er macht aber einen Podcast :)

b fufx😊

Das ist so schwierig ohne Schleichwerbung zu machen, und dann haben wir nicht zu allen Exemplare da..

Schau mal auf der Seite von Berggeist Schmiede vorbei, der Mann versteht sein Handwerk vorzüglich 👌!

@@MrHeidiHigh hast du schon Recht, hört sich für mich aber ein bisschen an wie: "Oh du hast den Führerschein und suchst ein Auto. Versuch es doch mal mit Rolls Royce, die machen ganz gute Sachen". ;)

@@datoraski2216 Ich kann nicht anders, ich liebe Qualität, und hasse Pfusch!

Danke. Naja, das Problem ist - Gewicht und Balance für welchen Kampfstil? CB Klingen sind sehr nah am Parier balanciert, bei historischen Schwertern ist das sehr verschieden. Die Länge ist auch sehr verschieden und da muss erstmal auch nichts zur Körpergröße passen. Das sind "Vorschriften" die in der sportlichen Beschäftigung mit dem Schwert entstehen. Die eine Aussage die ich treffe ist ein wenig von der Gewichtsverteilung eines scharfen Schwertes zu sprechen und zu bemerken, dass 1,6 kg doch sehr schwer für einen Einhänder ist. :)

Hey, ich feiere diesen Kommentar sehr! Vielleicht das schönste Kompliment das ich je bekommen habe! :D

Ich habe schon oft in Museen alte historische Schwerter gesehen, bei denen die Hohlkehle eben nicht durchgehend war. Deshalb finde ich, ist das wohl historisch auch korrekt. Ein wirklich ordentliches Schwert hat auch keine gefräste Hohlkehle. was das Material ja auch schwächt, sondern eine geschmiedete, welche das Material meiner Meinung nach sogar stärker macht. Die Hohlkehle als solche, ist eigentlich für die Gewichtsreduzierung gemacht und hat mit der Führbarkeit etwas zu tun. Im römischer Zeit, war der Gladius das Schwert der Zeit und dieser war eher kurz und dadurch gut führbar, da konnte man auf Hohlkehlen verzichten, Je länger allerdings die Schwerter wurden, desto wichtiger war die Hohlkehle.

​@@a.heinrich6317Dein Kommentar zu dem Gladius hilft mir gerade soo sehr. 😂

Hat er doch so erklärt 😊

"In erster Linie" stimmt sicher, aber die Belastbarkeit bei Flexion ist natürlich auch ein extrem wichtiger Faktor.

@@ad220588 ​ @Clemens Kindermann Es klang im Video schon so als ob das Schwert stabiler/stärker wird wenn man eine Hohlkehle einfräst, und das es am Griff schwächer wird wenn die Hohlkehle endet, und das ist ganz klar nicht so! Eine Hohlkehle in eine bestehende Klingenform einzufräsen macht die Klinge leichter, aber auch etwas weniger steiff, da ja material entfernt wird. Bei gleichen gewicht ist ein schwert mit Hohlkehle durchaus stabiler als ohne, hat aber einen volkommen anderen querschnitt (nicht einfach das selbe Profil mit eingefräster Hohlkehle). Der Grund das die Schwerter mit endender Hohlkehle brechen können ist nicht dass das Schwert an der Stelle ohne Hohlkehle schwächer ist, sondern daran das es da steiffer ist, wodurches am übergang von steiffen und sehr stabilen Griff zu fexibler klinge mit Hohlkehle zu einem abrupten Übergang in derBeschaffenheit und damit zu einer Konzentration der Kräfte kommt.

Sehr gerne 😊

Ibn Fadlan? Das ist nicht der vollständige Name ^^ bisschen Respekt hehehe

gestern erst wieder gesehen, den Streifen ^^

@@Kaador Hmm, mal gucken, ob mir der Name noch ohne Nachzugucken einfällt: ...Ibn Fadlan Ibn Al-Abbas Ibn Raschid... Zumindest daran glaube ich mich zu erinnern :-D.

@@Birkenzwillies welcher Film ?

@@klauswende4636 der 13te Krieger

Die Dinge, die Du ansprichst, hätte man bei entsprechender Recherche auch selbst entdeckt. (grins)

Noch eine Frage zu dem Thema ist es sehr unüblich, das solche schwerter sogar leder vernäht anstat verklebt hat?

Vier Jahre sind vier Jahre, aber pünktlich ist der Gute. Eines der großen Probleme von Japanern, die in Europa Rüstung und Schwerter bestellen, denn das kommt auch vor, ist übrigens die notorische Zuverlässigkeit "unserer" Handwerker. Das kann der Japaner gar nicht beginnen zu verstehen. :D

Und ich lernte Schwertkampf bei dem Rōnin Iwasaki Yatarō leider hatte der keine Zeit mich weiter auszubilden sondern legte 1873 den Grundstein für das Handels- und Firmenimperium Mitsubishi.😉Banzai !

