Danke hätte fast angefangen für meine Klausuren weiterzulernen

Imagine wenn Jonas professioneller und (selbst)kritischer über problematischen Alkohol-Konsum aufklärt, als eine angestellte Reporterin der Öffentlich-Rechtlichen 😂

Ich hab gesoffen von 13 bis 37. Die letzten 10 Jahre war ich Alkoholiker. Seit 3 Jahren bin ich clean.

Als kleine Randnotiz: Deutschland ist 4. Platz in Europa bezogen auf den Alkoholkonsum (Europäischer Gesundheitsbericht 2021). Du hattest nur den Bierkonsum eingeblendet.

Danke für das Video! Witziger Zufall, ich trinke seit 2-3 Jahren immer viel zu viel und viel zu häufig und bin aktuell bei Tag 6 ohne Alkohol. Ist für viele vermutlich nichts besonderes, für mich im Moment leider schon. Hoffe dass es so weiter geht, die beiden Videos haben mich auf alle Fälle in meinem Entschluss gestärkt. Danke :)

2 Monate ohne Alkohol und Drogen zurzeit. Beste entscheidung meines Lebens. Ich hab die letzten 12 Jahre einfach weggeschmissen mit dem zeug und fang nun bei 28 neu an. Wünscht mir glück :D

Ich finde diese ruhige Art zu erklären und zu ergänzen, ohne erhobenen Zeigefinger, total super. Starkes Video 💪🏼🥰

Ich bin seit 10 Jahren trocken. Kein Alkohol mehr zu trinken war eine der besseren Entscheidungen die ich je getroffen haben. Ich weis nicht ob es heute immer noch so schlimm ist, aber als ich auf gehört habe zu trinken, musste ich mich immer dafür rechtfertigen.

Bin so froh, dass ich seit meiner Schwangerschaft keinen Tropfen Alkohol getrunken und auch das Rauchen aufgegeben habe. Meine Tochter ist nach wie vor Grund Nr. 1, warum ich das nicht mehr will (natürliche auch meine Gesundheit, mein Körper ist mir mittlerweile heilig). Großes Lob auch an alle hier in den Kommentaren, die noch nie getrunken haben, trocken sind oder dabei sind es zu werden. In eine Gesellschaft, die es uns nicht leicht macht und die Alkohol zu sehr verherrlicht. Ihr könnt stolz auf euch sein! Und danke Felix, für deine Expertise

"Eine verletzte Seele heilt nicht von alleine, ein blaues Auge schon."

als jemand der bereits als minderjähriger probleme mit alkohol hatte finde ich die aufklärungsvideos zum alkohol missbrauch die ich in letzter zeit auf diesem kanal gesehen habe echt toll und schön dass dieses theme aufmerksamkeit bekommt besonders auf so eine sachliche aber doch nahbare art und weise

Ich habe aufgehört Alkohol zu trinken um meinen Kindern ein gutes Vorbild zu sein und natürlich um gesünder zu leben. Ich habe aber auch vorher vielleicht 5x im Jahr getrunken. Wir sind vor 2 Jahren aufs Land gezogen und hier wird einfach richtig gesoffen und wenn man sagt man trinkt kein Alkohol, gerade als Mann biste bei den Landwirten halt erstmal raus :D ist mir aber auch ziemlich egal. Finde diesen sozialen Druck einfach nur abartig.

Ich habe bis 52 gesoffen.. es wurde mit den Jahren immer mehr...zum Schluss wurde es richtig schlimm. (5x die Woche) Und ja, keiner will Alki sein, daher habe ich mir lange keine Hilfe geholt. Man kann es wunderbar verstecken in unserer Alkoholgeschwängerten Gesellschaft. Ich lebe nun nüchtern. Bin sehr glücklich endlich FREI zu sein. Danke für diesen Beitrag

Finde Jonas leistet sehr gute Aufklärungsarbeit. Auch du , doc felix, machst das echt klasse.

Ich habe mit 13 das erste Bier getrunken. Mit 29 habe ich jetzt aufgehört vor 9 Monaten. Ich damalsmit 22/23 ungefähr dann immer tiefe eine Alkoholabhängikeit gerutscht - Missbrauch und dann Vollsuff. Aufzuhören war meine beste Entscheidung in einer seehr langen Zeit. Bitte überdenkt euren eigenen Konsum. Alkohol ist ein ganz schönes Dreckszeug. Aber jeder muss die Entscheidung für sich selbst treffen. Cheers

Das ist schon krass, wie offen Jonas das alles auspackt. Und ich finde gut, dass DocFelix in der Reaction da auch drauf hinweist, dass weder dieses Level an Selbstreflektion noch der offene Umgang damit selbstverständlich sind. Die Erkenntnis, dass man ein Alkoholproblem hat ist schwer zu fassen und dann noch schwerer zu kommunizieren.

