung. Realistisch bewegt man sich dann mit 100 bis 110 km/h. Hier im Test schleicht man hinter einem LKW mit 80-90 km/h. So langsam fährt doch keiner freiwillig über 1000 Kilometer in den Urlaub. Oder denke nur ich so?

Ein bisschen länger brauchen ist ja OK aber fast 6 Stunden für knapp über 200 km ist doch ne Hausnummer das kannst knicken da ist die ganze E Mobilität leider noch weit hinter den Ansprüchen

Also das ist aber auch schon eine maximal katastrophale Grundusgangsposition: "Fat Etron", wie Nyland ihn nennt, ist sagenhaft ineffizient. D.h. wenn überhaupt müsste man eh schon die grosse Batterie nehmen. Also die kleine Batterie mit 64kWh bedeutet ja, der kommt schon bei Tempo 130kmh alleine niemals auf 200km Reichweite. Und dann noch nen fetten normalen Wohnwagen. Da hätte ich mal spontan angenommen, der schafft keine 100km. Zumal Du ja nicht 80-90kmh gefahren bist, sondern am Ende gerade mal gute 50kmh Durchschnitt. Wenn dann sollte man nur sowas wie Model 3 , EQS oder so nehmen und dann nen tear-drop oder Klapp/Falt-Caravan. Da hat Karsten von Strom Rein Spass raus nen paar gute Videos gemacht. Aber mit all den fetten SUVs, die eh schon Strom saufen wie blöd, und dann noch kleine Batterie, da kannst Du Wohnwagen komplett vergessen. Für richtige Wohnwagen gibt es m.E. bisher noch keine sinnvolle EV Alternative zu einem Verbrenner.

Ich persönlich finde das Konzept Campen auch nicht ausgereift! Wie oft kann man für den Preis eines Wohnwagens oder Wohnmobils, in einem schicken Hotel übernachten und spart sich die ganze Arbeit die Campen so mitbringt?!

E AUTO und Wohnwagen geht nicht. Akku zu klein Verbrauch zu hoch und Ladestation nicht für Gespanne geeignet. Reichweite muss schon 280..300km mit Wohnwagen betragen sonst wird man bei einer Urlaubsfahrt von 1700km 4 Tage unterwegs sein. Kurz gesagt... Katastrophe.

Nein das geht garnicht von der Reichweite. Ich habe mich dafür interessiert weil eigentlich ein Elektroauto kaufen wollte und damit ein wowa ziehen will. Somit wird es ein etwas älteres Auto Mercedes W204 T Modell cdi. Bj 09 Zuverlässig und robust. Nächster halt wird Serbien. Danke für deinen Test

Sorry, aber das ist nur was für Fan Boys..... Ein echtes Auto ist sowas nicht......

Fahr mal mit einem Model X da siehts anders aus

E-tron vollgestopft mit Elektronik und dann funktioniert der side assist nicht. Die Reichweite dieses SUV ist dermaßen schlecht. Inakzeptabel die ganze E-Gescichte! Einfach boykottieren.