Die Schriftstellerin Josefine Rieks hat uns ein Interview in der Georgia Bar gegeben.
Die ersten Minuten des Gesprächs gehören einer kurzen Abhandlung ihrer Biografie: Angefangen bei ihrer Kindheit in Ostwestfalen, bereden wir ihr aufkeimendes Interesse für Literatur und die Entscheidung für ein Studium der Philosophie. Ausgehend von ihrem Debüt-Roman „Serverland“ erörtern wir nachfolgend die Dynamiken und Wirkmächte von Verrissen. Wichtigstes Sujet ist schließlich ihr im vergangenen Oktober erschienenes Buch „Der Naturbursche“. In jenem Zusammenhang diskutieren wir die Verlockungen der Esoterik, sowie die vermeintlich nachlassende Relevanz von Popliteratur - und die Frage, ob der Roman eher als Persiflage oder Verneigung vor Christian Kracht und Benjamin von Stuckrad-Barre gelesen werden kann.
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