Die unbubble Folge ist mir so im Gedächtnis geblieben, weil ich Ihre Aussage total gut fand und schockiert war, wie versucht wurde das offensichtlich Ungesunde schön zu reden. Danke für Ihre Arbeit ❤

Mit 13 das erste Mal. Mit 14 richtig getrunken. Auf dem Dorf war das normal. Mittlerweile bin ich 21 und trinke seit 2Jahren fast gar nicht mehr. Mittlerweile wird es immer mehr anerkannt, wenn man nicht trinkt, allerdings ist Alkohol trotzdem noch zu "normal".

Tatsächlich habe ich mit Ü30 noch nie Alkohol getrunken und habe es auch nicht vor.

Sehr wichtiges Video, finde es gut dass du so sachlich drüber aufklärst, hatte erst neulich mit meinen Freunden darüber gesprochen, da die sehr regelmäßig öfter als 2 mal die Woche Alkohol trinken.

Ich liebe deine Reactions, weil das meiner Meinung nach genau das ist, wie eine Reaction auf KZfaq sein sollte. So viel Background-Wissen mit dem Du das Video erweiterst ist einfach super interessant, unterhaltsam und lehrreich. Vielen dank.

Jaaa, bitte mehr über natürliches Dopamin 🎉😊

Ich möchte mich bei dir bedanken für deine ehrliche Art ! Einfach genial! Es ist wirklich so bereichernd 🙏 und bitte mach weiter so❤

Natürliche Dopamin Tipps bitte 🙏

Ich trinke seit 2 Monaten kein Alkohol mehr und hab davor viel zu viel und oft getrunken. So im Nachhinein kann ich es nicht glauben. Ich bin ehrlich gesagt froh das ich es schon so lange geschafft habe nichts zu trinken und ich hoffe es bleibt auch so. Denn der Alkohol hat mir mehr genommen als gegeben...

Bitte gerne ein Video über Dopamin-Quellen! Vielleicht auch bisschen im Zusammenhang mit ADHS, wäre super nett und hilfreich! Dankeschön 😊

Ich bin ja soooo froh über mich selbst das ich weder Alkohol, noch Drogen konsumiere obwohl das mein Umfeld leider tut, da bin ich echt stolz auf mich

Ich bin 24, trinke Alkohol nur sehr sehr selten, vielleicht jedes halbe Jahr mal und dann nur wenig. Ich bin stolz darauf, dass ich sagen kann, ich war noch kein einziges Mal betrunken und hatte tatsächlich vor meinem 18. Geburtstag noch nie Alkohol getrunken. Meine Tante ist Alkoholikerin und wenn sie besoffen ist, ist sie wirklich ein furchtbarer Mensch. Ich wurde auf's Tiefste beleidigt, verbal angegriffen, sie hat mich immer bei allen schlecht gemacht und sie wird auch besoffen oft aggressiv (zum Glück aber nicht körperlich gewalttätig). Der Ex-Freund meiner Mutter war da nochmal ein ganz anderes Kaliber. Der hatte mir im Suff aus Wut ein Glas an den Kopf geschmissen, als ich 10 Jahre alt war. Hat meine Mutter regelmäßig angeschrien, was so weit ging, dass ich einmal dachte, jetzt bringt er uns gleich alle um. Ich sag nicht, dass jeder, der ab und zu mal Alkohol trinkt, ein Alkoholiker oder furchtbarer Mensch ist. Aber selbst Leute, die keine Alkoholiker sind, können (nicht müssen!) im Rausch aggressiv werden, weil Alkohol enthemmt. Ich möchte gerne die Kontrolle darüber haben, wie ich mich gegenüber anderen verhalte. Ich möchte nicht wissen, wie ich betrunken bin. Meinen Spaß auf Konzerten, Festivals, etc. habe ich so auch und meine Freunde konsumieren auch nicht übermäßig viel Alkohol. Von daher, wenn ich mal jedes halbe Jahr mit meinem besten Freund zusammen ein helles Bier und einen Cocktail trinke, reicht mir das vollkommen.

Ich bin 59 Jahre alt. Das erste Mal Alkohol war mit 5! Als Enkelkinder saßen wir auf der Kellertreppe und haben die Reste aus den Flaschen getrunken. Weiter ging es ab 16 in der Lehre, meist am Wochenende. Seit diesem Zeitpunkt beinahe täglich, zuletzt war ich bei 6 - 8 Halbe pro Abend, am Wochenende gerne mehr bis hin zum Vollrausch, dazu noch den einen oder anderen Joint. Vor 12 Jahren dann von heut auf morgen fast völlig auf Alkohol verzichtet! Ich hatte dabei keinerlei Entzugssymptome. Heute trinke ich vielleicht 1 oder 2 mal im Jahr ein oder zwei Bier oder mal ein Glas guten Scotch.

keine Macht den Drogen!!

Felix, ich find deine Art einfach extrem angenehm. Du bist ruhig und wählst deine Worte mit Bedacht, ohne dabei verkrampft zu wirken. Einfach mega sympathisch und informativ.. Danke, dass du dein Wissen mit uns teilst! :)

Einfachmal ein Dankeschön, kenne das selber, wenn man im Club ist mit 70 € reingeht und sich als Ziel setzt nur 30 / 35 € auszugeben. Aber dann morgens mit 5 / 10 € aufwachen, sowas hat mir halt die Augen geöffnet, dass bei mir definitiv was falsch läuft. Demnach vielen Dank für das informative Video, über Toleranz, Grenzen Setzung.

