Er hat recht. Man sollte die ganze Fremdbeteuung kritisch sehen, da arbeiten teilweise ganz merkwürdige Leute

Herr Juul ich selbst bin Erzieherin und hatte meine beiden eigenen Kinder bis zum 3. Lebensjahr Zuhause. Der Staat ermöglicht es ja. Und ich darf sagen, dass diese Entscheidung meiner Familie gut tat. Heute sehe ich täglich wie meine Kolleginnen einen Spagat zwischen dem was die Kinder sich fordern und dem Bildungsprogramm machen müssen. Die meisten meiner Kolleginnen sind damit überfordert. Als ich vor 30 Jahren zu arbeiten anfing gab es nicht einmal die Hälfte der Bürokratie, die heute zu bewältigen ist. Ausgeglichen sind die Erzieherinnen schon seit langer Zeit nicht mehr. Sieht man zum einen an den Krankmeldungen und zum anderen an der Statistik : Wieviele Erzieherinnen an Depressionen erkranken. In einem Umfeld, in dem sich die Erwachsenen aber auch die Kinder wohlfühlen können Kinder gut heranreifen. Vielleicht sollte die Politik dies einmal überdenken. Nicht die Bürokratie sondern das Kind soll im Mittelpunkt stehen. Vielleicht kommen die Erzieher dann auch wieder lieber zur Arbeit.

Hatten unsere Tochter auch bis zur Einschulung daheim und möchte keinen Tag missen. War eine geniale Zeit. Und nun in der Schule ist sie absolute Klasse ! Also alles richtig gemacht 👌🏻

Ich denke, es gibt unterschiedliche Menschen, und die Kinder die bei ihrer Mutter bleiben wollen, muß man unbedingt lassen. Es sind mehr als wir denken.

Auf jeden Fall richtig. Ab 3 ist viel besser. Meine Kinder (3) waren gar nicht im Kindergarten. Sie haben jetzt schon selbst Kinder und kommen sehr gut zurecht. Haben Schule und sogar freiwillig Uni absolviert. Ich möchte nur sagen, dass es gar nicht geschadet hat, nicht den Kindergarten besucht zu haben.

Ich fand die Kita anstrengend und ich hätte kein Problem gehabt bis zur Schule zuhause zu bleiben. Ich habe nur darauf gewartet wieder abgeholt zu werden und für mich war es wie die Hölle

Ich bin komplett Kindergarten frei gewesen wurde mit 7jahre eingeschult bin sehr dankbar das meine Mutter es so entschieden hat. Ob ich ihrgendwie Defizite hatte in der Schule null im Gegenteil bin von 3 Klasse in die 5 Klasse gesprungen und bin sehr kreativ, langweilige kenne ich nicht..

Ich will Kindergarten nicht verteufelt, ich habe selber im Kindergarten, Krippe und Hort gearbeitet. Aber ich finde es so schlimm wie manche Kinder schon mit 6 Monaten (!) in die Krippe gegeben werden oder wie 6 jährige von 7.30 Uhr morgens bis 17 Uhr abends da bleiben müssen. Das geht gar nicht! Kindergarten ist auch Stress für Kinder, abgesehen davon daß Eltern nie wissen was wirklich abgeht.

Ich liebe diesen Mann! Danke das du es hochladest. Während er meine Erziehungs Vorstellungen komplett definiert hat habe ich auch mehr über mich selbst gelernt! Danke juul für dein Wissen und deine Kompetenz!

Wenn unsere Einrichtungen nicht auf Massenbetreuung ausgerichtet wären, würde es für alle Beteiligten, Kinder, Eltern und Betreuer, sicherlich und hauptsächlich stundenweise, eine willkommene und kreative Abwechslung sein können. Die Realität ist leider eine andere und eher dramatisch bis traumatisch. Mich wundert es nur, dass diese Massenbetreuung, die kein Erwachsener jeden Tag und über Jahre mitmachen und aushalten würde, kaum jemanden stört. Am wenigsten die Eltern. (M)eine traurige Erfahrung als Betreuerin über mehr als 40 Jahre Engagement. Das in unserer Gesellschaft unsere Kinder das höchste Gut sind, bezweifle ich, seit ich aus dem Ausland wieder zurück nach Deutschland gekommen bin.