@@ad220588 Du redest Blödsinn, ich aber kaufe meine Katanas wirklich dort😂😂😂

@@steffenrosmus9177 Du mit Deinem Katana 😂Eisenerz in Japan ist von minderer Qualität (liegt vorwiegend als Eisensand vor) und benötigt langwierige und kostspielige Aufbereitungsprozesse, zudem ist es auch relativ rar.

@@ad220588 wer hat denn gesagt, dass Kodana San Jap Eisenerz verwendet? Erst denken,dann posten, typisch Jugend von heute 😄😄😄 Er ist ein exzellenter Schmied und beschafft sich sein Eisenerz aus Kiruna und aus Australien. Ergibt einen sagenhaften Damast wenn man für die Schneideschicht noch extra harten Skalpellstahl aus Deutschland verwendet.

Stimmt ja, nur ist das ja ein ganz allgemein gehaltener Beitrag.. ;)

@@KaptorgaVisualHistory Ja, ich will auch nicht motzen. Ihr habt den Fokus auf die Geschichte und das technische ist eben eine Randnotiz. Wer sich da mehr einlesen will kann ja die Begriffe aus meinem Kommentar googeln. Und bei allem was Geschichte und Archäologie angeht kann man von Euch nur lernen. :) Weiter so! Abgesehen davon hat sich der Begriff "vernietet" ja in der Szene festgesetzt und jeder weiß, was gemeint ist. Hauptsache ihr sagt nicht "umgenietet", wie Laible in seinem Schwertbuch von 2008 schrieb. Da muss ich immer an Al Capone mit Schmiedeschürze denken :P

Niet*innen :D

@@KaptorgaVisualHistory zum glück ist der Niet immer noch Maskulin und muss nicht gegendert werden🤣

Das ist von Incarius Craft, der allerdings noch mit ein paar Nachbesserungen um die Ecke kommen muss, bevor ich den 100 % empfehelen kann. ;)

Es ist natürlich schwer jetzt jemand bestimmten zu nennen, aber mit Albion machst Du auf jeden Fall nichts falsch. Die sind wirklich sehr zu empfehlen.

@@KaptorgaVisualHistory Da der Versand aus Amerika problematisch ist und ich Handwerklich hergestellte Schwerter einfach ansprechender spiele ich mit dem Gedanken ein Schwert von Maciej Kopciuch von Art of Swordmaking zu kaufen, leider gibt es recht Spärliche Rewiews von diesem Hersteller, habt ihr Erfahrungen mit diesem Schmied gemacht? Und wenn ja ist er empfehlenswert? Lg. Sorexis

Das liegt an der Art sie zu greifen, dazu möchte ich die Arbeit von Roland Warzecha empfehlen, er hat tolle Videos dazu gemacht

@@KaptorgaVisualHistory vielen Dank! Ich werde sie mir anschauen.

Und schon hätte man Werbung gemacht für den einen oder anderen. Wir wollen sagen, wie man gute Schwerter erkennt. Wo man das tut ist schon eine andere Frage.

:D Leider nein, leider gar nicht. Liebe Grüße auch Dir!

wikingerzeitliche schwerter sind in der regel recht kopflastig. es gibt auch ausnahmen. wenn es sich um eine klinge mit paralellen kanten handelt ist sie eher für den hieb gedacht, ansonsten müsste der knauf entsprechend grösser sein. leichter , weil auch mit für den stich gedacht, waren die schwerter der späten wikingerzeit. deren klingen liefen zusammen was sie natürlich leichter machte. die klingen waren dann den normanischen schon recht ähnlich. es ist halt die frage in welche zeit du bei den wikingern bist, die gab es ja paar jahrunderte und da gabses nicht jeden knauf mit jeder parierstange zu jeder zeit. schon garnicht in jeder gegend. ich bin selber in dem bereich unterwegs und hab das eine oder andere teil *hust*. und wie im video gesagt kommts auch drauf a was du damit machen willst. solls um den sogenannten schaukampf gehn nimmt es dir keiner krumm wenn das schwert jetzt von der zeitstellung 100 jahre jünger ist als der rest deiner gewandung. bei einem meiner schwerter zb hab ich auf grund der griffsicherheit und um zu vermeiden dass mir das teil aus der hand fliegt und unschuldige erwischt das leder zusätzlich mit griffbang für tennisschläger umwickelt. meins ist schwarz und fällt darum nicht mal auf. wirklich absolut authentisch schwerter gibts aber wie schon im video gesagt wurde teils zu preisen dass es dir die fussnägel hoch dreht. ich bewundere jeden der es sich leisten kann sowas zu erwerben. dabei sind die alles andere als überteuert. material, verarbeitung, der historidsche anspruch und natürlich die arbeit des schwertmachers wollen bezahlt sein. sorry für die etwas längere auskunft, ich schweif beim thema schwert immer ab.^^