Ich trinke keinen Alkohol, durch die Depression habe ich zuviel Angst, das der Alkohol mir "gut", ich mich besser fühle und deshalb das Trinken anfange.

Ich liebe dieses Video so sehr, zwei tolle und kluge Menschen. Und ich bin dir Doc sehr dankbar, dass du auch darüber aufklärst, wie schwierig es ist, seinen Alkoholkonsum während des Alkoholkonsums zu regulieren und dass es meistens am Besten ist, wenn man es komplett sein lässt. Mir geht es genauso. Ich sage vorher immer, dass ich nicht so viel trinken will und meistens artet es komplett aus. Ich trinke zwar inzwischen sehr selten, aber wenn, dann ist das immer Drahtseilakt 🥲

In der Uni im Kurs "Humanbiologische Grundlagen" musste ich mich rechtfertigen das ich nicht beim Alkoholtrinkselbstversuch teilnehmen wollte. Ich, weiblich, damals 27 j und 54 kg, so gut wie nie Alkohol an trinken und Autofahrer da ich auf dem Land gewohnt habe, hatte so ganz leicht das Gefühl das da was verkehrt läuft!

Off Topic: Ich finde, man merkt in vielen Videos, dass du ein echtes Unbubble-Trauma davongetragen hast (nicht negativ konnotiert!). Diese unbubble Folge war einfach wirklich zu krass. Zum Video: Mal wieder richtig guter Content. Besonders nice fand ich die Aussage, dass "Menschen Alkohol trinken, um damit ihre innere Stimme zu killen, die sie zwingt, so zu sein, wie andere es von ihnen erwarten." On Point mit nur einem einzigen Satz. Und ich habe echt Respekt davor, wie offen Jonas mit seiner Suchtproblematik umgeht. Props to both of you! Und natürlich - as always: #docfelixforpresident

Oh Felix. Du sprichst mir sehr aus der Seele. Finde deine Videos absolut sehenswert und informativ ❤ freu mich auf die nächsten

Bin neurodivergent und Alkohol hat im Rausch & im Katerzustand eine beruhigende und angenehm stimulierende Wirkung. 😢

Das erste Mal mit 15, kurz vor meinem 16. Geburtstag. Erstmal nur diese Mixbiere, dann irgendwann auch normales Bier. War eigentlich nie so der riesen Alkohol-Fan, aber nicht zuletzt durch meinen durchaus sauf-affinen Freundeskreis habe ich schon regelmäßig (also mehrfach im Monat) getrunken und irgendwann dann auch hartes Zeug. Damals war es bei uns "cool" zu saufen und wenn man viel vertragen konnte, erhielt man Respekt. So ziemlich jedes Mal bei Hauspartys oder beim Feiern gehen gab es Leute, die komplett dicht waren. Nicht selten war ich es auch. Kotzen, Filmrisse habe ich alles durchgemacht, wenn auch selten. Zum Glück hat sich das über die Jahre schon von sich aus gelegt und irgendwann habe ich dann den Entschluss gefasst, dieses harte Saufen, was dazu führt, dass es einem am nächsten Tag schlecht geht, komplett abzustellen. Bin damit zwar ein bisschen alleine in meinem Freundeskreis, aber hat jetzt nicht die Freundschaft belastet oder sowas. Das einzige "Problem" ist, dass ich teilweise bei manchen Sachen (Kneipentour, Discobesuche) auch einfach von vornerein absage und dadurch weniger soziale Kontakte habe. Mit einigen Leute, die ich fast ausschließlich beim Saufen gesehen habe, habe ich deswegen kaum noch Kontakt, aber das waren auch keine engen Freunde. Heutzutage trinke ich vielleicht einmal im Monat kleinere Mengen Alkohol und dann nur bei entsprechenden Anlässen. Vermisse es auch null.

Vielen Dank für deine Worte zu psychischer Gewalt! Mich haben meine Eltern damit nachhaltig geschädigt und ich arbeite heute mit Kindern, die ganz ähnliche Eltern haben und Aufklärung wäre so wichtig für Lehrer, Sozialpädagogen aber vor allen Dingen Jugendämter (!). Gerade das unsichtbare der psychischen Gewalt macht diese mMn gefährlicher als körperliche Gewalt.

Ich sehe gerade das erste Video von dir und denke die ganze Zeit „wie kann man so sympathisch rüber kommen“ Wahnsinn 😂 direkt mal Abo dagelassen 😅

Super cooles Video habe dich vor 2 Wochen auf KZfaq entdeckt mach bitte weiter, deine Videos sind sehr unterhaltsam und man hat nach dem ansehen tatsächlich das Gefühl das etwas hängen geblieben ist .

Ich habe noch nie Alkohol getrunken und werde es wahrscheinlich auch nie/ oder selten zu besonderen Anlässen trinken. Über ein Video zu natürlicher Dopaminausschüttung würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank für deine Videos!😊

Ich persönlich finde es beängstigend, wie viele Menschen sich jedes Wochenende komplett abschiessen können. Vereinzelt sogar noch Freitags und Samstags. Wenn ich an einem Abend mal etwas zu viel Bier hatte und am nächsten Tag leicht verkatert bin, kann ich danach mindestens zwei Wochen kein Bier mehr anrühren. Es ekelt mich sogar richtig an.