Bis zu 3 Jahren gehoeren die Kinder bei der Mutter Zuhause. Dann Kindergarten.

Ich denke, dass es unterschiedliche Kitas und unterschiedliche Kinder gibt. Man kann nicht pauschal urteilen. Ich selbst war ab 1 J. Und 3 Mo. In der Kita. Und ich war gerne dort. Ich habe sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit und es hat mir nicht geschadet. Aber vielleicht hatte ich Glück.

Brauchen keine Kitas ...Kinder brauchen die Eltern und punkt.

Ich bin ja ein großer Befürworter des Tagesmutterkonzeptes. Wir hatten unseren Kleinen mit 18 Monaten zu einer Tagesmutter gegeben und das war genau das richtige. Oft ist er ihr schon lachend entgegengerannt wenn ich ihn gebracht habe, da sie 60 Jahre alt war hatte sie die Rolle einer Oma eingenommen. Sie hat ihn geliebt und er sie und darauf kommt es wohl an. Ist das was neues? Doch wohl nicht, sooo neu ist das auch nicht das die Eltern arbeiten, früher haben vor allem die Großeltern große Teile der Erziehungsarbeit geleistet.

Wenn man das Kind weggibt , hat man sein Kind weggegeben . Was lernt das Kind ? Wenn die Alten nur Arbeit machen , weggeben !

Mein Enkel kam mit 11/2 Jahren in die Kita, viel zu früh und ein halbes Jahr später hat sie sich von meinem Sohn getrennt. Sie ist ganz furchtbar, hat teilweise den Kleinen meinen Sohn nicht sehen lassen und uns als Grosseltern hat sie den KONTAKT stark reduziert, mittlerweile redet sie schlecht bei dem Kleinen über mich. Ich bin sicher, dass der Kleine ein Trauma hat und des macht mir Sorge! Sie ist Sozialpädagogin und Leider Narzistisch veranlagt!

Wenn man die Mütter nur auch drei jahre finanzielle Unterstützung kriegen würde..erste tochter ging mit 2,9 jahren zweite geht bald mit 2,4 jahre in kiga.Ältere mag lieber zu Hause sein da kommt selten dass sie sagt ich will in kiga sie ist jetzt 4,5 Jahre.will immernoch das ich da bleibe,schon traurig das ganze

Ich glaube man muss in sich reinhören und auf das Kind achten. Mein Großer kam jetzt mit drei in den Kindergarten. Dort ist eine Erzieherin und sie ist ein Goldschatz. Er geht wirklich gerne hin und er freut sich so sehr. Aber vor drei wäre es für ihn zu früh gewesen. Mein Kleiner hingegen wäre jetzt schon bald bereit. Ich würde auch hier schauen ob es ihm gut tut und wenn nicht ihn ebenfalls mit drei hinbringen aber ich denke es wäre jetzt schon gut für ihn.

Also mein Kind ging ab 1 Jahr in eine ganz Wundervolle Kita für 3 x 6 Std. in der Woche. Er hatte dort eine Bezugserzieherin mit der wir uns als Familie super verstanden haben. Er hat Sie heiß und innig geliebt. Jetzt mit 3,5 Jahren im Kindergarten haben wir viel größere Probleme, da er dort eben keine so enge Bezugsperson bisher hat und der ganze Kindergartenbetrieb leider viel weniger harmonisch ist. Also nach meiner Erfahrung lässt sich keine Pauschale Aussage treffen, Kind ab XX Jahren in den Kindergarten oder nicht. Es muss die Gesamtsituation betrachtet werden - Eltern / Kind - Konstellation im Zusammenspiel mit der Kita und den Persönlichkeiten die dort arbeiten.

Wer kann sich denn heutzutage noch leisten, 3 Jahre lang nicht zu arbeiten, bzw mit einem Gehalt 3 oder mehr Menschen zu ernähren? Wenn die Miete allein schon ein Drittel des Einkommens schluckt, müssen eben beide Eltern ran. Oder wie ist es mit Alleinerziehenden? Die Lösung des Problems liegt nicht darin, die Kitas zu verdammen, sondern sie zu Fördern, bis sie den Kindern eben das bieten können, was sie brauchen.

Stimmt! Der Meinung bin ich auch. Nur können sich das die wenigsten leisten.