@@Odinssohn111 Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort! Jetzt weiß ich schon wieder einiges mehr. Ich studiere zwar auch Geschichte auf Lehramt, aber hier braucht man wirklich einen Experten. Ich habe jetzt zunächst einmal das günstige Schwert mit der schönen Scheide und dem Ortband aus Metall gewählt, dass nach einem Fund in Süschweden designed ist, allerdings mit einer minimalen Abweichung, der Knauf ist etwas dicker und der Schwerpunkt des Schwertes liegt so etwas näher am Parier, um meinen Schwertarm etwas weiter zu entlasten, wenn ich damit Übungen durchführen möchte. Nach 15 Jahren Sportbogenschießen mit teils 7 mal Training die Woche sind meine Schultern und Ellbogengelenke etwas demoliert. Nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort. (Das mit dem Abschweifen kenne ich, so ergeht es mir mit Bögen egal welcher Art :-) )

@@felixkruger3753 naja experte bin ich keiner, aber mehr als 30 jahre interesse in dem bereich lassen doch das eine oder andere hängen bleiben. ich wollte mir das schwert auch schon kaufen aber aus andern gründen. mir gehts da eher um die scheide. das zeug was du im bereich schwertscheide zu kaufen bekommst is teils arg grenzwertig.entweder vollkommen unpassend oder wenn so teuer dass der preis das doppelte oder mehr des schwertes kostet. geschweige den erst mal eine finden die zu mmeinem derzeitigem wiki-schwert passt. ich ab seit 2017 ein einschneidiges wikingerschwert. gesucht hab ich nach so einem schon seit mehreren jahren, jetzt halt noch mal das ganze mit der scheide von vorn.^^

@@Odinssohn111 Hi, ich noch einmal =), dein Video hat mir wirklich sehr geholfen! Das Schwert ist heute eingetroffen und was soll ich sagen, es liegt schwer in der Hand und man muss sich erst daran gewöhnen, klarer Fall, aber richtig gut verarbeitet. Knauf sehr schön herausgearbeitet, Parier bombenfest, Hohlkehle fast von der Spitze bis unter das Parier durchgängig und gleichmäßig, Griff liegt wegen der engen Wicklung gut und fest in der Hand und das Highlight, trotz der relativ dicken Schlagkante von etwas über 2 mm hat das gute Stück tatsächlich einen Klingenquerschnitt. Der Hingucker ist aber wirklich die Scheide. Ich denke mal das Leder ist wohl auf den Holzkern aufgeleimt, besitzt aber tatsächlich (zumindest optisch) eine Naht, (wendegenäht) und ein sehr stabiles Ortblech! Bin mal gespannt, wie es sich beim Training und im Lager so macht =). Für 120€ aber absolut empfehlenswert (und wenn es nur zum Tragen am Gürtel ist).

@@felixkruger3753 also zuerst, das ist nicht mein video. ich hab nur deine frage beantwortet. aber trotzdem freut es mich sehr dass dir das schwert gefällt.esstimmt zwar dass das schwert schwerer ist als originale, immerhin sind die klingen auch dicker. aber es gibt doch schmiede die es fertig bringen schwerter zu machen die nicht gleich knapp vor der 2kg -grenze liegen.zb hab ich 2 schwerter aus ungarn und cz die zwar schwerer sind als echte aber doch so ausgewogen dass sie sich gut führen lassen, sind momentan auch meine beiden lieblingsschwerter.

Beides sind Sonderanfertigungen und scharf, also keine Schwerter für den Schaukampf. Das lange Schwert ist z.B. von Stefan Roth von der www.seelenschmie.de/. Bei Schwertern aus Shops kenne ich mich leider nicht sonderlich gut aus, da hat aber Alex Klenner im Film, meine ich einen Anbieter genannt.

Damit der Gegner nicht so gut danach greifen und einem das Schwert aus der Hand hebeln kann denk ich.

Ich würde das eher nicht tun. Ist eh nicht die historischste Art zu kämpfen und der Stahl wird dafür zu weich sein.

@@KaptorgaVisualHistory Danke für die schnelle Antwort. Welche Art von Kampf könnte man denn mit solchen Schaukampf Schwertern machen?

Ein paar lange Ausnahmen gab es auch bei Schwertern um 1000. Aber allgemein neigen Leute heute dazu Schwerter einfach falsch greifen zu wollen. Das muss Alles sehr eng sitzen, der Knauf sitzt dabei noch vor dem Puls an der Handwurzel. Das Schwert im Thumbnail hat einen sehr kurzen Griff, und ich wirklich sehr große Hände. Also richtig groß, vor Handschuhgröße 12 geht da gar nix. :D Und trotzdem ist der Griff für mich sehr gut zu greifen.

Die Schmiedekunst sollte niemals in Vergessenheit geraten!

gib mal bei youtube EAN 4250673455331 ein. Es ist ein Wikinger Hurum Schwert, Schaukampf SK-B rund 170€

Hängt natürlich davon ab, welcher Typ Schwert es ist. Ein Einhänder mit 1,3 wäre leicht auf der schweren Seite, aber noch machbar. Ein Langes Schwert wäre damit im Mittelfeld.

@@KaptorgaVisualHistory vielen dank es ist ein einhänder um 900 mit massivem Lauf LG Matteo