Felix du bist der beste ich finde es so gut wie du den Leuten hilfst bitte sorge dafür das Alkohol nicht mehr verharmlost wird

ich liebe deinen kanal, alles bzw das was ich bis jetzt von dir gehört habe, was du sagst verstehe ich und stehe voll dahinter direkt abboniert

Hallo lieber Felix, ein wirklich sehr professionell und empathisch aufbereitetest Video! Fand es unglaublich ehrlich von Jonas so offen darüber zu reden. Häufig führen solche Realtalk Videos zu Stigmatisierung. Aber durch Deine sehr gute Einschätzungen und Erklärungen lieber Felix, unterstützt Du ihn ungemein. Ich wünsche ihm, dass er länger durchhält. In der Forschung (wie Du ja selber schon weißt) ist es schwierig eine pauschale Aussage zu treffen. Wir alle wissen, dass die Leber und das Gehirn unter Alkoholkonsum leiden. Jedoch ist der gesellschaftliche Druck (vor allem für Nichttrinker) enorm, wenn man nicht mitmacht. Dieses Video hilft sehr, das Konstrukt in der Gesellschaft aufzuweichen! Deshalb vielen lieben Dank und Hut ab. Falls es jemanden interessiert, wie die momentane Forschung zu Alkoholismus aussieht, habe ich hier einige Paper aufgezählt. Eventuell magst Du lieber Felix mal darüber ein extra Video machen 🙂Also wie immer ein sehr gutes Video! Mach weiter so! Freue mich auf die nächste Folge. Hier die Publikationen (auf Englisch): 1. Peng B, Yang Q, B Joshi R, Liu Y, Akbar M, Song BJ, Zhou S, Wang X. Role of Alcohol Drinking in Alzheimer's Disease, Parkinson's Disease, and Amyotrophic Lateral Sclerosis. Int J Mol Sci. 2020 Mar 27;21(7):2316. doi: 10.3390/ijms21072316. PMID: 32230811; PMCID: PMC7177420 2. Carvalho AF, Heilig M, Perez A, Probst C, Rehm J. Alcohol use disorders. Lancet. 2019 Aug 31;394(10200):781-792. doi: 10.1016/S0140-6736(19)31775-1. PMID: 31478502 3. The Lancet. Alcohol and cancer. Lancet. 2017 Nov 18;390(10109):2215. doi: 10.1016/S0140-6736(17)32868-4. PMID: 29165257 4. Li X, Deng X, Luo X, Zhong J, Wu H, Chen S, Chen J, Huang X, Wang C. Alcohol remodels the immunosuppressive tumor microenvironment by targeting myeloid-derived suppressor cells. Am J Cancer Res. 2023 May 15;13(5):1786-1805. PMID: 37293168; PMCID: PMC10244106 5.Fouarge E, Maquet P. Conséquences neurologiques centrales et périphériques de l’alcoolisme [Neurological consequences of alcoholism]. Rev Med Liege. 2019 May;74(5-6):310-313. French. PMID: 31206272 6.Wang X, Chen X, Lu L, Yu X. Alcoholism and Osteoimmunology. Curr Med Chem. 2021;28(9):1815-1828. doi: 10.2174/1567201816666190514101303. PMID: 32334496 7.Dguzeh U, Haddad NC, Smith KTS, Johnson JO, Doye AA, Gwathmey JK, Haddad GE. Alcoholism: A Multi-Systemic Cellular Insult to Organs. Int J Environ Res Public Health. 2018 May 28;15(6):1083. doi: 10.3390/ijerph15061083. PMID: 29843384; PMCID: PMC6028910 8.Hammoud N, Jimenez-Shahed J. Chronic Neurologic Effects of Alcohol. Clin Liver Dis. 2019 Feb;23(1):141-155. doi: 10.1016/j.cld.2018.09.010. PMID: 30454828 9.Petroianu A, Haddad CMSLD, Pereira GA, Vidigal PVT. Hepatic artery disorders associated with alcoholism. J Int Med Res. 2023 Feb;51(2):3000605231153547. doi: 10.1177/03000605231153547. PMID: 36748484; PMCID: PMC9909056 10.Abrahao KP, Salinas AG, Lovinger DM. Alcohol and the Brain: Neuronal Molecular Targets, Synapses, and Circuits. Neuron. 2017 Dec 20;96(6):1223-1238. doi: 10.1016/j.neuron.2017.10.032. PMID: 29268093; PMCID: PMC6566861 11.Egervari G, Siciliano CA, Whiteley EL, Ron D. Alcohol and the brain: from genes to circuits. Trends Neurosci. 2021 Dec;44(12):1004-1015. doi: 10.1016/j.tins.2021.09.006. Epub 2021 Oct 23. PMID: 34702580; PMCID: PMC8616825