Weiss jemand, wo man das ganze Interview schauen (kaufen?) kann?😊

Hallo also die Gedanken sind nicht verkehrt. wie die Relation allerdings mit den kosten steht kann ich nicht beantworten. Allerdings hat es objektiv betrachtet den vorteil für Mütter eher wieder eine Arbeitsstelle zu finden wen ein Kind vill. nicht unbedingt volle 3 Jahre zuhause bei den Eltern bleibt. Die Eltern verdienen Geld und zahlen dann brav ihre steuern weiter was den staat ja einer seits schon zu gute kommt. außerdem werden mehr Arbeitsplätze geschaffen wenn die kinder schon eher in eine Einrichtung aufgenommen werden können. Einige menschen unserer Generation würden sich womöglich nicht mehr so enorme sorgen um ihre kariere machen und das mutter da sein. was vill. einige anspricht und wiederum zu höheren Geburten raten führen könnte. Zu den es wieder im kreis führt und weder rum mehr Arbeitsplätze für Erzieher geben würde. die Erzieher/Kinderpfleger die arbeiten zahlen wiederum auch wie die Arbeitergegenden Eltern ihre steuern. Jeder Arbeitsplatz ist für den staat eine Möglichkeit steuren ein zu nehmen . das ist jetzt mal objektiv betrachtet. das ist nicht meine Meinung also bitte nicht falsch verstehen =) für einige kinder würde ich mir einen platz in einer Einrichtung wünschen- da es leider viele Eltern gibt die nicht wissen wie sie ihr Kind richtig fördern, vill weil sie es selbst nie erfahren haben. diese würden in der Gruppe mit anderen proviantieren. natürlich gibt es auch kinder auf die man mehr individueller eingehen muss als in einer großen Gruppe mit anderen kinder- schwer zu sagen nicht jeder mensch ist gleich

Mein Kind findet Krippe topp, hat keine Trennungsangst, sondern freut sich darauf mit ihren Freunden zu spielen. Sie freut sich auch auf uns und wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie ausgeglichener ist, wenn sie in die Krippe geht. Es muss halt einfach zum Kind passen. Außerdem kann es sich leider nicht jeder leisten unbezahlt zuhause zu bleiben....

Zu Hause oder in der Schule - die Frage ist: Wo ist welche SOG-Wirkung? In der neuen Ich-kann-Schule gilt das SOG-Prinzip. Mit SOG kann man Kräfte lenken. Unsere Pädagogik-Profis verstehen SOG und seine entscheidende Wirkung für´s Leben nicht. Sie machen damit alles verkehrt und von ihrem schlechten Vorbild lernen alle, es ebenfalls verkehrt zu machen. In der Ich-kann-Schule kannst Du SOG-Wirkung von jedem Kind lernen. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe

Mein Sohn war auch bis drei Jahre bei mir, aber Kita gefällt weder mir noch meinem Kind, er geht nicht gerne hin, da ich alleine die Kinder erziehe,muss ich ihn dahin schicken, leider😙

Mir fehlt irgendwie die Begründung. Also warum genau sollten Kinder bis 3 bei ihren Eltern bleiben? Wir als Eltern haben im ersten Jahr eine 50/50 Betreuung etabliert. Plus die Oma (meine Schwiegermutter) betreut einen Tag pro Woche. Da ich schon 35 beim ersten Kind war, ist mir es wichtig, dass mein Sohn mehrere Bezugspersonen außer mir hat.

Ich finde, die Familien sind viel zu klein heutzutage. Kinder werden unterfördert, wenn sie bis 3 zu Hause bleiben. Besonders in einer kleinen Wohnung, im Winter, ohne andere Kinder... Nur Eltern als Bezugspersonen, fast keine Kinder in der Nähe mit wem sie spielen können... Es ist nicht genug. Es ist wichtig Sozialekompetenzen, Beziehungen, Sozialverhalten, etc zu erleben. Nur die Eltern und vielleicht eine Oma wäre es zu wenig, glaube ich. In der Kita erfahren sie ganz viel. Sie haben viele Kinder, sie lernen zu verhandeln, zu teilen, in einer großen Gruppe zu "leben". Ohne Eltern zu bleiben ist auch etwas sie früher oder später lernen sollen, denn sie werden selbständiger. Mit 1,5 - 2 Jahren, wenn das Kind sprechen, laufen und mit anderen Kinder spielen kann, finde ich optimal.