Noch niemand hat es bisher Geschäft zu erklären wie es ist besoffen zu sein. Aber du beschreibst es sehr genau und auch das mit den zwei oder drei Bier also die Grenze die irgendwann überschritten ist, bei manchen schon nach dem ersten Schluck. Bei mir persönlich sind es so zwei bis drei Bier und ich bin glücklich dass ich nur Bier trinke

Sehr gutes Video! Finde es auch auch top, dass du Alkohol als Droge bezeichnest. Das tun viele halt nicht, was skandalös ist,

Geiles Video, kann ich nur so unterschreiben, bis vllt. auf den Punkt Angst, hatte jahrelang viel mehr Angstzustände NACH dem Konsum, als vorher :) Trotzdem gute Message und es lohnt sich, hier auf jeden Fall Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich persönlich finde, dass Alkohol viel zu sehr verharmlost wird und es mega absurd ist, dass man sich dafür rechtfertigen muss, wenn man diese Droge nicht konsumiert.

meine erste Erinnerung mit Alkohol war im Alter von 7-8 Jahren. Wenn wir krank waren hat mein Dad uns Übersee-Rum mit Tee gegeben, jetzt mit 20 bin ich relativ trockener Alkoholiker

Ich habe noch nie Alkohol getrunken und bin jetzt 19. Komme aber aus dem Sauerland, meine Freunde haben so mit 11,12,13 angefangen und so richtig krass war´s dann um 14-16rum.

Ein hervorragender Beitrag! Vielen Dank.

Ich würde eher schätzen, dass für viele Leute Trinken und sich treffen unterbewusst gekoppelt sind. Und wenn während Corona das eine fehlt, macht man auch nicht das andere, zumindest nicht mit demselben Automatismus

danke für das Video. Auch das offene Video von Jonas ist sehr gut und aufklärend aber deine Einschätzung dazu von professioneller Seite ist super wichtig und sehr gut gemacht.

7:53 Endlich eine zitierbare Quelle gegen Clubbesuche. Danke dir! "Eigentlich darf das Restaurant an mir gar keinen Gewinn mehr machen" raus aus meinem Kopf. Abonniert :D

Du bringst da einen Aspekt, der mich schon oft beschäftigt hat und zwar den der Verstellung und Enthemmung. Ich habe in meinem Leben wenig Alkohol getrunken und war nie betrunken, zumindest nicht in dem Sinne der Enthemmung. In erster Linie macht mich Alkohol müde und das motiviert mich als introvertierten Menschen umso mehr, eine Party zu verlassen, weil ich dann einfach ins Bett will. Bei einigen sehr wenigen Gelegenheiten habe ich mal mehr als für mich üblich getrunken, aber keine Wesensveränderung (und auch nie am nächsten Tag einen Kater oder Sonstiges) gehabt. Ich verhalte mich wie üblich und rede wie üblich, stelle lediglich physische Symptome (schwere Zunge, Müdigkeit, Lichtempfindlichkeit) fest. Meine Hypothese war, dass ich mich grundsätzlich so gut wie nie verstelle. Was nicht heißt, dass ich immer sage, was ich denke, aber ich versuche Situationen zu verlassen, in denen ich mich eingeschränkt fühle, oder kurz gesagt, nicht ich selbst sein kann. Ich habe nur wenige Menschen um mich, aber dafür die, mit denen ich auskomme. Einen Job, in dem ich längerfristig mit Kollegen nicht klar käme, würde ich z.B. wechseln. Da ich grundsätzlich immer schon die Tendenz hatte, mich nicht allzu sehr anzupassen (ich war eben immer eine Außenseiterin und konnte gar nichts dagegen tun, weil ich nicht anders als ich sein konnte), nehme ich an, dass ich unter Alkohol eben auch nicht zu einem anderen Menschen werden kann - der Mensch bin ich ja schon. Und somit entfällt bei mir auch der Belohnungsaspekt. Ich finde im Sommer ein Bier durchaus erfrischend und mag im Winter Glühwein, aber per se gibt mir Alkohol so gar nichts. (Abgesehen davon vergifte ich mich halt nicht gern. ;-) Vielleicht eckt man mit dieser Meinung auch deswegen oft an, weil sich der ein oder andere darin ertappt fühlt, eben ohne Alkohol nicht wirklich man selbst sein zu können?

Schönes Video, ich hab noch einiges dazugelernt. Ich selber trinke seit ca einem Jahr keinen Alkohol mehr und hab auch nicht vor wieder damit anzufangen. Es lebt sich nüchtern einfach besser.

Ich bin da nicht repräsentativ, aber ich habe schon mit neun getrunken und bin seit 14 Jahren trocken. Ich bin aber auch in einem Alkoholikerhaushalt aufgewachsen und hatte auch einen ähnlichen Freundeskreis.

Cooles Video von Jonas und noch viel coolere reaction von dir! Du bist nicht nur smart und reflektiert, sondern es tut einfach auch mega gut, wie ehrlich du bist und dich als Beispiel nennst auch bei weniger sozial akzeptierten Ansichten 🫶🏼 man fühlt sich direkt besser 😅 gerade in einer Welt in der sich alle nach außen perfekt darstellen und Ärzte manchmal immer noch die Götter in weiß sind.

Kalorientracken ist heftig. Und wirksam. Bin seit Monaten dabei. Ohne verschätz ich mich trotz Erfahrung schnell oder ich belüg mich eben einfach.

Ich war in den Zeiten, in denen ich Alkohol konsumiert habe, wenn dann am WE getrunken wurde, selten in der Lage den Abend einzubremsen und "verantwortlich" zu trinken. Ich war kein Stück diszipliniert in dieser Beziehung. Nachdem ich versuchsweise ganz damit aufhörte und es mir insgesamt besser ging, habe ich mich entschieden konsequent abstinent zu bleiben und lebe richtig gut mit dieser Entscheidung.

2000 wurde ich 16, ich lebte auf dem Land. Erstes Mal Alkohol war denke ich mit 15, ich war aber auch etwas spät dran im Vergleich zu meinen Freunden. Es war bei uns ganz normal, dass man sich vor Feierlichkeiten Spaß angetrunken hat. Eine Feier ohne Alkohol nicht denkbar. Auch wenn wir nur einen gemütlichen Abend mit Freunden machten, bei uns Mädels gabs meistens Erdbeersekt dazu. Wenn man als Mädel viel trinken konnte, dann gabs Respekt von den Jungs. Ich war schüchtern, bin introvertiert und ich wollte aber gerne den Respekt haben. Ein Glück, dass ich nie alleine getrunken habe. Von meiner großen Jugendliebe trennte ich mich irgendwann, weil er jedes Wochenende sturzbetrunken war und ich nicht seine Krankenschwester sein wollte (so fühlte ich mich). In meinen 20ern wohnte ich in der Stadt und hier ich ging mit meinen Freunden eher oft Cocktails trinken, da schmecken mir einfach die ohne Alkohol besser. Da wurde dann immer komisch geschaut, man sollte begründen, warum man nichts trinkt. Ich fand es echt erleichternd, als ich schwanger war. Das Kind ist heute 11 und ich habe nie wieder Alkohol getrunken seither.

kontrolliert trinken lernen funktioniert nicht auf Dauer, man kann sich auch nicht kontrolliert Heroin spritzen. Natürlich wünsche ich ihm trotzdem das er es schafft, gutes Video danke!

Ich glaube mit 22 Jahren hab das erste mal Alkohol getrunken. Auch weil mein Vater als trockener Alkholiker ich damit unterstützen darauf zu verzichten.

hab mit 16 mal mit meinen Freundinnen einen Cocktail auf einer Geburtstagsparty geteilt, weil wir es gerne mal probieren wollten. hat wie Saft geschmeckt... surprise xD ... und dann haben wir bei Spieleabenden doch lieber KiBa (Kirsch- und Bananensaft) getrunken. Später gab es bei uns auf Konzerten eher Eppler oder KE (Apfelwein/Kola-Eppler) aber generell war Alkohol in meinem Freundeskreis nicht sehr beliebt und jetzt 10 Jahre später hab ich noch ne ähnliche Lebenseinstellung

Zum Thema unter einem Alkoholiker stellt man sich immer eine verwahrloste Person vor: so ging es mir auch und ich dachte auch immer man müsste Alkohol quasi über Jahre überkonsumieren um abhängig zu werden. Dann war ich mit Anfang 20 auf einem Festival und war 4 Tage lang nicht nüchtern. Auf dem Heimweg hatte ich Entzugserscheinungen, die extrem gruselig und augenöffnend waren. Seitdem trinke ich vielleicht 2x im Jahr und höre auf, wenn ich es merke (was immer schneller geht - was ich gut finde). Ich kenne leider sehr viele funktionale Alkoholiker: die haben alle Jobs, stehen mitten im Leben und niemand würde denken, dass die sich täglich betrinken - am allerwenigsten sie selbst 😮

Hab meinen Cousin letzte Woche an diese Krankheit verloren. Danke für dieses wichtige Video.

Bitte ein Video über "natürliche" Dopaminkicks 🙈 voll spannend!

Würde es cool finden wenn du ein Video über Alkohol und Rauchen in Kombination und der Gefahr machen würdest :)

wenn du Alkohol brauchst um dich im Klub wohl zu fühlen dann gehst du nicht gerne in Klub! Also ich tanze auch ohne Drogen gerne, das größte Problem was ich im Klub habe ist das Drogen so eine starke Präsenz haben, man lernt niemanden richtig kennen weil viele da sind um zu konsumieren. Eine echte sucht hab ich mit Cannabis, nach einem Jahr Abstinenz ist das verlangen noch immer da und ohne so einen harten Grund hätte ich vielleicht nie aufgehört ... ich freue mich drauf wenn ich wieder darf und werde es dann sicher wieder tun, die Kontrolle werde ich dann aber halten müssen... ich fühle mich tatsächlich nicht gut damit wenn ich mir vorhalte wie lange das noch hin ist, aber klar ist auch das ich nicht abstillen werde nur um wieder Drogen konsumieren zu können.

Tolles react. Video danke 👍👍👍

So viele Punkte wo ich innerlich zugestimmt habe 🥴 super informatives Video 👍🏼

Hab glaub ich mit 11 oder 12 das erste mal Alkohol getrunken. Muss aber sagen dass ich nie krankhaft getrunken habe und mittlerweile fast gar nicht mehr.

Ich kenne dich noch von vor Jahren aus dem Podcast mit Ricarda (richtiger Name?). Ich war damals glaube 14 oder 15 (jetzt bald 20) und erinnere mich noch dran wie sie dich manchmal damit aufgezogen hat wie du dich auf Social Media präsentierst und dass du influencer werden willst und jetzt stoße ich auf deinen Kanal weil du mittlerweile auf anderen Kanälen stattfindest/erwähnt wirst :D

Erstes mal Alkohol war ich 11 oder 12..... Richtig übel wenn ich heute drüber nach denke. Bis 27 hatte ich auch nie ein ernsthaftes Problem mit Alkohol was sich dann aber wegen einer sehr stressigen lebensfase sehr geändert hat. 3 Jahre hab ich dann sehr viel. Bis am Ende fast täglich getrunken. Aber habs dann zum Glück schnell wieder durch Sport in den Griff bekommen.

Ein Video zu natürlicher Dopaminausschüttung wäre toll!

die natürlichen dopaminkicks, abo ist da, hoffe das Video kommt

Ich habe mit 15 angefangen, aber schon damals habe ich mir die Regel gesetzt, dass ich niemals alleine trinke. Ich hab zwar manchmal ein Bier zum Genuss alleine getrunken. Allerdings war das auch in andere Länder und hab es vor allem aus Neugier gemacht. Mit 18-19 habe ich mit gemerkt, dass ich tendenziell der bin der am meisten trinkt, ich hab das vor allem gemacht um negative Emotionen zu unterdrücken. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das “gut fühlen” nicht vom Alkohol kommt. Und irgendwie habe ich geschafft, das Gefühl ohne Alkohol zu replizieren.

7:42 richtig gut auf den punkt gebracht!

Ich hab den erst Alkoholkonsum mit 11 oder 12 gehabt. Mir war damals nich klar was Alkohol ist und vor allem was die Folgen davon sind. Der Grund war damals ein sehr toxisches Umfeld von 16 Jährigen(ich grad mal in die 6. Klasse gekommen) und die haben sich einen Spaß gemacht und mich abgefüllt mit wirklich hartem Alkohol. Vodka und Energy und ich hatte auch noch nich wirklich was gegessen. Ich konnte nicht mehr stehen und hatte wirklich Angst um mein Leben, da sich alles gedreht hatte und ich dachte wenn ich jetzt einschlafe, wache ich nich auf ! Das zeigte sich über die darauffolgenden 2-3 Jahre und seit dem habe ich nur noch äußerst selten getrunken und seit fast nem Jahr trinke ich gar nicht mehr!! Mein Körper is mir zu heilig um ihn weiter zu schaden. Mit 20 hab ich jetzt angefangen mich bewusst für meinen Körper entschieden

Gute Videos - von beiden 🙌🏼

Den Fakt mit dem Hungergefühl finde ich auch krass, ich sehe das ja dann auch bei anderen, dass sie auf einmal irgendwas essen wollen. Aber bei mir ist das meistens eher andersherum🤷🏼‍♀️

Tolles Video, zu meinem Alkohol Konsum kann ich sagen, dass ich mit 16 das erste Mal richtig angefangen habe Alkohol zu trinken. Dazu muss ich sagen, dass es jedoch glücklicherweise kaum Alkoholische Gertränke gibt, die mir schmecken, bisher sind das Apfel Cidre, Gin Tonic und Martini. Was die Häufigkeit von meinem Alkohol Konsum angeht, trinke ich sehr unregelmäßig, quasi nur dann, wenn es vorhanden ist, aber auch mehrere Wochen manchmal gar nicht und wenn, dann nur eine Flasche a 330 ml Apfel Cidre.

Habe das erste mal mit 12 mit nem Kumpel 2 Bier getrunken. Sonst erst das nächste Mal mit 14, 15 bei nem Geburtstag. Jetzt mit 17 eine phase gehabt wo ich ähnlich wie Jonas Ems Alkohol konsumiert habe und sogar teils beim Sport (Volleyball) Alk getrunken habe. Zum Glück aufgehört bevor ich körperlich abhängig wurde und jetzt seit 2 Wochen kein alk mehr getrunken und mir als Regel gesetzt nicht mehr alleine zu trinken. Passt dort wirklich auf Leute. Passiert schneller als man denkt.

Interessantes Video. Würde mich freuen und vor allem brennend interessieren wenn du das Verhalten von David Goggins Mal medizinisch einordnen würdest. Das was er macht ist für mich die endform der Disziplin, aber ist das noch erstrebenswert?

17:46 mega danke, dass es mal jemand auspricht!

Ich fand deine Erklärungen wirklich interessant. Ich hätte auch einen Videovorschlag, der auch mit dem Trinken zu hat, allerdings nicht mit Alkohol. Ich komme aus Ostfriesland und trinke täglich ca. 2-3 Liter Tee und dazu noch Wasser. Wie viel Trinken ist eigentlich noch gesund und wann ist es zu viel? Und wie erkenne ich das?

Punkt nr 3 war für mich der wichtigste motivator ☺️

starke worte, von dir und auch von jonas gutes video!

Fände das Video mit den natürlich Dopamin kicks sehr interessant. Würde mich freuen, wenn du dort was machst. Fände auch die Auswirkung davon, dass wir um uns rum dauerhaft "künstliche" Dopamin kicks bekommen interessant. Also mit Gaming, Tiktok, Werbung (bzw. Nacktheit) oder Drogen. Dort immer im Kopf, dass das ja unser Belohnungssystem ist und dieses in der modernen Welt gar nicht mehr so funktioniet wie es eigentlich sollte. Darüber ein Video wäre auch interessant.

I feeeel it. Mann krass wie nah das doch ging. Jeder Sommer, wenn sich ein Stück Haut weniger gebräunt hat und wie euphorisch mqn dadurch war :D Das erinnert mich daran , wie ich fast sitzen geblieben wäre, weil ich mich geweigert habe die Bändchen abzuschneiden. Meinem lieben Sportlehrer war das Verletzungsrisiko einfach zu groß. Aber ja, immerhin war das die Geburtsstunde der Fähigkeit, jedes nlch so enge Bändchen über meine Hand ziehen zu können, selbst wenn sie dabei blau anläuft . Festivals waren ein wahnsinnig wichtiger Bestandteil meines Lebens, Flukyball. Campingplatz, Gute Stimmung, Laute Musik... eine Gemeinschaft, eine große Familie

Das mit dem Tagebuch ist ne gute Idee, ich empfehle die App "I am sober".

5:29 ich mein das ist halt ne Statik welches Land am meisten Bier trinkt. Sagt wahrscheinlich auch viel über den Alk Konsum des Landes aus aber nicht alles.

Sehr gutes Video. Ich trinke auch definitiv viel zuviel Ich lass mal ein Abo da 👍

Danke für den guten Sauf -Tipp vorher nicht zu essen! Das hab ich nämlich manchmal, dass ich irgendwann recht spät plötzlich betrunken bin. Dann lieber jeden Schluck gleich merken...

23:20 Wichtige Frage in diesem Zusammenhang: Ich habe mal gehört, dass Kater häufiger bei Biertrinkern auftreten, als bei Konsumenten, die hochprozentigeres trinken (bspw. Wein). Argumentiert wurde, dass der Kater unter anderem auch davon abhängt wie "sauber" das Produkt gegärt hat und das dies bei Bieren deutlich häufiger "unsauberer" passiert als bei Weinen. Stimmt das? @doc felix

Feierabend Bier ganz gefährlich, teilweise jeden Tag im Sommer im Handwerksberuf. Auch wenns nur 1 oder 2 Bier sind, die Regelmäßigkeit ist echt nicht gut. Seitdem anfälliger für Sodbrennen. Aktuell trinke ich nix, versuche meinem Magen weniger schädliche, saure Dinge zuzuführen. Wurde auf jeden Fall deutlich besser. Dieses Jahr anderer Job, kein Handwerk mehr, denke da werden die Tage mit Alkohol deutlich weniger und aufs mindeste reduziert

Ich finde es total spannend über Alkoholsucht zu lernen, weil ich mich da 0 reinversetzen kann. Ich habe nie wirklich positive Effekte durch Alkohol gespürt. Ein mal habe ich versucht, Kummer wegzutrinken, aber für mich hat es nichts geändert. Ich merke nur körperliche Symptome: Es nervt mich, wie meine Reaktionszeit abnimmt. Der Körper fühlt sich schwerer an und das Immunsystem schwächer, weil die Leber aller verarbeiten muss. Zwar hatte ich noch nie einen Kater, aber auch an den nachfolgenden Tagen merke ich noch, dass mein Körper weniger leistungsfähig ist. Ich mag den Geschmack von Alkohol in Bier, Cider und einigen Cocktails wie Caipirinha. Aber trinken tue ich fast nie und bevorzuge wenn dann alkoholfreie Varianten (auch wenn man den bitteren/trockenen Geschmack darin nicht hat). Glücklicherweise ist es in meinem Umfeld eher die Norm, nichts oder wenig zu trinken, also nervt mich deshalb auch niemand :)

Ich hab jetzt nach mehreren Jahren viel zu viel trinken endlich die Bremse gezogen. Meine krasseste Zeit war vor kurzem. Da habe ich jede einzelne Woche als Grundsatz 30-40 Standardgetränke zu mir genommen. Das war komplett egal was in der Woche los war. Ob es ne Party gab oder nicht, ob ich alleine war oder mich mit Freunden getroffen hab. Die Uhrzeit war irgendwann auch egal. Es war nur wichtig, dass ich dreimal die Woche umgerechnet 10-13 Bier drin hatte. Jetzt gibt es erstmal eine Pause und dann werde ich viel umstellen müssen. Das wird jetzt auf jeden Fall eine interessante Zeit, ob gut oder schlecht wird sich zeigen.